DE7826970U1 - Kantenbesatz fuer den oder die fluegel eines kraftbetriebenen grosstores - Google Patents
Kantenbesatz fuer den oder die fluegel eines kraftbetriebenen grosstoresInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/40—Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
- E05F15/42—Detection using safety edges
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- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/40—Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
- E05F15/42—Detection using safety edges
- E05F15/43—Detection using safety edges responsive to disruption of energy beams, e.g. light or sound
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
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Donges Stahlbau GmbH ,
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Kantenbesatz für den oder die Flügel eines kraftbetriebenen Großtores
Die Erfindung betrifft einen wulstförmigen, einen S,
Signalgeber aufweisenden Kantenbesatz für den oder |
die Flügel eines kraftbetriebenen Großtores, be- i
stehend aus Federn und aus einer gummielastischen, |
im Querschnitt U-förmigen Hülle. f
Bei Großtoren, z.B. Flugzeughallentoren, haben die einzelnen Flügel eine so große Masse, daß ihr Bremsweg
schon bei mittleren Geschwindigkeiten verhältnismäßig groß ist. Um Schäden und Unfälle zu vermeiden,
wenn die sich bewegenden Flügel auf ein Hindernis treffen, beispielsweise auf einen im Bewegungsbereich
des Flügels sich aufhaltenden Menschen, müssen die Flügel folgende Bedingungen erfüllen.
Beim Auftreffen auf ein Hindernis muß der Antrieb für den Flügel sofort abgeschaltet und der Flügel muß gebremst
werden. Die Flügelkanten müssen eine Verformungszone aufweisen, deren möglicher Verformungsweg größer
sein muß als der Bremsweg des Flügels. Dabei muß die zur Verformung benötigte Kraft noch so gering bleiben,
daß Verletzungen vermieden werden, wenn sich Menschen im Schließbereich des Tores aufhalten und von den Flü- \
geln erfaßt werden. Darüber hinaus sollen die Kantenbe- \
sätze im Bereich zwischen zwei aufeinandertreffenden §
Flügeln zugleich einen möglichst dichten Raumabschluß \
bilden. *
-Z-
S
Bei einem bekannten Kantenbesatz der angegebenen Art
(US-PS 3 855 733) sind hinter der Hülle zwei auf Abstand
gehaltene Moosgummistreifen vorgesehen, deren einander zugewandte Seiten je einen elektrischen Kontaktstreifen
tragen. Würden die Hülle und der dicht darunterliegende Moosgummistreifen beschädigt werden,
so könnten die Kontaktstreifen eine ständige Brücke bilden. Der Signalgeber wäre infolgedessen nicht mehr
funktionsfähig.
Aufgabe der Erfindung- ist es daher, einen Kantenbesatz
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne Beeinträchtigung des raschen Ansprechens des Signalgebers
beim Auftreffen auf ein Hindernis eine Beschädigung
des Signalgebers gleichwohl weitgehend ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Signalgeber zwischen der Flügelkante und mehreren, in Kantenlängsrichtung nebeneinander liegenden Federn
angeordnet ist. Hierbei liegen die Signalgeber in
einem weitgehend geschützten Bereich, so daß die gestellte Aufgabe mit einfachen Mitteln gelöst ist. Eine
Beschädigung der Hülle oder auch einer der Federn, beispielsweise beim Auftreffen auf ein scharfkantiges Hin-..:,,
dernis, beeinträchtigt die Funktionsfähigkeit der Signalgeber
nicht. Außerdem wird durch diese Maßnahme noch der Vorteil erreicht, daß auch bei Kraftangriff mit
seitlicher Komponente der Signalgeber anspricht.
Bei einem Kantenbesatz anderer Art (DE-GM 1 900 35*0
ist an der Flügekante eine im Querschnitt halbkreisförmige doppelwandige Hülle vorgesehen, deren Innenflächen
jeweils ein Drahtgewebe tragen und die daher
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als elektrischer Signalgeber wirkt. Bei Verformung durch ein Hindernis wird im Inneren der Hülle ein Kontakt geschlossen.
