DE7824589U1 - Regal-Warendepot für eine Vielzahl gleichförmiger Waren - Google Patents

Regal-Warendepot für eine Vielzahl gleichförmiger Waren

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DE7824589U1
DE7824589U1 DE7824589U DE7824589DU DE7824589U1 DE 7824589 U1 DE7824589 U1 DE 7824589U1 DE 7824589 U DE7824589 U DE 7824589U DE 7824589D U DE7824589D U DE 7824589DU DE 7824589 U1 DE7824589 U1 DE 7824589U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/125Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
    • A47F1/126Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

AGFA-GZVASRr 500O Leverkusen,
AKTIENGESELLSCHAFT HRS/O
Patentabteilung
16. AUG. 1978
Regal-Warendepot für eine Vielzahl gleichförmiger Waren
Die Neuerung betrifft ein Regal-Warendepot zur eine Vielzahl vcn gleichförmigen Waren, insbesondere iür flache Packungen in Reihen hintereinander, ne'ceneiriS.r.der ur.d übereinander, bestehend aus Plattenetagen, Distanz^rarrern zu.-. 'Jbereinanderanordnen der Plattenetagen, Eir.'chubtable _ ;s nit mehreren nebeneinander liegenden getrennter. Abteilungen und Einrichtungen zum Halten und Bewegen der Packungen zur Sntnarjnestelle.
In Warenhäusern werden kleine Teile,Packungen und dergleichen Eeist in Regalen angeboten, die in Fächer unterteilt s_nd. Um an die Waren in den Regalen heranzukönnen, ist es erforderlich, daß die einzelnen Etagen der Regale einen erheblichen Abstand voneinander haben. So wird viel kostbarer RegalrauEi verschenkt, die Folge davon ist ein Verzicht auf zusätzlichen Umsatz und Verdienst.
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lein Nachbestücken wird die Ware immer wieder zu der älteren oder vor die ältere Ware gestapelt, so daß es möglich ist, daß Teile einer Ware lange in den Re.~alen verbleiben und alt v/erden, während die frische Ware bereits verkauft wurde. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Regale und die Ware sehr bald unordentlich aussehen, wenn die Verbraucher die Ware häufig herausnehmen und wieder in die Regale legen, zumal sie aufgrund der Anordnung der Waren in den Regalen oft die Sorte oder Art nicht erkennen können und so gezwungen sind, die Packungen herauszunehmen. Diese mangelnde Informationsmöglichkeit und Übersichtlichkeit für den Konsumenten bringt ebenfalls eine Umsatzminderung mitsich, da sich ein Kunde dann lieber in einem kleineren Geschäft beraten läßt.
In der Lagertechnik für große Teile wie Kisten, Paletten und dergleichen hat man, um Lagerfläche zu sparen und eine Ware nach Alter zu sortieren, Durchlaufregale geschaffen, die einseitig beladen werden, über schiefe Ebene mit Rollen eier anderen Transporteinrichtungen die Ware durch das Lager fördern und vorne auf der anderen Seite, zur Entnahme freigeben. Dieses Prinzip läßt sich für kleine Teile, wie sie in Warenhäusern und Selbstbedienungsläden verkauft werden, nicht durchführen, da einerseits die Kosten zu hoch wären und andererseits die dort vorhandenen Regale meist beidseitig zur Warenaufnähme verwendet werden, also von hinten nicht zugänglich sind.
