DE1918360U - Stapelbare lade. - Google Patents
Stapelbare lade.Info
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- DE1918360U DE1918360U DESCH37892U DESC037892U DE1918360U DE 1918360 U DE1918360 U DE 1918360U DE SCH37892 U DESCH37892 U DE SCH37892U DE SC037892 U DESC037892 U DE SC037892U DE 1918360 U DE1918360 U DE 1918360U
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- Germany
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- drawer
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/14—Display trays or containers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B67/00—Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
- A47B67/04—Chests of drawers; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
Description
RA. 15'6105*26.3.65-
Ramer Viafhen /
5 Köln-ü. denthal / /
dachamor Straße 55 C-"v
T«Woo 417756 23. März 1965
Anmelder: Firma Franz Schade Komm. Ges. Kunststoffspritzerei
WIEN XV, Österreich
Pfeiffergasse 3
Mein Zeichen: Sch 12/1
Die Neuerung betrifft eine stapelbare Lade zum geordneten Aufbewahren
und gegebenenfalls Schaustellen von z. B. Hemden, Wäsche oder anderen Gegenständen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Lade zu schaffen, die ohne Hilfsgestelle gestapelt werden kann. Darüber hinaus
soll die Neuerung die Möglichkeit schaffen, in der Lade Gegenstände übersichtlich und beispielsweise in einem Verkaufsgeschäft
für den Verkäufer ebenso wie für den Kunden gut sichtbar unterzubringen. Außerdem sollen einzelne Laden eines Ladenstapels herausziehbar
sein, ohne daß der ganze Ladenstapel abgetragen werden muß. Die Gegenstände sollen in den Laden gut geschützt und im wesentlichen
staubfrei untergebracht sein. Bei einer besonderen Ausführungsform der Neuerung sollen die Laden nur in einer bestimmten Reihenfolge
stapelbar sein. Dadurch soll erreicht werden, daß die vorgegebene Ordnung der einzelnen Laden im Stapel zwangsläufig beibehalten
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Neuerung durch einen rechteckigen, oben offenen Kasten aus Kunststoff, der auf den Ober-
kanten zweier paralleler Seitenwände Gleitschienen mit nach oben ragenden
Führungsflanschen aufweist, die einen auf den betreffenden Kasten
aufgesetzten weiteren Kasten seitlich umgreifen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Kasten
aus glasklarem Kunststoff besteht und daß die Gleitschienen aus Polyvinylchlorid
bestehen.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung, bei der die Übereinanderstapeiung
der Kästen oder Laden nur in einer bestimmten Reihenfolge möglich sein soll, ist vorgesehen, daß die Gleitschiene aus einem nach
unten offenen und die Seitenwand mit seinen Schenkeln umgreifenden U-Profil besteht, auf dessen Oberseite der Führungsflansch mittig
nach oben ragt, und daß die Breite der aufeinanderstapelbaren Laden oder Kästen um die doppelte Stärke einer Seitenwand abnimmt.
Sollen die Laden in beliebiger Reihenfolge stapelbar sein, so wird
gemäß der Neuerung vorgesehen, daß die Gleitschiene aus einem nach unten offenen und die Seitenwand mit seinen Schenkeln umgreifenden
U-Profil besteht, auf dessen Oberseite der Führungsflansch in Verlängerung des äußeren Schenkels des U-Profils nach oben ragt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung weisen die nicht mit Gleitschienen versehenen Seitenwände am oberen Ende Ausschnitte auf.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß unter dem Boden der Laden oder Kästen längsverlaufende Rippen angeordnet sind.
Die Neuerung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Sowohl
Sch 12/1 - 2 -
die weitere Beschreibung als auch die Zeichnungen enthalten weitere
erfinderische Merkmale der Neuerung.
Fig. 1 zeigt eine Lade gemäß der Neuerung in Vorderansicht.
Pig. 2 zeigt zwei übereinandergestapelte Laden gemäß Fig. 1, ebenso
in Vorderansicht.
