DE7826097U1 - Stofflegemaschine - Google Patents

Stofflegemaschine

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Krauss U Reichert and Co KG Spezialmaschinenfabrik 7012 Fellbach GmbH
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Description

A 42 989 b Anmelder: Krauss u.Reichert
b - 163 GmbH +Co. KG
11.August 1978 Spezialmaschinenfabrik
Stuttgarter Str. 68 7012 Pellbach
Beschreibung Stofflegemaschine
Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine zum Auslegen übereinander angeordneter, von einem Stoffbahn-Vorrat abgezogener Stofflagen auf einer Tragfläche wie einem Tisch, einem Förderband oder dergleichen. Derartige Stofflegemaschinen sind z.B. aus der DE-OS 2 316 706 und der entsprechenden US-PS 3 677 536 bekannt.
Besonders leichte Stoffe neigen beim Auslegen mittels herkömmlicher Stofflegemaschinen zur Faltenbildung auf dem Legetisch; Längsfalten rühren hauptsächlich daher, daß die Stoffe nach dem Abziehen vom Stoffbahn-Vorrat, der die Form einer vom Legewagen der Stofflegemaschine getragenen Stoffbahnrolle hat, einen Verzug in Längsrichtung aufweisen, welcher zu einer Verringerung der Stoffbahnbreite führt. Liegen die Stofflagen dann auf dem Legetisch, so bilden sie in Stoffbahnlängsrichtung verlaufende Falten. Leichte Stoffe fallen aber beim Auslegen infolge ihres geringen Gewichts so langsam und ungleichmäßig, daß beim dabei notwendigen langsamen Legen auch Querfalten auftreten können. Falten können aber nicht toleriert werden, da sich sonst beim anschließenden Ausschneiden der Zuschnitteile aufgrund einer vorgegebenen Schnittmustervorlage Fehlschnitte ergeben, die einen entsprechenden Ausschuss zur Folge haben.
Aber auch bei schwereren Stoffen ist der aufgrund des Abziehens |
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der Stoffbahn vom Stoffbahn-Vorrat unvermeidliche Längsverzug nachteilig, da er bei der Herstellung der Schnittmustervorlage berücksichtigt werden muss - die Schnittmusterkonturen müssen gegenüber der gewünschten endgültigen Form der Zuschnit'ceile korrigiert werden, um dem Umstand Rechnung zu tragen, dass sich der Stoff nach dem Zuschneiden beim Abnehmen vom Legetisch in Querrichtung dehnt und in Längsrichtung der Stoffbahn verkürzt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Stofflegemaschine zu schaffen, mit der auch besonders leichte Stoffe problemlos ausgelegt werden können, ohne dass sich beim nachfolgenden Zuschneiden störende Falten bilden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer herkömmlichen Stofflegemaschine zum Auslegen übereinander angeordneter, von einem Stoffbahn-Vorrat abgezogener Stofflagen auf einer Tragfläche ausgegangen, die einen den Stoffbahn-Vorrat tragenden, über der Tragfläche hin- und herbewegbaren Legewagen aufweist, mit dem jeweils wenigstens eine Stofflage hinter dem Legewagen mindestens bei einer Bewegung des letzteren in einer der beiden Fahrtrichtungen (Legerichtung) abgelegt werden kann. Erfindungsgemäss wird nun eine solche Stofflegemaschine mit einer Blasvorrichtung zur Erzeugung einer von oben gegen are^abgelegte Stofflage gerichteten Luftströmung versehen, um die gestellte Aufgabe zu lösen. Eine auf diese Weise berührungslos herbeigeführte Glättung der Stofflagen während des Ablegens auf dem Legetisch bringt den grossen Vorteil mit sich, dass auch besonders leichte Stoffe dadurch nicht beschädigt werden können, während eine Glättung mittels einer mechanischen Vorrichtung, z.B.
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einer vom Legewagen geschleppten Leiste, immer die Gefahr in sich bergen würde, dadurch einen zusätzlichen Verzug in Längsrichtung zu verursachen und z.B. Pasern aus den Stoffen herauszuziehen. Das Anblasen des Stoffs kurz ehe er auf die Unterlage aufgelegt wird, empfiehlt sich besonders bei leichten Stoffen, da dadurch die Ablegegeschwindigkeit erhöht wird und infolgedessen mit höherer Geschwindigkeit gefahren werden kann. Die Luftströmung wird dabei zweckmaßigerweise in die Wölbung hineingerichtet, die der vom Stoffbahnvorrat abgezogene Stoff bei seiner Umlenkung in die Horizontale bildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs-
gemässen Stofflegemaschine ist die Blasvorrichtung derart ausgebildet, dass die Luftströmung zu beiden Seiten der Stoffbahnmitte eine nach aussen gerichtete Komponente aufweist, so dass auf diese Weise der beim Abziehen des Stoffs vom Stoffbahn-Vorrat erzeugte Längsverzug besonders gut rückgängig gemacht werden kann. Die Blasvorrichtung wirkt dann so, wie wenn der vom Legewagen abgelegte Stoff von der Stoffbahnmitte aus nach beiden Seiten glattgestrichen and gestreckt werden würde.
