DE7818336U1 - Einrichtung zur ionisierung der luft in einem raum - Google Patents

Einrichtung zur ionisierung der luft in einem raum

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INTRDPI AG, 4144 Ariesheim [Schweiz)
Einrichtung zur Ionisierung der Luft in einem Raum
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ionisierung der Luft in einem Raum, mit mindestens einer an einem Träger befestigten Elektrodenvorrichtung, die eine an einen Hochspannungsgenerator anschliessbare Nadelelektrode enthält.
Es sind Deckenelektroden für Anlagen zur Erhöhung der Feldstärke in Räumen bekannt, die aus mehreren plattenförmigen, elektrisch leitend miteinander verbundenen Elektrodenkörpern bestehen. Da an solchen Elektrodenkörpern eine hohe Staubabscheidung erfolgt, und ihre in kürzeren Zeitabständen erforderliche Reinigung erhebliche Mühe bereitet, ist es bereits bekannt geworden, beispielsweise aus der DT-AS 1 679 490, die Elektrodenkörper als Wegwerfelemente auszubilden. Die bekannten plattenförmigen Elektrodenkörper benötigen aber zu ihrer Anbringung an der Raumdecke
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grossflächige Befestigungselemente und beanspruchen an sich eine beträchtliche Deckenfläche, was ihre Verwendung in bestimmten Räumen erschwert oder gar verunmöglicht bzw. in anderen Räumen in dekorativer Hinsicht nichtzu befriedigen vermag. Zudem sind die plattenförmigen Elektrodenkörper gegen unbeabsichtigte Berührung mit entsprechender Schockwirkung nicht geschützt.
Beispielsweise aus der US-PS 3,179,649 sind nadeiförmige, an den Hochspannungsgenerator angeschlossene Elektroden bekannt, die von einer metallischen Schutzhülse umgeben sind, wobei durch den Raum zwischen der nadeiförmigen Elektrode und der Schutzhülse ein Luftstrom geblasen wird, der beim Durchgang durch das konisch gerichtete Hochspannungsfeld ionisiert wird. Jede solche ionisierende Luftdüse ist auf einem zugehörigen, kleinen Gehäuse angebracht, wobei alle Gehäuse ihrerseits an einem gemeinsamen Träger, insbesondere einem Druckluftrohr befestigt sind.
Diese bekannten Elektroden sind zwar auswechselbar, benötigen hierzu aber Werkzeug. Abgesehen davon, dass für die bekannte Elektrodenanordnung zahlreiche, verhältnismässig kostspielige Teile erforderlich sind, kann die bekannte Elektrodenanordnung ihren Zweck, die Ionisierung der Luft in einem Raum, nur mittels zugeführter Druckluft erfüllen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Einrichtung zur Ionisierung der Luft in einem Raum der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
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bei einfachem Aufbau mit wenigen Einzelteilen und geringem Platzbedarf mit gutem Wirkungsbereich praktisch überall montiert werden kann und deren sich im Betrieb verschmutzende bzw. abnützende Teile durch einfachen Handgriff und geschützt gegen die Berührung spannungsführender Teile ausgewechselt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einrichtung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenvorrichtung ein auf den Träger steckbares Strahlerteil umfasst, dass der Träger mit einem ersten, an eine Hochspannungsleitung anzuschliessenden Kontaktelement versehen ist, und dass das Strahlerteil ein zweites, komplementäres und die Nadelelektrode tragendes Kontaktelement sowie eine das zweite Kontaktelement abdeckende Haube aufweist, an deren Stirnseite ein die Nadelelektrode umgebender, konvexer Reflektor angeordnet ist.