Die Federn sind schmale halbkreisförmige
Scheiben aus Moosgummi, die zwar in Kantenlängsrichtung nebeneinander liegen; der Signalgeber ist aber nicht geschützt
angeordnet.
Den bekannten Kantenbesätzen ist gemeinsam, daß die dem Aufprall auf das Hindernis unmittelbar ausgesetzte Hülle
entweder selbst den Signalgeber bildet, oder daß der Signalgeber dicht darunter liegt, so daß die Gefahr besteht,
daß der Signalgeber infolge einer nicht immer zu vermeidenden Beschädigung ausfällt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Federn mit Abstand angeordnete, offene Federbügel sind, deren beide seitliche
Schenkel jeweils einen in den Wulst vorspringenden Winkel bilden, daß jeweils ein Signalgeber zwischen diesem
Winkel und der Flügelkante angeordnet ist, und daß die freien Enden der Schenkel an der Flügelkante befestigt
sind. Diese Federn sind aus einfachem Material mit get ringem Aufwand herstellbar. Sie lassen mit geringen
Kräften eine starke Verformung zu. Schon zu Beginn der Verformung drücken die nach innen vorspringenden Winkel
der Federn auf die Signalgeber und lösen das Steuersignal aus.
In besonders vorteilhafter Weise können als Signalgeber
zwei schlauchförmige Druckimpulsgeber parallel angeordnet
sein. Dadurch benötigt man für eine größere Anzahl von Federbügeln nur zwei gemeinsame, in ihrem Aufbau
sehr einfache und daher wenig störanfällige Signalgeber. Anstelle dieser Druckimpulsgeber können auch andere Signalgeber
verwendet werden, an denen sich die Federn derart abstützen, daß die Signalgeber betätigt werden, so-
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bald die Federn auf ein Hindernis treffen.
\ Um bei einer leichten Bauweise und leichten Verformbarkeit
des Wulstes eine ausreichende Formstabilität zu u erhalten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, mehrere
nebeneinander angeordnete Federbügel, vorzugsweise alle Federbügel einer Flügelkante, durch verformbare Verbindungsstäbe
miteinander zu koppeln. Dadurch wird insbesondere vermieden, daß sich ein Federbügel nach oben
* oder unten umlegt, wenn ein Hindernis zwischen zwei beil nac-hbarte Federbügel trifft.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens können die
i| Federbügel aus Federband stahl gebogen sein. Stattdessen
H ist es auch möglich, die Federn als Schaumstoffkörper
|j auszuführen.
Die Erfindung wird nachfolgend" an einem Ausführungsbeii·
spiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Torflügelkante mit einem Kantenbesatz im
Schnitt und
Fig. 2 in perspektivischer Darstellungsweise einen Abschnitt einer Torflügelkante mit dem Kantenbesatz,
wobei die Hülle nur andeutungsweise dargestellt ist.
An der Flügelkante 1 eines Flügels 2 eines Großtores, beispielsweise
eines Flugzeughallentores, ist ein Traggerüst 3 angebracht, an dem nebeneinander mehrere Federbügel k
mit ihren freien Enden 4.1 befestigt sind. Die an die Enden 4.1 ·,anschließenden Schenkel der Federbügel k bilden
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jeweils einen nach innen vorspringenden Winkel 4.2. Die Federbügel h haben eine schwach gewölbte Außenfläche k.3
und sind durch zwei senkrechte, verformbare Verbindungsstäbe 5 gekoppelt. Die Federbügel k und die Verbindungsstäbe 5 bestehen aus Federbandstahl.
