DE8410346U1 - Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse - Google Patents

Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/003Leads, leashes
    • A01K27/004Retractable leashes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

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Manfred Bogdahn, Poppenbütteler Bogen 36, 2000 Hamburg 65 Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse
Die Erfindung betrifft eine Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse, einer in den Gehäuse gelagerten, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Spule zum selbsttätigen Aufrollen der Hundeleine und einer sperreinrichtung, die eine teil" weise aus dem Gehäuse herausragende, alt Sperrzähnen am umfang der Spule zusammenwirkende, arretierbare Sperrtaste umfaßt, die unter Federkraft aus ihrer Arretierungsposition in die Kormallage rückbewegbar und in der Arretierungsposition durch ein Arretierungselement form« und kraftsehlüssi^ verriegelbar ist.
Hundeleinen dieser Art dienen dazu, einen weitgehend freizügigen Auslauf des Hundes zu ermöglichen, wobei die Sperrtaste nur bedient zu werden braucht, wenn ein plötzliches Abstoppen in der freien Bewegung des Hundes gewünscht ist, während der Hund sonst die Leine auf ihrer gesamten Länge gegen die Kraft der Rückholfeder ausziehen kann und sieh die Leine immer dann, wenn sich der Hund wieder der ihn führenden Person nähert, unter der Wirkung der Rückholfeder selbsttätig aufrollt. Damit ist stets eine straffe Leine gewährleistet.
Um die Leine in einer beliebigen gewünschten Länge feststellen und damit den Hund in einer bestimmten Länge führen zu können, ist bei einer bekannten Leine der eingangs beschriebenen Art (DE-^GM 78 28 193) ein form- und kraftschlüssig wirkendes Arretierungselement vorgesehen, das in Form einer eine höhe Eigenfederung aufweisenden Arretierungsklinke mit einer Klinknase ausgebildet ist, die eine Hinterschneidung an der Sperrtaste hintergreift. Diese Arretierungsklinke ist mit einem Lagerende fest
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in dem Gehäuse auf der Austrittsseite der Leine vor der Sperrtaste gelagert und trägt an einem federnden Steg die Klinknase und eine Fingergriffläehe, um eine einwandfreie Handhabung zu ermöglichen. Bei dieser bekannten Leine ist bei einigermaßen geaehiokter Handhabung die Verriegelung der Sperrtaste mittels nur einer Hand ohne Neu- bzw. Naehf&ssen am Leinengehäuse oder an der Leine seihet möglich. Allerdinge ist die Anordnung der Klinke, In Leinenrichtung gesehen, vor der Bremstaete ungünstig, weil man bei schneller und plötzlicher Benutzung mit dem Daumen über die Bremstaete hinweggreifen mud. Diese Tatsache hat dazu geführt, daß solche Leinen vom Verkehr nur bedingt angenommen werden. Andererseits ist aber vor allen Dingen zu berücksichtigen, dad bei der praktischen Benutzung vielfach Handgriffe getan werden, die zu einem Belasten der federnden Klinke quer zu deren eigentlicher Feder- und Schwenkrichtung und damit leicht zu ihrem Abbrechen führt, da ihr federnder Steg nur sehr dünn ist. Om diese Fehlerquelle zu beseitigen, ist versucht worden, durch Anformen von seitlichen Führungen oder Anschlägen eine zum Abbrechen der Arretierungsklinke führende Gegenbewegung zu unterbinden. Dies wiederum erfordert eine zusätzliche konstruktive Maßnahme an der Außenseite des Gehäuses und damit eine Spritzgußform, die an sich zu Zwecken der einfachen Füllung wie auch zum schnellen, komplikationslosen Entformen möglichst glatte Flächen haben sollte.
