DE860833C - Vorrichtung zum Anschluss der Sockel von elektrischen Strahlern - Google Patents

Vorrichtung zum Anschluss der Sockel von elektrischen Strahlern

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DE860833C
DE860833C DES22069A DES0022069A DE860833C DE 860833 C DE860833 C DE 860833C DE S22069 A DES22069 A DE S22069A DE S0022069 A DES0022069 A DE S0022069A DE 860833 C DE860833 C DE 860833C
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DE
Germany
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contact
base
socket
holder
insulating sleeve
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Expired
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DES22069A
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English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Liehmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/02Single-pole devices, e.g. holder for supporting one end of a tubular incandescent or neon lamp

Description

  • Vorrichtung zum Anschluß der Sockel von elektrischen Strahlern Die Sockel von Ultraviolettstrahlungsquellen, Leuchtstoffröhren und ähnlichen meist stabförmigen elektrischen Strahlern bestehen vielfach aus an beiden Strahlerenden vorgesehenen zylindrischen Kappen: mit verhältnismäßig großem Durchmesser. Ihre Fassungen, die dann gleichzeitig als Halterung der Strahler dienen, müssen daher eine entsprechend große Öffnung besitzen, so daß die an derartigen Anlagen arbeitenden Personen, insbesondere bei ausgebautem Strahler oder bei deren Auswechseln, leicht mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommen können, was um so gefährlicher ist, als eine große Anzahl von Gasentladungsstrahlern stark überhöhte Betriebsspannungen erfordert.
  • Um eine derartige Gefährdung durch spannungsführende Anlageteile zu vermeiden, schlägt nun die Erfindung vor, die Strahlersockel nicht unmittelbar an ihre Halterungen anzuschließen, sondern zwischen diesen beiden Teilen zunächst noch eine sogenannte Reduktionsfassung vorzusehen. Auf diese Weise ist es dann möglich, den eigentlichen Anschluß des Strahlers an seine Halterung über einen Stiftkontakt mit wesentlich . geringerem Durchmesser als dem des Strahlersockels vorzunehmen, so. daß sich die Fassung der Halterung selbst berührungssicher ausbilden läßt, d. h. d'aß ihre Kontaktteile bis auf eine nur kleine Eintrittsöffnung für diesen dann einen Bestandteil der Reduktionsfassung bildenden Steckerstift berührungssicher abzudecken: sind. Es genügt dabei bereits, wenn diese Öffnung nur noch so groß ist, daß man mit dem Finger nicht mehr hineinfassen kann.
  • Da bei den bekannten Soffittenstrahlern mit beiderseitigen Anschlußsockeln meist ein Pol der Anlage und damit auch der zugehörige Kontakt der Halterung an Erde liegen, ist es an sich nicht erforderlich, an dieser Stelle eine berührungssichere Fassung vorzusehen. Beim Einbau der Strahler besteht aber die Möglichkeit, daß diese zuerst in die spannungsführenden Teile der anderen Halterung eingeführt werden, so daß ein etwaiger Kontaktstift der endungsseitigen Reduktionsfassung über den Strahler an Spannung liegt. Auch diese Gefahrenquelle läßt sich jedoch in einfacher Weise beseitigen, wenn man die Anordnung der beiden an der Halterung zusammenwirkenden Kontakte, nämlich des Steckerstiftes und seiner Fassung,, an der, geerdeten Seite des Strahlers vertauscht, d. h. der Steckerstift wird nunmehr an dem ortsfesten Teil der Halterung vorgesehen und die Reduktionsfassung sowohl mit einer Fassung für den Strahdersockel als auch für den Kontaktstift der Halterung ausgestattet.