Man könnte nun über der ganzen Tragfläche eine abwärts gerichtete Luftströmung erzeugen oder an über der Stofflegemaschine angeordneten Schienen eine Blasvorrichtung hinter dem Legewagen herbewegen. Einfacher ist es jedoch, wenn die Blasvorrichtung am Legewagen angebracht wird, um die jeweils oberste Stofflage noch während des Ablegens flach zu blasen.
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Stoffe können mittels Stofflegemaschinen so ausgelegt werden, dass der Legewagen nur beim Fahren in der einen Richtung eine Stofflage auslegt und dann leer zurückfährt; es gibt aber auch Stofflegemaschinen, z.B. die in den eingangs erwähnten Druckschriften geschilderten Konstruktionen, bei denen der Legewagen in jeder Fahrtrichtung jeweils eine Stofflage auslegt - es versteht sich in diesem Zusammenhang von selbst, dass sowohl beim einfachen Auslegen als auch beim Auslegen in beiden Fahrtrichtungen des Legewagens mehr als eine Stoffbahn gleichzeitig
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ausgelegt werden könnte, d.h. dass jeweils zwei oder mehr Stofflagen gleichzeitig auf dem Legetisch abgelegt werden; dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Anwendung der erfindungsgemässen Lehre. Bei Anwendung der Erfindung auf Stofflegemaschinen, deren Legewagen mindestens eine quer zu ihrer Fahrtrichtung verlaufende Umlenkvorrichtung zum Umlenken der vom Vorrat abgezogenen Stoffbahn und zum Ablegen der Stofflage hinter dem Legewagen aufweisen, empfiehlt es sich, die Blasvorrichtung in Legerichtung hinter der Umlenkvorrichtung anzubringen, um jede Stofflage noch während des Ablegens flach zu blasen, d.h. ehe das Flachblasen dadurch erschwert wird, dass der betreffende Bereich der Stofflage sich auf der Unterlage nur noch schwer verschieben lässt. Bei einer Stofflegemaschine, die in beiden Fahrtrichtungen Stofflagen ablegt, werden dann vorzugsweise zwei Blasvorrichtungen vorgesehen, und zwar vor und hinter derjenigen Stelle, an der die Stoffbahn ungefähr in die Horizontale umgelenkt wird.
Besonders zweckmässig ist es, wenn die Blasvorrichtung derart ausgebildet ist, dass die nach aussen gerichtete Komponente der Luftströmung mit dem Abstand von der Stoffbahnmitte zunimmt, so dass die Stofflagenbereiche umsomehr nach aussen gedrückt werden, je weiter sie von der Stoffbahnmitte entfernt sind.
Durch das erfindungsgemässe Flachblasen des ausgelegten Stoffs lässt sich nicht nur ein Längsverzug rückgängig machen, der durch . das Abziehen der Stoffbahn vom Stoffbahn-Vorrat hervorgerufen worden ist, sondern auch derjenige Längsverzug, der
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schon beim Aufwickeln des Stoffs zum Stoffbahn-Vorrat erzeugt wurde. Bei einem Einsatz der erfindungsgemassen Stofflegemaschine kann also auf die bisher übliche und vorstehend erwähnte Korrektur der Schnittmustervorlage verzichtet werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung und der ebenfalls beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemassen Stofflegemaschine; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Stofflegemaschine mit einem Teil ihres Legetischs;
Fig. 2 eine Ansicht des die Blasvorrichtung aufweisenden Teils des Legewagens, gesehen in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des linken Teils der Blasvorrichtung gemäss Fig. 2 und
Fig. 4 bis 7
Ansichten zweier Ausführungsformen bevorzugter Luftaustrittsdüsen der Blasvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Legetisch mit einer Tischplatte 12, auf welcher die Stofflagen übereinander ausgelegt werden sollen. Zu beiden Seiten des Legetischs sind an dessen Beinen 14 Schienen 16 befestigt,
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auf denen ein Legewagen 18 rollt und so längs des Legetischs 10 in Richtung der beiden Pfeile hin- und hergefahren werden kann. Der Antrieb des Legewagens kann über einen im Legewagen untergebrachten Elektromotor und eines der auf den Schienen 16 rollenden Räder 20 erfolgen, welches dann z.B. in der angedeuteten Weise als Zahnrad ausgebildet ist und in eine Verzahnung auf der Oberseite einer der Schienen 16 eingreift. Um dem nicht dargestellten Elektromotor des Legewagens 18 die notwendige elektrische Energie zuzuführen, ist es üblich, in der Gebäudedecke über dem Legetisch 10 eine Laufschiene 22 aufzuhängen, an der ein vom Legewagen nachgeschlepptes Kabel aufgehängt ist.