Die Firma UCAR hat eine wesentliche Verbesserung der Stapelung von Waren in Regalen für ihre Taschenlamper.batterien gefunden. In die Regale werden Depotkästen nit Schubladen eingesetzt. Zum Nachfüllen werden die Schubkästen vorgezogen, so daß neue .'are von hinten her ergänzt werden kann. Die Schubkästen sind so angeordnet, da3 eine schiefe Ebene entsteht, auf der die unten glatten Taschen-
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lanpenbatterien nach vorne gleiten und stets zur Herausnahme bereit sind. Dieses Verfahren hat aber zwei wesentliche Nachteile. Durch die Schräge der Schubladenflächen geht oben und unten Platz verloren, der bis zu 30 %, je nach der erforderlichen Schräge, betragen kann. Außerdem gibt es viele Fackungen, die aufgrund ihrer Oberflächenreibung nicht oder nur sehr schlecht rutschen, zu.ii Beispiel, wenn diese mit Cellophan umhüllt sind. Weiterhin sind durch das Schrägstehen der Gegenstände die Bezeichnungen auf der Ware in den unteren Regalen schwer zu lesen.
Es liegt nahe, die Viaren in waagerechten Regalabteilungen zu fördern, wie etwa in den Durchlaufregalen der Großiager. Hierzu bieten sich Druckfedern an, die in kleinen Kagazinen wie zum Beispiel Geldspenden für Parkgroschen, Rasierklingenspender oder auch Kassetten für Soforttildfilme bereits verwendet worden. Meist werden für diese Kleimnagazine Blattfedern,manchmal auch Spiralfedern verwendet. Versuche haben gezeigt, daß derartige Federförderer für große Magazine, die in Regale passen, die eine Tiefe von 4CO - 500 La besitzen, nicht brauchbar sind. 3ei Blattfedern kann ein derartiger Hub nicht erreicht werden, zumal die Breite der Warenfächer Grenzen setzt. Druckfedern als Spiralfedern bedürfen einer Führung rundun, so daß sie bei Belastung nicht ausweichen können; der_noch entsteht wesentliche Reibung in der Führung, so daß nur ein Teil der Federkraft ausgenutzt werden kann. Die bekannten Kleimagazine lassen daher keine Lösung des Problems zu.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein viarendepot für eine Vielzahl gleichförmiger Waren zu finden, welches bei optimaler Raumausnutzung die Waren sicher zur Entnahmestelle fördert, leicht wiederladbar ist und die
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Waren übersichtlich gut erkennbar bereithält.
Diese Aufgabe wurde gemäß der Neuerung dadurch gelöst,daß die Einrichtung Schieber schlitten (4) umfaßt, die vcn Zugelementen (5) vcn hinten gegen die Packungen (6) in den Abteilen (7) des -/waagerechten Einschubtabletts (3) gedrückt werden und die Fackungen (6) zur Entnahme nach vorne gegen den Anschlag (13) schieben.
Durch den Einsatz eines ausgewählten Zugelementes, entweder einer Feder oder eines Gummibandes und der dann waagerechten Anordnung des Einschubtabletts läßt sich das Raumproblem auf überraschende Weise lösen und in den Regalen 20 - 30 z/o mehr 'ware unterbringen. Durch las waagerechte Stehen der Packungen lassen sich die Etiketten besser lesen, wobei die Vorderkanten des Einschv.btablc-tts für zusätzliche Kennzeichnungen wie Preise, Hinweise usy. zur Verfügung stehen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform läßt sich der Schieberschlitten in seiner Endstellung arr_tieren, so daß bei herausgezogenem Einschubtablett die nachzufüllende Ware sich leicht und mit beiden Händen nachfüllen läßt.
Weiterhin wurde gefunden, daß es für die Funktion des Transportes vorteilhaft ist, wenn der Schieberschlitten mit einer Gleitsicherung gegen Verkanten oder Kippen gesichert ist, die in einer Nut im Boden des Einschubtablettes gleitet und unter dem Boden mit einer Gleitfläche und einen Haltezapfen zur Aufnahme des. Zugelenentes versehen ist.
Eesonders vorteilhaft ist die Konstruktion des erfindungsgemäßen Waren-Depots, in dem alle Teile in Eaukastenweise durch Steckverbindungen montiert und demontiert werden
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können und im wesentlichen aus Kunststoff bestehen. Es ist so möglich, das Waren-Depot raumsparend zum Verbraucher zu transportieren und ohne Hilfsmittel zu montieren oder auch zu demontieren.
