DE3149394C2 - Einrichtung zum Abtrennen von Rohren - Google Patents
Einrichtung zum Abtrennen von RohrenInfo
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- DE3149394C2 DE3149394C2 DE19813149394 DE3149394A DE3149394C2 DE 3149394 C2 DE3149394 C2 DE 3149394C2 DE 19813149394 DE19813149394 DE 19813149394 DE 3149394 A DE3149394 A DE 3149394A DE 3149394 C2 DE3149394 C2 DE 3149394C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/06—Grinders for cutting-off
- B24B27/0616—Grinders for cutting-off using a tool turning around the workpiece
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zustellen der Trennwerkzeuge beim Abtrennen von Rohren > 150 mm. Um eine hohe Schnittgenauigkeit und Werkzeugstandzeit bei geringem Wartungsaufwand zu garantieren wird vorgeschlagen, daß die Anstellbewegung des Trennwerkzeuges durch eine von der Rotation der Werkzeugträgerscheibe abgeleitete wegabhängig regelbare Relativbewegung erzeugt wird. Die im Anspruch 2 beschriebene Vorrichtung dient zur Durchführung des Verfahrens.
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtrennen von Rohren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Die Erfindung geht aus von der DE-OS 30 49 310, die eine Einrichtung zum Trennen von Rohren zeigt, wobei
im Sinne des Oberbegriffs das abzutrennende Rohr durch die Werkzeugträgerscheibe hindurchgeführt wird
und die Zustellung des Trenn Werkzeuges selbsttätig erfolgt, wobei als Zustelleinrichtung eine K.<*!benzylindereinheit
samt Druckmittelquelle und entsprechenden Steuerorganen oder ein elektromechanisches Antriebsaggregat
vorgesehen ist. Da derartige Zustelleinrichtungen jedoch konstruktiv aufwendig und damit teuer sind,
ist es demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Abtrennen von Rohren, insbes. solchen
mit einem Durchmesser von mehr als 150 mm zu schaffen,
die bezüglich der Zustelleinrichtung einfacher und damit preisgünstiger gestaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einrichtung vorgeschlagen, wie sie im Patentanspruch I beschrieben
ist.
Eine vorzugsweise Weiterbildung ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Die Einrichtung ist gegenüber den bekannten Maschinenanordnungen wesentlich kleiner und demgemäß
preisgünstiger, was im übrigen auch zu einem geringeren Instandhaltungsaufwand sowie größerer Betriebssicherheit
und Zuverlässigkeit führt.
In den Zeichnungen ist eine mögliche Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung schematisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 den Schnitt A-A aus F i g. 2 und
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Ansicht
der Werkzeugträgerscheibe.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist die Werkzeugträgerscheibe
1 mit einem Bremsring 2 verbunden, und zwar über eine oder mehrere (über den Umfang verteilte)
Wellen 4a und Hebelsysteme 5,5a. An der Welle 4a ist hierbei auf der einen Seite der Werkzeugträgerscheibe
1 mindestens ein mit dem Bremsring 2 über eine Lasche 5a gelenkig verbundener Hebel 5 angeordnet, welcher
mit einem Zustellexzenter 4, der auf der gleichen Welle 4a wie der Hebel 5 aber auf der gegenüberliegenden
Seite der Werkzeugträgerscheibe 1 lagert, zusammenwirkt.
Über dem Bremsring 2 ist mindestens eine Bremse 3, z. B. eine Wirbelstrombremse angeordnet, die am
Rahmen 8 befestigt ist.
Die Gesamtanordnung ist aus F i g. 2 ersichtlich, d. h.
der Zustellexzenter 4, der auf der gleichen Welle 4a wie der Hebel 5 auf der gegenüberliegenden Seite der
Werkzeugträgerscheibe 1 lagert, ist über einen Hebel 6, der um eine zur Achse der Werkzeugträgerscheibe 1
parallele Achse schwenkbar an der Werkzeugträgerscheibe 1 angeordnet ist, mit einem scheibenförmigen
Trennwerkzeug 7, beispielsweise einer Trennschleifscheibe verbunden.
Der Werkzeugträger 1 rotiert um das abzutrennende Rohr 9. Mit diesem dreht sich der Bremsring 2. Wirkt
dabei auf den Bremsring 2 eine Bremskraft ein, so tritt eine Relativbewegung zwischen Bremsring 2 und Werkzeugträgerscheibe
1 ein und die sich ergebende Positionsänderung wird in eine Drehbewegung des Zustellexzenters
4 übersetzt. Hierdurch wird die Trennscheibe 7 über den Hebel 6 bewegt. Das heißt, das Abbremsen
über die bremse 3 leitet weggeführt die Positionsänderung ein und ist somit ein Maß für den Zustellhub des
Trennwerkzeuges 7.
Durch entsprechende Steuerung der Bremskraft kann die Bewegung des Trennwerkzeuges 7 beeinflußt werden,
so daß beispielsweise unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeiten vor bzw. nach Einsetzen des Trennvorganges
ausgeglichen oder bewußt ausgenutzt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zum Abtrennen von Rohren, insbesondere
von Rohren über 150 mm Durchmesser, mit einer drehbeweglich angetriebenen, senkrecht zur
Rohrachse angeordneten und das Rohr umgebenden Werkzeugträgerscheibe an der ein scheibenförmiges
Trenn werkzeug, insbesondere eine Trennschleifscheibe mittels eines Hebels schwenkbar geführt ist,
und mit einer von einem ortsfesten Rahmen aus betätigbaren und am Hebel angreifenden Zustelleinrichtung
für das Trennwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustelleinrichtung einen
auf den Hebel (6) einwirkenden Exzenter (4), der auf dem einen Ende einer in der Werkzeugträgerscheibe
(1) parallel zur Rohrachse gelagerten Welle (Aa) angeordnet
ist, und einen am anderen Ende der Welle (4a) sitzenden Hebel (5) umfaßt, der über eine Lasche
(5a) an einem gegenüber der Werkzeugträgerscheibe (1) drehbaren und mit einer am Rahmen (8)
befestigten Bremse (3) zusammenwirkenden und das Rohr (9) ebenfalls umgebenden Bremsring (2) angelenkt
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraft der Bremse (3) einstellbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813149394 DE3149394C2 (de) | 1981-12-10 | 1981-12-10 | Einrichtung zum Abtrennen von Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813149394 DE3149394C2 (de) | 1981-12-10 | 1981-12-10 | Einrichtung zum Abtrennen von Rohren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3149394A1 DE3149394A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3149394C2 true DE3149394C2 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=6148636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813149394 Expired DE3149394C2 (de) | 1981-12-10 | 1981-12-10 | Einrichtung zum Abtrennen von Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3149394C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013005723U1 (de) | 2013-06-26 | 2013-08-01 | Stefan Frank | Trenn- und/oder Abtrennvorrichtung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1349165A (fr) * | 1962-07-11 | 1964-01-17 | Ct De Rech S De Pont A Mousson | Machine perfectionnée à tronçonner les tubes |
CS215355B1 (en) * | 1980-03-28 | 1982-08-27 | Otakar Skarohlid | Method of separating the tubular materials by grinding and connection for executing the same |
-
1981
- 1981-12-10 DE DE19813149394 patent/DE3149394C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013005723U1 (de) | 2013-06-26 | 2013-08-01 | Stefan Frank | Trenn- und/oder Abtrennvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3149394A1 (de) | 1983-07-07 |
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