DE8410346U1 - Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse - Google Patents
Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten GehäuseInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Hundeleine mit einem als Handgriff
ausgebildeten Gehäuse, einer in den Gehäuse gelagerten, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Spule zum selbsttätigen Aufrollen der Hundeleine und einer sperreinrichtung, die eine teil"
weise aus dem Gehäuse herausragende, alt Sperrzähnen am umfang
der Spule zusammenwirkende, arretierbare Sperrtaste umfaßt, die unter Federkraft aus ihrer Arretierungsposition in die Kormallage
rückbewegbar und in der Arretierungsposition durch ein Arretierungselement form« und kraftsehlüssi^ verriegelbar ist.
Hundeleinen dieser Art dienen dazu, einen weitgehend freizügigen
Auslauf des Hundes zu ermöglichen, wobei die Sperrtaste nur bedient zu werden braucht, wenn ein plötzliches Abstoppen in der
freien Bewegung des Hundes gewünscht ist, während der Hund sonst die Leine auf ihrer gesamten Länge gegen die Kraft der Rückholfeder ausziehen kann und sieh die Leine immer dann, wenn sich der
Hund wieder der ihn führenden Person nähert, unter der Wirkung der Rückholfeder selbsttätig aufrollt. Damit ist stets eine
straffe Leine gewährleistet.
Um die Leine in einer beliebigen gewünschten Länge feststellen und damit den Hund in einer bestimmten Länge führen zu können,
ist bei einer bekannten Leine der eingangs beschriebenen Art (DE-^GM 78 28 193) ein form- und kraftschlüssig wirkendes Arretierungselement vorgesehen, das in Form einer eine höhe Eigenfederung aufweisenden Arretierungsklinke mit einer Klinknase ausgebildet ist, die eine Hinterschneidung an der Sperrtaste hintergreift. Diese Arretierungsklinke ist mit einem Lagerende fest
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in dem Gehäuse auf der Austrittsseite der Leine vor der Sperrtaste gelagert und trägt an einem federnden Steg die Klinknase
und eine Fingergriffläehe, um eine einwandfreie Handhabung zu ermöglichen. Bei dieser bekannten Leine ist bei einigermaßen geaehiokter Handhabung die Verriegelung der Sperrtaste mittels nur
einer Hand ohne Neu- bzw. Naehf&ssen am Leinengehäuse oder an
der Leine seihet möglich. Allerdinge ist die Anordnung der
Klinke, In Leinenrichtung gesehen, vor der Bremstaete ungünstig,
weil man bei schneller und plötzlicher Benutzung mit dem Daumen über die Bremstaete hinweggreifen mud. Diese Tatsache hat dazu
geführt, daß solche Leinen vom Verkehr nur bedingt angenommen werden. Andererseits ist aber vor allen Dingen zu berücksichtigen, dad bei der praktischen Benutzung vielfach Handgriffe
getan werden, die zu einem Belasten der federnden Klinke quer zu deren eigentlicher Feder- und Schwenkrichtung und damit leicht
zu ihrem Abbrechen führt, da ihr federnder Steg nur sehr dünn ist. Om diese Fehlerquelle zu beseitigen, ist versucht worden,
durch Anformen von seitlichen Führungen oder Anschlägen eine zum Abbrechen der Arretierungsklinke führende Gegenbewegung zu
unterbinden. Dies wiederum erfordert eine zusätzliche konstruktive Maßnahme an der Außenseite des Gehäuses und damit eine
Spritzgußform, die an sich zu Zwecken der einfachen Füllung wie auch zum schnellen, komplikationslosen Entformen möglichst glatte
Flächen haben sollte.