Durch die Steckverbindungen in der Baukastenform können beliebig viele Etagen übereinandergebaut werden und se crtimal den Regalen oder Bedürfnissen angepaßt werden. Durch die Verwendung verschiedener Einschubtabletts mit mehr oder weniger Abteilen läßt sich das Depot verschieden breiten Packungen anpassen und durch die Wahl verschieden hoher Distanzträgerplatten den verschiedenen Höhen verpackungen.
Das erfindungsgemäße Waren-Depot zeigt erhebliche Verteile gegenüber dem Stand der Technik. Von größtem Torteil ist die optimale Raumausnutzung, die Verbraucherfreundlichkeit und die leichte Bestückbarkeit mit neuen Packungen. Durch die senkrechte Anordnung der Fackungen ist eine gute Lesbarkeit der Warenbezeichnung gewährleistet, zusätzlich bieget die Ausgestaltung der Vorderseite der Einschubtacletts eine Möglichkeit Preise oder weitere Hinweise zu den Packungen in den Abteilen zu geben.
Das Warende-ot kann im Baukastensystem aufgebaut werden und eignet sich so zum Aufstellen in vorhandener. Regalen der Kaufhäuser, Selbstbedienungsläden oder auch im Zir.zelhandei zum schnellen Bedienen der Kundschaft. Ez ist geeignet für alle Waren, die eine feste Form haben, zum Beispiel rechteckige Packungen, wie verpackte Lebensmitte-Arzneimittel, flache und dicke Fackungen wie Bouiei eder Schachteln, aber auch für feste Waren, wie Jcncara- c::r FiIrJ '-issetten, Dosen, die -nuf dem Umfang stehen edar runde Körper, die hochkant stehen, wie zum Beispiel Tascr.eniam-
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pehbatterien. Es versteht sich, daß das Einschubtablett mit seinen Einrichtungen dem gewünschten Zweck angepaßt ■werden sollte.
Die Neuerung beinhaltet auch eine Einheit, bestehend aus nur einer Bodenplatte 1 nit einem Einschubtablett 3 mit der gewünschten Anzahl Abteilen 7 und den Schieberschlitten 4 und den Zugmitteln 5. Ir. dieser Ausführungszorm ergibt sich ein Depot zur raumsparenden Ausnutzung eines vorgegebenen Raumes in einem Regal.
In dieser Form kann die Einzeleinheit in einem "Kusikturm" einbezcgen werden. Die Musiktürme vereinigen die Elemente einer HiFi-Anlage in sich (Empfänger, Verstärker, Plattenspieler, Recorder etc.). Die Einzeleinheit kann hier als Fassetten- oder Tcnbandordnungssystem als zusätzlicher Baustein verwendet werden und gestattet die Kassetten übersichtiich einzuordnen und nit der SchieberschlitteneinrichTung vor dem Umfallen zu bewahren. In eine Einheit lassen sich bis 100 Tonband-Kassetten unterbringen, wobei die EirJ.eit in die meisten Kusiktürne pa3t.
