DE7828193U1 - Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse - Google Patents

Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse

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DE7828193U1
DE7828193U1 DE19787828193 DE7828193U DE7828193U1 DE 7828193 U1 DE7828193 U1 DE 7828193U1 DE 19787828193 DE19787828193 DE 19787828193 DE 7828193 U DE7828193 U DE 7828193U DE 7828193 U1 DE7828193 U1 DE 7828193U1
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BOGDAHN MANFRED 2000 HAMBURG
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BOGDAHN MANFRED 2000 HAMBURG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/003Leads, leashes
    • A01K27/004Retractable leashes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

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Manfred Bogdahn, Duvenstedter Damm 37, 2000 Hamburg 65.
Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse.
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse, einer in dem Gehäuse gelagrerten, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Spule zum selbsttätigen Aufrollen der Hundeleine· und einer Sperreinrichtung, aie eine teilweise aus dem Gehäuse herausragende, arretierbare Sperrtaste umfaßt, die unter Federkraft aus ihrer Arretierungsposition in die Normailage rückbewegbar und in der Arretierungsposition formschlüssig durch eine Arretierungsklinke verriegelbar ist.
Stand der Technik
Hundeleinen dieser Art sind bereits bekannt (s. DE-Gebrauchsmuster 72 34 478). Solche Hundeleinen dienen dazu, einen weitgehend freizügigen Auslauf des Hundes zu ermöglichen, wobei die Sperrtaste nur bedient zu werden braucht, wenn ein plötzliches Abstoppen in der freian Bewegung des Hundes gewünscht ist, während der Hund sonst die Leine auf ihrer gesaraten Länge gegen die Kraft der Rückholfeder ausziehen kann und sich die Leine immer dann, wenn sich der Hund wieder der ihn führenden Person nähert, unter der Wirkung der Rückholfeder selbsttätig aufrollt. Damit ist immer eine straffe Leine gewährleistet.
Bei dieser bekannten Hundeleine ist zum Zwecke der Arretierung eine Arretierungsklinke vorgesehen, die vom Bedienenden bei eingedrückter Sperrtaste mit der zweiten Hand in eine Hinterschneidung geschoben und zum Lösen der Arretierung wieder herausgezogen werden muß. Der Nachteil dieser bekannten Anordnung liegt vor allen Dingen darin, daß infolge einer nicht ausbleibenden Verschmutzung und auch durch die Abnutzung bei häufiger Betätigung die Bewegbarkeit der Arretierungsklinke mit zunehmender Nutzungsdauer immer problematischer und
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schwieriger wird, so daß oft ein nicht unerheblicher Kraftauf- I
wand mit der zweiten Hand - während mit der ersten Hand das f
Gehäuse gehalten wird - erforderlich ist, um die Bremstaste |
aus ihrer Arretierungsposition zu lösen. Die Arretierungsklinke 1
ist bei der bekannten Hundeleine auf der Oberfläche des Gehäuses ? gleitend angeordnet, und sie verriegelt die Sperrtaste im reinen
Formschluß, wobei allerdings zusätzlich die Feder in der Sperrtaste für ein zusätzliches Verklemmen sorgt- Dieses von der Sperrtaste herrührende Verklemmen erschwert aber einerseits das ; Lösen der Arretierung, während es infolge des rein formpchlüssigen Eingreifens der Arretierungsklinke in die Hinterschneidung an
der Bremstaste bei stärkerer Abnutzung und Nachlassen der
Federkraft der Bremstaste doch leichter zu einem selbstständigen
Herausrutschen der Arretierungsklinke insbesondere bei geneigtem :, Halten kommen kann. Deshalb hat man auch schon versucht, durch
Anordnung von Noppen oder sonstigen Bewegungshindernissen zusätzliche Sperren für die freie Bewegung der Arretierungsklinke j einzubauen, jedoch führte dies wiederum zu Schwierigkeiten in i der Betätigung und zusätzlichen Fertigungsaufwand.
Aufgabe I
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach fi· zu bedienende, funktionssichere Arretierungseinrichtung zu |
schaffen. f
Lösung und Vorteile Et
Zur Lösung dieser Aufgabe ist von der Erfindung vorgesehen,
daß die Arretierungsklinke als form- und kraftschlüssiges
Sperrelement ausgebildet ist. Durch den zusätzlich zum Formschluß hinzutretenden Kraftschluß des Sperrelements wird sichergestellt, daß einerseits die Wirkverbindung zwischen Arretierungsklinke und Sperrtaste in jeder Beziehung gegen ungewolltes Lösen
gesichert ist, während zum anderen durch die Herstellung des
Kraftschlusses eine Reaktionskraft erzeugt wird, die bei gewolltem Lösen der Arretierungsposition durch Aufheben des
Formschlusses infolge einer den Kraftschluß übersteigenden
Betätigungskraft für ein selbsttätiges Herausbewegen der Arretierungsklinke aus ihrer Arretierungsposition sorgt, d.h. immer dann, wenn die Sperrtaste ein kleines Stück über ihre Arretierungsposition gegen die Spule gedrückt wird. So ist in einfacher Weise erreicht, daß man zu einer reinen Einhandbedienung kommt und nicht mehr die zweite Hand zur Hilfe zu nehmen braucht. Vielmehr genügt ein Druck mit Daumen oder Zeigefinger auf die Bremstaste, um die Formschluß-Hinterschneidungs-Verbindung aufzuheben und das Arretierungsglied sich unter der Reaktionskraft des Kraftschlusses nach außen bewegen zu lassen.
Weiterbildungen der Erfindung
