DE1842481U - Metallfensterrahmen. - Google Patents

Description

• Metallfensterrahmen

  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf lletallfensterrahmen,

  bei denen die feststehenden Rahmen und die Flügelrahmen aus Hohlprofilen bestehen.
• Es ist bekannt, den feststehenden Rahmen und den Flügelrahmen des Fensters so auszubilden, daß die profilflächen einen rechteckigen Hohlraum begrenzen. Hierzu wird das äussere und das innere Profil mehrmals rechtwinklig derart abgekantet, daß die Profilflächen entweder senkrecht oder parallel zueinander verlaufen, um dem Hohlraum die gewünschte rechteckige Form zu geben.
• Die bekannten Ausführungen weisen den Nachteil auf, daß sowohl das Profil des feststehenden Rahmens als auch das Profil des Flügel-

  rahmens aus zwei zusamengeschweißten Profilteilen besteht, die

  gemeinsam das Hohlprofil bilden. Durch das Zusammenschweißen von

  zwei kaltprofilierten Profilen ergibt sich eine relativ teuere

  Fertigung, die bei höheren Ansprüchen an die Präzision. der Aus-

  führung ungenügend ist.

  Die bekannten Teile weisen ausserdem den Nachteil auf, daß bei dem

  feststehenden Rahmen und dem Flügelrahmen die Anschläge nicht im

  Profil liegen. Weiterhin ergibt sich bei den bekannten Ausführungen

  der Übelstand, daß die Verschlüsse in dem Hohlraum zwischen den

  Profilen untergebracht werden sollen, wodurch sich die Notwendig-

  keit ergibt, den Hohlraum an die besonuere Art der Ausbildung der

  Verschlüsse anzupassen.

  Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der genanten

  Nachteile. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der fest-

  stellende Rahmen als auch der Flügelrahmen aus einem einheitlichen kaltgewalzten Hohlprofil besteht, daß die Flächen des äusseren und inneren Profils derart abgekantet sind, daß die einen gemeinsamen Hohlraum einschließenden Flügelrahmen und feststehenden Rahmenteile im geschlossenen Zustand eine rechteckige Form haben, und daß beide Profilhälften an einem Ende so abgekantet sind, daß

  eine Nut in äc'hwalbenschwanzform für die Aufnahme der Dichtung-

  schnurentsteht.

  Die vorliegende Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles

  ID

  veranschaulicht.
• Der feststehende Rahmen ist mit der Bezugsziffer 1, der Rahmen des Fensterflügels mit der Bezugsziffer 2 bezeichnet. Beide Rahmenteile weisen dieselbe Profilform auf und sind hinsichtlich der Diagonalachse A-A symmetrisch ausgebildet.
• Beide Teile weisen Abkantungen 3 bzw. 3'für die Bildung schwalbenschwanzförmiger Nuten 4 bzw. 4'auf. Die Bildung des inneren Hohlraumes 5 erfolgt durch Vornahme geeigneter Faltungen an den Stellen

  6 bzw. 6'. Zur Auflage der Glasscheiben dient der Faltansatz 7,

  während der korrespondierende Ansatz 7'des feststehenden Rahmens

  zur Verankerung desselben im mauerwerk dient.

  Schutzanspruch

Claims (1)

1. -en-e Rahmen -in soviohl der estste' Letallfensterrahmen, bei dem sowohl der feststehende Rahmen als auch der Flügelrahmen aus einem Hohlprofil besteht und die beiden Hohlprofile in geschlossener Stellung einen Hohlraum einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der feststehende Rahmen als auch der Flügelrahmen aus einem einheitlichen kaltgewalzten Hohlprofil besteht, daß die Flächen des äusseren und inneren Profils derart abgekantet sind, daß die einen gemeinsamen Hohlraum einschließenden Flügelrahmen und feststehenden Rahmenteile im geschlossenen Zustand eine rechteckige Form haben, und daß beide Profilhälften an einem Ende in Form einer Schwalbenschwanznut abgekantet sind.