Die Neuerung beinhaltet auch die Möglichkeit, durch hohe Distanzträger Vitrinen aufzubauen, wobei nur einige Bodenplatten mit Einschubtabletts versehen sind und die größeren Abteile zwischen den Bodenplatten, zu.™ Beispiel in Frivatbereich HiFi-Geräte aufnehmen können oder für andere ".rarer, in Kaufhäusern als Vitrinen Verwendung finden. Vorteilhaft i-5t auch hier das Eaukassnprinzip, welches viele Möglichkeiten eröffnet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten sind in folgender Beschreibung in Verbindung r.it den Zeichnungen zu ersehen. Es zeigt:
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1 »I 1 · ··· · 4
-T-
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Regal-Packungsdepots
Figur 2 eine Explosionsdarstellung der Regal-Etagen mit
den Distanzträgern
Figur 3 ein Regaleinschubtablett in perspektivischer Darstellung von unt.^n gesehen
Figur 4 ein Regaleinschubtablett in perspektivischer Darstellung von oben gesehen
Figur 5 cer Schieberschlit";en in perspektivischer Darstellung nit Einrasteeinrichtung
Figur 6 der Schieberschlitten in perspektivischer Darstellung mit Gleiteinrichtung
In Figur 1 ist ein Ausxührungsbeispiel des neuerungsgenäSen V.'arendepots dargestellt. In dieser Abbildung besteht die Einheit, wie sie zum Beispiel in ein Regal in einem Kauzrvrus zur Verkaufsförderung oder in einem Kusikturn zur Aufbewahrung von Tonbandkassetten eingesetzt verden kann, aus 3 Bodenplatten 1 , die nit Distanztr?.gern 2 ar. 3 Seiten übereinandergehalten v/erden. Jeds Eodenplatte 1 besitzt ein Einschubtablett 3 mit 5 Abteilen 7, in v.-elcher bis zu 20 Fackungen 6 hintereinander gestapelt sind. 7."ird die vorderste Fackung 6 entnorr:.er., so rutscht die nächste an ihre Stelle. Das Einfüllen der Fackun^en β
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r.ine einzelne Packung kann vor den Stapel von vorne eingesetzt v/erden, wenn der Stapel um eine Packungsdicke zurückgedrückt wird.
Mehrere Fackungen 6 v/erden eingefüllt, indem ci,.s Einschubtablett bis zum Anschlag 28 (Fig. 2) vorgezogen wird, der Schiebeschlitten (4) bis in die Endstellung zurückgeschoben wird, wo er, wie später noch beschrieben wird, ein-
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rastet, so daß dann die neuen Packungen β nit "beiden Händen hinter den restlichen eingesetzt werden können. Danach v.-ird der Schiebeschlitten 4 entriegelt, so c.z.2 die Fackungen 6 nach Einschub des Einschubtabletts wieder gefördert werden.
Eine weitere Möglichkeit des Nachfüller.s besteht darin, daß die Packungen 6 von hinten aufgefüllt werde~r wem die Distanzträger 2 an der hinteren Seite des R?galv;=rondepots verschiebbar angeordnet sind. Hierzu v:ird der Schieberschlitten 4 zurückgezogen, wobei dieser einrastet. so daß die Packungen 6 aufgefülllt werden kennen.
Nach dieser allgemeinen Funktiorsjeschreibung sollen die Einzelteile des neuerungsgemäßen vfarendepots näher beschrieben werden.
Die Bodenplatten 1 besitzen an 3 Seiten Rillen IC (Fig.2), in welche die Distanzträger 2 eingesteckt werden. Die Distanzträger werden aus durchsichtigem Kunststoff odsr
Plexiglas oder auch aus undurchsichtigen I-latsrial hsrgestellt. Sie können die Bodenplatte 1 dreiseitig um-schlie-Iren ozer wie in Figur 2 dargestellt, vcrzugsvreise 1-f^'r- ~ig sein und auf der hinteren Seite des ",','arendepots r.ur ein Stück u~ die Ecke gehen, um die Stabilität des Dspcts zu wahren. Auch ist das Einsetzen von drei flaokor. blattförmigen Distanzträgerns 2 möglich, wobei der hintere
£h -Ξ."" C**" Ι"11Λ2Γ1 d—° ^'il!L*OS E^citS Ϊ'^Ξ.'ΟΘ'Π. \XJPd. V9rS -1^-'02.θ"1—"bΞ.ΙΓ Ξ ·32-Γ1 I'lS-IV" ι Die obere Kante der Distanzträger 2 wird in die untere Rille "1 der nächsten Bodenplatte 1 eingesteckt. Auf dies? Art lä.?t sich ein V.'arendepot in beliebiger y.z'r.e aufrauen und den Gegebenjie.-; ten anpassen. Die Rillen 10 der obersten Bodenplatte können zur Aufnahme von V,'erbeplal:atsn, Hinweisschildern oder dergleichen verv/endet v/erden, v/snn der
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rlatz darüber nicht gebraucht; wird. An der Vorderseite ist die Bodenplatte 1 U-förmig geöffnet und c-.iitzt c-ine Aussparung 12 zur Ergreifung des ZinschubtabIc: :s J u.:d ist r.it 2 oder mehreren Klötzchen 28 versahen zur Ec -r-:-r_- zur.Jj ds3 Heraufziehens des Eins„;iubtablc Its 3 zur ;. c!.-füllung der Fackungen.