Weiter sind im praktischen Gebrauch und Verkehr Leinen mit Arretierung der Brems- oder Sperrtaste bekannt geworden, bei denen
statt einer form- und kraftschlüssig wirkenden Arretierungsklinke ein die Seitenflächen des Gehäuses durchgreifender Querriegel
vorgesehen ist, der in Arretiesungsposition der Brerastaste in
eine Aussparung in derselben eingreift und diese formschlüssig
verriegelt, wenn er von einer Seite her eingedrückt wird. Qm die Verriegelungsposition zu lösen, muß der Querriegel dann von der
anderen Seite her herausgedrückt werden. Der Nachteil dieser Ver-
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riegelung besteht im wesentlichen darin, daß die den Hund führende Person den Riegel wechselweise von zwei Seiten bzw. mit zwei
Händen oder durch Umgreifen bedienen muß. Außerdem wird bei diesen röin formschlüssigen Sperrtasten-Arretierungselementen infolge nicht ausbleibender Verschmutzung und vor allem durch Abnutzung bei häufiger Betätigung die Bewegbarkelt des Querriegele
mit zunehmender Nutzungsdauer immer problematischer und schwieriger, so daß oft ein nioht unerheblicher Kraftaufwand mit der
zweiten Hand - während mit der ersten Hand das Gehäuse gehalten wird - ρrforder1loh ist, um die Bremstaste aus ihrer Arretierungsposition zu lösen«
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Hundeleine mit einem form- und kraftsahlüssigen, funktionssicheren
Arretierungselement der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das eine einfache und insbesondere bedienungsfreundliche Anordnung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Arretierungselement als an sich bekannter Sperrschieber ausgebildet
ist, der einseitig aus dem Gehäuse herausragt, gegen die Kraft einer Sperrschieber-Feder im wesentlichen parallel zur Achse der
Spule in das Gehäuse eindrückbar ist und in eingedrücktem zustand sowie in Arxetierungsposition der Sperrtaste bei deren Anliegen
gegen einen Sperrzahn mittels einer Sperrnase einen Vorsprung an der Sperrtaste hintergreift. Gegenüber den bekannten federnden
Arretierungsklinken ist damit eine nach außen hin glatte, durch
keine zusätzlichen Erhebungen oder Vorsprünge gestörte Gehäuseforin und ein Bedienen der Leine mit nur einer Hand gewährleistet,
indem die Bremstaste mit dem Daumen und der seitliche Sperrschieber mit einem Finger betätigt werden können, wobei letzterer unter der Kraft einer Feder steht und bei leichtem Druck auf die
Bremstaste sofort herausspringt, um die Verriegelungsposition freizugeben. In letzterem liegt vor allem der wesentliche Vorteil
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gegenüber den bekannten SperrSchieberanordnungen/ bei denen, wie
oben dargelegt, ein Zutückdrüeken des Sperrschiebers aifs seiner
nur formschlüssigen Verriegelungsposition nötig ist. Die lediglich einseitige Anbringung des Sperrschiebers ist damit bedie*
nungsfreundlicher, während zum anderen alle funktionswesentlichen
Element· in das Gehäuseinnere verlegt sind und damit die Gefahr
von Verschmutzungen und/oder Beschädigungen weitgehend beseitigt ist, β© dafl sich zugleich eine höhere Lebensdauer des Gerätes
ergibt.
Be/ einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der
Sperrschieber hohlzylinderförmig auegebildet sein und die Sperrschieber-Feder, die sich an dem der Austritteseite des Sperrschiebers gegenüberliegenden Gehäuseteil abstützt, in seinem Innenraum aufnehmen. Dadurch ist eine montagefreundliche Anordnung
sichergestellt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
können die Zahnfüfie der Sperrzähne in Form einer Bohlkehle gerundet ausgebildet sein und die Sperrtaste an ihrer Sperrfläche
eine*vorspringende Rundung tragen. Auf diese Weise ist die ArretierungsangBdnung leicht gegen den Zug der Leine einratftbar, indem infolge der Hohlkehle bei Zug auf die Leine die Sperrtaste
über die an ihrer Sperrfläche vorgesehene Rundung etwas hochgedrückt wird und damit leicht ihre richtige Position vor aer
Sperrnase einnimmt. Zum gleichen Zwecke eines leichten Einrastens gegen den zug der Leine kann die Sperrnase eine beim Eindrücken
gegen den Vorsprung an der Sperrtaste gerichtete Schrägung oder Rundung tragen, und der Vorsprung kann eine mit dieser Schrägung
oder Rundung zusammenwirkende Schrägfläche aufweisen, wodurch sich Vorsprung und Sperrnase bei der Herstellung der Arretierungsposition besonders leicht aneinander vorbeischieben können.
