DE7810785U1 - Dreidimensionale schlenkerpuppe - Google Patents

Dreidimensionale schlenkerpuppe

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Description

Die Neuerung: bezieht sich auf eine dreidimensionale Schien kerpuppe, bei der mindestens die Arme und der Rumpfteil einander zugepaßte Ein- und Ausbuchtungen aufweisen und der z.B. aus Kunststoff bestehende Rumpfteil mit den Gliedmaßen nur durch einen überzug verbunden ist.
Eine bekannte Schlenkerpuppe dieses Typs weist einen aus nachgiebigem Schaumstoff hergestellten Rumpfteil und aus geschleudertem Polyvinylchlorid bestehende Gliedmaßen einschließlich des Kopfteiles auf. Der ganze Rumpfteil ist mit einem Leinenüberzug überdeckt, dessen freie, bis zu den Oberarmen bzw. Oberschenkeln reichenden Ränder an den Glied maßen angenäht sind, so daß letztere die üblichen Schlenker bewegungen ausführen können. Eine weitere Verbindung zwischen den Gliedmaßen und dem Rumpfteil besteht nicht. Die
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Gliedmaßen weisen an ihren, die Ausbuchtungen bildenden rumpfzugekehrten Enden als Einlagen ausgebildete, relativ druckfeste Hohlkörper auf. Der rumpfseitige Rand des Kopfteiles ist ebenfalls verbreitert, so daß der überzug oberhalb dieser Verbreiterung ringsum am Halsteil angenäht ist.
Aufgrund der Tatsache, daß der überzug aus Stoff einerseits und der Kopfteil an den Durchtrittsöffnungen der Haarsträhnen andererseits wasserdurchlässig sind, kann diese bekannte Schlenkerpuppe nicht gebadet werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schlenkerpuppe des eingangs erwähnten Typs badefähig zu machen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der überzug aus wasserdichtem Material besteht, welcher an den Gliedmaßen angeschweißt oder wasserdicht befestigt ist; unter einer derartigen wasserdichten Befestigung ist z.B. eine wasserdichte Verklebung zu verstehen.
Wenn der hohle Kopfteil mit eingenähten Haarsträhnen versehen ist, kann er mindestens im Haarbereich von innen mit einem wasserdichten Abdichtungsmittel versehen sein.
Der überzug besteht vorzugsweise aus einem nicht bzw.
wenig dehnbaren Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid. Die Farbe des Kunststoffes kann hautähnlich sein.
Auch die Gliedmaßen können, wie an sich bekannt, aus geschleudertem Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid bestehen. Da, wie bereits bemerkt, der gleiche Kunststoff für den überzug verwendet werden soll, kann letzterer in der Farbtönung den Gliedmaßen angepaßt werden.
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Zweckmäßigerweise sind die freien, die Gliedmaßen umschließenden Ränder des Überzuges mit wulstartigen Verstärkungen versehen; die Gliedmaßen können dann zur Aufnahme der wulstartigen Verstärkungen Ringnuten od.dgl. aufweisen.
Bevorzugterweise weisen die Gliedmaßen an ihren rumpfzugekehrten Enden den größten Durchmesser auf. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß bei dem weiter unten näher beschriebenen Zusammensetzen der Schlenkerpuppe die Arm- und Beinteile von innen durch den überzug hindurchgesteckt werden können.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen fler Neuerung dargestellt, die nachher näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles des Ausführungsbeispiles und
Pig. 2 bis Fig. 3 Längsschnitte durch zwei verschiedene
detaillierte Ausführungsformen.
Ein aus nachgiebigem Schaumstoff hergestellter Rumpfteil 1 weist ballige Einbuchtungen 2 und 3 zur losen Aufnahme der gelenkfreien Beinteile 4 und 5 auf; entsprechende Einbuchtungen 6 und 7 im Rumpfteil 1 dienen zur Aufnahme der gelenkfreien Armterle 8 und 9.
Der nicht näher dargestellte, als Hohlkörper ausgebildete Kopfteil 10 weist einen ringförmigen Abschlußrand 11 auf, der einen wesentlichen größeren Durchmesser hat als der Halsabschnitt 12. Der ringförmige Randabschnitt 11 ist in einer entsprechend ausgebildeten Aussparung des Rumpfteiles 1 bis zu einem gewissen Grade beweglich gelagert.
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Die Beinteile 4 und 5 bestehen aus geschleudertem Polyvinylchlorid und erstrecken sich einteilig bis zu den nicht dargestellten Füßen; die Beinteile weisen jeweils harte, kuppenartige Ausbuchtungen 13» I^ auf.
Auch die auf gleiche Weise hergestellten, relativ druckfesten Armteile 8 und 9 sind mit kuppenartigen Ausbuchtungen 15 und l6 versehen.
Der Rumpfteil ist mit einem dünnwandigen Kunststoffüberzug aus Polyvinylchlorid oder einem Polyamid versehen; dieser überzug soll im wesentlichen nicht dehnbar oder nur wenig dehnbar ausgebildet sein. Der überzug ist wasserdicht und weist an seinen jeweiligen Rändern 20, 21, 22, 23 und 2-4 Schweißnähte auf, so daß die in den entsprechenden Einbuchtungen 2, 3 bzw. 6, 7 lose gelagerten Gliedmaßen auf die eben erwähnte Weise mit dem Rumpfteil verbunden sind; eine weitere Verbindung besteht nicht.
Da auf der einen Seite die z.B. aus geschleudertem Polyvinylchlorid hergestellten Gliedmaßen einschließlich des Kopfteiles wasserundurchlässig sind und dasselbe für den Überzug 25 gilt, kann die entsprechend ausgebildete Schlenkerpuppe ohne weiteres gebadet werden.
Der überzug ist in den Gelenkbereichen nur sehr locker gespannt, so daß die Puppe die bekannten Schlenkerbewegungen ausführen kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht beispielsweise der Armteil 9 aus einem dünnwandigen Hohlkörper, der durch eine nicht näher dargestellte Kappe am rumpfzugekehrten Ende abgeschlossen ist, welche die Ausbuchtung 16 bildet. Der überzug 25 ist an der Nahtstelle 23 mit dem Armteil 9 wasserdicht verschweißt; statt der Sehweißnaht ist auch
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eine Verklebung oder eine anderweitige Befestigung möglicn; letztere muß jedoch wasserdicht sein. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Armteil 9 mit einer Ringnut 30 versehen, welche zur Aufnahme einer Ringwulst 31 vorgesehen ist, die am Rand des Überzuges 25 angeordnet ist und eine geringfügige radiale Dehnbarkeit aufweist .Nachträglich verden dann die Ringwulst 31 niit dem Armteil verschweißt, so daß eine annähernd bündige Übergangsstelle entsteht.
Der nicht näher dargestellte, als Hohlkörper ausgebildete Kopfteil 10 kann in bekannter Weise eingenähte Haarsträhnen aufweisen. Die durch das Nähen verursachten Löcher müßen jedoch von innen mit einem Abdichtungsmittel geschlossen werden; hierfür kann jeder geeignete Kunststoff oder auch Klebstoff Verwendung finden.
Bei der Herstellung der Schlenkerpuppe werden in üblicher Weise die Arm- und Beinteile sowie der Kopfteil gesondert, z.B. aus Polyvinylchlorid im Schleudergußverfahren, hergestellt. Der Rumpfteil wird z.B. in einer zweiteiligen Form aus Schaumstoff hergestellt; der Schaumstoff ist recht weich eingestellt, so daß sich der Rumpfteil, z.B. mit dem Daumen bequem eindrücken läßt.
Der relativ dünnwandige, im wesentlichen unelastische überzug aus Polyvinylchlorid weist vom Halsrandteil 21J ausgehend auf dem Rücken eine annähernd körpermittige Nahtstelle auf, die sich z.B. über Dreiviertel des Rumpfteiles erstreckt. In den ebenfalls im Schleudergußverfahren hergestellten überzug, der gegebenenfalls mit wulstartigen Randverstärkungen versehen ist, werden zunächst von innen die Beinteile eingeschoben und danach die Armteile; nach dem danach eingesetzten Rumpfteil wird der Kopfteil aufgesetzt. Nach Verschweißen der Rüclcennaht werden dann die in Fig. 1 mit 20 bis 24 be-
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zeichneten annähernd ringförmigen Schweißnähte erstellt.
Die auf diese Weise gefertigte Schlenkerpuppe weist durchgehend ein hautähnliches Aussehen auf 3 kann im Rumpfteil gedrückt werden und ist badefähig 3 da die gesamte Oberfläche wasserabstoßend ist.
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Claims (7)