Wenn die erfindungsgemässe Einrichtung als Deckenstrahler vorzusehen ist, ist es vorteilhaft, mehrere Elektrodenvorrichtungen der oben definierten Art an einer Wand eines kastenförmigen Trägers anzuordnen, der auf seiner gegenüberliegenden Wand mit Befestigungselementen zum Anbringen des Trägers an der Decke des Raumes versehen ist.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ausschnittweise und teilweise im Schnitt einen mit
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Elektrodenvorrichtungen versehenen und an der Decke eines Raumes befestigten Träger,
Fig. 2 im Schnitt ein verlängertes Deckenbefestigungselement des Trägers der Fig. 1,
Fig. 3 und Fig. 4 in zwei zueinander senkrechten Schnitten und in grösserem Massstab eine der Elektrodenvorrichtungen der Fig. 1,
Fig. 5 im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Elektrode η vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein kastenförmiger, länglicher Träger 1 dargestellt, an dessen Unterseite mehrere Elektrodenvorrichtungen 2 angebracht sind und der mit Befestigungselementen 3 an der Decke 4 eines Raumes montiert ist. Die Elektrodenvorrichtungen 2, die anhand der Fig. 3 und 4 noch näher beschrieben werden, enthalten je eine nach unten gerichtete Nadelelektrode, wobei alle Nadelelektroden in an sich bekannter Weise über in Fig. 1 nicht dargestellte Hochspannungsleitungen elektrisch miteinander verbunden und an einen ebenfalls nicht dargestellten Hochspannungsgenerator, z.B. einen vom Wechselstromnetz gespeisten Transformator, angeschlossen sind. Durch Spitzenentladung an den Nadelelektroden wird die Luft des Raumes unterhalb jeder Elektrodenvorrichtung 2 in einem gestrichelt ungefähr angedeuteten Wirkungsbereich ionisiert.
Der dargestellte Träger 1 besteht aus zwei Kunststoffschalen 5 und
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B, wobei die obere Schale 5 die Befestigungselemente 3 trägt und an der unteren Schale 6 die Elektrodenvorrichtungen 6 angebracht sind. Bei der dargestellten Ausbildung des Trägers 1 werden die Befestigungselemente 3 und die Elektrodenvorrichtungen an den zugeordneten Schalen 5 bzw. B befestigt, bevor die beiden Schalen 5, 6 miteinander fest verbunden werden, beispielsweise durch kleben oder verschweissen längs ihrer Trennaht 7.
Die dargestellten Befestigungselemente 3 sind dazu ausgebildet, I für das Aufhängen des Trägers 1 an der Decke 4 bzw. das Entfer-1 nsn des Trägers von der Decke mit nur einer Hand betätigt zu
I werden, so dass mit der anderen Hand der ein nur geringes Ge-
I wicht aufweisende Träger 1 ohne Mühe gehalten werden kann. Hier-1 zu weist jedes Befestigungselement 3 einen im wesentlichen ring-ί förmigen, mit einem Hals versehenen Fuss B auf, der mittels einer ί auf dem Hals liegenden Auflagescheibe 9 und einer zentrischen
I Schraube 10 mit der Decke 4 verschraubt ist. Der über den Hals I des Fusses B vorstehende Rand der Auflagescheibe 9 trägt eine ;| Spannhülse 11, die auf der Auflagescheibe 9 drehbar ist und zu- !> samrnen mit dem Fuss B an der Decke 4 befestigt wird. In das
Innere der Spannhülse 11 ist eine Gewindöscheibe 12 eingesetzt, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in ein Gswinde 12 der Spannhülse 11 fest eingeschraubt ist. Die Gewindescheibe 12 kann aber auch auf andere Weise fest im Inneren der Spannhülse 11 j verankert sein, z.B. indem sie in diese eingepresst ist, oder I mit der beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Spannhülse 11
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vergossen ist, oder einen Teil der Spannhülse 11 bildet. Die Gewindescheibe 12 weist ein zentrisches Gewinde 13 auf.
An der oberen Schale 5 des Trägers 1 ist mittels zweier Beilagscheiben 14 und einer Mutter 15 ein Gewindebolzen IB befestigt, dessen über der Schale 5 vorstehender Teil etwa die gleiche Länge wie die Spannhülse 11 hat. Insbesondere dann, wenn der Träger 1 nicht aus zwei getrennten Schalen 5, B zjsammengesetzt ist, sondern beispielsweise ein Rechteckrohr ist, kann ein Gewindebolzen vorgesehen werden, der von aussen an der Oberseite des Trägers 1 montierbar ist. In nicht dargestellter Weise wird hierzu ein Gewindebolzen verwendet, der einen Hammerkopf aufweist. Entsprechend wird die Oberseite des Trägers 1 mit einem rechteckigen Loch versehen, durch welches der Hammerkopf des Gewindebolzens von aussen eingeführt werden kann und in welchem er dann um 90 gedreht wird, so dass der an der Innenseite der betreffenden Trägerwand anliegt. Als Verdrehsicherung kann in das rechteckige Loch ein Sicherungselement eingesetzt sein, das aus Eiinem Plättchen mit einer Bohrung für den Schaft des Gewindebolzens und zwei senkrecht vom Plättchen abstehenden, in das rechteckige Loch eingesetzten Lappen besteht, welche an den Hammerkopf des Gewindebolzens seitlich anliegen .
