CH405627A - Futteral für Schirme - Google Patents

Futteral für Schirme

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Publication number
CH405627A
CH405627A CH1042862A CH1042862A CH405627A CH 405627 A CH405627 A CH 405627A CH 1042862 A CH1042862 A CH 1042862A CH 1042862 A CH1042862 A CH 1042862A CH 405627 A CH405627 A CH 405627A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
layers
case
layer
leather
cover
Prior art date
Application number
CH1042862A
Other languages
English (en)
Inventor
Bick Waldemar
Original Assignee
Hasenkamp Kg E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hasenkamp Kg E filed Critical Hasenkamp Kg E
Publication of CH405627A publication Critical patent/CH405627A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/24Protective coverings for umbrellas when closed

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


      Futteral    für     Schirme       Futterale für Schirme werden aus den verschie  denartigsten Materialien hergestellt. Gebräuchlich  sind vor allen Dingen Futterale     ausLeder        oderLeder-          ersatzstoffen,    insbesondere Kunststoff-Folien. Diese  Futterale bieten nicht nur einen wirksamen Schutz  gegen eine Verschmutzung; sie schützen das Gestell  und die Bespannung auch noch weitgehend gegen  mechanische Beanspruchungen durch leichte Stösse  oder dgl. Neben derartigen Kunststoff- oder Leder  futteralen, die gewöhnlich einfarbig ausgebildet sind,  sind dann auch noch vielfach Futterale aus textilen  Geweben im Gebrauch.

   Ein solches Futteral besteht  üblicherweise aus dem gleichen Gewebe, welches  auch die Schirmbespannung bildet. Es handelt sich  dabei wiederum um einfarbige oder auch mehrfarbig  bedruckte Gewebe. Ein solches Gewebe ist in der  Regel nur dünn. Es bietet daher auch keinen     nen-          nenswerten    Schutz des     Schirmes    gegen Stösse oder  andere mechanische Beanspruchungen. Auch hat die  geringe Schichtstärke und mangelhafte     Steifigkeit    des  Materials zur Folge, dass die Konturen des Gestells  und der Bespannung sich durch das Futteral hindurch  abzeichnen.

   Das gilt vor allen Dingen für Taschen  schirme, bei welchen bekanntlich bei Nichtbenutzung  des Schirms die Bespannung auch noch in Falten ge  legt ist, die     quer    zur Längsrichtung des Schirmstockes  verlaufen. Bei Futteralen aus     Kunststoff-Folie    oder  dgl. pflegen sich dagegen die Konturen des Schirms  gar nicht oder nur kaum merklich abzuzeichnen.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist ein Schirmfutteral,  welches die vorerwähnten Nachteile der bekannten  Futterale vermeidet unter Wahrung der Vorteile der  verschiedenen Typen.  



  Das Neue besteht gemäss der Erfindung darin,  dass das Schirmfutteral     doppellagig    ausgebildet ist.  Es besteht aus einer Unterschicht aus Kunststoff oder    Leder und einem textilen Gewebe als Aussenschicht.  Die beiden Lagen können auf ganzer Fläche z. B.  durch Kleben miteinander verbunden sein. Es genügt  aber durchaus, sie nur an ihren     Rändern    miteinander  zu verbinden. Das     kann    z. B. beim     Einarbeiten    der  Abschlusskappe bzw. des     Abschlussringes,    des     Reiss-          verschlusses    sowie beim Steppen der Naht am freien  Rande des Futterals geschehen.

   Bei der Herstellung  eines solchen Futterals sind dann keine zusätzlichen  Arbeitsvorgänge erforderlich. Die Fabrikationskosten  sind nicht höher als bei den bisher gebräuchlichen  Futteralen. Der vorteilhafte ästhetische Eindruck  eines aus einem Textilgewebe bestehenden Futterals  bleibt gewahrt. Der Eindruck ist sogar noch besser  als bei den bisher     bekannten        Futteralen,    die ein  schichtig aus einem Gewebe bestehen. Bei dem neuen  Futteral umspannt die starke     Innenschicht    aus  Kunststoff oder Leder den eigentlichen Schirm und  gleicht dabei weitgehend dessen Unebenheiten aus.

    Die aussenliegende Textilbespannung ist daher we  sentlich glatter als bei den     gebräuchlichen    Futteralen,  die nur aus     einem    Gewebe hergestellt sind.  



  Dass ein solches zweischichtiges Futteral einen  wirksameren Schutz des Schirmes gegen mechanische  Beanspruchungen bildet, als sämtliche bisher be  kannten, ist selbstverständlich.  



