DE1932204U - Hosenbund. - Google Patents

Hosenbund.

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Publication number
DE1932204U
DE1932204U DEF28788U DEF0028788U DE1932204U DE 1932204 U DE1932204 U DE 1932204U DE F28788 U DEF28788 U DE F28788U DE F0028788 U DEF0028788 U DE F0028788U DE 1932204 U DE1932204 U DE 1932204U
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DE
Germany
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insert
waistband
outer fabric
sewn
cut
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Expired
Application number
DEF28788U
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English (en)
Inventor
Nikolaus K Frick
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Th. Hoefer
RA. 4 817BWt 8.85
Bielefeld, den KreuzstraBe 32
. SER 1965
Telefon 61836 · Telex 9-32449 Bankkonto: Commerzbank AG, Bielefeld Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 68928
Diess. Aktβ-Z.s 1988/65
Nikolaus K. Prick, Bad Salzuflen, Herforder Straße 101
" Hosenbund "
Me leuerung bezieht sich auf einen Hosenbund mit Gummizug und Yersteifungseinlage5 der mit einem
Oberst off einer Hose vernäht wird.
Bei bisher bekannten Hosenbunden ist der Oberstoff mit dem Hosenbund nur vernäht« Hierbei zeigt sich
— 2
der Nachteil j daß der gegen Kette und Schuß schräg geschnittene, zwischen Bundstoff und Oberstoff eingenähte Einlagestoffj bei Zugspannung sich ungleichmäßig dehnen kann, Diese ungleichmäßige Dehnung kann einerseits zu einem Umrollen des oberen Sandstreifens des Bundstoffes und andererseits zu einem Wölben des Oberstoffes gegenüber dem Hosenbund führen«
Aufgabe der JSTeuerun^ist es, einen Hosenbund zu schaffen, der unter Vermeidung der vorgenannten Fachteile sich trotz hoher Elastizität durch eine hohe Steifigkeit, insbesondere auf vorteilhafte Kantenbildung auszeichnet und an dem der Oberstoff glatt anliegt.
Gemäß der Neuerung ist bei einem Hosenbund mit einem mit einer Einlage vernähten G-ummizug eine klebstoffkaschierte j vorzugsweise sprungelastische Yersteifungseinlage vorgesehen, die mit dem benachbarten Oberstoff flächig verklebt werden kann·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gummizug sowohl mit einem gegen Kette und Schuß schräg geschnittenen Einlagestr^ifen und einem untergelegten? vorzugsweise sprungelastischem Versteifungsstreifen' vernäht? bei denen dieser Versteifungsstreifen, eine standfeste Oberkante zum Umfalten des Oberstoffes5 während die schräg geschnittene Einlage eine Ober« und Unterkante zum Umfalten des Bundstoffes bilden.
Hachdem ein solcher Hosenbund mit dem um die obere Kante der Versteifungseinlage gefalteten Oberstoff vernäht ist5 wird in einfacher Weise durch Heißverpressen oder Bügeln die klebstoffbeschichtete Seite der Versteifungseinlage mit der Innenseite des Ober« stoffes durch die Heizeinwirkung verklebt.
Das beigefügte Muster zeigt ein ilusführungsbeispiel der Neuerung.
Ein Gummizug ist beidseitig auf einem Bundstoff derart aufgenäht5 daß eine Unternaht gleichzeitig einen schräg-
4 _
gegen Kette und Schuß geschnittenen Einlagestreifen und eine sprungelastische Versteifungseinlage sowie eine obere Haht nur die schräg geschnittene Einlage halten* Dabei steht der schräg geschnittene. Einlage*-» streifen unter Bildung einer standfesten unteren und oberen Kante nach unten und oben verbreitert vor| um diese Kanten ist der Bundstoff herum-geleitet, so daß seine Randstreifen zwischen schräg geschnittenemEin^ lagestreifen und der sprungelastischen Versteifungs-» einlage frei anliegen.
Die sprungelastische Versteifungseinlage steht nach oben ebenfalls zur Bildung einer standfesten Kante über die schräg geschnittene Einlage vor. Diese ist auf ihrer äußeren Seite mit einem Heißkleber, beschichtet.
Nachdem ein Oberstoff zwischen die obere, durch die schräg geschnittene Einlage gebildete Kante mit da« rübergefalteten Bundstoff und die vorstehende Kante der sprungelastischen Versteifungseinlage herumge-
faltet und in diesem Jaltbereich durch eine obere Iaht sowie unterhalb des Gummizuges durch eine untere Naht gegenüber dem Hosenbund festgelegt istj wird der Oberstoff auf seiner Innenseite mit der sprungelastischen Yersteifungseinlage durch Heißverpressen oder Bügeln großflächig verklebt. -
Ein solches einfaches Verkleben verhindert ein Wölben des· Oberstoffes nach außen gegenüber dem Hosenbund und gibt gleichzeitig dem Gummizug des Bundes bzw. dem Einlagestoff einen vorteilhaften Halt.
Besonders vorteilhaft ist weiterhin die durch die sprungelastische Einlage gebildete obere Kante, die sehr standfest ist und dem darumgefalteten Oberstoff einen günstigen Halt bietet.
6 -
tr* 6. ·»
Bei einem bevorzugten Aus führung sloe i spiel kann die Kette der sprungelastischen Versteifungseinlage weehselweise drei laden 50/2faoh Zellwolle und einen laden 1250 Kunstseide roh/Met % T5 2 bei 14 9 5 Fäden pro 6m aufweisen. Der Sohuß kann 12,5 laden pro öm und 1250 Kunstseide roh/Met : 7,2 haben.

Claims (4)

ϊΑ. 481764*1 if. 9.85 Schutzansprüche %
1. Hosenbund mit einem mit einer Einlage-vernähten Gummizug, gekennzeichnet durch eine klebstoffkaschierte, vorzugsweise sprungelastische Yersteifungseinlage, die mit dem "benachbarten Oberstoff verklebbar ist»
2* Hosenbund nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizug mit einem gegen Schuß und Kette schräg geschnittenen Einlagestreifen und einer Yersteifungseinlage mit außenseitiger.Klebestoffschicht vernäht ist. .
3» Hosenbund nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg, geschnittene Binlagestreifen eine Obere und eine untere Kante" bildet,
8 ~.
um die der Bundstoff umgefaltet ist.
4. Hosenbund nach den Ansprüchen 1 "bis 3t dadurch gekennzeichnet j daß die Versteifungseinlage über die schräg geschnittene Einlage nach oben unter Bildung einer Kante vorstehts um- die der Oberstoff' gefaltet ist.
5* Hosenbund nach den Ansprüchen 1 "bis $, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Yersteifungseinlage verklebte Oberstoff mit dem Hosenbund mindestens durch eine Naht verbunden ist.
DEF28788U 1965-09-14 1965-09-14 Hosenbund. Expired DE1932204U (de)

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DE1932204U true DE1932204U (de) 1966-02-10

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