DE7820180U1 - Spielplatzgeraet - Google Patents
SpielplatzgeraetInfo
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- DE7820180U1 DE7820180U1 DE19787820180U DE7820180U DE7820180U1 DE 7820180 U1 DE7820180 U1 DE 7820180U1 DE 19787820180 U DE19787820180 U DE 19787820180U DE 7820180 U DE7820180 U DE 7820180U DE 7820180 U1 DE7820180 U1 DE 7820180U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G13/00—Cradle swings; Rocking-horses; Like devices resting on the ground
- A63G13/06—Rocking-horses
- A63G13/08—Rocking-horses mounted on links or springs
Landscapes
- Toys (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Hamburg, 3. Juli 1978
. 212878
. 212878
Anmelder: f
lliiultikunst Legepladser l/S
Korsvangen 8 _ ί
575o Ringe, Dänemark '
Spielplatzgerät
I Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielplatzgerät nach dem f
Oberbegriff des Anspruches 1 und betrifft vorzugsweise eift f
federndes Schaukelgerät, bei luelchem ein Sitz am oberen Ende
Biner starken, senkrecht angeordneten Feder angebracht ist,
Biner starken, senkrecht angeordneten Feder angebracht ist,
dBren unteres Ende an einem Verankerungsteil für die
Aufstellung des Gerätes befestigt ist.
Aufstellung des Gerätes befestigt ist.
Ein Kind kann mit einem derartigen Spielplatzgerät federnd
in alle Richtungen schaukeln, wobei jedoch eine gefahrlose Benutzung des Gerätes voraussetzt, daß das untere Ende der
. Schraubenfader mit dem erwähnten Ugrankerungsglied sicher
■ und fest am Boden verankert ist.
Am häufigsten wird als Verankerungsteil eine schwere Betonplatte verwendet, die mit Löchern zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
für die sichere Halterung des unteren Endes der Schraubenfeder versehen ist. Ein solches l/srenkerungsglied
erfüllt zwar die an eine sichere Aufstellung gestellten Anforderungen, jedoch ist es wegen der richtigen
Anbringung der erwähnten Befestigungslöcher und der richtigen
Wahl der aus Sicherheitsgründen notwendigen Abmessungen
praktisch zwangsläufig üblich, daß der Hersteller des SpiBlgerätes selbst die schwere Platte beschafft und
zusammen mit dem Spielgerät anliefert.
Obwohl solche Vurankerungsplatten an sich sehr einfache
Bauteile sind, führt insbesondere das notwendigerweise hohe Gewicht der Platte zu einem beträchtlichen Anstieg der
Transportkosten.
In einigen Fällen kann zunächst eine sichere Bodenverankerung auch ohne Verwendung eines schweren Elementes
erreicht werden, und zwar beispielsweise mit Hilfe von Pfählen, Stangen oder Bodenlanzen, welche einen Stütz-
träger oder Ständer des Spielgerätes an der Bodenobarflache
festhalten, jedoch besteht bei derartigen Anordnungen insbeeondere
im Falle des vorliegenden Spielgerätes die Gefahr,daß
aie s,ich lockern oder lösen, wenn sie einige Zeit in Gebrauch
sind.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Spielgerätes
mit einer verbesserten Verankerungsvorrichtung, die keine
besonders schweren Teile aufweist und somit leicht zu transportieren ist, und die dennoch eine sichere und dauerhafte
Verankerung des aufgestellten Spielplatzgerätes ge-
«lährleistet. Erfindungsgemäß wird dies bei einem mit den
Merkmalen des Anspruches 1 ausgeführten Spielplatzgerät erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zur Verankerung eines erfindungsgemäßen Spielgerätes ist
ein Loch zu graben, dessen Querabmessungen und Tiefe ausreichen, um die erfindungsgamäß vorgesehenen plattenförmigen
Verankerungsmittel in einer solchen Tiefe aufzunehmen, daß das als Verbindungsglied zwischen dem Stützelement des
Spielgerätes und der Verankerungsvorrichtung vorgesehene Hilontageglied etwa in Höhe der Bodenoberflache liegt. Uienn
danach das Loch iuiedar mit Erde gefüllt wird, die dann auf
der Oberseite der eingegrabenen, vorzugsweise aus einem Plattenelement bestehendes Verankerungsmittel liegt, wird
durch den auf die Platte wirkenden Erddruck ein sicherer und dauerhafter Halt der Platte und somit der gesamten Verankerungsvorrichtung
gewährleistet.Sämtliche Teile der erfindungsgemäßen Ver-
4 -
ankerungskonstruktion, einschließlich des ermähnten Plattan-•lementes
können vorteilhaft leichte Elemente sein, die somit wegen ihres geringen Gau/ichtes auch leicht transportiert
werden können. Eine besondere Anpassung der Teile zur Er * füllung der geforderten Haltemirkung entfällt, da die Haltekraft
im wesentlichen durch die in das zuvor gegrabene Loch geschüttete und. festgestampfte Erde aufgebracht wird.