um eine möglichst stabile Konstruktion des Sperrschiebers mit
♦vorzugsweise
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seiner Spermase zu gewährleisten, kann die Sperrnase an einem
blockactigen Ansatz des Sperrschiebers sitzen. Diese Anordnung j ist vor allem zweckmäßig bei einer zylinderformigen Ausbildung
des Sperrschiebers, weil dabei eine möglichst große Yerbindungsflache
zwischen dem zylinderformigen Teil und der Sperrnase zu erzielen ist.
Weitere Vorteile, Zweckmäßigkeiten und Ausgestaltungsmoglichkeiten
der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hundeleine in Seitenansicht mit teilweisem Ausschnitt im Bereich der Sperrtastenanordnung
,
Fig. 2 eine Detaildarstellung des Sperrtastenbereiches bei eingedrückter, aber nicht verriegelter
Sperrtaste in drei Ansichten, nämlich in
Fig. 2a in geschnittener Seitenansicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 2b in geschnittener Ansicht in Richtung des Pfeiles B unter Weglassung der
Gehäuseteile sowie
Fig. 2c eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C, ebenfalls unter Weglassung der Gehäuseteile,
und
und
Fig. 3 eine Detaildarstellung bei eingedrückter, verriegelter Sperrtaste in drei Ansichten, näm-
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lieh in Fig. 3a bis c entsprechend den Fig. 2a
bis 2c.
Eine Hundeleine 3 ist auf eine Spule 2 aufwickelbar, die auf einem
nicht dargestellten, eine Spulenachse 21 bestimmenden Lagerzapfen
eines aus zwei Gehäuseteilen 10, 11 zuisammengesetzen Gehäuses
1 drehbar gelagert ist. Die beiden Gekäuseteile 10, 11
sind in bekannter Weise schalenförmig ausgebildet. Das Gehäuse 1 besteht in bekannter Weise vorteilhaft aus einem beispielsweise
für das Spritzgießen geeigneten, im Gebrauch widerstandsfähigen Kunststoff und ist in seiner Große so vorgesehen, daß es ggf. die
Unterbringung in einer Hosen-, Rock-, Mantel- oder Handtasche ermöglicht. An der Oberseite des Gehäuses ist ein Leinenaustritt
mit einer nicht gezeigten Führungsbuchse vorgesehen, durch die die Hundeleine 3 hindurchgeführt ist. Letztere kann an ihrem
freien Ende außerhalb des Gehäuses 1 in bekannter Weise mit einem Karabinerhaken oder ähnlichen Mitteln zum Befestigen an einem
Hundehalsband versehen sein; auf eine entsprechende Darstellung kann wegen der Bekanntheit dieser Elemente hier verzichtet werden.
Die um die Spulenachse 21 drehbar gelagerte, die Hundeleine 3 aufnehmende Spule 2 weist in einem um die Achse herum angeordneten
Federraum eine nicht dargestellte Rückholfeder auf, die so mit ihren Enden gegenüber Achse und Gehäuse festgesetzt ist, daß
sie, auf Fig. 1 bezogen, die Spule 2 im Uhrzeigersinn dreht und damit die Hundeleine 3 aufwickelt, während das Abwickeln, d.h.
das Herausziehen der Hundeleine durch den Hund, gegen die Kraft dieser Rückholfeder in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2a) erfolgt.