Γ as Zir.schu-btabl? tt 3 ist in den Figuren 3 ur.d 4 ':".-;:■-stellt, '„'ie cie Bodenplatten 1 wird auch dn.r. Zir.:chu": : iclett 5 avr einer. Stück aub Kunststoff hergestellt.. Z-s Zir.schub-ablett 3 ist nit beidseitigen ?ür.rur.~.:3chic-r.·-.: versehe:-, die in Xuten 1S der 3odcnplat~e ι ~lsit-:-r. und ein Kippen des Tabletts verhindern. ::<zr<n es :::r:v -~z:_:zr. vrird. Das Tablett ist. durch Trennwände 1? in einzelne Abteile 7 als *.v*a renbahn en eingeteilt. Zie Trer..'v--üni 3 12 sind verne r.it T-iör:r.ir;en Fackungshalterun^cn 'o al..
V.'arenanschläge versehen, die ein Herausrutschen d?r Packungen 6 verhindern, aber eine Entnahme nach, eben ~c-st:. ;tsn. Zum besseren Gleiten der Packungen sind die V.'zrer."::ihr.::η ani Beden an den Trennwänden nit einer, erhöhten schalen Absatz versehen, wodurch die Reibung der Packungen auf der Unterlage erheblich vermindert v.rird. Zi ;s ist
besonders '/ichtig, \-:sr^ Packungen verv/endet vrerden, die zu.t. Beispiel r.it Cellophan überzogen sind, -.velches auf Kunststoffen schlechte Gleiteigenschaften zeigt. In der I-Iitts der V.'arenbahnen sind a~ Beden Schlitze 14 vergesehen, in ".-.•eichen der Schieberschlitten 4 geführr v.'ird. Unter der." Zinschubtablett 5 (Fig. 5) sind in Verlängerung der Schlitze 14 an der Vorderv/and Kaltenoppen 15 zur: Einhängen der Zugr.lttel 5,Z1-^ Beispiel einer Feder, oder eines C-u---.ibar.dss angebracht. Beidseitig des Haltencppens 15 befinden sich über die gesamte Tiefe des Zinschubtabiettes
verlaufende Stabilisierungsvrände, die gleichzeitig einen Kanal 16 bilden, in welchem die Zugmittel geführt und geschützt wercen.
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In den Abteilen 7 des Einschubtabletts 3 ist der Schieoersch" itter. 4 ^ur Förderung dc;r Packungen S nach ν cmc: '"^rschiebbar gelagert. Der Schieberschlitten 4 besteht aus einer, rechteckigen, oben offenem Kunststoff-Kästchen. ο v/elchcs r.i~ leichtern Spiel in ά.η Abteiler. 7 av.f ds:i beidseitigen Schienen 16 verschoben v/erden kann. Am Beden besitzt der Schieberschlitten einen rechteckigen Schlitz
19 in Schieberichtung. ICach dem Einsetzen des Schlittens in d_2 V.'arenbahnabteile 7 wird von der Unterseite des Zir.schubtcblettes 3 h:r dujrch die Führungsnut 14 die Gleitsicherung 20 in den Schlitz 19 des Schlittens 4 eingesteckt, v.'cbci der Schr.eppsr 22 sich zuerst zusarr.rsndrückt und dann spreizt und einrastet. Diese Verbindung ist ebenso auch v/i ε der lösbar, wenn zum Beispiel ein Schlitten
1.5 erseht oder ausgetauscht werden soll. Die Glsi";sicherung
20 verhindert ein Kippen und Verkanten des Schlittens '-, v.'ccoi die daran angebrachte Gleitfläche in dem Federkanal 15 mit einer relativ großen Fläche gleitet. Die Feder 5 oder ein Zugmittel 5 v/ird nach der Montage an dem Haltezapfen 21 d:r Gleitsicherung 20 und ar. Halte nopr en 15 des Einschubtabletts 3 eingehängt.