  • Der halterungsseitige Anschlußkontakt einer solchen erfindungsgemäß die Verbindung des einzelnen Strahlersockels mit seiner Halterung herstellenden Reduktionsfassung ist somit entweder bis auf eine kleine, seine Berührung ausschließende Einführungsöffnung für einen an der Halterung vorgesehenen stiftförmigen Gegenkontakt entsprechend kleinen Durchmessers abgedeckt oder besteht selber aus einem derartigen Stiftkontakt für einen dann an der Halterung berührungssicher angeordneten Gegenkontakt.
  • Im einzelnen sei die Erfindung in einigän Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, veranschaulicht. In dieser zeigt, jeweils als Ausschnitt eines Bestrahlungsgerätes, Fig. i eine Reduktionsfassung mit steckerförmigem Anschlußkontakt und Fig. a eine entsprechende Ausführung mit beiderseitigen berührungssicheren Fassungen, jeweils für Strahlersockel und Halterungsstecker.
  • Bei dem in Fig. i wiedergegebenen erfindungsgemäßen Anschluß eines z. B. stab.förmigen Strahlers i liegt zwischen dessen: zylindrischem Kappensockel z und seiner Halterung 3 eine Reduktionsfassung, die in, einer ISOlierstoffhülse 4 die Strahlerfassung 5 aufnimmt und an deren Sockel 6 ein bis zur Strahlerfassung durchgeführter Steckerstift 7 hervorsteht. Dieser legt sich an das beispielsweise als Klotzkontakt ausgebildete Kontaktstück 8 der Strahlerhalterung an, das seinerseits bis auf eine Eintrittsöffnung 9 für den Steckerstift durch ein Isolierstück io abgedeckt ist. Der Durchmesser des Steckerstifts 7 ist kleiner als der des Strahlersockels z, und ,zwar ist er nur so groß,, däß durch seine ihn vorzugsweise mit leichtem Spiel umgebende Eintrittsöffnung 9 in der Halterungsfassung io ein Finger nicht mehr hindurchgeht. Nach Ausbau des Strahlers mit seiner Reduktionsfassung ist somit eine Berührung spannungsführender Teile an der Halterung des Gerätes ausgeschlossen.
  • Für die Anwendung der erfindungsgemäßen Zwischenschaltung einer Reduktionsfassung zwischen Strahlersockel und Halterung sowie für die dadurch sich ergebende berührungssichere Anordnung der Halterungskontakte ist die Form des Strahlerrohres selber an sich gleichgültig und bedingt höchstens eine bauliche Änderung jener Halterungskontakte. Während nämlich bei durchweg stabförrnigen Strahlern der gezeichneten Ausgestaltung des Gegenkontaktes 8 für den Stecker 7, die gleichzeitig eine Spitzenlagerung des Strahlers ermöglicht, der Vorzug zu geben ist, wird man diesen, Gegenkontakt für andere Strahler, z. B. solche in U-Form oder mit im wesentlichen geradlinigem Mittelteil, jedoch abgewinkelten Strahlerenden, zweckmäßig klemmend als Messerkontakt ausbilden.
  • Der durch eine solche Reduktionsfassung mögliche elektrische Schutz kann sich aber nicht nur auf die Halterung allein, sondern auch auf das ganze Strahlerende erstrecken, wenn nämlich ihre Isolierhülse 4 nicht nur gerade mit der Sockelfassung abschließt, sondern über. diese, wie im übrigen auch dargestellt, so weit hinausreicht, daß der Sockel und seine Fassung beim Einbau des Strahlers z. B. schon vor ihrer Berührung von der Isolierhülse umgeben sind oder auch die Strahlerelektroden i i noch völlig abgedeckt werden, so. daß diese bei einem Bruch des Strahlers nicht frei liegen. Bei entsprechender Hülsenlänge wird auf diese Weise die Sockelfassungebenfalls berührungssicher, was vor allem dann von besonderer Bedeutung ist, wenn die Kontaktstifte der Reduktionsfassung nicht wie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit stumpfem Stoß auf den Gegenkontakten der Halterung nur aufliegen, sondern wie bei Messerkontakten durch Klemmwirkung gehalten werden und daher ein Ausbau des Strahlers auch ohne gleichzeitiges. Hinausziehen der Reduktionsfassung möglich ist.