Über die Federbügel k und die Verbindungsstäbe 5 ist eine
aus verstärktem Gummituch hergestellte Hülle 6 gelegt, die an ihren beiden Längsrändern an der Flügelkante 1
bzw. am Traggestell 3 befestigt ist und durch die Federbügel k unter einer gewissen Spannung gehalten wird, so
daß ein geschlossener Wulst 7 mit einem Innenraum entsteht, in den die beiden Winkel k.2 ragen. In Fig. 2 ist
die Hülle 6 nur in ihren Umrissen durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Als Signalgeber sind an dem Traggestell 3 zwei parallele senkrechte Schläuche 8 angebracht, die als Druckimpulsgeber
wirken und einen Druckimpuls an eine in Fig. 1 nur angedeutete Steuereinrichtung ^ geben, die das Abbremsen
des Flügels 2 bewirkt.
In Fig. 1 sind die Federbügel h und die Druckimpulsgeber
im verformten Zustand mit gestrichelten Linien dargestellt. Sobald der Flügel 2 bei seiner Bewegung auf ein Hindernis
trifft, wird mindestens einer der Federbügel k so verformt,
daß· mindestens einer der beiden Druckimpulsgeber 8 ein
Bremssignal liefert. Während der Flügel 2 abgebremst wird, können die auf das Hindernis aufprallenden Federbügel h
ungefähr so weit verformt werden, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, ohne daß unzulässig
hohe Kräfte auftreten und ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Druckimpulsgeber 8 besteht, die sich an
gut geschützten Stellen befinden.
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Da die HUII1Ie 6 nur die Aufgabe hat, einen. Raumabschluß
zu bewirken, könnte die Hülle auch, nach Art eines Falten· balge3 ausgeführt sein und sich beispielsweise in den
durch die Winkel k,2 gebildeten Raum hineinerstrecken.
Claims (1)
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• * i
• Λ Λ C
• ■.9. 6325 I * ft · t I I 1979 11 Donges Stahlbau GmbHKantenbesatz für den oder die Flügel eines kraftbetriebenen GroßtoresSchutzansprüche1. Wulstförmiger, einen Signalgeber aufweisender Kantenbesatz für den oder die Flügel eines kraftbetriebenen .Großtores, bestehend aus Fedem und aus einer gummielastischen, im Querschnitt U-förmigen Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (8) zwischen der Flügelkante (1) und mehreren, in Kantenlängsrichtung nebeneinander liegenden Federn (4) angeordnet ist.2. Kantenbesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn mit Abstand angeordnete, offene Federbügel (4) sind, deren beide seitlicheSchenkel jeweils einen in den Wulst (7) vorspringenden Winkel (4.2) bilden, daß jeweils ein Signalgeber (8) zwischen diesem Winkel (4.2) und der Flügelkante (i) angeordnet ist und daß die freienEnden (4.1) der Schenkel an der Flügelkante (i) befestigt sind.3. Kantenbesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalgeber zwei schlauchförmige Druckimpulsgeber (8) parallel angeordnet sind.111 · · · I I I · · » »It)I · »* r ·■ > η · ι-«k* Kantenbesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete Federbügel (h), vorzugsweise alle Federbügel (h) einer Flügelkante (1), durch verformbare Verbindungsstäbe (5) miteinander gekoppelt sind.5. Kantenbesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbügel (k) aus Federbandstahl gebogen sind.6· Kantenbesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Schäumstoffkörper ausgeführt sind·i> iiii
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7826970U DE7826970U1 (de) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Kantenbesatz fuer den oder die fluegel eines kraftbetriebenen grosstores |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7826970U DE7826970U1 (de) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Kantenbesatz fuer den oder die fluegel eines kraftbetriebenen grosstores |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7826970U1 true DE7826970U1 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=6694980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7826970U Expired DE7826970U1 (de) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Kantenbesatz fuer den oder die fluegel eines kraftbetriebenen grosstores |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7826970U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341857A1 (de) * | 1993-03-05 | 1994-09-08 | Hoermann Kg | Torblatt oder Torblatteil mit in Schließstellung quetschmindernder Ausbildung |
-
1978
- 1978-09-11 DE DE7826970U patent/DE7826970U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341857A1 (de) * | 1993-03-05 | 1994-09-08 | Hoermann Kg | Torblatt oder Torblatteil mit in Schließstellung quetschmindernder Ausbildung |
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