Um die Hundeleine in einer von der den Hund führenden Person bestimmbaren
Position festhalten zu können, ist eine Sperrtaste 5 vorgesehen, die das Gehäuse 1 nach außen durchgreift und über
Gleitflächen 51 in dem Gehäuse geführt ist. An ihrer der Spule 2
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zugekehrten Seite weist die Sperrtaste eine Sperrfläche 52 auf,
die mit an der Spule 2 vorgesehenen Sperrzähnen 25 bei Eindrücken der Sperrtaste 5 in Wirkverbindung treten kann. Die Sperr zähne
sind, je nach den aufzunehmenden Kräften, entweder entlang des Umfanges an einer Seite oder, wie sich aus den Beispielen der
Fig. 2 und 3 ergibt, entlang des Umfanges an beiden Seiten der Spule 2 vorgesehen, und zwar in Abständen zueinander, die ein
kurzfristiges Abstoppen der Spulendrehung ermöglichen, um so den die Leine ausziehenden Hund schaell halten zu können. Die Sperrung
der Spulendrehung ist, wie man aus Fig. 1 erkennt, nur in einer Richtung, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn erforderlich, da
für das Aufwickeln der Hundeleine 3 kein Sperren erforderlich ist.
Das Eindrücken der Sperrtaste 5 erfolgt gegen die Kraft einer Druckfeder 53, die in einem Hohlraum 54 innerhalb der Sperrtaste
5 angeordnet ist und sich an einem Stützzapfen 15 des Gehäuses abstützt. Um nun die Sperrtaste 5 in einer gewünschten Sperrposition
und damit bei einer bestimmten Leinenlänge arretieren zu können und so zu vermeiden, daß die Bedienungsperson dauernd mit
Daumen oder Zeigefinger auf die Sperrtaste 5 drücken muß, ist ein Arretierungselement in Form eines Sperrschiebers 6 vorgesehen,
der gleitend im Gehäuse 1 gelagert ist und auf einer Seite, im Bezug auf die Fig. 1 beim gewählten Beispiel der rechten Seite,
aus dem Gehäuse herausragt. Dieser Sperrschieber 6 ist als zylinderförmiger
Hohlkörper ausgebildet und bestimmt einen Innenraum 61, in dem eine Sperrschieber-Feder 62 aufgenommen wird, die sich
am gegenüberliegenden - linken - Gehäuseteil 11 abstützt. Der
Sperrschieber 6 ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Sperrtaste 5 gelagert und trägt auf seiner gegen die Sperrtaste 5 gerichteten
Seite einen blockförmigen Ansatz 64, an dem sich eine Sperrnase 63 befindet. Wie erkennbar, ist der Sperrschieber 6 im
wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Sperrtaste 5 bewegbar gelagert, wobei der blockförmige Ansatz 64 der Sperrtaste
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63 unmittelbar benachbart, vorzugsweise in Gleitberührung mit
einer Außenseite der Sperrtaste 5 vorgesehen ist. Die Eindrückrichtung der Sperrtaste 5 ist durch den Pfeil B (Fig. 2a und 3a)
angedeutet, während die des Sperrschiebers 6 durch den Pfeil D (in Fig. 3c) dargestellt ist.
Im Bewegungsbereich der Sperrnase 63 befindet sich an der Sperrtaste 5 ein Vorsprung 55 mit einer gegen den ausgerückten Sperrschieber 6 gerichteten Schrägfläche 56, während der Sperrschieber
6 an dieser( bezogen aaf die ausgerückte Position) gegen den Vorsprung 55 gerichteten Seite eine Schrägung oder gerundete Endfläche 65 trägt, die mit der Schrägfläche 56 beim Eindrücken des
Sperrschiebers 6 gleitend zusammenwirkt.