Die Befestigung des Trägers 1 an der Decke 4 erfolgt nun mühelos in der Weise, dass mit der einen Hand der Träger 1 so zur Decke 4 hin gehoben wird, dass die Gewindebolzen IB in das
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Innere der Spannhülsen 11 eintauchen. Hierauf werden mit der anderen Hand nacheinander die Spannhülsen 11 gedreht, so dass sich die Gewindescheiben 12 der Spannhülsen 11 auf die Gewindebolzen 16 schrauben und der Träger 1 nach oben gezogen wird, bis der Gewindebolzen 16 am Kopf der Fussbefestigungsschraube 10 zum Anliegen kommt. Der Gewindebolzen 16 kann auch kürzer als dargestellt sein, so dass beim Drehen der Spannhülse 11 diese auf der Oberseite der Schale 5 des Trägers 1 zum Anliegen kommt. Umgekehrt kann die Spannhülse 11 auch nicht'bis zu einem festen Anschlag gedreht werden, was eine genaue Höheneinstellung des Trägers 1 erlaubt, z.B. bei nicht genau horizontalen Decken oder zur Höhenanpassung mehrerer neben- oder hintereinander angeordneter Träger 1.
Falls ein grösserer Abstand des Trägers 1 von der Decke 4 erwünscht ist, kann für das in Fig. 1 dargestellte' Befestigungselement 3 ein einfaches, in Fig. 2 dargestelltes Verlängerunselement vorgesehen werden. Dieses besteht aus einem Bolzen 17, beispielsweise aus Kunststoff, der an seinem einen Ende mit einer Gewindebohrung IB für den an der Schale 5 des Trägers 1 befestigten Gewindebolzen 16 und an seinem anderen Ende mit einem weiteren Gewindebolzen 19 für die Gewindescheibe 12 der Spannhülse 11 versehen ist, die im übrigen gleich wie in Fig. 1 an der Decke 4 drehbar befestigt ist.
Statt der vollen Gewindebolzen 16 und 19 und der vollen Ver-
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längerungsbolzens 17 können auch entsprechende Hohlkörper grösseren Durchmessers, also beispielsweise mit Aussen- bzw. Innengewinde versehene Rohrkörper vorgesehen werden, die es erlauben, ein Hochspannungskabel vom Innern des Trägers 1 ver-
deckt durch diese tragenden Rohrkörper und den Fuss B in die Decke 4 zu führen.
In Fig. 1 ist schematisch dargestellt, dass die im wesentlichen quaderförmigen, an der Unterseite der Schale B der Träger 1 befestigten Elektrodenvorrichtungen 2 ein Sockelteil 21 und ein Strahlerteil 22 aufweisen. Anhand der Schnittdarstellungen der Fig. 3 und 4 werden der Aufbau und die Befestigungsart dieser beiden Teile näher erläutert.
Das an der Schale 6 befestigte Sockelteil 21 weist die Form eines nach unten offenen, rechteckigen Gehäuses mit parallelen Seitenwänden 23 und 23'auf und besteht aus einem Isoliermaterial, z.B. einem Kunststoff. Der Boden 24 des Sockelteils 21 ist mit einem runden Hals 25 versehen, der im montierten Zustand des Sockelteils 21 in einer Oeffnung 26 der Schale B liegt. Durch die Oeffnung des Halses 25 ist eine zylindrische Buchse 27 gesteckt, welche mittels eines Bundes 28 an der Innenwand des Bodens 24 anliegt und auf der Gegenseite, d.h. der Innenseite der Schale 6, mit einem Gewinde 29 versehen ist. Durch eine auf das Gewinde 29 geschraubte Mutter 30 sind das Sockelteil 21 und die Buchse 27 an der Schale 6 befestigt, wobei auf das Gewindeteil 29 der
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Buchse 27 zusätzlich zwei Beilagscheiben 31 und zwischen diesen ein Kabelschuh 32 aufgebracht sind, welch letzterer mit einem Hochspann.ungskabel 33 verbunden ist.
