DE1127129B - Uhrarmband - Google Patents

Uhrarmband

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Publication number
DE1127129B
DE1127129B DEL34390A DEL0034390A DE1127129B DE 1127129 B DE1127129 B DE 1127129B DE L34390 A DEL34390 A DE L34390A DE L0034390 A DEL0034390 A DE L0034390A DE 1127129 B DE1127129 B DE 1127129B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watch strap
tape
protective layer
edges
watch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL34390A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Bressmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lewa Lederwarenfabrik GmbH
Original Assignee
Lewa Lederwarenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Lewa Lederwarenfabrik GmbH filed Critical Lewa Lederwarenfabrik GmbH
Priority to DEL34390A priority Critical patent/DE1127129B/de
Publication of DE1127129B publication Critical patent/DE1127129B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Uhrarmband Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrarmband aus Leder oder wirkungsgleichem Werkstoff, das mit einer Schutzschicht versehen ist.
  • Bisher liegt ein Nachteil bekannter Uhrarmbänder darin, daß die Kanten vorzeitig abgescheuert und infolgedessen unansehnlich sind. Bei mehr-, z. B. zweischichtigen Uhrarmbändern, insbesondere solchen, die durch Randnähte zusammengehalten sind, kommt der Mißstand hinzu, daß in die Kantenfugen Feuchtigkeit, Schmutz u. dgl. eindringen kann, wodurch der Kantenbeschädigung Vorschub geleistet wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Nachteile, welche sich aus bisheriger unzureichender Haltbarkeit der Armbandkanten ergaben, zu beseitigen, so daß das normale Band und seine Kanten ungefähr die gleiche Gebrauchsdauer besitzen.
  • Es ist zwar bereits bekannt, Uhrarmbänder dadurch herzustellen, daß zwischen zwei Lederschichten eine Kunststoffschicht angeordnet wird, so daß auf diese Weise ebenfalls das Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz od. dgl. zwischen die einzelnen Lagen verhindert ist. Diese Maßnahme hat aber den Nachteil, daß hierzu relativ viel Kunststoffmasse nötig ist.
  • Es ist ferner bekannt, die Einsteckenden von Uhrarmbändern durch U-förmige Metallkanten zu umfassen. Diese Art der Kanteneinfassung ist jedoch hinsichtlich Herstellung der Einfassung und Verbindung mit dem Armband relativ teuer, wobei noch hinzukommt, daß durch diese Maßnahme nicht die gesamte Länge der Kante erfaßt wird, was auch gar nicht möglich ist, weil ja sonst die Biegsamkeit beseitigt wäre.
  • Bei weiteren Armbändern dieser Art wird ebenfalls nur das Einsteckende an der Unterseite mit Kunststoffmasse versehen zu dem Zweck, die durch-. schnittenen Randzonen vor Kordelbändern zusammenzuhalten. Dieser Kantenschutz erstreckt sich jedoch ebenfalls nur auf das Einsteckende.
  • Im Gegensatz dazu wird durch die Erfindung ein Uhrarmband geschaffen, bei welchem erfindungsgemäß nur die Bandkanten von der Schutzschicht U-förmig umfaßt sind. Auf diese Weise wird die Stirnfläche des Bandes beim geringsten Materialaufwand und ohne die Biegsamkeit des Bandes zu beeinträchtigen völlig einwandfrei geschützt.
  • Dabei wird zweckmäßig die Auftragsmasse so aufgebracht, daß auch die durch die Schichten gebildeten Kantenfugen mit der Auftragsmasse ausgestrichen werden. Dies wirkt sich gerade bei genähten Uhrarmbändern sehr vorteilhaft aus, weil dadurch die Naht verfestigt und mithin widerstandsfähiger wird. In Weiterentwicklung des Erfindungsvorschlages kann an den Bandenden die Ausbildung so getroffen sein, daß eine die Enden umgebende Deckkappe von der Auftragsmasse gebildet wird und diese Deckkappe dann ihrerseits den Kantenschutz ergibt. Diese Ausbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Bandenden wie üblich spitz oder gewölbt auslaufen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel. Es ist in Fig. 1 schaubildlich ein gestrecktes Uhrarmband aus Leder dargestellt, während Fig. 2 einen Querschnitt zeigt.
  • Das Band besteht aus den beiden Bandlagen a und b, die durch Nähte c zusammengehalten sind. Es ist erfindungsgemäß mit einer Schutzschicht d versehen, die nur die Bandkanten U-förmig umfaßt und aus einer Kunststoff in Lösung enthaltenden Auftragsmasse besteht.
  • Die Schutzschicht d kann durch Aufstreichen, Aufspritzen, Tauchen oder auf sonstige geeignete Weise aufgebracht sein. Sie erfaßt auf alle Fälle die Bandkanten und vorteilhafterweise auch die Nähte c. Auch die zwischen den Nähten c und den Bandkanten durch die Bandlagen a, b gebildeten Fugen e sind mit der Auftragsmasse ausgefüllt.
  • Es empfiehlt sich, die Schutzschicht d stets in der Farbe des Bandes zu halten.
  • An dem spitz auslaufenden oder gewölbten Bandende f ist eine Deckkappe g aus der Auftragsmasse vorgesehen, welche den Kantenschutz ergibt und darüber hinaus natürlich auch zu einer vorteilhaften Versteifung des Bandendes führt. Diese Deckkappe wird zweckvoll durch Tauchen erzeugt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Uhrarmband aus Leder oder wirkungsgleichem Werkstoff, das mit einer Schutzschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Bandkanten von der Schutzschicht (d) U-förmig umfaßt sind.
  2. 2. Mehrlagiges Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Nähten (c) und den Bandkanten durch die Bandlagen (a, b) gebildeten Fugen (e) mit der Auftragsmasse gefüllt sind.
  3. 3. Uhrarmband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Bandende (j) eine Deckkappe (g) aus der Auftragsmasse den Kantenschutz bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 330 946; USA: Patentschrift Nr: 2153 351; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1735 885, 1783463.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501981A1 (de) * 1985-01-22 1986-07-24 Hermann Wangner Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen Spiralgliederband mit geschuetzten kanten
DE9000749U1 (de) * 1990-01-24 1990-04-19 Schlachta, Hans, 4902 Bad Salzuflen Schlüsselarmband für Schlüssel von Ablege- bzw. Kleiderablegeschränken in Schwimmbädern oder sonstigen Sportanstalten

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2153351A (en) * 1936-01-24 1939-04-04 Celanese Corp Textile article
DE1735885U (de) * 1956-09-27 1956-12-13 Buerkle & Mend O H G Band fuer armbanduhren.
CH330946A (de) * 1956-04-06 1958-06-30 Eulit Werk Staude & Co Kg Geflochtenes Uhrarmband aus Kunstfasergespinst-Kordeln
DE1783463U (de) * 1958-12-15 1959-02-19 Wilhelm Overmann Uhrarmband.

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