Das Zugmittel 5 muß so beschaffen sein, daß auf der ganzen Länge der Katerialbahn ein Zug ausgeübt wird. Selbst Inder vordersten Stellung des Schieberschlittens 4 sollte das Zugmittel 5 noch einen leichten Zug ausüben. Dies v;ird erreicht, ir.den die Haltenoppen 15, 21 in der vordersten Stellung einen etv.-as größeren Abstand haben als die Länge des entspannten Zugmittels 5.
In einen Ausführuiigsbeispiel des Warendepots nach Figur in einer Grundflächengröße von 3SO χ 400 r_- vrardc-n als Zugmittel 5 Federstahldi aht-Federn nit 53 V.'indurigen verwendet von einer entspannten Länge von 55 r~n. einen Fsder-
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durchmesser von 12,5 nun aus 0,8 mm Federstahldraht. Beidseitig waren 2 1/2 deutsche Ösen angebracht. D=s Gewicht der 20 hintereinanderliegenden Packungen 6 betrug 1,4 kg. Der Schlitten 4 transportierte ohne Störungen eis zur letzten Packung alle Packungen nach vorne. Auch nach Überzug der Packungen mit Cellophan arbeitete die Einrichtung zuverlässig. Die gespannte Feder 5 hat in deraucgezcger.en Länge, also wenn der Schieberschlitten 4 am hinteren Znde der Bahn ist, die größte Zugkraft. Dies ist besonders vorteilhaft, da bei vollem Abteil 7, also beispielsweise einem Abteil 7 mit 20 Packungen die Reibung am größten ist. Mit Jeder entnommenen Fackung sinkt die Reibung aber gleichzeitig auch die Zugkraft der Feder 5.Auf diese /,'eise ist die Förderkraft auf nahezu dem gesamten Förderweg konstant.
Zum Beladen der V.'arenbahnen ist es störend, wenn der ScrJ5± ten 4 dazu jedesmal zurückgedrückt werden muß. Es ist daher eine Einrichtung 8 zum Arretieren des Schiebersehlit-τ·er.ξ ^- vergesehen und in Figur 5 dargestellt. In der.
2.0 !'".aster, des Schlittens 4 sind an den kürzeren Seiten in der I"äre der Rückwand 2 Leitschienen 25 angespritzt. Der Arretisrschieber 24 "wird zwischen Rückwand und der Leitschienen 25 des Schlittens 4 eingeschoben, wr";ei seine I'asS 25 nach einer elasxischen Verformung der Rückwand in einen Schlitz 26 in der Rückwand einrastet ur.d se- gesichert ist. daß sich der Arretierschieber 24 auf- und abbewegen kann, ohne herauszufallen. Der Arretierschieber 24 greift mit seinen beiden am unteren Ende befindlichen Laschen 27 durch entsprechende Öffnungen im Schieberschiitten ^-. An hinteren Ende der V/arenbahn sind entsprechende Schlitze 9 (Fig. 1) im Einschubtablett 3 vergesehen, ".vird der Schlitten 4 unter Druck auf den Arretierschieber 24 nach hinten gezogen, so rasten die Laschen 27 ein. 7rird der Arretierschieber 24 etwas angehoben, so werden die
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Laschen 27 herausgezogen und die Federkraft wird vrieds: auf die Packungen gebracht.
