DE3621619C2 - - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tür oder ein Fenster gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Metallfenster ist aus AT-PS 2 45 221 bekannt. Eine ähnliche Anordnung ist Gegenstand von DE-GM 18 42 481. Die vorgenannten Literaturstellen befassen sich nicht mit den Problemen des Feuerwiderstandes (Feuer­ schutzes) und des im Brandfall ferner auftretenden Problemes des Rauchschutzes. Vielmehr befaßt sich AT-PS 2 45 221 mit dem Problem besonders guter Dichtungseigen­ schaften eines Metallfensters für stumpf einschlagende Flügel, wobei im geschlossenen Zustand beidseitig eine glatte Außenfläche vorhanden sein soll. Die Anordnung nach DE-GM 18 42 481 sieht aus fertigungstechnischen Gründen eine bestimmte Profilgestaltung vor und erwähnt ferner eine Nut in Schwalbenschwanzform für die Aufnahme einer Dichtungsschnur. Die bei beiden vorgenannten Literaturstellen erwähnten Dichtungen haben somit ledig­ lich die Aufgabe eines Wetterschutzes, d. h. Verhinderung von Zugluft.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Tür oder ein Fenster gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mindestens 30 Minuten feuerwiderstandsfähig und rauchdicht auszubilden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Die Füllung gemäß Merkmal a, z. B. Schamott, schafft die Feuerwiderstandsfähigkeit von zumindest 30 Minuten. Das Merkmal b hat eine zweifache Wirkung. Zum einen dient es als Feuerschutz und zum anderen gegen den Durchtritt von Rauch. Das Quellmateri­ al kann ein Graphit enthaltender, blähfähiger Werkstoff mit einem Bindemittel sein. Schließlich ist mit dem Merkmal c in der Schließlage eine den Durchtritt von Rauch sperrende Abdichtung geschaffen, die bereits dann wirksam ist, wenn noch keine Hitze auf die Tür oder das Fenster einwirkt. Dies ist in der Anfangsphase eines Brandes wichtig, bei der sich schon eine starke Rauch­ entwicklung bilden kann, bevor der eigentliche Brand, d. h. das Feuer, an die betreffende Tür oder das Fenster gelangt. Aus Vorstehendem ergibt sich, daß mit den Merkmalen a und b ein Feuerschutz und mit den Merkmalen b und c ein Rauchschutz gegeben ist.
Anschlagnase und Anlageflächen sind aus Stahl. Sie sind zum einen abdichtend, und zum anderen geben sie den notwendigen mechanischen Halt in der Schließlage. Die Abdichtung durch das Anliegen einer solch relativ schma­ len Anschlagnase an einer Anlagefläche ist besser als die von zwei aneinanderliegenden Flächen, die aufgrund von Fertigungsungenauigkeiten undichte Stellen aufweisen können. Außerdem ist durch das Anliegen der Anschlagnase an eine Anlagefläche des Gegenprofiles die rauchdichte Abdichtung gegen Feuereinwirkung bzw. starke Hitze geschützt. Die Merkmale des Anspruches 1 wirken also zur Lösung der gestellten Aufgabe zusammen. Dabei ist we­ sentlich, daß der Feuer- und Rauchschutz nach der Erfin­ dung auch bei Vorhandensein einer Verglasung gegeben ist, die nicht nur bei Fenstern, sondern auch vielfach bei Türen vorhanden ist.
Die Merkmale des Anspruches 2 geben einen verstärkten Schutz der rauchdichten Abdichtung gegen Hitzeeinwir­ kung und ferner eine weitere Verbesserung der Abdicht­ wirkung.
Die Merkmale des Anspruches 3 erlauben es im Katastro­ phenfall, zwei aneinander anschlagende Türen gleichzei­ tig zu öffnen, ohne daß sich die Profile dieser beiden Türen miteinander verklemmen und damit den Durchtritt versperren. Dies wird noch durch die Merkmale des An­ spruches 4 unterstützt.
Die Merkmale des Anspruches 5 sorgen für einen festen Halt der elastischen Dichtung am zugehörigen Profil.
Die Merkmale des Anspruches 6 ergeben eine einwandfreie, auch Ungenauigkeiten der Kante der Anschlagfläche aus­ gleichende Anlage und damit Dichtwirkung.