Pig. 3 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 2, wobei die zwei dargestellten
Laden in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, d. h. also, eine Lade ist gegenüber der anderen herausgezogen.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung zu Fig. j5 und
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Neuerung in einem Datailschnitt.
Fig. 1 zeigt einen einzelnen Laden 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Neuerung in Vorderansicht. Dieser Laden 10 besteht aus einem
oben offenen, rechteckigen Kasten mit Seitenwänden 12, einer Bodenwand
14 und Stirnwänden 16. Es ist zu erkennen, daß die Stirnwände 16 an ihrem oberen Ende Ausschnitte aufweisen, die in Fig. 2 mit 50
bezeichnet sind.
Auf den Oberkanten der Seitenwände 12 sind Gleitschienen 1.8 angeordnet.
Diese Gleitschienen l8 bestehen aus einem nach unten offenen U-Profil,
dessen Schenkel 22 die Oberkante der Seitenwand 12 umgreifen, während auf der Oberseite des U-Profils mittig ein Führungsflansch
20 angeordnet ist, der über die ganze Länge des Ladens oder des Kastens
10 durchläuft. Auf diese Weise bildet sich zur Laden- oder Ka-
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stenmitte hin zwischen den Führungsflanschen 20 und auf der Oberseite
des U-Profils der Gleitschienen 18 eine Führungsbahn zum Führen eines auf dem in Fig. 1 dargestellten Laden 10 weiterhin anzuordnenden
Ladens.
Fig. 2 zeigt einen unteren Laden 10f und einen auf diesem angeordneten
zweiten Laden 10". Aus der Darstellung in Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Breite des Ladens oder Kastens 10" um die doppelte Dicke der
Seitenwand 12 der einzelnen Laden schmaler sein muß, damit der obere Laden 10" zwischen die Führungsflansche 20 des darunter befindlichen
Ladens 10' paßt.
In den Zeichnungen sind nur zwei übereinander angeordnete Laden gemäß
der Neuerung dargestellt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß eine Vielzahl solcher Laden übereinander angeordnet werden kann, wobei
bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 4 die Breite der einzelnen Laden von unten nach oben jeweils um die doppelte Dikke
der Seitenwand 12 abnimmt. Dadurch wird erreicht, daß die Laden nur in einer bestimmten Reihenfolge aufeinandergestellt werden können.
Will man die Laden gemäß der Neuerung beispielsweise zum Verkaufen von Hemden benutzen, so wird man die Hemden in die einzelnen Laden
von unten nach oben der Größe nach einsortieren. Durch das Schmalerwerden der einzelnen Laden von unten nach oben wird sichergestellt
daß auch im Falle des Abtragens des Stapels beim anschließenden Wieder aufeinanderstapeln die richtige Reihenfolge beibehalten wird.
Unter dem Boden 14 der Laden 10 können längsverlaufende Rippen 24 als Stellfüße angeordnet sein.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform besteht die Gleit-5ch
12/1 - 4 -
schiene 26 aus einem nach unten offenen U-Profil, dessen Schenkel 22
die Oberkante der Seitenwand 12 umgreifen, während der nach oben ragende FUhrungsflansch 28 in Verlängerung des äußeren Flansches 22
verläuft und über die ganze Länge der Gleitschiene durchläuft. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Breite der übereinanderzustapelnden
Laden oder Kästen 10 konstant sein kann.
Die einzelnen Kästen bestehen vorzugsweise aus glasklarem Kunststoff,
so daß die Gegenstände gut sichtbar und gegebenenfalls auch verkaufsfördernd in den Laden angeordnet sind. Selbstverständlich können die
einzelnen Laden aber auch farbig ausgeführt sein. Falls in den Laden gemäß der Neuerung lichtempfindliche Gegenstände unterzubringen sind,
kann man den an sich glasklaren Kunststoff auch mit einem Sonnenschutzfilm beschichten oder eine entsprechende Sonnenschutzfarbe in
den Kunststoff einarbeiten.