  • Die Isolierhülse 4 stellt außerdem einen. guten mechanischen Schutz, insbesondere auch eine zusätzliche Abstützung der Strahlerenden dar, sei es, daß sie sich unmittelbar an den Strah.lerschaft anschmiegt oder daß. sie diesen entsprechend Fig. i mit einem nennenswerten Zwischenraum umgibt. Im letzteren Falle wird man in der Nähe ihrer strahlerseitigen Eintrittsöffnung zwischen Strah.lerschaft und Isolierhülse tunlichst einen Abstandsring 1z möglichst aus elastischem Material, z. B. aus Filz, einbringen, der zugleich den Zutritt von Feuchtigkeit, Spritzwasser u. dgl. zu den. Strahlersockeln verhindert. Ebenfalls der Verbesserung des mechanischen Schutzes des Gerätes dient es ferner, wenn die Isolierhülse 4 auch den Abschmelzzapfen 13 des Strahlerrohres z ganz oder, wie in Fig. i veranschaulicht, wenigstens teilweise aufnimmt.
  • Eine weitere Erhöhung der Berührungssicherheit bei eingebautem Strahler läßt sich noch durch einen Fassungsring 14, ebenfalls wieder aus Isolierstoff, erzielen, det im wesentlichen eine halterungsseitige Verlängerung der Isolierhülse 4. darstellt und die Steckerstifte 7 vor allem im eingeschalteten Zustand sowie beim Ein- und Ausbau des Strahlers abdeckt. Dieser Fassungsring kann mit der Isolierhülse aus einem Stück gepreßt sein. Da beim Ein- und Ausbau der Strahler an diesen und damit auch an ihren Reduktionsfassungen meist eine Längsverschiebung vorgenommen wird, müßte die innere Weite eines solchen Fassungsringes, damit er bei dieser Bewegung nicht an die Halterung anstößt, größer sein als der Außendurchmesser der Halterung, was jedoch oft unerwünscht ist. Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel bildet daher der Fassungsring 14 einen von der Isolierhülse 4 getrennten Bauteil, der auf dieser längs verschieblich ist und in seiner jeweils gewünschten Endstellung z. B. durch eine Rändelschraube 15 festgelegt werden kann.
  • Isolierstoffhülsen der gekennzeichneten Art, gegebenenfalls im Zusammenhang mit Fassungsringen, sind somit als Bestandteil einer Reduktionsfassung von besonderer Bedeutung. Darüber hinaus können sie aber in der gleichen Anordnung auch bei solchen Strahlern Vorteile bieten, deren Sockelfassungen gleich unmittelbar als Halterung dienen; sie geben einen guten elektrischen und mechanischen Schutz, indem sie sowohl die Fassungsteile, Elektroden usw. berührungssicher abdecken als auch die Strahlerenden wieder abstützen können.
  • Eine andere Ausführungsform der Reduktionsfassung nach dieser Erfindung ist in Fig.2 veranschaulicht. Hier ist bei sonst im wesentlichen gleicher Ausbildung der einzelnen Teile lediglich die Anordnung des Steckerstiftes und seines. Gegenkontaktes vertauscht, d. h. der Sockel 6' der Reduktionsfassung enthält jetzt den Gegenkontakt 8' für einen seinerseits aus dem ortsfesten Teil 3 der Strahlerhalterung vorstehenden Steckerstift 7'. Letzterer kann außerdem in seiner Kontakthalterung io' längs verschiebbar angeordnet sein und unter der Wirkung ihrer Feder 16, die ihn: an seinen Gegenkontakt 8' drückt, stehen, um die Einführung von stabförmigen Strahlern zwischen zwei gegenüberliegenden Halterungen 3 zu ermöglichen. .Die gleiche Wirkung läß.t sich natürlich auch erzielen., wenn nicht der Steckerstift, sondern sein Gegenkontakt oder alle beide Kontakte entsprechend längs verschieblich ausgebildet sind.