Die Merkmale des Anspruches 7 sind eine bevorzugte Ausführungsform der Dichtung, und zwar sowohl hinsicht­ lich des Haltes des Dichtungsfußes in der Nut als auch der elastischen Anlage des Dichtkopfes.
Die Merkmale der Ansprüche 8 und 9 befassen sich mit einer Abdichtung der Sockelprofile des Hohlprofiles.
Es erfolgt also die Abdichtung zwischen den senkrechten und oberen waagerechten Profilen bzw. Rahmen nach den Ansprüchen 1-7 und die der Bodenprofile nach den Ansprüchen 8 und 9.
Die Merkmale des Anspruches 10 ergeben nicht nur eine über die gesamte Länge der Profile effektive Wirksamkeit des Quellmaterials, sondern außerdem eine fertigungs­ technisch einfach herzustellende und zu montierende Ausbildung des Quellmaterials in Streifenform.
Mit den Merkmalen des Anspruches 11 ist eine Anlagekante geschaffen, welche die Montage und den Halt des Quellma­ terialstreifens erleichtert.
In der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung sind erfindungsgemäße Ausführungsmöglich­ keiten aufgeführt. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht zweier Türen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4-6 Profile nach der Erfindung im Schnitt,
Fig. 7 im vergrößerten Maßstab und im Schnitt eine Teildarstellung zweier einander ge­ genüberliegender Profile mit elasti­ scher Dichtung.
Fig. 1 zeigt zwei Türen 1, 2 mit umlaufenden Profilen, sowie je einem Mittelprofil (sogenannten Kämpfer) 3, die jeweils zu gebäudefesten Zargen 4 verschwenkbar sind. Die Profile von Zarge und Rahmen sind jeweils aus Stahl. Die umlaufen­ den Profile bestehen dabei je aus zwei vertikalen Profilen 5, 6, einem oberen horizontal verlaufenden Profil 7 und einem Bodenprofil 8. Fig. 1 und auch die übrigen Figuren stellen je­ weils die Schließlage dar, in der sowohl die Profile 6 beider Türen 1, 2 aneinanderliegen, als auch eine Schließlage zwi­ schen den umlaufenden Profilen 5, 7 mit den gebäudefesten Zar­ gen 4 gegeben ist. Schließlich soll auch (sofern erforderlich) eine Dichtung zwischen den Sockelprofilen 8 und dem mit 9 an­ gedeuteten Boden erzielt werden.
Fig. 2 zeigt den o. g. Schnitt II-II in einem vergrößerten Maßstab. An der Wand 10 ist die Zarge 4 befestigt, deren Querschnitt gleich dem des hierzu gehörenden Gegenprofiles 5 ist, nur daß die beiden Profile 4, 5 zueinander seiten­ vertauscht sind. Sie entsprechen dem Profil gemäß Fig. 5, das nachstehend im einzelnen erläutert wird:
Dieses Profil 4, 5, dem die Profile der Fig. 4 und 6 ähnlich sind, besitzt an sich bekannte in seiner Längs­ richtung verlaufende Nuten 11 zum Einsetzen einer Glas­ halteleiste 12 (siehe Fig. 2). Der Profilinnenraum 13 ist so gestaltet, daß in seine Längsrichtung eine feuerfeste Füllung, insbesondere eine Schamottfüllung einschiebbar ist. Die Querschnittsform dieser Füllung muß in etwa der Profilquerschnittsform entsprechen, damit soweit als möglich kein den Feuer- oder Hitzedurchgang fördernder Luftraum ver­ bleibt. Die Dicke d (gemessen in der Feuerdurchgangsrichtung F) des Innenraumes 13 sollte zumindest 50 mm betragen, um eine genügende Feuerwiderstandsfähigkeit von zumindest 30 Min. zu erreichen. Mit der Erfindung sind aber bei entsprechender Wahl der Dicke d und der feuerfesten Füllung auch Feuerwider­ standsdauern von 60 oder 90 Minuten erreichbar.
Zumindest an einer der einander gegenüberliegenden Stirn­ flächen (hier Ziffer 14), ggf. aber auch an der anderen Stirnfläche 15 sind Anbringungsmöglichkeiten und vor allen Dingen Platz für einen Streifen 16 aus dem erläuterten Quell­ material vorgesehen, der sich über die gesamte Länge des jeweiligen Hohlprofiles erstreckt. Die Fig. 4, 5 zeigen besonders, daß sich dieser Streifen 16 an einer leistenförmigen Kante 17 der noch näher zu erläuternden Anschlagfläche 18 der Profile anlegt. Bei Hitzeeinwirkung dehnt sich der Streifen 16 in Richtung des Pfeiles 19 aus und bildet eine Abdichtung.