Das Sockelteil 21 weist im Gehäuseinnern zwei Querwände 34 auf, die an ihren unteren Enden angeschrägte Innenflächen 35 haben. Die in das Gehäuseinnere vorstehende Buchse 27 ist von einem Hülssnteil 36 des Sockelteils 21 umgeben, der als Berührungsschutz bei abgenommenem Strahlerteil 22 dient. Die Querseitenwönde 23 des Sockelteils 21 weisen in ihren unteren Bereichen rechteckige Ausschnitte 37 und an den oberen Begrenzungskanten dieser Ausschnitte nach innen vorstehende Vorsprünge 36 auf. Die Längsseitenwände 23'des Sockelteils 21 haben an ihren unteren Enden ebenfalls angeschrägte Innenflächen 39 CFig. 4).
Das Strahlerteil 22 weist ein Bodenteil 41 und eine mit diesem verbundene Haube 42 auf, die beide ebenfalls aus einem Isoliermaterial, z.B. Kunststoff, bestehen und entweder einstückig hergestellt oder einzeln hergestellt und dann miteinander fest verbunden sind, z.B. durch Verkleben oder Verschweissen.
Das Bodenteil 41 weist einerseits einen rechteckigen Kragen 43 mit angeschrägten Aussenflachen auf, der in das Innere des durch die Längsseitenwände 23'und die Querwände 34 begrenzten Abteils des Sockelteils 21 einsetzbar ist, so dass seine angeschrägten Aussenflachen auf die angeschrägten Innenflächen 35 bzw. 39 der
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genannten Wände zu liegen kommen. Andererseits weist das Bodenteil 41 seitlich zwei sich nach oben erstreckende Lappen 44 mit einem nach aussen vorspringenden, oberen Rand 45 und zwei weitere, von den Lappen 44 ausgehende, sich waagrecht nach aussen erstreckende Lappen 46 auf. Es ist ersichtlich, dass beim Einsetzen des das Bodenteil 41 und die Haube 42 umfassenden Strahlerteils 22 in das Sockelteil 21 die Randvorsprünge 45 des Bodenteils 41 in die inneren Vorsprünge 38 des Sockelteils 21 einrasten, so dass das Strahlerteil 22 am Sockelteil 21 festgehalten ist. Zur Wegnahme des Strahlerteils 22 vom Sockelteil 21 werden die über die Haube 42 vorstehenden Lappen 46 nach oben gedruckt, während gleichzeitig die Haube 42 und damit das ganze Strahlerteil 22 nach unten abgezogen wird. Zur Durchführung der Lappen 46 ist die Haube 42 mit seitlichen Ausschnitten 47 versehen.
Die bereits erwähnte Haube 42 mit im wesentlichen rechteckigen Seitenwänden weist auf ihrer Stirnseite eine Vertiefung 48 auf, die als Reflektor für eine im Zentrum der Vertiefung angebrachte Nadelelektrode 49 vorgesehen ist. Die Reflektorvertiefung 48 ist ungefähr paraboloidförmig und bewirkt eine gesteuerte Ausstrahlung der von der Spitze der Nadelelektrode 49 erzeugten Ionen, wie dies in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Da die Nadelelektrode 49 von der Reflektorvertiefung 48 umgeben ist, besteht einerelativ kleine Gefahr einer unbeabsichtigten Berührung der unter Hochspannung stehenden Nadelelektrode 49. Diese Gefahr kann dadurch noch verringert werden, dass zwei schmale, vom
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Rand der Reflektorvertiefung 48 ausgehende Lappen vorgesehen werden (Fig. 3), welche die Ionenausstrahlung nur wenig beeinträchtigen und bei der Herstellung der Haube 42 aus Kunststoff durch entsprechende Ausbildung eines Spritz- oder Presswerkzeugs ohne zusätzlichen Aufwand gebildet werden können. Statt den beiden in Fig. 3 angedeuteten Lappen 5D kann auch ein schmaler, diametraler Steg vorgesehen werden, der in der Mitte als Ring 51 ausgebildet ist, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist.
Die Nadelelektrode 49 wird von einem koaxialen Steckerstift 52 getragen, der im Betriebszustand der vorliegenden Einrichtung in die Buchse 27 gesteckt ist, so dass die Nadelelektrode 49 mit der Hochspannungsleitung 33 verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der die Nadelelektrode 49 tragende Steckerstift in eine Verdickung 53 der Haube 42 im Zentrum der Reflektorvertiefung 48 eingelassen, so dass ebenso Befestigungsmittel für den Steckerstift 52 und die Nadelelektrode 49 nicht erforderlich sind.
