DE7809925U1 - Beton-formstein - Google Patents
Beton-formsteinInfo
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- DE7809925U1 DE7809925U1 DE19787809925 DE7809925U DE7809925U1 DE 7809925 U1 DE7809925 U1 DE 7809925U1 DE 19787809925 DE19787809925 DE 19787809925 DE 7809925 U DE7809925 U DE 7809925U DE 7809925 U1 DE7809925 U1 DE 7809925U1
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- wall section
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Description
PATENTANWÄLTE.'
DIPL-PHYS. DIPL.-ING. DR.-ING
HEINRICH QUARDER BERTHOLD SCHMID GERHARD BIRN
RICHARD-WAGNER-STRASSE 16 D-7000 STUTTGART 1 FERNSPRECHER (07II) 244446/47 · TCLEGR. QÜPAT
UNSER ZEICHEN W 12 539
7255 Rutesheim
Vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Betonformstein zur Herstellung von Mauern, Zäunen, Gefäßen u. dgl.
Die zur Herstellung von Böschungsmauern, Treppen, Treppenabsätzen u. dgl. verwendeten bekannten U- und L-Formsteine
sind sehr gev/ichtig und daher schlecht zu transportieren und zu versetzen, vor allem in schwierigem und schwer zugänglichem
Gelände. Ein weiterer Machteil dieser bekannten Formsteine ist darin zu sehen, daß zu ihrer Handhabung aufgrund des
Gewichts dieser Steine mindestens zwei Mann erforderlich sind.
Aufgabe vorliegender Neuerung ist es daher, einen Betonformstein vorzuschlagen, der aufgrund seiner r'orm und Ausgestaltung
auch von einem Mann allein zu handhaben ist, so daß die Nachteile bekannter Betonformsteine vermieden werden.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Betonformstein ein
h-förmiges Profil aufweist» mit einem geraden Wandabschnitt
und einer an diesem angesetzten Klaue in Form einer Nase, deren freier Schenkel sich nach unten erstreckt und zusammen
mit dem unteren Teil des geraden Wandabschnitts eine Aufnahme
für den kurzen Schenkel einer an sich bekannten, L-förminen Winkelplatte bildet.
In Weiterbildung dieses Betonformsteins ist vorgesehen, daß
der untere Teil des geraden Wandabschnitts und der Schenkel
der Klaue ungleich lang ausgebildet sind.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der zugehörigen Zeichnung,
bei der
Fig. 1 einen ausschnittsweisen, vertikalen Querschnitt eines Betonformsteins nach vorliegender Erfindung zeigt,
und
Fig. 2 u. 3 einen horizontalen Querschnitt des in Fig. gezeigten Betonformsteins oberhalb der an
diesem ausgebildeten Klaue.
Der in Fig. 1 dargestellte Betonformstein setzt sich aus einem
h-förmigen Teil mit einem gerade Wandabschnitt 1 und einer
an diesen angesetzten Klaue 2 in Form einer Nase, deren freier Schenkel 3 sich nach unten parallel zu dem unteren Teil 4
des geraden Wandabschnitts 1 erstreckt, sowie einer L-förmigen
Winkelplatte 7 zusammen, deren kurzer Schenkel 6 in die in dem h-förmigen Teil zwischen der Klaue 2 und ihrem freien
Schenkel 3 einerseits, sowie dem unteren Teil 4 des geraden Wandabschnitts 1 ausgebildeten Aufnahme 5 greift.
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D'e lichte Weite der Aufnahme δ entspricht dabei der Stärke
des kurzen Schenkels 6 der L-förmigen Winkelplatte 7, so daß durch Aufstecken des h-förmigen Teils auf die Winkelplatte
eine formschlüssige Verbindung beider Teile zustande kommt.
Die Tiefe der Aufnahme 5 entspricht der Länge des kurzen Schenkels 6 der L-föraigen Winkelplatte 7, wobei die Länge
des fre ;n Schenkels 3 der Klaue 2 um die Stärke des längeren
Schenke.3 der L-förmigen Winkelplatte 7 kürzer als die freie Länge des unteren Teils 4 des geraden Wandabschnitts 1 des
h-förmigen Teils ist.