Als Rauchabdichtung ist an einer Seite der Profile eine An­ schlagleiste 20 mit einer in der Schließlage zum jeweiligen Gegenprofil hin gerichteten Anschlagnase 21 vorgesehen, wo­ bei die Teile 20, 21 ebenso wie die übrigen Profilteile sich vollständig in dessen Längsrichtung erstrecken, d. h. mit dem Profil umlaufen. In der Schließlage kommt die An­ schlagnase 21 zur Anlage an die Anschlagfläche 18 des je­ weiligen Gegenprofiles (siehe Fig. 2). Die Nasen 21 der Anschlagleisten und die Kanten 17 der Anschlagflächen 18 sind zueinander und zu den jeweiligen Schwenkachsen 22 so angeordnet, bzw. es sind die jeweiligen Abstände so dimen­ sioniert, daß bei einem gleichzeitigen Verschwenken beider Türen auch in Pfeilrichtung 23 die einander gegenüber­ liegenden Profilteile dieser Türen sich nicht berühren, bzw. miteinander verklemmen. Dies wird in diesem Ausführungsbei­ spiel dadurch erreicht, daß die jeweilige Anschlagnase 21 weiter zum Gegenprofil hin reicht als die Kante 17 der An­ schlagfläche 18 des gleichen Profiles.
Zusätzlich zu der Abdichtung durch die Anschlagnase 21 an der Anschlagfläche 18 bzw. an deren Kante 17 kann ferner eine elastische Dichtung 24 vorgesehen sein, die in Fig. 2 nur an einer Stelle angedeutet ist und im Detail der Fig. 7 entnommen werden kann. Hierzu empfiehlt sich eine Profilausgestaltung gemäß Fig. 5, die - im Gegensatz zum Profil nach Fig. 4 - eine Nut 25 zur Aufnahme des Fußes 26 der Dichtung 24 besitzt. Dabei sind am Rand des Fußes Klemmleisten oder -Vorsprünge 27 vorgesehen. Die Dichtung 24 ist aus einem elastischen Material, so daß sich die hier bevorzugt sägezahnförmige Klemmleiste 27 elastisch-klemmend gegen die Innenwand der Nut 25 legen und daran die Dichtung 24 fest halten. Das Kopfende der Dichtung 24 liegt wie erwähnt an der Anschlagfläche 18 oder deren Kante 17 an. Es besteht in diesem Beispiel aus einer Dichtlippe 28, die zum Körper 29 der Dichtung 24 abgewinkelt ist und eine durch den Pfeil 30 angedeutete elastische Spannung und Druckrichtung aufweist, mit der ihre dichtende Anlage an den Teilen 18 bzw. 17 er­ reicht wird. Hierdurch wird zusätzlich zur Anlage der Nase 21 an der Fläche 18 eine etwaige Unregelmäßigkeit in der Fertigung der Profile ausgleichende Dichtung erreicht. Damit ist entlang der senkrechten und der oberen Profile (siehe Fig. 1) eine zweifache Rauchdichtung geschaffen. Das Quellmaterial 16 trägt auch zur Abdichtung gegen einen Rauchdurchtritt und ferner zum Feuerschutz bei, während der hauptsächliche Feuerschutz durch die Füllung in den Innenräumen 13 geschaffen ist.
Die Sockelprofile 8 haben keine Profil-Gegenstücke, da sie sich unmittelbar oberhalb des Bodens 9 befinden. Sie sind daher im Querschnitt so ausgebildet, daß sie (siehe Fig. 3 und 6) eine Einbuchtung 31 aufweisen, in der eine in der Schließlage absenkbare Rauchdichtung 32 angeordnet ist. Diese Rauchdichtung kann gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 aus einem Dichtstreifen 33 und zwei zueinander ver­ schiebbaren, sich konisch verjüngenden Zungen 34 bestehen. Durch entsprechendes Aufeinanderschieben der beiden Zungen wird der Dichtstreifen 33 nach unten gedrückt. Das Profil gemäß Fig. 6 kann auch für die sogenannten Kämpfer 3 ver­ wendet werden, wobei in diesem Falle aber die Anordnung der Dichtung nicht notwendig ist. Eine Rückholfederung kann mit dem Öffnen der Türe oder des Fensters diese Teile wieder in die Ausgangslage zurückbringen.