Es ist einleuchtend, dass zur Reinigung bei Verschmutzung infolge Staubablagerung oder zur Auswechslung wegen abgenützter Nadelelektrode 49 die Haube 42 mit der Nadelelektrode 49 in denkbar einfacher Weise, ohne Werkzeug und gefahrlos vom Sockelteil 21 abgenommen und wieder auf das Sockelteil 21 aufgesetzt werden kann. Da das Strahlerteil 22 bloss zwei mit dem entsprechenden Werkzeug einfach herstellbare Bauelemente aufweist und
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zudem wegen seiner geringen Grosse leicht gelagert werden kann,
ist es ausgesprochen als Wegwerfelement geeignet.
Es ist ferner ersichtlich, dass die beschriebene Elektrodenvorrichtung 2 nicht an einen bestimmten Träger oder an bestimmte Raumverhältnisse gebunden ist, sondern universell überall montiert werden kann.
Die beschriebene Elektrodenvarrichtung 2 kann in mancher Hinsicht anders ausgebildet werden. Beispielsweise kann die Befestigung des Sockelteils 21 am Träger 1 mit einer einen Hammerkopf statt dem Gewindeteil 29 aufweisenden Buchse erfolgen,
wenn der Träger nicht zweiteilig ist, wie dies bereits für das , Befestigungselement 3 beschrieben worden ist. Die Befestigungs- |
[ mutter 30 der Fig. 3'und 4 wird dann anstelle des Bundes 28 vor- |
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Statt der Buchse 27 und dem Steckerstift 52 können auch zwei '
anders geartete Kontaktelemente, die komplementär sind, vorge- '
sehen werden. Auch können statt der einrastenden Vorsprünge 38, ; 45 andere Rastelemente vorgesehen werden, z.B. eine Ansenkung ; im einen und ein nockenförmiger Vorsprung im anderen Teil. Die \
Nadelelektrode 49 braucht nicht in die Haube 42 eingelassen zu j sein, sondern kann sich auch im Bodenteil 41 befinden, wobei [
dann die RefIsktorvertiefung 48 keine Verdickung 53 mehr auf-
weist, sondern bloss ein Loch in ihrem Zentrum zum Hindurchstecken ί
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der Nadelelektrode.
Die in Fig. 5 dargestellte Elektrodenvorrichtung ist besonders einfach und weist trotzdem alle bisher erwähnten Vorteile auf. Insbesondere benötigt diese Elektrodenvorrichtung kein eigentliches Sockelteil 21 (Fig. 1, 3, 4); sie weist vielmehr bloss ein steckbares Strahlerteil 55 auf, das zudem wesentlich einfacher ausgebildet ist als das bisher beschriebene Strahlerteil 22 (Fig. 3, 4).
Das Strahlerteil 55 der Fig. 5 umfasst eine kreisrunde, aus Kunststoff bestehende Haube 56 mit einem Flanschrand 57 und einer Vertiefung 58, die wiederum als Reflektor für die in ihrem Zentrum angebrachte Nadelelektrode 49 vorgesehen ist. Um die Gefahr einer unbeabsichtigten Berührung der unter Hochspannung stehenden Nadelelektrode 49 zu vermeiden, ist entsprechend Fig. 4 ein schmaler, diamtraler, in der Mitte als Ring 51 ausgebildeter Steg angeordnet. Die Haube 56 kann natürlich auch rechteckig sein, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, oder auch quadratisch.
Die Nadelelektrode 49 ist entsprechend Fig. 3, 4 vom koaxialen Steckerstift 52 getragen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Haube 56 mit Rücksicht auf ihre Dünnwandigkeit mittels Muttern 59 verschraubt ist. Statt dessen kann die Vertiefung 58 auch mit einer in den Fig. 3 und 4 dargestellten
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Verdickung 53 versehen sein, in welche der die Nadelelektrode 49 tragende Steckerstift 52 eingelassen ist.
Zur lösbaren mechanischen und elektrischen Verbindung der Haube 56 mit der unteren Schale B des Trägers 1 (vgl. Fig. 1) weist diese eine übliche Steckerbuchse BO mit Isolierkopf Bl auf, die mittels der Mutter 3D und den Beilagscheiben 31 mit der Schale .6 verschraubt ist, wobei zwischen den Beilagscheiben 31 der Kabelschuh 32 aufgebracht ist, der mit dem Hochspannungskabel 33 verbunden ist.