  • Für einpolig geerdete Bestrahlungsgeräte wird man zweckmäßig spannungsseitig eine Anordnung nach Fig. i, erdungsseitig dagegen eine solche nach Fig. 2 verwenden. Beim Einbau des Strahlers i in seine Halterungen 3 sind dann zunächst die beiden Reduktionsfassungen mit ihren Isolierhülsen 4 auf die Strahlerenden - aufzusetzen, worauf nach Zurückschieben des Fassungsringes 14 an der erdungsseitigen Reduktionsfassung diese über den ihr zugeordneten Steckerstift 7' geschoben. wird. Letzterer wird dabei gleichzeitig zurückgedrückt, so daß nunmehr das andere Strahlerende eingeschwenkt und der Steckerstift 7 der dortigen Reduktionsfassung in die Eintrittsöffnung 9. seiner Halterung 3 eingeschoben werden: kann.. Auf diese Weise befinden sich während des Einbaues der Berührung zugängliche Kontaktteile stets auf Erdpotential und sind anschließend, sobald sie an Spannung liegen, berührungssicher abgedeckt. Andererseits ist aber dadurch, daß nur der erdungsseitige Kontakt längs verschiebbar ist, ein Einbau in. umgekehrter Reihenfolge verhindert und selbst hei einem versehentlichen Einsetzen des Strahlers zunächst in die spannungsführende Halterung. nach Fig. i eine Berührung spannungsführender Teile am entgegengesetzten. Strahlerende durch die Ausbildung der dortigen Reduktionsfassung entsprechend Fig. 2 unmöglich. Die abschließende Abdeckung des erdungsseitigen Kontaktstiftes 7' durch den Fassungsring 14 stellt dann im wesentlichen nur noch einen mechanischen Schutz gegen Verstaubung u. dgl. dar.
  • Bei ungeerdeten Bestrahlungsgeräten kommt an beiden. Strahlerenden im wesentlichen nur die Ausführung nach Fig. i in. Frage, wodurch bei ausgebautem Strahler die spannungsführenden Kontakte 8 der Halterungen 3 und im fertig eingebauten Zustand auch die sonstigen Kontaktteile des Gerätes berührungssicher abgedeckt sind. Mit Rücksicht auf die beim Einsetzen des Strahlers auftretende Längsbewegung ist es lediglich erforderlich, an einem Strahlerende die dortigen Kontakte 7 oder 8 in ähnlicher Weise wie den Kontakt 7' nach Fig. 2 gegen die Wirkung. einer Feder längs verschieblich anzuordnen.
  • Unabhängig von diesen Einbaumöglichkeiten besteht ferner ein besonderer Vorteil der in den Fig. i und :2 dargestellten Lagerung der Strahler in den Spitzen der Steckzrstifte ihrer Reduktionsfassung bzw. Halterungen noch darin, daß sich bei einem Bruch des Strahlerrohres dessen beiderseitige AnschluBkontakte an den. Reduktionsfassungen unter dem Einfluß ihres eigenen. Gewichtes selbsttätig von den Kontakten der Halterungen lösen und dadurch einschließlich der Reduktionsfassungen ebenfalls herabfallen können, wodurch eine zufällige Berührung der sonst unter Spannung stehenden Elektroden des Strahlers: ausgeschlossen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anschluß der Sockel von vorzugsweise stabförmigen elektrischen Strahlern. an. deren stromzuführenden Halterungen, insbesondere von Leuchtstoffröhren oder Ultraviolettstrahlern in Soffittenform, dadurch gekennzeichnet, daß, als Verbindung des Stra'hlersockels (2) mit seiner Halterung (3) eine Reduktionsfassung (4 bis 6 bzw. 6') dient, deren halterungsseitiger Anschlußkontakt entweder (8') bis auf eine kleine, seine Berührung ausschließende Einführungsöffnung (g') für einen an der Halterung (3) vorgesehenen stiftförmigen Gegenkontakt (7') entsprechend kleinen Durchmessers abgedeckt ist oder selbst aus einem derartigen. Stiftkontakt (7) für einen dann an der Halterung (3) berührungssicher angeordneten Kontakt (8) besteht. z. Sockelanschluß nach Anspruch i für einpolig geerdete elektrische Bestrahlungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß am erdungsseitigen Strahlerende (Fig.