Auf dem Legewagen 18 befinden sich Stützen 30 für die Achse 32 eines Rollenform aufweisenden Stoffbahn-Vorrats 34, von dem die Stoffbahn über Walzen 36 und 38 von einer Abzugswalze 40 abgezogen wird, deren Drehzahl in einem solchen Verhältnis zur Fahrgeschwindigkeit des Legewagens 18 steht, dass die Stoffbahn mit der Fahrgeschwindigkeit des Legewagens vom Stoffbahn-Vorrat 34 abgezogen wird. Dies kann man z.B. dadurch erreichen, dass man eine Triebverbindung, z.B. in Form einer Kette, zwischen einem der Räder 20 und der Abzugswalze 40 herstellt. Die vom Stoffbahn-Vorrat 34 abgezogene Stoffbahn 44 verläuft dann durch eine am Legewagen angebrachte Umlenkvorrichtung 46, durch die die Stoffbahn während der Fahrt des Legewagens 18 in die Horizontale umgelegt wird, so dass der Legewagen, der sich in Fig. 1 nach links bewegen soll, hinter sich jeweils eine Stofflage 48 auf der Tischplatte 12 bzw. auf zuvor ausgelegten Stofflagen
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ablegt. Die Umlenkvorrichtung 46 ist mittels Säulen 50 am Legewagen 18 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt und ■-, kann so über eine Kette 52 dem Anwachsen der Dicke des Stoff- ; lagenpakets entsprechend angehoben werden. Dies kann z.B. ■? über ein Handrad 54 erfolgen.
Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, ist erfindungsgemäss auf beiden Seiten der Umlenkvorrichtung 46 jeweils ein Rohr 58 bzw. 60 montiert, und zwar mittels Schellen 61., so dass jedes der Rohre um seine Längsachse gedreht, so eingestellt und dann durch Anziehen der Schellen festgelegt werden kann. ; Die Rohre 58 und 60 sind an ihren Enden verschlossen, und an die gemäss Fig. 3 vorderen Enden können z.B. über nicht dargestellte Schnellkupplungen Druckluftschläuche 62 und 64 angeschlossen werden. Diese führen zu einem in Fig. 1 gezeigten Umschaltventil 65, dem ein Öl- und Wasser-Abscheider 69
(„und ein DruckiuindervejitiJL_j6X! -,,-,. nn * 'ί yvorgescnaltet sIna.Tuber~eine an der Laufschiene 22 aufge- j
hängte und vom Legewagen 18 nachgeschleppte Druckluftleitung \
71 ist das Ganze an eine nicht dargestellte Druckluftquelle i
angeschlossen. Mit Hilfe des Umschaltventils 65 lässt sich | erreichen, dass jeweils nur das in Fahrtrichtung hintere
der beiden Rohre 58 und 60 mit Druckluft beaufschlagt wird, ,
während sich die Blasetärke mit dem Reduzierventil Sl ;, einstellen läßt.
Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, ist jedes der Rohre 58 und 60 mit einer Reihe von Luftaustrittsdüsen 6 6 versehen, die im Querabstand voneinander angeordnet sind und sich um ungefähr zur Längsrichtung der Tischplatte 12 parallele Achsen drehen und einstellen lassen, wie dies in Fig. 3 durch Doppelpfeile angedeutet ist. Die Fig. 4 bis 7 zeigen zwei Aus-
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führungsformen dieser Düsen, die vorteilhafterweise jeweils einen Gewindeschaft 68 mit einer Längsbohrung 70 aufweisen, um sie in entsprechende Gewindebohrungen der Rohre 58 und einschrauben zu können. Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte
Düse 66A besitzt eine einfache Querbohrung 72a, die in Längsbohrung 70 mündet, während in die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Düse 66B ein Ausblasschlitz 7 2b eingearbeitet ist, der in die Längsbohrung 70 mündet und sich nach aussen fächerartig erweitert. Die mit der Düse 66B erzeugbaren Luftstrahlen sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt worden.