Insbesondere die Fig. 4-7 zeigen, daß die Profile je­ weils aus einem Stahlblechstreifen durch Biegen und Falzen hergestellt sind.

Claims (12)

1. Tür oder Fenster mit einer gebäudefesten Zarge und einem dagegen in seiner Schließlage anschlagenden oder anlie­ genden Rahmen, sowie gegebenenfalls weiteren aneinander anliegenden oder anschlagenden Rahmen, wobei einander anschlagende oder anliegende Zargen oder Rahmen je aus Hohl­ profilen mit Anschlagleisten (20) und an den Anschlag­ flächen (18) gelegenen, umlaufenden Dichtungsmitteln bestehen, gekennzeichnet durch die Kombination der fol­ genden Merkmale:
  • a) die Hohlprofile sind mit einer feuerwiderstands­ fähigen Füllung gefüllt,
  • b) die Hohlprofile sind zumindest an einer ihrer einan­ der gegenüberliegenden Stirnflächen (14, 15) mit einem Quellmaterial (16) versehen,
  • c) die Dichtungsmittel sind als rauchdichte Abdichtun­ gen ausgebildet und die Anschlagleisten (20) sind mit einer Anschlagnase (21) versehen, die in der Schließlage an einer Anschlagfläche (18) des Gegen­ profiles anliegt.
2. Tür oder Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem von der Anschlagleiste (20) und der Anschlagnase (21) umgriffenen Raum eine elasti­ sche Dichtung (24) untergebracht ist, die an der Anschlagfläche (18) des jeweiligen Gegenprofiles anliegt.
3. Tür und Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (20) und die Anschlagfläche (18) zueinander und zur jeweiligen Schwenkachse (22) der Tür oder des Fensters so ange­ ordnet und in den Abständen dimensioniert sind, daß beim gleichzeitigen Schwenken zweier aneinander anliegender Profife aus der Schließlage in die Offen­ lage diese beiden Profile nicht miteinander kollidie­ ren.
4. Tür oder Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Anschlag­ nase (21) eines Profiles weiter als dessen Anschlag­ fläche (18) bzw. deren vordere Kante (17) zum Gegen­ profil hin vorragt.
5. Tür oder Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fuß (26) der elasti­ schen Dichtung (24) klemmend in einer Nut (25) gehal­ ten ist, die vom Fuß der Anschlagleiste (20) und dem zugehörigen Profil gebildet ist.
6. Tür oder Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung (24) an der Kante (17) der Anschlagfläche (18) des jeweiligen Gegenprofiles anliegt.
7. Tür oder Fenster nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (26) der elastischen Dichtung (24) mit Klemmleisten oder Vorsprüngen (27) in die Nut (25) eingepreßt ist und daß die Dichtung (24) einen gegenüber dem Fuß dünneren Dichtkopf, bevorzugt in Form einer gegenüber dem Dichtungskörper (29) abgewinkelten Dichtlippe (28) aufweist.
8. Tür oder Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung als Sockel­ profil (8) das Hohlprofil an der dem Quellmaterial abgewandten Seite eine Einbuchtung (31) aufweist und daß in dieser Einbuchtung eine in der Schließlage absenkbare Rauchdichtung (32) angeordnet ist.
9. Tür oder Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß ein elastischer Dichtstreifen (33) und zwischen ihm und dem Boden (31′) der Einbuchtung (31) als Mittel zur Absenkung zwei gegeneinander schiebbare, sich ko­ nisch verjüngende Zungen (34) vorgesehen sind.
10. Tür oder Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellmaterial (16) als Streifen ausgebildet ist, der sich über die gesamte Länge des jeweiligen Hohlprofiles erstreckt.
11. Tür oder Fenster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kante (17) leistenförmig ausgebildet ist und an dieser Kante der Streifen (16) aus Quellmaterial anliegt.
12. Tür oder Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der allseits vom Profil umschlossene Innenraum (13) eine Dicke (d) von minde­ stens 50 mm aufweist.
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