Weiter sind im praktischen Gebrauch und Verkehr Leinen mit Arretierung der Brems- oder Sperrtaste bekannt geworden, bei denen statt einer form- und kraftschlüssig wirkenden Arretierungsklinke ein die Seitenflächen des Gehäuses durchgreifender Querriegel vorgesehen ist, der in Arretiesungsposition der Brerastaste in eine Aussparung in derselben eingreift und diese formschlüssig verriegelt, wenn er von einer Seite her eingedrückt wird. Qm die Verriegelungsposition zu lösen, muß der Querriegel dann von der anderen Seite her herausgedrückt werden. Der Nachteil dieser Ver-
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riegelung besteht im wesentlichen darin, daß die den Hund führende Person den Riegel wechselweise von zwei Seiten bzw. mit zwei Händen oder durch Umgreifen bedienen muß. Außerdem wird bei diesen röin formschlüssigen Sperrtasten-Arretierungselementen infolge nicht ausbleibender Verschmutzung und vor allem durch Abnutzung bei häufiger Betätigung die Bewegbarkelt des Querriegele mit zunehmender Nutzungsdauer immer problematischer und schwieriger, so daß oft ein nioht unerheblicher Kraftaufwand mit der zweiten Hand - während mit der ersten Hand das Gehäuse gehalten wird - ρrforder1loh ist, um die Bremstaste aus ihrer Arretierungsposition zu lösen«
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Hundeleine mit einem form- und kraftsahlüssigen, funktionssicheren Arretierungselement der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das eine einfache und insbesondere bedienungsfreundliche Anordnung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Arretierungselement als an sich bekannter Sperrschieber ausgebildet ist, der einseitig aus dem Gehäuse herausragt, gegen die Kraft einer Sperrschieber-Feder im wesentlichen parallel zur Achse der Spule in das Gehäuse eindrückbar ist und in eingedrücktem zustand sowie in Arxetierungsposition der Sperrtaste bei deren Anliegen gegen einen Sperrzahn mittels einer Sperrnase einen Vorsprung an der Sperrtaste hintergreift. Gegenüber den bekannten federnden Arretierungsklinken ist damit eine nach außen hin glatte, durch keine zusätzlichen Erhebungen oder Vorsprünge gestörte Gehäuseforin und ein Bedienen der Leine mit nur einer Hand gewährleistet, indem die Bremstaste mit dem Daumen und der seitliche Sperrschieber mit einem Finger betätigt werden können, wobei letzterer unter der Kraft einer Feder steht und bei leichtem Druck auf die Bremstaste sofort herausspringt, um die Verriegelungsposition freizugeben. In letzterem liegt vor allem der wesentliche Vorteil
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gegenüber den bekannten SperrSchieberanordnungen/ bei denen, wie oben dargelegt, ein Zutückdrüeken des Sperrschiebers aifs seiner nur formschlüssigen Verriegelungsposition nötig ist. Die lediglich einseitige Anbringung des Sperrschiebers ist damit bedie* nungsfreundlicher, während zum anderen alle funktionswesentlichen Element· in das Gehäuseinnere verlegt sind und damit die Gefahr von Verschmutzungen und/oder Beschädigungen weitgehend beseitigt ist, β© dafl sich zugleich eine höhere Lebensdauer des Gerätes ergibt.
Be/ einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Sperrschieber hohlzylinderförmig auegebildet sein und die Sperrschieber-Feder, die sich an dem der Austritteseite des Sperrschiebers gegenüberliegenden Gehäuseteil abstützt, in seinem Innenraum aufnehmen. Dadurch ist eine montagefreundliche Anordnung sichergestellt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Zahnfüfie der Sperrzähne in Form einer Bohlkehle gerundet ausgebildet sein und die Sperrtaste an ihrer Sperrfläche eine*vorspringende Rundung tragen. Auf diese Weise ist die ArretierungsangBdnung leicht gegen den Zug der Leine einratftbar, indem infolge der Hohlkehle bei Zug auf die Leine die Sperrtaste über die an ihrer Sperrfläche vorgesehene Rundung etwas hochgedrückt wird und damit leicht ihre richtige Position vor aer Sperrnase einnimmt. Zum gleichen Zwecke eines leichten Einrastens gegen den zug der Leine kann die Sperrnase eine beim Eindrücken gegen den Vorsprung an der Sperrtaste gerichtete Schrägung oder Rundung tragen, und der Vorsprung kann eine mit dieser Schrägung oder Rundung zusammenwirkende Schrägfläche aufweisen, wodurch sich Vorsprung und Sperrnase bei der Herstellung der Arretierungsposition besonders leicht aneinander vorbeischieben können.
um eine möglichst stabile Konstruktion des Sperrschiebers mit
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seiner Spermase zu gewährleisten, kann die Sperrnase an einem blockactigen Ansatz des Sperrschiebers sitzen. Diese Anordnung j ist vor allem zweckmäßig bei einer zylinderformigen Ausbildung des Sperrschiebers, weil dabei eine möglichst große Yerbindungsflache zwischen dem zylinderformigen Teil und der Sperrnase zu erzielen ist.
