DE10348416A1 - Rahmenlose Elementfassade - Google Patents

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DE10348416A1
DE10348416A1 DE2003148416 DE10348416A DE10348416A1 DE 10348416 A1 DE10348416 A1 DE 10348416A1 DE 2003148416 DE2003148416 DE 2003148416 DE 10348416 A DE10348416 A DE 10348416A DE 10348416 A1 DE10348416 A1 DE 10348416A1
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Marko Stegmaier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5427Fixing of glass panes or like plates the panes mounted flush with the surrounding frame or with the surrounding panes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/6621Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together with special provisions for fitting in window frames or to adjacent units; Separate edge protecting strips

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Abstract

Scheibenhalterung für Isolierglasscheiben insbesondere für Glasfassadenbau dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus einem, um den Randverbund der Isoliergläser, umlaufenden Profil und einem oder mehreren Blechumfassungen in Verbindung mit einer Haltekonsole, die so zusammengesetzt sind, dass ein Halten der Isolierglasscheiben, ohne von Außen sichtbaren Profilen möglich ist. Die gesamte Halterung der Isoliergläser wird im Scheibenzwischenraum angeordnet.

Description

  • Es ist bekannt, dass die Isolierglasscheiben im Fassadenbau nur entweder mittels Rahmen (entweder in Holz, Kunststoff oder Metall) oder mittels Punkthalter, die die Glasscheiben am Rohbau halten befestigt werden können. Diese sind jedoch grundsätzlich entweder von Außen oder von Ihnen sichtbar und erfordern zusätzlich Platz, entweder im Raum oder außerhalb. Dabei ist eine aufwendige Bearbeitung dieser Profile, bzw. der Punkthalter in Verbindung mit Glasbohrungen zusätzlich notwendig.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, diese Arbeitsgänge zu vermeiden, bzw. die Optik der Glasfassaden zu verändern.
  • Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale, die eine Anordnung der Halterung im Scheibenzwischenraum ermöglichen, gelöst.
  • Die dadurch erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, dass statt einer zeit- und kostenaufwendigen Bearbeitung der Profile sowie Gläser, nur eine im Scheibenzwischenraum verdecktliegende Halterung und eine Haltekonsole angeordnet werden müssen. Des Weiteren, erhält die so hergestellte Fassade eine schwebende Wirkung, da keine Halterungen, mit Ausnahme der Konsole im Bereich der Betondecken, sichtbar werden. Die so zusammengesetzten Glaselemente, erfordern zudem nur wenige Bearbeitungsschritte. Die Produktionsstätten der Fassadenhersteller können dadurch erheblich reduziert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt zudem im Patentanspruch 2. Durch die Verbindung zwischen Halterung und der Glasscheibe mittels Silikon oder anderen Klebemaßen kann die Glasscheibe, selbst bei einer einseitigen Zerstörung der Halterung nicht vom Rohbau abfallen.
  • Die Ausführungsdetails der Erfindung sind in beiliegenden Zeichnungen dargestellt und werden wie folgt aufgebaut:
    • • Anstelle der üblichen Pfosten- oder Riegelprofilen der Elementfassaden wird zwischen 2 Glasscheiben (mit „5" gekennzeichnet) der Isolierglaseinheit ein U-förmiges Aluminiumprofil (alternativ Kunststoff, Edelstahl, etc) umlaufend eingebaut. In den Zeichnungen mit „1" gekennzeichnet.
    • • Diese U-Profile werden umlaufend, mittels Silikon o.ä., mit der Verglasung verklebt. In den Zeichnungen mit „ 2" gekennzeichnet.
    • • In diese Profile wird ebenfalls umlaufend ein Metallband (Material Titan, Stahl oder ähnlich, eventuell auch Profil) eingebaut und mittels Klebeband (Klebestreifen, Silikon, Punktkleber, o.ä.) gegen Abrutschen und Verschieben gesichert. In den Zeichnungen mit „3" gekennzeichnet.
    • • Dieses Metallband wird an der Oberseite (jeweils beidseitig der Verglasung) so ausgebildet, dass dieser um wenige Zentimeter über die Verglasung nach links bzw. rechts übersteht. Diese Überstände erhalten zudem Langlöcher bzw. Bohrungen die das Einhängen in die nachfolgend beschriebene Konsole ermöglichen. In den Zeichnungen mit „4" gekennzeichnet.
    • • Die Konsole (mit „6" gekennzeichnet) selbst wird im oberen Bereich der Verglasungen am Rohbau befestigt und ragt in die Fuge zwischen 2 Glaselementen aus. Diese ist im Bereich der Verglasungen aus Flachmaterial ausgeführt und erhält im vorderen Bereich ein dornförmiges Metallstück (mit „7" gekennzeichnet).
    • • Dieser Dorn ermöglicht, in Verbindung mit dem Metallband, das Einhängen der Isolierglas- (oder ev. Paneel-)Einheit und dessen Befestigung am Bau.
    • • Um das Abrutschen bzw. als zusätzliche Lastabtragung o.g. Einheiten wird zusätzlich im unteren Bereich der Verglasungseinheit ein durchlaufendes Rohr bzw. Profil (mit „8" gekennzeichnet) über die gesamte Breite dieser Einheiten eingebaut. Dieses Profil verhindert zudem das Verkannten oder Verschieben der Glaselemente untereinander.
    • • Nach dem Einbau aller Glaselemente werden die dazwischen liegenden Fugen mit Silikon o. ä. versiegelt um eine Dichtheit der Gesamtfassade zu gewährleisten.
  • Die öffenbaren Elemente (Flügel, etc.) werden bei dieser Konstruktion wie folgt ausgeführt:
    • • Im unteren Bereich der Flügel wird auf die bereits vorhandenen, oben beschriebenen Konsolen ein Metallrohr durchlaufend eingebaut (mit „9" gekennzeichnet).
    • • An diesem Rohr wird der Beschlag (Scharniere) der Flügel (mit „10" gekennzeichnet) verschraubt oder anderweitig befestigt.
    • • In diesen Beschlag werden die öffenbaren Elemente im unteren Bereich an dem umlaufenden U-Profil befestigt (durchlaufend oder nur punktuell).
    • • Die Oberseite dieser Elemente wird dann beidseitig mittels Elektromotoren (mit „11" gekennzeichnet) in Verbindung mit Sonderbeschlag (mit „12" gekennzeichnet) befestigt. Dies sichert auch gleichzeitig, dass die Flügel nicht herausfallen können. Die Elektromotoren ermöglichen dann ein Öffnen bzw. Schließen der Flügel.

Claims (2)

  1. Scheibenhalterung für Isolierglasscheiben insbesondere für Glasfassadenbau dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus einem, um den Randverbund der Isoliergläser, umlaufenden Profil und einem oder mehreren Blechumfassungen in Verbindung mit einer Haltekonsole, die so zusammengesetzt sind, dass ein Halten der Isolierglasscheiben, ohne von Außen sichtbaren Profilen möglich ist. Die gesamte Halterung der Isoliergläser wird im Scheibenzwischenraum angeordnet.
  2. Scheibenhalterung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenhalterung die Isolierglasscheibe so umrahmt, dass sie gemeinsam eine unzertrennliche Einheit bilden.
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Cited By (1)

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