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann die Arretierungsklinke als ein eine hohe Eigenfederung aufweisendes Sperrelement mit einer eine Hinterschneidung an der Sperrtaste hintergreifenden Klinknase ausgebildet sein. Dadurch, daß die Arretierungsklinke mit einer hohen Eigenfederung ausgebildet wird, ist man in der Lage, eine konstruktiv relativ einfache Anordnung, die nur durch ein einziges Bauteil anstelle zusätzlicher Kraftschlußelemente verkörpert wird, vorzusehen. In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung kann dabei die Arretierungsklinke mit einem Lagerende fest in dem Gehäuse gelagert sein und über einen federnden Steg ein mit der Kiinknase und als Handhabe ausgebildetes Klinkende tragen. Eine solche Arretierungsklinke kann aus jeglichem preiswerten, federnden Material bestehen, wobei sie leicht an der Oberfläche des Gehäuses zu befestigen ist. Die Anordnung eines federnden Steges mit einer Klinknase und dem als Handhabe ausgebildeten Klinkende ist außerordentlich einfach und übersichtlich, d.h. man erhält ein günstig herstellbares Einzelteil, das bei entsprechender Materialwahl eine ausreichende Eigenfederung hat.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein als
Handgriff ausgebildetes Gehäuse mit einer selbsttätig aufwickelbaren Hundeleine sowie einer selbsttätig lösbaren Arretierungssperre und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
Eine Hundeleine 3 ist auf eine Spule 2 aufwickelbar, die auf einem Lagerzapfen 12 eines aus zwei Gehäuseteilen 10, 11 zusammengesetzten Gehäuses 1 drehbar gelagert ist. Die beiden Gehäuseteile 10, 11 sind in bekannter Weise schalenförmig ausgebildet. Das Gehäuse 1 besteht in bekannter Weise vorteilhaft aus einem geeigneten Kunststoff und ist in seiner Größe so vorgesehen, daß es ggf. die Unterbringung in einer Hosen-, Rock-, Mantel- oder Handtasche ermöglicht. An der Oberseite des Gehäuses ist eine Ausnehmung 13 mit einer Führungshachse vorgesehen, durch die die Hundeleine 3 hindurchgeführt ist. Die Hundeleine 3 kann an ihrem freien Ende außerhalb des Gehäuses in bekannter Weise mit einem Karabiner-Haken oder ähnlichen Mitteln zum Befestigen an einem Hundehalsband versehen sein; auf eine entsprechende Darstellung konnte hier verzichtet werden.
Die auf dem Lagerzapfen 12 drehbar gelagerte, die Hundeleine aufnehmende Spule 2 weist in einem um die Mittelachse herum angeordneten Federraum 24 eine Rückholfeder 4 auf. Diese ist gegenüber dem Gehäuse 1 in einem Halteschlitz 14 des Lagerzapfens 12 mit ihrem einen Ende festgesetzt, während sie mit ihrem anderen Ende gegenüber der Spule 2 bei 22 befestigt ist.
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Der Federraum ist durch einen Deckel 23 abgedeckt, so daß er weitgehend von Verschmutzungen freigehalten werden köinn. - Die Rückholfeder 4 bewirkt, daß sie, auf Fig. 1 bezogen, die Spule im Uhrzeigersinn dreht und damit die Hundeleine 3 aufwickelt, während das Abwickeln, d.h. das Herausziehen der Hundeleine durch den Hund, gegen die Kraft der Rückholfeder 4 erfolgt.
Um die Hundeleine in einer von der den Hund führenden Person bestimmbaren Position festhalten oder -stellen zu können, ist eine Sperrtaste 5 vorgesehen, die das Gehäuse 1 nach außen durchgreift und über Gleitflächen 51 in dem Gehäuse geführt ist. An ihrer der Spule 2 zugekehrten Seite weist die Sperrtaste 5 eine Sperrfläche 52 auf, die mit entsprechenden Sperrzähnen 25 an der Spule bei Eindrücken der Sperrtaste 5 in Wirkverbindung treten kann. Diese Sperrzähne 25 können, je nach den aufzunehmenden Kräften, entweder entlang des Umfanges an einer Seite oder, wie im Ausführunasbeispiel (s. Fig. 2) dargestellt, entlang des Umfanges an beiden Seiten der Spule 2 vorgesehen sein, und zwar in Abständen zueinander, die ein kurzfristiges Abstoppen der Spulendrehung ermöglichen, um so den die Leine ausziehenden Hund schnell halten zu können. Die Sperrung der Spulendrehung ist, wie man aus Fig. 1 erkennt, nur in einer Richtung, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn erforderlich, da das Aufwickeln der Hundeleine 3 nicht behindert zu werden braucht.
Die Sperrtaste 5 ist gegen die Kraft einer Druckfeder 53 eindrückbar, die in einem Hohlraum 54 innerhalb der Sperrtaste angeordnet ist und sich an einem Stützzapfen 15 des Gehäuses 1 abstützt. Um nun die Sperrtaste 5 in einer gewünschten Sperrposition und damit bei einer bestimmten Leinenlänge arretieren zu können und so zu vermeiden, daß die Bedienungsperson dauernd mit Daumen oder Zeigefinger auf die Taste drücken muß, ist eine Arretierungsklinke 6 vorgesehen, die mit einem Lagerende 61 am Gehäuse 1 befestigt ist und über einen Steg 62,
der elastisch federnd ausgebildet ist, ein als Handhabe ausgebildetes Klinkende 63 mit einer Klinknase 65 trägt. Die Klinknase 65 kann mit einer entsprechenden Hinterschneidung 56 in einer Ausnehmung 55 an der Sperrtaste formschlüssig in Eingriff gebracht werden und hält dann die Sperrtaste 5 aufgrund der federnden Wirkung ihres Steges 62 form- und kraftschlüssig, und zwar gleichzeitig gegen die Kraft der Druckfeder 53 arretiert. Wie man aus Fig. 1 ohne weiteres erkennt, ist die Arretierung der Sperrtaste 5 durch die Verklinkung zwischen der Klinknase 65 und der Hinterschneidung 56 leicht durch einen geringen Druck auf die Sperrtaste 5 in Richtung der Spule 2 zu lösen, ir«dem dann nämlich die Arretierungsklinke 6 unter der Wirkung des federnden Steges 62 entgegen dem Uhrzeigersinn herausschnellen kann.