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Bezeichnung der Teile
1 Bodenplatten
2 Distanz-Träger
3 Einschubtablett
4 Schieberschlitten
5 Zugfedern oder -mittel
6 Fackung
7 Abteil des Regaleinschubtabletts
8 Arretiervorrichtung Schieberschlitten 10 9 Schlitze für Arretiervorrichtung
10 ccere Rillen in Bodenplatten
11 untere Rillen in Bodenplatten
12 Ire nnv; and e
13 Fachurgshalterung 1^ Führungsnut für 4
'3 Haltenopren für Zugmittel
16 Feder- Zugmittelkanai
17 Führungsschiene für
13 Führungsschienenut für
2C 19 Schlitz an Beden von ^
2; '."leitsicherung
2' Halte zapfcn für Feder an 20
22 5c;~_r.e~"er
2 "^ Ljc ~ "b c' *° ^ cne' * zu 8
2.5 2- Arretierschieber
25 T'a^e Arretierschieber
25 Schlitz Rücl'.v/and Schieberschlitten ,
27 Lacchen am Arretierschieber
28 Anschlagklötzchen
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Claims (8)

-H- Schutzansprüche
1. Regal-Warendepot für eine Vielzahl von gleichförmigen Waren, insbesondere für flache Packungen in Seihen hintereinander, nebeneinander und übereinander, bestehend aus Plattenetagen, Distanaträgern zum Übereinanderanordnen der Plattenetagen, Sinschubtabletts mit mehreren nebeneinander liegenden getrennten Abteilungen und Einrichtungen zum Halten und Bewegen der Packungen zur Entnahmestelle, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einrichtung in den einzelnen Abteilen (7) der waagerechten Einschubtabletts (5) von Zugelementen (5) zur Packungsentnahmestelle hin angetriebene Schieberschlitten (4) für den Transport der Packungen (6) "orhanden sind.
2. Regal-Waren^pot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (5) zur Bewegung des Schieberschlittens (4) eine Schraubenfeder ist.
3. Regal-Warendepot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (5) ein elastisches Gummiseil ist.
4. Regal-Warendepot nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberschlitten (4) mit einer Arretiervorrichtung (8) versehen ist, die mit ihren Laschen (27) in den Schlitzen (9) am Boden des Einschubtabletts (3) einrastet.
5. Regal-Warendepot nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberschlitten (4) mit einer Gleitsicherung (20) gegen Verkanten oder Kippen ge-
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sichert ist, die in einer Führungsnut (14) im Boden des Einschubtabletts (3) gleitet und unter dem Boden mit einer Gleitfläche (20) und eineca Haltezapfen |21) zur Aufnahme des Zugelementes (5) versehen ist.
6. Regal-Warendepot nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile durch Steckverbindungen montiert und demontiert werden können und im wesentlichen aus Kuns+stuffen bestehen.
7. Regal-Warendepot nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplattenetagen (1) in beliebiger Zahl aufeinandergestellt und mit für verschiedene Packungsgrößen eingerichteten EinschubtabTstts (3) versehen sind.
8. Regal-Warendepot nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Depot nur eine Bodenplatte (1) mit einem Einschubtablett (3) enthält.
9· Regal-Warendepot nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Depot mehrere Bodenplatten (1) und mindestens ein Einschubtablett (3) enthält und daß durch Wahl verschieden hoher Distanzträger Vitrinenfächer und Fächer mit Einschubtablette vorhanden sind.
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DE7824589U Regal-Warendepot für eine Vielzahl gleichförmiger Waren Expired DE7824589U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038032A1 (de) * 1980-04-10 1981-10-21 Allit-Plastikwerk. Kimnach &amp; Co. Vorrichtung zum Deponieren einer Vielzahl gleichförmiger Waren und zum Darbieten der Waren als Einzelstücke für die Entnahme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038032A1 (de) * 1980-04-10 1981-10-21 Allit-Plastikwerk. Kimnach &amp; Co. Vorrichtung zum Deponieren einer Vielzahl gleichförmiger Waren und zum Darbieten der Waren als Einzelstücke für die Entnahme

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