Weitere Vorteile, Zweckmäßigkeiten und Ausgestaltungsmoglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hundeleine in Seitenansicht mit teilweisem Ausschnitt im Bereich der Sperrtastenanordnung ,
Fig. 2 eine Detaildarstellung des Sperrtastenbereiches bei eingedrückter, aber nicht verriegelter Sperrtaste in drei Ansichten, nämlich in
Fig. 2a in geschnittener Seitenansicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 2b in geschnittener Ansicht in Richtung des Pfeiles B unter Weglassung der Gehäuseteile sowie
Fig. 2c eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C, ebenfalls unter Weglassung der Gehäuseteile,
und
Fig. 3 eine Detaildarstellung bei eingedrückter, verriegelter Sperrtaste in drei Ansichten, näm-
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lieh in Fig. 3a bis c entsprechend den Fig. 2a bis 2c.
Eine Hundeleine 3 ist auf eine Spule 2 aufwickelbar, die auf einem nicht dargestellten, eine Spulenachse 21 bestimmenden Lagerzapfen eines aus zwei Gehäuseteilen 10, 11 zuisammengesetzen Gehäuses 1 drehbar gelagert ist. Die beiden Gekäuseteile 10, 11 sind in bekannter Weise schalenförmig ausgebildet. Das Gehäuse 1 besteht in bekannter Weise vorteilhaft aus einem beispielsweise für das Spritzgießen geeigneten, im Gebrauch widerstandsfähigen Kunststoff und ist in seiner Große so vorgesehen, daß es ggf. die Unterbringung in einer Hosen-, Rock-, Mantel- oder Handtasche ermöglicht. An der Oberseite des Gehäuses ist ein Leinenaustritt mit einer nicht gezeigten Führungsbuchse vorgesehen, durch die die Hundeleine 3 hindurchgeführt ist. Letztere kann an ihrem freien Ende außerhalb des Gehäuses 1 in bekannter Weise mit einem Karabinerhaken oder ähnlichen Mitteln zum Befestigen an einem Hundehalsband versehen sein; auf eine entsprechende Darstellung kann wegen der Bekanntheit dieser Elemente hier verzichtet werden.
Die um die Spulenachse 21 drehbar gelagerte, die Hundeleine 3 aufnehmende Spule 2 weist in einem um die Achse herum angeordneten Federraum eine nicht dargestellte Rückholfeder auf, die so mit ihren Enden gegenüber Achse und Gehäuse festgesetzt ist, daß sie, auf Fig. 1 bezogen, die Spule 2 im Uhrzeigersinn dreht und damit die Hundeleine 3 aufwickelt, während das Abwickeln, d.h. das Herausziehen der Hundeleine durch den Hund, gegen die Kraft dieser Rückholfeder in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2a) erfolgt.
Um die Hundeleine in einer von der den Hund führenden Person bestimmbaren Position festhalten zu können, ist eine Sperrtaste 5 vorgesehen, die das Gehäuse 1 nach außen durchgreift und über Gleitflächen 51 in dem Gehäuse geführt ist. An ihrer der Spule 2
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zugekehrten Seite weist die Sperrtaste eine Sperrfläche 52 auf, die mit an der Spule 2 vorgesehenen Sperrzähnen 25 bei Eindrücken der Sperrtaste 5 in Wirkverbindung treten kann. Die Sperr zähne sind, je nach den aufzunehmenden Kräften, entweder entlang des Umfanges an einer Seite oder, wie sich aus den Beispielen der Fig. 2 und 3 ergibt, entlang des Umfanges an beiden Seiten der Spule 2 vorgesehen, und zwar in Abständen zueinander, die ein kurzfristiges Abstoppen der Spulendrehung ermöglichen, um so den die Leine ausziehenden Hund schaell halten zu können. Die Sperrung der Spulendrehung ist, wie man aus Fig. 1 erkennt, nur in einer Richtung, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn erforderlich, da für das Aufwickeln der Hundeleine 3 kein Sperren erforderlich ist.