Die Haube 56 braucht demnach bloss in die Steckerbuchse 60 gesteckt zu werden, bis ihr Flanschrand 57 an der Unterseite der Schale 6 anliegt. Da die Haube 56 ein sehr geringes Gewicht aufweist und keinen Erschütterungen ausgesetzt ist, kann der federnde Steckerstift: 52 nicht selbsttätig aus der SteckerbuchsG 60 gleiten. Dagegen kann die Haube 56 fur Reinigung und Ersatz in denkbar einfachster Weise abgezogen werden. Neben der erwähntsn verdeckten Zuführung eines Hochspannungskabels in den Befestigungselementen 3 kann das Hochspannungskabel auch direkt und vorzugsweise steckbar in den Träger 1 geführt werden, beispielsweise über eine einfache, nicht dargestellte, einpolige Steckkontaktvorrichtung. Andererseits ist es auch möglich, den Hochspannungsgenerator im Innern des Trägers 1 unterzubringen und die Zuführung der Netzspannung über ein beispielsweise entlang einem der Befsstigungselemente 3 geführten Netzkabel vorzunehmen.
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Claims (14)

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1. Einrichtung zur Ionisierung der Luft in einem Raum, mit mindestens einer an einem Träger befestigten Elektrodenvorrichtung, die eine an einen Hochspannungsgenerator anschliessbare Nadelelektrode enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenvorrichtung ein auf den Träger steckbares Strahlerteil umfasst, dass der Träger mit einem ersten, an eine Hochspannungsleitung anzuschliessenden Kontaktelement versehen ist, und dass das Strahlerteil ein zweites, komplementäres und die Nadelelektrode tragendes Kontaktelement sowie eine das zweite Kontaktelement abdeckende Haube aufweist, an deren Stirnseite ein die Nadelelektrode umgebender, konvexer Reflektor angeordnet ist,
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor als Vertiefung der stirnseitigen Wand der Haube ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Träger befestigtes Sockelteil ein mindestens angenähert rechteckiges, auf der Seite des Strahlerteils offenes Gehäuse aufweist, das mittels des ersten Kontaktelementes am Träger befestigt ist.
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4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackelteil Rgstmittel zum Einrasten des Strahlerteils in das Sockelteil aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube mindestens angenähert rechteckig und mit einem dem Sockelteil zugekehrten Bodenteil versehen ist, welches Führungselement für das Einsetzen des Strahlerteils in das Sockelteil aufweist.
B. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil mit den Rastmitteln des Sockelteils entsprechenden, weiteren Rastmitteln versehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube mit einem am Träger anliegenden Flanschrand versehen ist.
B. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Nadelelektrode tragende zweite Kontaktelement im Zentrum des Reflektors angeordnet ist und mit diesem fest verbunden ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Nadelelektrode tragende zweite Kontaktelement im
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Bodenteil der Haube angeordnet ist und dass die Nadelelektrode den Reflektor in seinem Zentrum durchstösst.
10. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement eine Buchse und das zweite, die Nadelelektrode tragende Kontaktelement ein zur Buchse passender Steckerstift ist.
11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kontaktelement und die Nadelelektrode einstückig und koaxial ausgebildet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Elektrodenvorrichtungen an einer Wand eines kastenförmigen Trägers angeordnet sind, der auf seiner gegenüberliegenden Wand mit Befestigungselementen zum Anbringen des Trägers an der Decke des Raumes versehen ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Befestigungselement einen mit dem Träger fest verbundenen Gewindebolzen, einen an der Decke zu befestigenden Fuss und eine am Fuss drehbar gelagerte Spannhülse aufweist, welche mit einem im Innern der Spannhülse fest angeordneten Gewindeteil für den Gewindebolzen des Trägers versehen ist.
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14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Träger verbundene Gewindebolzen mit einem auf diesen aufgeschraubten Verlängerungsbolzen versehen ist", der an seinem andern Ende ein Gewinde für das Gewindeteil der Spannhülse aufweist.
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DE19787818336 1977-06-30 1978-06-19 Einrichtung zur ionisierung der luft in einem raum Expired DE7818336U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015109629A1 (de) 2015-06-16 2016-12-22 Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh Luftausströmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015109629A1 (de) 2015-06-16 2016-12-22 Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh Luftausströmer

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