Ist die Sperrtaste 5 in Richtung des Pfeiles B eingedrückt, um die Leine durch Anliegen eines Sperrzahnes 25 gegen die Sperrfläche 52 zu arretieren, so kann sie durch Loslassen, d.h. Freigabe
des Druckes in Richtung B, jederzeit schnell freigegeben werden, und der Hund kann sich beliebig an der Leine bewegen. Da man jedoch häufig eine bestimmte Leinenlänge einstellen muß und das
Eindrücken der Sperrtaste 5 auf die Dauer ermüdend wird, kann bei eingedrückter Sperrtaste 5 durch Druck in Richtung des PCeiles D
auf den Sperrschieber 6 dieser mit seiner Schrägung 65 über die Schrägfläche 56 und damit über den Vorsprung 55 hinweg bewegt
werden, um eine Verriegelung der Sperrtaste 5 durch Hiatergreifen
des Vorsprungea 55 mittels der Sperrnase 63 (in Fig. 3c erkennbare Position) zu bewirken. Für einen sicheren Sitz der Verriegelung sorgt der duroh die Federn 53 und 62 erzeugte Rückstell-Kraftachluß.
Damit dieses Verriegeln unter Einrasten auch gegen durch den Hund
ausgeübten Zug an der Hundeleine 3 besonders leicht erfolgen kann, ist einmal das Zusammenwirken der Schrägfläche 56 mit der
Schrägung 65 vorgesehen, während zu» anderen «ine mit der Sperr-
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fläche 52 der sperrtaete 5 zusammenwirkende Sperrzahn-Haltefläche
26 in Form einer Hohlkehle ale gerundeter Zahnfuß 27 sowie die
Sperrfläche 52 in ihrem unteren feil 57 gerundet ausgebildet
sind. Die Hohlkehle am Zahnfue 27 bewirkt im Zusammenspiel mit
der Rundung 57 am unteren Teil der sperrfläehe 52 bei Zug der
Leine gemäd A und unter der Kraft der Druckfeder 53, dad die
Schrägung 65 unter einem gewiesen widerstand Ober die sehrägfläohe 56 gleitetund sieh die Sperrtaete S dann sofort um ein geringe· Veil entgegen der Richtung des Pfeiles 8 bewegen kann, so dae
die Sperma·« 63 "schnappend·* hinter dem Vorsprung 55 einrastet,
wobei zugleich die Rückstellkraft der Sperrschieber-Feder 62 entgegen D mitwirkt. 9o ist eine sichere, durch Hören wahrnehmbare (Klicken) Verriegelungsposition für die Sperrtaete 5 er«
reichbar.
Will man diese Verriegeltingsposition lösen, so genügt ein relativ
geringer Druck auf die Sperrtaste 5 in Richtung des Pfeiles B,
wodurch die Rundung der sperrfläche S entlang des gerundeten
ZahafuAes 27 gleitet und die Spule 2 ein kleines Teil entgegen
dem Zug der Leine und der Richtung des Pfeiles A bewegt, bis der
Vorsprung 55 den Hinterschnitt der Sperrnase 63 freigibt und sich der Sperrschieber 6 selbsttätig unter Wirkung der Sperrschieber-Feder 62 entgegen der Richtung des Pfeiles D aue seiner Sperrposition in seine in Fig. 2b und 2c gezeigte Ausgangelage zurückbewegen kann.