  2. 2) die Halterung (3) und spannungsseitig (Fig. i) die Reduktionsfassung (4 bis 6) mit einem Stiftkontakt (7' bzw. 7) ausgestattet ist.
  3. 3. Sockelanschluß nach Anspruch i für ungeerdete elektrische Bestrahlungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktionsfassungen (4 bis 6) an beiden Strahlerenden (i) stiftförmige Anschlußkontakte (7) aufweisen, während an den Halterungen (3) berührungssichere Kontakte (8) vorgesehen sind (Fig. i).
  4. 4. Sockelanschluß nach Anspruch i bis, 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Strahlerende (i) der Ansc'hlußkontakt (8') der Reduktionsfassung (4 bis 6) und/oder sein Gegenkontakt (T) an der Halterung, vorzugsweise der jeweils stiftförmige Kontakt (7'), entgegen der Wirkung eine Feder (i6) längs verschieblich ist (Fig. a).
  5. 5. Sockelanschluß nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftkontakte (7, 7') in der Weise an ihren Gegenkontakten (8, 8') anliegen und in. deren berührungssicherer Einführungsöffnung (9, 9') mit einem solchen Spiel geführt sind, daß sich bei Bruch des Strahlerrohres (i) dessen beiderseitige Anschlußkontakte (7 bzw. 8') an den Reduktionsfassungen (4 bis 6 bzw. 6') unter dem Einüuß ihres Eigengewichtes. selbsttätig von den Halterungskontakten (7' bzw. 8) lösen.
  6. 6. Sockelanschluß für vorzugsweise stabförmige. elektrische Strahler, insbesondere nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch eine über das Strahlerende (i) schiebbare Isolierstoffhülse (4), die den Strahlersockel (2) abdeckt und gegebenenfalls zusammen mit der Sockelfassung (5) und deren jeweiligem Anschlußkontakt (7 bzw. 8') zur Halterung (3) eine Reduktionsfassung bildet.
  7. 7. Sockelanschluß nach. Anspruch« dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (4) mindestens so lang ist, daS der Strahlersockel (2) beim Einsetzen in seine Fassung (5) bereits vor seiner Berührung mit dieser von der Isolierhülse (4) abgedeckt ist und daß sie vorzugsweise auch den Abschmelzzapfen (i3) des Strahlerrohres (i) ganz oder teilweise aufnimmt. B. Sockelans.chluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (4) den Strählerschaft (i) mit nennenswertem Zwischenraum umgibt und daß vorzugsweise ein Abstandsring (1z), insbesondere aus Filz, in der Nähe des. strahlerseitigen Endes der Isolierhülse (4) zwischen dieser und dem Strahler (i) vorgesehen ist. 9, Sockelanschluß nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch. einen die halterungsseitige Verlängerung der Isolierhülse (4) bildenden isolierenden Fassungsring (i4) als Berührungsschutz für die Steckerstifte (7, 7') der Halterung (3) bzw. der Reduktionsfassung (4 bis. 6). io. Sockelanschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsring (i4) auf der Isolierhülse (4) längs verschieblich und durch eine zusätzliche Schraube (i5) od. dgl. feststellbar angeordnet ist. i i. Sockelanschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsring (i4) mit der Isolierhülse (4) aus einem Stück besteht.
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