8ei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind
das [tiontagsglied, die Beine bzw. Streben und das untere
Plattenelement als Teile eines Bausatzes ausgebildet, dessen Teile raumsparend transportiert und am Aufstellplatz
des Spielgerätes leicht und schnell verbunden werden
können.
UJeitare Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung
und dsr Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht
eines erfindungsgBmäßen Spielplatzgerätes,
Fig. 2 eine schaubildliche, von unten gesehene
Darstellung der teilweise zusammengesetzten
Brfindungsg.emäßen Verankerungsvorrichtung und
Fig. 3 Draufsicht der Unterseite der in Fig. 2
gezeigten Anordnung.
Ein in Fig. 1 gezeigtes Spielplatzgerät besteht im wesentlichen aus einer schweren Schraubenfeder 2, einer am oberen
Ende dieser Feder befestigte Sitzanordnung 4, einer unteren ffiontagevorrichtung mit zwei nach unten gekehrten U-förmigen
Schraubbolzen zur festen Verankerung des unteren Federendes an einer derart in den Boden eingreifenden Haltevorrichtung,
daß das untere Federende fest und sicher etwa in Höhe der
. Bodenoberfläche gehalten wird, daß ein auf dem Sitz 4
. Bodenoberfläche gehalten wird, daß ein auf dem Sitz 4
des Spielgerätes sitzende? Kind gefahrlos federnde Schauteeibüwegungen
ausführen kann.
Eine schwere Betonplatte 8 mit Löchern zur Aufnahme der
Enden der U-förmigen Schrauben 6 ist strichpunktiert als
Beispiel für eine bisher übliche in den Boden eingreifende Haltevorrichtung eingezeichnet.
Enden der U-förmigen Schrauben 6 ist strichpunktiert als
Beispiel für eine bisher übliche in den Boden eingreifende Haltevorrichtung eingezeichnet.
Der Hauptzweck der Erfindung, die Verwendung dieser schweren
Platte zu vermeiden, wird dadurch erfüllt, daß anstelle
dieser Platte erfindungsgemäß ein Montageglied Io geringen Gewichtes mit Hilfe der U-Schrauben 6 fest mit dem unteren Ende der Feder 2 verbunden ist und mehrere nach unten vorstehende Beine 12 als Haltestreben aufweist, die mit ihren unteren Enden an einem horizontal ausgerichteten, ebenfalls leicht ausgebildeten Plattenelement 14 befestigt sind.
Das Plattenelement 14 kann vorzugsweise eine imprägnierte Holzplatte sein.
dieser Platte erfindungsgemäß ein Montageglied Io geringen Gewichtes mit Hilfe der U-Schrauben 6 fest mit dem unteren Ende der Feder 2 verbunden ist und mehrere nach unten vorstehende Beine 12 als Haltestreben aufweist, die mit ihren unteren Enden an einem horizontal ausgerichteten, ebenfalls leicht ausgebildeten Plattenelement 14 befestigt sind.