Man erkennt, dae durch die Rundungen am Zahnfuß 27 und unteren
Teil 57 der Sperrfläche 52 der Sperrtaste 5 ein einwandfreies Verriegeln der Sperrtaste 5 möglich ist, da diese infolge cfcsr
Zahnfufirundung stets also leicht "federnd" wirkt, so daß der Sperrschieber 6 mit seiner Sperrnase 63 immer gegen einen geringen Druck eingerastet werden kann. Wäre statt dieser Hohlkehle
eine scharfe Ecke am Zahnfuft vorhanden, so wäre es unmöglich, den
Sperrschieber 6 bei eingedrückter Sperrtaste 5 und unter Zug auf die Leine 3 ohne weiteres in die Verriegelungsposition zu drücken*
Claims (5)
1. Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse,
einer in dem Gehäuse gelagerten, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Spule zum selbsttätigen Aufrollen der Hundeleine und einer Sperreinrichtung, die eine teilweise aus dem
GeJiäuse herausragende, mit Sperrzähnen am Umfang der Spule zusammenwirkende, arretierbare Sperrtaste umfaßt, die unter Federkraft aus ihrer Arretierungsposition in die Normallage
rückbewegbar und in der Arretierungsposition durch ein Arretierungselement form- und kraftschlüssig verriegelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement als an sich bekannter Sperrschieber (6) ausgebildet ist, ä*ir einseitig aus dem Gehäuse (1) herausragt, gegen die Kraft -einer Sperrschieber-Feder (62) im wesentlichen
parallel zur Achse (21) der Spule (2) in das Gehäuse (1) eindrückbar ist und in eingedrücktem Zustand sowie in Arretierungsposition der Sperrtaste (5) bei deren Anliegen gegen einen Sperrzahn (25) mittels einer Sperrnase (63) einen Vorsprung (55) an der SperrtASte (5) hintergreift.
2. Hundeleine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (6) hohlzylinderfönnig
ausgebildet ist und die Sperrschieber-Feder (62), die sich an
dem der Austrittsseite des Sperrschiebers (6) gegenüberliegenden Gehäuseteil (11) abstützt, in seinem Innenraum (61) aufnimmt.
3. Hundeleine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnfüße der Sperrzähne
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(25) in Form einer Hohlkehle (27) gerundet ausgebildet sind
und die Sperrtaste (5) an ihrer Sperrfläche (52) eine vorzugsweise vorspringende Rundung (57) trägt.
4. Hundeleine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, das die Sperrnase (63) an einem
blockartigen Ansatz (64) des Sperrschiebers (6) sitzt.
5. Hundeleine nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (63) eine beim
Eindrücken gegen den Vorsprung (55) an der Sperrest« (51) gerichtete Schrägung (65) oder Rundung trägt und der Vorsprung
(55) eine mit dieser Schrägung oder Rundung zusammenwirkende Schrägfläche (56) aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410346 DE8410346U1 (de) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410346 DE8410346U1 (de) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8410346U1 true DE8410346U1 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=6765496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848410346 Expired DE8410346U1 (de) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8410346U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0464725A1 (de) * | 1990-07-03 | 1992-01-08 | ASKOLL S.p.A. | Abrolleine |
DE9304693U1 (de) * | 1993-03-24 | 1993-06-09 | Bogdahn Technik GmbH, 2072 Bargteheide | Auf- bzw. abrollbare Tierleine |
EP0941657A2 (de) | 1998-03-09 | 1999-09-15 | Flexi-Bogdahn Technik GmbH & Co. KG. | Leineneinrichtung für eine auf- und abrollbare Leine zum Führen von Tieren |
-
1984
- 1984-03-30 DE DE19848410346 patent/DE8410346U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0464725A1 (de) * | 1990-07-03 | 1992-01-08 | ASKOLL S.p.A. | Abrolleine |
DE9304693U1 (de) * | 1993-03-24 | 1993-06-09 | Bogdahn Technik GmbH, 2072 Bargteheide | Auf- bzw. abrollbare Tierleine |
EP0941657A2 (de) | 1998-03-09 | 1999-09-15 | Flexi-Bogdahn Technik GmbH & Co. KG. | Leineneinrichtung für eine auf- und abrollbare Leine zum Führen von Tieren |
US6148773A (en) * | 1998-03-09 | 2000-11-21 | Flexi-Bogdahn Technik Gmbh & Co. Kg | Brake lock mechanism for animal leash assembly |
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