Der obere Teil 9 des geraden Wandabschnitts 1 des h-förmigen
Teils des Betonformsteins ist an seinen Schmalseiten 10 mit
halbkreisförmigen Ausnehmungen 11 versehen, in die zur Ausrichtung
der dicht an dicht nebeneinander gesetzten Formsteine Kunststoffbolzen eingesetzt werden können.
Die Wurzel 8 der Klaue 2 ist aus statischen Gründen verstärkt ausgebildet.
Die Abmessungen des h-förmigen Steckprofils und der L-förmigen Winkelplatte sind so gewählt, daß jedes Teil für sich ohne
Geräteeinsatz auch in begigem oder schwer begehbarem Gelände
von einem Mann bewegt werden kann.
Zum Aufbau einer Böschungsmauer wird die L-förmige Grundplatte
mit ihrem breiteren Schenkel flach auf das Erdreich gelegt oder in eine Böschung eingegraben. Anschließend werden die
h-förmigen Steckprofile eng aneinander auf den kurzen, nach
oben stehenden Schenkel der Grundplatte aufgesteckt und mit j
. 4 - i
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Erde Ιτίnterfül 11. Zur anschließenden Ausrichtung und gegenseitigen Versteifung können die an den Schmalseiten der
Steckprofile ausgebildeten Nuten Bolzen, vorzugsweise aus
Kunststoff, eingesetzt werden.
Zur Errichtung eines Zauns wird wie vorstehend verfahren, die h-förmigen Steckprofile werden jedoch in seitlichem
Abstand von ca. 5 cm auf die Grundplatte aufgesteckt und 1m oberen Viertel mit einem Winkeleisen verschraubt.
In ähnlicher Weise wie boi dem Bau einer Böschungsmauer
kann bei Verwendung einer entsprechenden Grundplatte ein überdimensionaler Pflanzkübel hergestellt werden.
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Claims (4)
1. Betonformstein zur Herstellung von Mauern, Zäunen,
Gefäßen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein h-förmiges Profil aufweist, mit einem geraden
Wandabschnitt (1) und einer an diesem angesetzten Klaue (2) in Form einer Nase, deren freier Schenkel
(3) sich nach unten erstreckt und zusammen mit dem unteren Teil (4) des geraden Wandabschnitts (1) e/ne
Aufnahme (5) für den kurzen Schenkel (6) einer an sich bekannten L-förmigen Winkelplatte (7) bildet.
2. Betonformstein ηε;η Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil (4) des geraden Wandabschnitts (1) und der Schenkel (3) der Klaue (2) ungleich lang ausgebildet
sind.
3. Betonformstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurzel (8) der Klaue (2) verstärkt
ausgeführt ist.
4. Betonformstein nach mindestens einem der Ansprüche
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Wandabschnitt (1) in seinem oberen Teil (9) an den Schmalseiten
(10) halbkreisförmige Ausnehmungen (11) aufweist, in die Kunststoffbolzen eingesetzt werden können.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787809925 DE7809925U1 (de) | 1978-04-04 | 1978-04-04 | Beton-formstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787809925 DE7809925U1 (de) | 1978-04-04 | 1978-04-04 | Beton-formstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7809925U1 true DE7809925U1 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=6690142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787809925 Expired DE7809925U1 (de) | 1978-04-04 | 1978-04-04 | Beton-formstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7809925U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423507A1 (de) * | 1994-07-05 | 1996-01-18 | Readymix Betonbauteile Gmbh | Betonbauteil, insbesondere Palisade |
DE10137313A1 (de) * | 2001-07-25 | 2003-04-03 | Bertwin Schnubel | Verfahren zur Herstellung transportabler Naturstein Stützmauerelementen |
-
1978
- 1978-04-04 DE DE19787809925 patent/DE7809925U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4423507A1 (de) * | 1994-07-05 | 1996-01-18 | Readymix Betonbauteile Gmbh | Betonbauteil, insbesondere Palisade |
DE4423507C2 (de) * | 1994-07-05 | 1998-05-07 | Readymix Betonbauteile Gmbh | Betonpalisade |
DE10137313A1 (de) * | 2001-07-25 | 2003-04-03 | Bertwin Schnubel | Verfahren zur Herstellung transportabler Naturstein Stützmauerelementen |
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