Das Plattenelement 14 kann vorzugsweise eine imprägnierte Holzplatte sein.
Für die Aufstellung der Spielpiatzvorrichtung uiird zunächst
ein LGch gegraben, das groß genug ist, um das Plattenelement 14 in einer solchen Tiefe aufzunehmen, daß das Montage·
element 1o ungefähr in oder knapp unterhalb der Bodenoberfläche liegt. Die aus den Teilen 2, 4, 6, 1o, 12 und 14
\ vormontierte Einheit des Spielgerätes mit Verankerungsvor- ■
richtung wird dann so in das gegrabena Loch eingesetzt,
daß das Plattenelement 14 am Boden des Loches aufliegt.
Anschließend wird das Loch vorzugsweise mit der zuvor
ausgegrabenen Erde wieder gefüllt. Der Druck der einge-• füllten und festgestampften Erde auf die Platte gewährleistet einen äußerst stabilen und lagefesten Halt der
Platte und stellt sicher, daß das Hilontageglied 1o das
daran befestigte untere Ende der Stützfeder 2 standfest und dauerhaft festhält.
Anschließend wird das Loch vorzugsweise mit der zuvor
ausgegrabenen Erde wieder gefüllt. Der Druck der einge-• füllten und festgestampften Erde auf die Platte gewährleistet einen äußerst stabilen und lagefesten Halt der
Platte und stellt sicher, daß das Hilontageglied 1o das
daran befestigte untere Ende der Stützfeder 2 standfest und dauerhaft festhält.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist das fflontageglied 1o vorzugsweise
ein schalanförmiges HflBtallblach mit einer ebenen Oberseite
16 und einem im wesentlichen ringförmig nach unten vorstehenden Rand 18, welches beispielsweise an 4 am
Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Stellen je ein montageloch 2o zur Aufnahme einer Befestigungsschraube für die oberen Enden der zugehörigen Beine 12 aufweist. Dia Beine 12 weisen an ihrem unteren Ende jeweils einen nach außen gebogenen Fußteil 22 mit einem Loch 24 zur
Aufnahme einer Befestigungsschraube für die Verbindung
mit der Bodenplatte 14 auf.
Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Stellen je ein montageloch 2o zur Aufnahme einer Befestigungsschraube für die oberen Enden der zugehörigen Beine 12 aufweist. Dia Beine 12 weisen an ihrem unteren Ende jeweils einen nach außen gebogenen Fußteil 22 mit einem Loch 24 zur
Aufnahme einer Befestigungsschraube für die Verbindung
mit der Bodenplatte 14 auf.
Unterhalb der Oberseite 16 des IKlontagagliades 1o ist ein
Querstück 23 angeordnet, dessen entgegengesetzten Endabschnitta Locher für die Aufnahme dar U-förmigen Schrauben
aufweisen, die mit zugehörigen Spannmuttern. 26 gleichzeitig zur Halterung des unteren Endes der Tragfeder 2 dienen.
Der Abstand des fflittelabschnittes des Querträgers 23 von
der Oberseite 16 des flftontagegliedes 1o wird durch endseitige
Abstandsstücke 28 festgelegt. Dia Beine 12 weisen an ihren oberen Enden jeweils einen nach innen abgebogenen Abschnitt
auf, dessen freies Ende in den Spalt zwischen dam Cflittelabschnitt
des Querstückes 23 und der Obersaite 16 des schalenförmigen lYlontagegliedes 1o eintaucht, s. insbesondere Fig.3.
Auf ^iase U/eise ist eine besonders sichere Befestigung
der Baine 12 am !ilontageglied 1o mit jeweils nur einer durch·
ein Randloch 2o des Montagogliadas und ein entsprechendes
Loch des Beines tretende Schraube 21 gewährleistet.