Vorteilhafterweise werden die Düsen 66 nun so eingestellt,
wie dies in den Fig. 2 und 3 angedeute.t worden ist, d.h.
dass die Luftstrahlen 74 in der Stoffbahnmitte ungefähr
senkrecht nach unten gerichtet sind, während sie mit zu- . | nehmender Entfernung der jeweiligen Düse von der Stoffbahnmitte zunehmend schräger nach aussen verlaufen, so dass die jeweils gerade ausgelegte Stofflage 48 nicht nur flachgeblasen, sondern in Querrichtung auch gestreckt wird. Dieser Effekt lässt sich selbstverständlich mit beiden in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Luftaustrittsdüsen erreichen.
Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, das Umschaltventil 65 so auszubilden, daß die Blasvorrichtung wahlweise nur
in einer oder in beiden Fahrtrichtungen des Legewagens 18
einschaltbar ist.

Claims (1)

  1. DR1-ING, DIPU-ING, M. SC, , . ,, DIPL1-F HYS^.DR , DIPL1-PHYS,
    HÖGER - STELLRECHT! -:GR 1"ESSBA1CHl'^ΉAECKER
    PATENTANWÜLTEMN STUTTS'ART * ""
    A 42 989 b Anmelder: Krauss u.Reichert GmbH + Co.K(
    b - 163 Spezialmaschinenfabrik
    I.August 1978 Stuttgarter Str. 68
    7012 Pellbach
    P (i/nsprüche :
    1. Stofflegemaschine zum Auslegen übereinander angeordneter, von einem Stoffbahn-Vorrat abgezogener Stofflagen auf einer Tragfläche, mit einem den Stoffbahn-Vorrat tragenden, über der Tragfläche hin- und herbewegbaren Legewagen zum Ablegen jeweils wenigstens einer Stofflage hinter dem Legewagen mindestens bei einer Bewegung des letzteren in einer der beiden Fahrtrichtungen (Legerichtung), gekennzeichnet durch eine Blasvorrichtung (58,66) zur Erzeugung einer von oben gegen
    .sab zulegende oder
    die Abgelegte Stofflage gerichteten Luftströmung (74).
    2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (58,66) am Legewagen (18) angebracht ist.
    3. Stofflegemaschine nach Anspruch 2, dessen Legewagen mindestens eine quer zu seiner Fahrtrichtung verlaufende Umlenkvorrichtung zum Umlenken der vom Vorrat abgezogenen Stoffbahn und zum Ablegen der Stofflage hinter dem Legewagen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (58,66) in Legerichtung hinter der Umlenkvorrichtung (46) angebracht ist.
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    4. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (58,66) derart ausgebildet ist, dass die Luftströmung (74) zu beiden Seite der Stoffbahnmitte eine nach aussen gerichtete Komponente aufweist.
    5. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung ein quer zur Fahrtrichtung verlaufendes und an eine Druckluftquelle anschliessbares Rohr (58 bzw. 60) aufweist.
    6. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung mehrere Luftaustrittsdüsen (66) aufweist, welche quer zur Fahrtrichtung nebeneinander und im Abstand voneinander angeordnet sind.
    7. Stofflegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsdüsen (66) hinsichtlich ihrer Ausblasrichtung einstellbar am Legewagen (18) gehalten sind.
    8. Stofflegemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsdüsen (66) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar··sind,
    9. Stofflegemaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsdüsen (66) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar sind.
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    10. Stofflegemaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsdüsen (66) am Rohr (58 bzw. 60) angebracht sind.
    11. Stofflegemaschine nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (58 bzw. 60) um seine Längsachse verdrehbar am Legewagen (18) gehalten ist.
    12. Stofflegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn- . zeichnet, dass die Blasvorrichtung (58,66) derart ausgebildet ist, dass die nach aussen gerichtete Komponente der Luftströmung mit dem Abstand von der Stoffbahnmitte zunimmt.
    . Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blasvorrichtung ein Abscheider (69) für öl und/oder Wasser vorgeschaltet ist.
    I1* · Stoff legemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasvorrichtung ein Ventil (67) zur Einstellung der Stärke der Luftströmung vorgeschaltet ist.
    15. Stofflegemaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (58,60) mittels einer Schaltvorrichtung (65) wahlweise nur in einer oder in beiden Fahrtrichtungen des Legewagens (1.8) einschaltbar ist.
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