DE7821623U1 - Vorrichtung zum abstuetzen der restrolle eines bei einem in einer furnierschaelmaschine zu schaelenden stammes - Google Patents
Vorrichtung zum abstuetzen der restrolle eines bei einem in einer furnierschaelmaschine zu schaelenden stammesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L5/00—Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
- B27L5/02—Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
- B27L5/025—Nose-bars; Back-up rolls
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Description
C. Keller GmbH u. Co. XG Carl-Keller-Strasr.o 5 - Io
4530 Ibbenbüren 2
Vorrichtung zum Abstützen der Res trolle eines bei einem in
einer Furnierschälmaschine zu schälenden Stammes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen der
Restrolle eines in einer Furnierschälmaschine zu schälenden Stammes, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen
Merkmalen.
Bei der Schälfurniererzeugung geht die Industrie immer mehr
dazu über, auch dünne Stämme zu verarbeiten.I)a diese dünnen
Stämme jedoch auch im Kern in d--n meisten Fällen -och gesund
und rissfrei sind, will man selbstverständlich eine εο dünne
Restroile wie möglich erzeugen, um den Au~beutefaktor zu erhöhen.
Dies ist jedocn r.it den bekannten Vorrichtungen, wie £ie
z.3. DE-PS 26 oi 433 zeigt, nicht möglich, da hier die Druckrollen
nur einen sehr geringen Teil des Restroll^numfanges umschii&i-n,
33 daß die Restrolle je na ah Richtung der /.raf tresuitierenden
ausweichen und sich durchbiegen kann, als Folge der nicht genau bestimmbaren Schnittkräfte, die von der Einstellung
des Schnittwinkels des Messers, der Größe des Messerwinkels, der Grc~e des Furnierspaites, der Holzart sowie des Dämpfungsgrades
abhängig sind. Die Restrollen können mit Hife dieser bekannten Vorrichtungen nur bis zu einem Durchmesser von Ho mm abgeschält
v; erden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs
angegebenen bekannten Art derart zu verbessern, daß infolge Erzeugung extrem dünner Restroilen die Ausbeute an Furnieren
erhöht wird.
_ ii _
Diese Aufgabe wird erfindungsgemä.3 durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Wc-tere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche
2-4.
Da die Druckrollen gleichmäßig am Umfang der Rescrolle verteilt
angeordnet sind, wird die Restrolle absolut im Zentrum gehalten, so daß keinerlei Biegekräfte auf die Restrolle einwirken und ein
Durchbiegen bewirken können. Es können also extrem dünne Restrollen bis . α einem Durchmesser von 60 mm erzeugt werden, wodurch die
Produktion an geschälten Furnieren gesteigert werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1) eine Ansicht der an einer Furnierschälmaschine angebauten,
erfindungsgemä3 ausgebildeten Vorrichtung,
Fig, Iu. 3) Ansichten im Vertikalschni^t durch die in Fig. 1
dargestellt; Vorrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen entlang der Linie II-II.
.Mit dem Bezugszeicr.en 1 ist eine Furnierschälmaschine bezeichnet,
in der von einem Stamm 2 mittels eines Messers J und dem Druckbalken
Furniere abgeschält werden. Die Furnierschälmaschine 1 besteht weiterhin aus den Seitenständern 5»6 zwischen denen der Stamm 2
gelagert ist.
Bei Kleiner werdendem L"iammdurchmesser, wenn der Stamm 2 zu einer
Restrolle 2a abgeschält worden ist, wird diese durch den Schäldruck
rolle von 60 mm Durchmesser zu bekommen, ist an der Furnierschälmaschine
i eine Vorrichtung angebracht, die aus einem Rahmen J besteht, der auf einer Schwenkwelle 8 angeordnet ist, die wiederum
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Pneumatisch oder hydraulisch zu betätigende Schwenktrieb 11,12 schwenken den Rahmen 7 über die Schwenkwelle 8 in die Betriebsbzw. AuSerbetriebssteilung.
Über die Längsachse. cLer .Restroile-2a gesehen, sind je nach Arbeitslänge der FuniersfehSltoähäcHiiie" J->-Stck. der Rahmen 7 gemeinsam
auf der Schwenkwelle 8 montiert, wobei s?ch die einzelnen
Rahmen 7 längs der Schwenkwelle 8 verschieben lassen. Letzteres, um auch Stämme unterschiedlicher Länge verarbeiten
zu können.
Der Rahmen 7 ist an dem den Stamm 2 zugewandten Teil 7a mit
einer halbkreisförmigen Höhlung versehen, so daß der Rahmen 7 hiermit den Stamm 2 teilweise umfassen kann.
Am Rahmen 7 sind weiterhin 3 Schv.-ynkaohsen 13,14,15 angebracht,
die um jeweils 9o zueinander versetzt, um die halbkreisförmige
Höhlung angeordnet sind.
Auf den Schwenkachsen 13,14,15 sind Hebel 16,17,18 befestigt,
die an den Endpunkten Druckrollen 19,2o,21 besitzen, die um die Schwenkachsen 13,14,15 mittels der Hebel 16,17,18 geschwenkt v/erden
können. Der Hebel 16 ist winkelförmig, der Hebel 17 ist T-förmig und der Hebel 18 ist geradförmig ausgebildet.