Claims (3)

  1. Manfred Bogdahn, Duvenstedter Damm 37, 2000 Hamburg 65. Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse.
    Schutzansprüche :
    I. Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse, einer in dem Gehäuse gelagerten, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Spule zum selbsttätigen Aufrollen der Hundeleine und einer Sperreinrichtung, die eine teilweise aus dem Gehäuse herausragende, arretierbare Sperrtaste umfaßt, die unter Federkraft aus ihrer Arretierungsposition in die Normallage rückbewegbar und in der Arretierungsposition formschlüssig durch eine Arretierungsklinke verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierungsklinke (6) als form- und kraftschlüssiges Sperrelement ausgebildet ist.
  2. 2. Hundeleine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
    zeichnet , daß die Arretierungsklinke (6) als ein eine hohe Eigenfederung aufweisendes Sperrelement mit einer eine Hinterschneidung (56) an der Sperrtaste (5> hintergreifenden Klinknase (65) ausgebildet ist.
  3. 3. Hundeleine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierungsklinke (6) mit einem Lagerende (61) fest in dem Gehäuse (1) gelagert ist und über einen federnden Steg (62) ein mit der Klinknase (65) ausgebildetes Klinkende (63) trägt.
DE19787828193 1978-09-22 1978-09-22 Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse Expired DE7828193U1 (de)

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