Dia vorstehenden Erläuterungen verdeutlichen, daß das lilontageglied 1o, die Beine 12 und die Platte 14 einfach
und schnell am Aufstellplatz des Spielgerätes zusammengesetzt uierden können, so daß die einzelnen Teile raumsparend
gelagert und transportiert werden können. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dar erfindungsgemäßen Bodenverankerungskonstruktion
ist deren geringes Gewicht, das sich auch dann besonders günstig auswirkt, wann das Spialplatzgerät
mit der Verankerungsvorrichtung bereits beim Hersteller vollständig montiert wird»
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Dia Erfindung schließt auch andere BBfestigungsmöglichkaiten
für die Verbindung des unteren Endes des Stützelementes 2
das Spiylplatzgerätes mit einem darunter angeordneten Platten
element 14 geringen Gewichtes ein. Beispielsweise ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, den einzelnen Beinen 12
jeweils einzelne Plattenelemente zuzuordnen, um die geiuünschte
sichere Verankerung im Boden zu erreichen.
Unabhängig von derartigen Abwandlungen der Erfindung ist
die pyramidenförmige Anordnung der Beina für dia Stabilität
das erfindungsgemäßen Vgrankarungssystems besonders vorteilhaft,
ohne daß dadurch eine andere Anordnung der Beine ausgeschlossen wäre.
ANSPRÜCHE -
Claims (6)
- ANSPRÜCHE,1. Spislplatzgarät, insbesondere Schaukelgerät, mitf einar schweren Schraubenfeder oder dBrgl. als Stütz-element, dessen unteres EnJe an einer Boden-Verankerungsvorrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daßI" di<g Verankerungsvorrichtung ein leichtes, am unterenEnde des Stützelementes (2) befestigtes lYlontageglied (io) aufweist, an welchem mit Abstand voneinander nach unten vorstehende Beine (12) angebracht sind, an deren unteren Enden (22, 24) leichte, im wesentlichen horizontal ausgerichtete plattenförmigs Verankerungsmittel (14) befestigt sind.
- 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Verankerungsmittel aus einem ainzigan, an dan Be.inan (12) der Verankerungsvorrichtung angebrachten Plattenelement (14) bestehen.
- 3. Spielplatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (12) der Verankerungsvorrichtung nach unten hin divergierend angeordnet sind.
- 4. Spielplatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,<* daß das (KlontagegÜBd (io) ein in Form einer nach untengekehrten Schale ausgebildeter Blechteil ist, in dessen nach unten gebogenem Rand (18) Löcher (2o) zur Aufnahmevon Befestigungsschrauben'(21) für die oberen Enden der Beine (12) dar Verankerungsvorrichtung vorgesehen sind.- 1o -- 10 -
- 5. Spielplatzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß unterhalb des Oberteiles (16) des schalenförmigen rilontagegliedes (io) ein Querstück (23) angeordnet ist, dessen entgegengesetzte Endabschnitte am fftontageglied so befestigt sind, daß im Bereich dei Tflittelabschnittes des Querstückes ein Zwischenraum für die Aufnahme der oberen, nach innen gebogenen Endabschnitte (3o) der Beine (12) der Verankerungsvorrichtung gebildet luird.
- 6. Spielplatzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (23) über Distanzstücke (28) an der Unterseite des Oberteiles (16) mit Schraubenverbindungen (6, 26) befestigt ist, tuelche gleichzeitig das unters Ende des Stützelementes (2) an der . Oberseite des lllontageglisdes (io) festhalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782829466 DE2829466A1 (de) | 1978-07-05 | 1978-07-05 | Spielplatzgeraet |
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ID=6043565
Family Applications (2)
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DE19787820180U Expired DE7820180U1 (de) | 1978-07-05 | 1978-07-05 | Spielplatzgeraet |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782829466 Ceased DE2829466A1 (de) | 1978-07-05 | 1978-07-05 | Spielplatzgeraet |
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- 1978-07-05 DE DE19787820180U patent/DE7820180U1/de not_active Expired
-
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- 1979-07-03 DK DK280479A patent/DK152968C/da not_active IP Right Cessation
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