  Insgesamt ist festzustellen, dass ein Futteral     ge-          mäss    der Erfindung sowohl ansprechender ist als die       vorbekannten        Modelle,    dass es darüber hinaus aber  auch den     gcllirm-in    wirksamerer Weise schützt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 das Futteral teilweise geöffnet in perspekti  vischer Seitenansicht,       Fig.    2 einen     Querschnitt    etwa nach der     Linie    2-2  der     Fig.    1.      Das in der Zeichnung dargestellte Futteral, des  sen Form und Ausmasse in weiten Grenzen     wechseln     können und     jeweils    dem     zugehörigen    Schirm     ange-          passt    sein müssen,     ist        doppellagig    ausgebildet.

   Die  innere Lage 10 besteht aus Leder oder einer entspre  chenden Kunststoffolie. Diese Lage 10 ist     verhältnis-          mässig    starkwandig ausgebildet. Sie bildet einen  wirksamen Schutz des in dem Futteral steckenden  Schirms gegen mechanische Beanspruchungen. Diese  eigentliche Schutzschicht 10 ist     aussenseitig    abge  deckt durch ein textiles Gewebe 11. Das Gewebe<B>11</B>  kann     ganzflächig    oder an     einzelnen    Stellen auf der  Unterlage 10 z. B. durch     Aufkleben    befestigt sein.  Bei der skizzierten Ausführung ist der freie Rand 11'  um die Längskante der Innenschicht 10 umgebogen.

    Alsdann ist an den Rand die Befestigungslitze einer       Reissverschlussleiste    12 angelegt. An diese     wiederum     schliesst sich die Lasche 13 an, die den durch den  Reissverschluss 12 zu öffnenden und schliessenden  Längsschlitz 14 des Futterals     innenseitig    überspannt.  Eine Naht 15 verbindet dann die Teile 11, 10, 12 und  13 miteinander. Eine gleiche     Verbindung    15 ist auch  an dem anderen Längsrand des Schlitzes vorgesehen.  



  Am Fussende des Futterals sind die beiden  Schichten 10 und 11 durch den     Abschlussring    16  miteinander und mit der Fusskappe 17 verbunden.  Am gegenüberliegenden offenen     Futteralende        um-          greift    die     Textilschicht    11 wiederum die freie Kante,  die unten in     Fig.    1 der     Zeichnung    besonders deutlich  erkennbar ist. Eine Randnaht 18 sichert die Teile in  ihrer Lage. Diese Naht durchgreift also einmal die  aussenliegende Textilschicht 11, dann die freie Kante  der starken Materialschicht 10 und schliesslich noch  mals den umgeschlagenen Rand der Textilbespan  nung 11.  



  Bei der skizzierten Ausführung ist die Lasche 13  einschichtig     ausgebildet.    Sie besteht aus dem gleichen         starkwandigen    Material wie die Innenschicht 10 des  Futterals, besteht demgemäss aus Leder oder Kunst  stoff von lederartiger Beschaffenheit. Auch die La  sche 10 könnte aber vor     allen    Dingen auf ihrer dem       Schlitz    14     zugekehrten,,    Seite mit der gleichen     textilen     Bespannung 11 versehen sein, wie das Futteral auf  seiner sonstigen Ausdehnung.  



  Gegebenenfalls können die beiden Lagen 10 und  <B>11</B> des Futterals anstatt durch Nähte an ihren Rän  dern auch ausschliesslich durch     Verklebung    mitein  ander verbunden sein. Noch zweckmässiger ist es  allerdings, die Teile an ihren Rändern zunächst mit  einander zu     verkleben    und sie dann zusätzlich noch  durch Nähen miteinander zu verbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHI Schirmfutteral, dadurch gekennzeichnet, dass es doppellagig ausgebildet ist, und zwar aus einer Un terschicht (10) aus Kunststoff oder Leder und aus einer Aussenschicht (11) aus einem textilen Gewebe. UNTERANSPRUCH Schirmfutteral nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagen (10 und 11) nur an ihren Rändern miteinander verbunden sind.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung eines Schirmfutterals nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (10 und 11) beim Einarbeiten der Ab- schlusskappe (17) bzw. des Abschlussringes (16) des Reissverschlusses (12), sowie beim Steppen der am freien Rande des Futterals vorgesehenen Naht (18) miteinander verbunden werden.
CH1042862A 1962-05-04 1962-08-31 Futteral für Schirme CH405627A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0041389 1962-05-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH405627A true CH405627A (de) 1966-01-15

Family

ID=7154545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1042862A CH405627A (de) 1962-05-04 1962-08-31 Futteral für Schirme

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH405627A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276299B (de) * 1967-04-13 1968-08-29 Paul Kraft Dr Ing Huelle fuer Taschenschirm mit in zusammengefaltetem Zustand flacher Querschnittsform

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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