Das Eindrücken der Sperrtaste 5 erfolgt gegen die Kraft einer Druckfeder 53, die in einem Hohlraum 54 innerhalb der Sperrtaste 5 angeordnet ist und sich an einem Stützzapfen 15 des Gehäuses abstützt. Um nun die Sperrtaste 5 in einer gewünschten Sperrposition und damit bei einer bestimmten Leinenlänge arretieren zu können und so zu vermeiden, daß die Bedienungsperson dauernd mit Daumen oder Zeigefinger auf die Sperrtaste 5 drücken muß, ist ein Arretierungselement in Form eines Sperrschiebers 6 vorgesehen, der gleitend im Gehäuse 1 gelagert ist und auf einer Seite, im Bezug auf die Fig. 1 beim gewählten Beispiel der rechten Seite, aus dem Gehäuse herausragt. Dieser Sperrschieber 6 ist als zylinderförmiger Hohlkörper ausgebildet und bestimmt einen Innenraum 61, in dem eine Sperrschieber-Feder 62 aufgenommen wird, die sich am gegenüberliegenden - linken - Gehäuseteil 11 abstützt. Der Sperrschieber 6 ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Sperrtaste 5 gelagert und trägt auf seiner gegen die Sperrtaste 5 gerichteten Seite einen blockförmigen Ansatz 64, an dem sich eine Sperrnase 63 befindet. Wie erkennbar, ist der Sperrschieber 6 im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Sperrtaste 5 bewegbar gelagert, wobei der blockförmige Ansatz 64 der Sperrtaste
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63 unmittelbar benachbart, vorzugsweise in Gleitberührung mit einer Außenseite der Sperrtaste 5 vorgesehen ist. Die Eindrückrichtung der Sperrtaste 5 ist durch den Pfeil B (Fig. 2a und 3a) angedeutet, während die des Sperrschiebers 6 durch den Pfeil D (in Fig. 3c) dargestellt ist.
Im Bewegungsbereich der Sperrnase 63 befindet sich an der Sperrtaste 5 ein Vorsprung 55 mit einer gegen den ausgerückten Sperrschieber 6 gerichteten Schrägfläche 56, während der Sperrschieber 6 an dieser( bezogen aaf die ausgerückte Position) gegen den Vorsprung 55 gerichteten Seite eine Schrägung oder gerundete Endfläche 65 trägt, die mit der Schrägfläche 56 beim Eindrücken des Sperrschiebers 6 gleitend zusammenwirkt.
Ist die Sperrtaste 5 in Richtung des Pfeiles B eingedrückt, um die Leine durch Anliegen eines Sperrzahnes 25 gegen die Sperrfläche 52 zu arretieren, so kann sie durch Loslassen, d.h. Freigabe des Druckes in Richtung B, jederzeit schnell freigegeben werden, und der Hund kann sich beliebig an der Leine bewegen. Da man jedoch häufig eine bestimmte Leinenlänge einstellen muß und das Eindrücken der Sperrtaste 5 auf die Dauer ermüdend wird, kann bei eingedrückter Sperrtaste 5 durch Druck in Richtung des PCeiles D auf den Sperrschieber 6 dieser mit seiner Schrägung 65 über die Schrägfläche 56 und damit über den Vorsprung 55 hinweg bewegt werden, um eine Verriegelung der Sperrtaste 5 durch Hiatergreifen des Vorsprungea 55 mittels der Sperrnase 63 (in Fig. 3c erkennbare Position) zu bewirken. Für einen sicheren Sitz der Verriegelung sorgt der duroh die Federn 53 und 62 erzeugte Rückstell-Kraftachluß.
Damit dieses Verriegeln unter Einrasten auch gegen durch den Hund ausgeübten Zug an der Hundeleine 3 besonders leicht erfolgen kann, ist einmal das Zusammenwirken der Schrägfläche 56 mit der Schrägung 65 vorgesehen, während zu» anderen «ine mit der Sperr-
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fläche 52 der sperrtaete 5 zusammenwirkende Sperrzahn-Haltefläche 26 in Form einer Hohlkehle ale gerundeter Zahnfuß 27 sowie die Sperrfläche 52 in ihrem unteren feil 57 gerundet ausgebildet sind. Die Hohlkehle am Zahnfue 27 bewirkt im Zusammenspiel mit der Rundung 57 am unteren Teil der sperrfläehe 52 bei Zug der Leine gemäd A und unter der Kraft der Druckfeder 53, dad die Schrägung 65 unter einem gewiesen widerstand Ober die sehrägfläohe 56 gleitetund sieh die Sperrtaete S dann sofort um ein geringe· Veil entgegen der Richtung des Pfeiles 8 bewegen kann, so dae die Sperma·« 63 "schnappend·* hinter dem Vorsprung 55 einrastet, wobei zugleich die Rückstellkraft der Sperrschieber-Feder 62 entgegen D mitwirkt. 9o ist eine sichere, durch Hören wahrnehmbare (Klicken) Verriegelungsposition für die Sperrtaete 5 er« reichbar.