Die Gleitschienen bestehen vorzugsweise aus Hartpolyvinylchlorid, das
sich als besonders geeignet für diesen Zweck erwiesen hat. Sie werden auf den Oberkanten der Seitenwände 12 entweder durch einfaches
Aufstecken oder durch Aufleimen oder Aufschweißen befestigt.
Im Gebrauch kann man zur Entnahme oder zum Einlegen von Gegenständen
in einzelne Laden eines Stapels jede beliebige Lade nach vorne, das heißt parallel zur Längsrichtung der Gleitschienen, herausziehen, ohne
daß der übrige Stapel abgetragen werden muß. Gegebenenfalls können
geeignete Arretierungen vorgesehen sein, um ein zu weites Herausziehen zu verhüten.
Selbstverständlich kann man auf der Außenseite der einzelnen Laden
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Einsteckrahmen vorsehen, in die Beschriftungsschildchen eingeschoben
werden können.
Es versteht sich, daß die Laden gemäß der Neuerung nicht nur zur Aufnahme
von Wäsche, Hemden und dergleichen geeignet sind, sondern auch vielseitige andere Anwendungsmöglichkeiten wie z. B. im Büro, in anderen
Einzelhandelsgeschäften und sogar im Haushalt haben.
Sch 12/1
Claims (1)
- RA.156105-26.3.65Patentanwol, Dip!-Ing. ^ gRainer Viethen5 Köln-Lindenthal Anmelder: Firma Franz Schade Komm. Ges,ßachömer Straße 55 KunststoffspritzereiTelefon 41 TJ 56WIEN XV, Österreich Pfeiffergasse 3Mein Zeichen: Sch 12/1Schutz an Sprüche1. Stapelbare Lade zum geordneten Aufbewahren und gegebenenfalls Schaustellen von z. B. Hemden, Wäsche oder anderen Gegenständen, gekennzeichnet durch einen rechteckigen, oben offenen Kasten (10) aus Kunststoff, der auf den Oberkanten zweier paralleler Seitenwände (12) Gleitschienen (18, 26) mit nach oben ragenden Flarrschen (20, 28) aufweist, die einen auf den betreffenden Kasten (10) aufgesetzten weiteren Kasten (10) seitlich umgreifen.2. Lade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (10) aus glasklarem Kunststoff besteht und daß die Gleitschienen (18, 26) aus Hartpolyvinylchlorid bestehen.5. Lade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (l8) aus einem nach unten offenen und die Seitenwand (12) mit seinen Schenkeln (22) umgreifenden U-Profil besteht, auf dessen Oberseite der Führungsflansch (20) mittig nach oben ragt, und daß die Breite der aufeinanderstapelbaren Laden (10', 10" usw.) um die doppelte Stärke einer Seitenwand (12) nach oben abnimmt.4. Lade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sch 12/1 " 7Gleitschiene (26) aus einem nach unten offenen und die Seitenwand (12) mit seinen Schenkeln (22) umgreifenden Ü-Profil besteht, auf dessen Oberseite der Pührungsflansch (28) in Verlängerung des äußeren ^Schenkels (22) des U-Profils nach oben ragt.5. Lade nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß die nicht mit Gleitschienen (18, 26) versehenen Seitenwände (16) am oberen Ende Ausschnitte (30) aufweisen.6. Lade nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden (14) der Lade (10) längsverlaufende Rippen (24) angeordnet sind.Sch 12/1 - 8 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH37892U DE1918360U (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Stapelbare lade. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH37892U DE1918360U (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Stapelbare lade. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918360U true DE1918360U (de) | 1965-06-24 |
Family
ID=33373200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH37892U Expired DE1918360U (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Stapelbare lade. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918360U (de) |
-
1965
- 1965-03-26 DE DESCH37892U patent/DE1918360U/de not_active Expired
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