1. Dreidimensionale Schlenkerpuppe, bei der mindestens die Arme und der Rumpfteil einander zugepaßte Ein- und Ausbuchtungen aufweisen und der z.B. aus Schaumstoff bestehende Rumpfteil mit den Gliedmaßen nur durch einen Überzug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß der überzug aus wasserdichtem Material besteht, welches an den Gliedmaßen angeschweißt oder wasserdicht befestigt
2. Schlenkerpuppe, bei der der hohle Kopfteil mit eingenähten Haarsträhnen versehen ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil mindestens im Haarbereich von innen mit einem wasserdichten Abdichtungsmittel versehen ist.
Bankverbindung \ Bayer. Vereinsbank München, Konto 6?0 404 (BLZ 700 202 70) ■ Postscheckkontoι München 280 44-802 (BLZ 700100 80)
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3. Schlenkerpuppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet j daß der Ober zug aus einem nicht bzw. wenig dehnbaren Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, besteht .
4. Schlenkerpuppe nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedmaßen, wie an sich bekannt, aus geschleudertem Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, bestehen.
5- Schlenkerpuppe nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, die Gliedmaßen umschließenden Ränder des Überzuges mit wulstartigen Verstärkungen versehen sind.
6. Schlenkerpuppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedmaßen zur Aufnahme der wulstartigen Verstärkunger. Hingnuten od.dgl. aufweisen.
7. Schlenkerpuppe nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedmaßen an ihrem rumpf™ zugekehrten Enden den größten Durchmesser aufweisen.
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