Will man diese Verriegeltingsposition lösen, so genügt ein relativ geringer Druck auf die Sperrtaste 5 in Richtung des Pfeiles B, wodurch die Rundung der sperrfläche S entlang des gerundeten ZahafuAes 27 gleitet und die Spule 2 ein kleines Teil entgegen dem Zug der Leine und der Richtung des Pfeiles A bewegt, bis der Vorsprung 55 den Hinterschnitt der Sperrnase 63 freigibt und sich der Sperrschieber 6 selbsttätig unter Wirkung der Sperrschieber-Feder 62 entgegen der Richtung des Pfeiles D aue seiner Sperrposition in seine in Fig. 2b und 2c gezeigte Ausgangelage zurückbewegen kann.
Man erkennt, dae durch die Rundungen am Zahnfuß 27 und unteren Teil 57 der Sperrfläche 52 der Sperrtaste 5 ein einwandfreies Verriegeln der Sperrtaste 5 möglich ist, da diese infolge cfcsr Zahnfufirundung stets also leicht "federnd" wirkt, so daß der Sperrschieber 6 mit seiner Sperrnase 63 immer gegen einen geringen Druck eingerastet werden kann. Wäre statt dieser Hohlkehle eine scharfe Ecke am Zahnfuft vorhanden, so wäre es unmöglich, den Sperrschieber 6 bei eingedrückter Sperrtaste 5 und unter Zug auf die Leine 3 ohne weiteres in die Verriegelungsposition zu drücken*

Claims (5)

• · t ι··· ι* ·· mi >· · Manfred Bogdahn, Poppenbütteler Bogen 36, 2000 Hamburg 36 Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse Schutzansprüche :
1. Hundeleine mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse, einer in dem Gehäuse gelagerten, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Spule zum selbsttätigen Aufrollen der Hundeleine und einer Sperreinrichtung, die eine teilweise aus dem GeJiäuse herausragende, mit Sperrzähnen am Umfang der Spule zusammenwirkende, arretierbare Sperrtaste umfaßt, die unter Federkraft aus ihrer Arretierungsposition in die Normallage rückbewegbar und in der Arretierungsposition durch ein Arretierungselement form- und kraftschlüssig verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement als an sich bekannter Sperrschieber (6) ausgebildet ist, ä*ir einseitig aus dem Gehäuse (1) herausragt, gegen die Kraft -einer Sperrschieber-Feder (62) im wesentlichen parallel zur Achse (21) der Spule (2) in das Gehäuse (1) eindrückbar ist und in eingedrücktem Zustand sowie in Arretierungsposition der Sperrtaste (5) bei deren Anliegen gegen einen Sperrzahn (25) mittels einer Sperrnase (63) einen Vorsprung (55) an der SperrtASte (5) hintergreift.
2. Hundeleine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (6) hohlzylinderfönnig ausgebildet ist und die Sperrschieber-Feder (62), die sich an dem der Austrittsseite des Sperrschiebers (6) gegenüberliegenden Gehäuseteil (11) abstützt, in seinem Innenraum (61) aufnimmt.
3. Hundeleine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnfüße der Sperrzähne
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(25) in Form einer Hohlkehle (27) gerundet ausgebildet sind und die Sperrtaste (5) an ihrer Sperrfläche (52) eine vorzugsweise vorspringende Rundung (57) trägt.
4. Hundeleine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das die Sperrnase (63) an einem blockartigen Ansatz (64) des Sperrschiebers (6) sitzt.
5. Hundeleine nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (63) eine beim Eindrücken gegen den Vorsprung (55) an der Sperrest« (51) gerichtete Schrägung (65) oder Rundung trägt und der Vorsprung (55) eine mit dieser Schrägung oder Rundung zusammenwirkende Schrägfläche (56) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0464725A1 (de) * 1990-07-03 1992-01-08 ASKOLL S.p.A. Abrolleine
DE9304693U1 (de) * 1993-03-24 1993-06-09 Bogdahn Technik GmbH, 2072 Bargteheide Auf- bzw. abrollbare Tierleine
EP0941657A2 (de) 1998-03-09 1999-09-15 Flexi-Bogdahn Technik GmbH & Co. KG. Leineneinrichtung für eine auf- und abrollbare Leine zum Führen von Tieren

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