Damit die Hebel 16,17,18 gleichzeitig verschwenkt werden können,
sind sie untereinander durch Verbindungsstücke 22,23 verbunden,
wobei das Verbindungsstück a2 die Hebel 16 u. 17 und das Verbindungsstück
23 die Hebel 17 u.lS miteinander verbindet.
Eine Kolben-Zylinder-Einheit 24 ist am Verbindungsstück 22 befestigt
und bewirkt da£ Verschwenken der Hüel 16,17,18 uid damit
auch der Druckrollen 19*20,21, die sich gleichmäßig auf den Umfang
der Restrolle 2a legen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die folgende:
Sobald ein Stamm 2 in der Furnierschälmaschine 1 eingespannt ist und der Schälvorgang begonnen hat, wird der Rahmen 7 bzw. die
Rahmen 7 in die 3etriebssteLlung geschwenkt. Die Druckrollen 19,2o2i
liegen data moch nicht an den zu schälenden Stamm 2 an ( Fig. 2).
Bei Erreichen einer Restrolle 2a von etwa 2oo mm Durchmesser wird ein Endschalter ( nicht dargestellt;) betätigt, der das
elektrische Signal für das Verschwenken der Hebel 16,17,18 an die Kolben- Zylinder-Einheit 24 gibt. Die Kolben-Zylinder
Einheit 24 überträgt die Schwenkbewegung über das Verbindungsstück
22 auf die Hebel 16 u. 17 und vom Hebel 17 über das Verbindungsstück
23 auf den Hebel l8, wobei die Druckrollen 19,2o,21 jeweils um
90 versetzt zu gleicher Zeit zum Anliegen an die Restrolle 2a
kommen. Die Restrolle 2a wird dabei absolut stabil im ScKqIZentrum
gehalten (Fig. 3).
Bei weiter fortlaufendem Schälvorgang sorqt die Kolben-Zylinder-Einheit
24 dafür, daß die Druckrollen 19,2o,21 während des Schälvorganges an der Restrolle 2a anliegen und diese absolut im Schälzentrum
abstützen.
Ist der kleinste Durchmesser der Restrolle 2a, d:r bei ca. 60 mm
liegt, erreicht, gibt ein Endschalter ( nicht dargestellt) ein Signal und die Kolben-Zylinder-Einheit 24 scrienkt die Hebel 16,17,18
und damit aich die Druckrolle 19,2o,21 in die Ausgangsla^e zurück.
Die Schwenktriebe 11,12, schwenken danach die Rahmen 7 in die Au3erbetriebsstellung
zurück, damit die Restrolle 2 a entfernt und ein neuer Stamm 2 eingespannt werden kann.
Claims (3)
1) Vorrichtung zum Abstützen der Restrolle eines in einer Furnierschälmaschine zu schälenden Stammes, mit mindestens
einem i-1 Verbindung mit den Seitenständern der Furnierschälmaschine
schwenk-b-r angeordneten Rahmen und im Rahmen angebrachten
Druckrolle n, die mittels pneumatischer oder hydraulischer Schwenktriebe an den Stamm anlegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Stamm (2) zugewandte Teil (7) a
des Rahmens (7) mit einer h&bkreisförmig ausgebildeten Höhlung
zum teilweisen Umfassen des Stammes (2) versehen ist, daß am Mbkreisförmigen Teil (7a) des Rahmens (7) drei um
jeweils 9° versetzte Schwenkachsen (13*14,15) angeordnet sind,
denen jeweils eine Druckrolle (19,2o,21) schwenkbar zugeordnet ist, daß die Druckrollen ( 19,2o,21) an den Endpunkten
von Hebln (16,17,18) angeordnet sind, die die Druckrollen 19,2o,21) in einer Schwenkbewegung· um die Schwenkachsen
(15,14,15) bewegen und daß die Hebel (16,17,18) zum gleichzeitigen
Ausführen der Schwenkbewegung untereinander durch Verbindungsstücke
(22,23) verbunden sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel (16,17,18) winkelförmig, T-förmig und geradförmig ausgebildet sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer mit den Seitenständern (5,6) in Verbindung stehenden Schwenkwelle (8) mehrere Rahmen (7) angeordnet
sind.
K) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet
daß die Rahmen (7) auf der Schwenkwelle (8) vei-v ohiebbar
angeordnet sin'1,.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787821623 DE7821623U1 (de) | 1978-07-19 | 1978-07-19 | Vorrichtung zum abstuetzen der restrolle eines bei einem in einer furnierschaelmaschine zu schaelenden stammes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787821623 DE7821623U1 (de) | 1978-07-19 | 1978-07-19 | Vorrichtung zum abstuetzen der restrolle eines bei einem in einer furnierschaelmaschine zu schaelenden stammes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7821623U1 true DE7821623U1 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=6693446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787821623 Expired DE7821623U1 (de) | 1978-07-19 | 1978-07-19 | Vorrichtung zum abstuetzen der restrolle eines bei einem in einer furnierschaelmaschine zu schaelenden stammes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7821623U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714265A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Lorenzo Cremona | Furnierschaelmaschine zur umwandlung von holzstaemmen in furniere mit einer den holzstamm biegefest haltenden vorrichtung verbesserter art |
-
1978
- 1978-07-19 DE DE19787821623 patent/DE7821623U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714265A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Lorenzo Cremona | Furnierschaelmaschine zur umwandlung von holzstaemmen in furniere mit einer den holzstamm biegefest haltenden vorrichtung verbesserter art |
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