DE7804439U1 - Kaminboden mit frischluftzufuhr von unten - Google Patents

Kaminboden mit frischluftzufuhr von unten

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DE7804439U1
DE7804439U1 DE19787804439 DE7804439U DE7804439U1 DE 7804439 U1 DE7804439 U1 DE 7804439U1 DE 19787804439 DE19787804439 DE 19787804439 DE 7804439 U DE7804439 U DE 7804439U DE 7804439 U1 DE7804439 U1 DE 7804439U1
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Description

Johann KAKUK, D-6650 Homburg (Saar)
"Kaminboden mit Frischluftzufuhr von unten"
Die Neuerung betrifft einen Kaminboden mit Frischluftzufuhr von unten.
Die Frischluftzufuhr ist in der Form bekannt, dass der Kaminboden an der Feuerstelle, d.h. etwa in der Mitte, mit einem Rost versehen ist und in den Raum unter dem Rost durch Wanddurchbrüche o.dgl. hindurch Aussenluft einströmen kann. Diese Luft reicht in der Regel für das Kaminfeuer aus, so dass der Kamin kaum Unterdruck und damit Zugluft in Raum erzeugt. Meist ist die Frischluftzufuhr durch den Rost sogar überreichlich, und das Holz verbrennt zu schnell.
Das ist gegenüber Kaminen ohne Frischluftzufuhr, d.h. solchen, die die benötigte Verbrennungsluft aus dem Raum anziehen, ein Nachteil. In diesen Kaminen kommt andererseits das Feuer schlechtei in Gang, und man muss häufig eigens für das Kaminfeuer ein Fenster öffnen und starken, kalten Zug in Kauf nehmen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Luftzufuhr für das Kaminfeuer zu schaffen.
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Gemäss der Neuerung ist vorgesehen, dass vor der F^uerstelle ein Frischluftaustritt in dem Kaminböden angeordnet ist.
Die von diesem Frischluftaustritt zum Feuer strömende Luft erfasst und umströmt die brennenden Scheite nicht so vollständig wie die durch einen Rost direkt nach oben strömende Frischluft; im Vergleich dazu ist die Luftströmung mehr dem Ansaugen der Verbrennungsluft aus dem Raum ähnlich. Diesem gegenüber bedeutet die Frischluftzufuhr von vorn aus dem Kaminboden jedoch eine Annäherung an die F-Is :hluftzufuhr durch den Rost: Die Anströmung der Holzscheite ist etwas umfassender und die Zugluft im Raum entfällt.
Vorzgusweise ist der Frischluftaustritt nahe dem vorderen Rand des Kaminbodens an dessen Oberseite angeordnet. Ein Austrittsschlitz nach vorne wäre weniger strömungsgünstig, aber ebenfalls denkbar.
Zweckmässigerweise ist der Frischluftaustritt durch einen, vorzugsweise klappbaren, Deckel verschliessbar. Damit kann Zug vermieden werden, wenn der Kamin nicht in Betrieb ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist der Kaminboden als doppelter Boden ausgebildet und an der Oberseite des unteren Bodenteils und/oder der Unterseite des oberen Bodenteils ist eine Frischluftleitung ausgespart, die von Wanddurchbrüchen anjder Rückseite her zu dem Frischluftaustritt führt.
Die Frischluftleitung kann aus zwei Kanälen bestehen, zwischen denen in der Mitte des Kaminbodens ein versenkter Aschekasten angeordnet ist.
Zur Vereinfachung der Herstellung und Lagerhaltung fertigt man das obere Bodenteil zweckmässigerweise aus zwei seitlich an den Aschekasten anschliessenden, spiege!symmetrischen Platten, die vor und hinter dem Aschekasten durch zwei Stege verbunden sind, von denen der vordere den Frischluftaustritt aufweist.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wieder.
Sie zeigt einen Kaminbausatz, die Haube weggelassen, in auseinanderpezogener, perspektivischer Darstellung.
In einem Unterbuden 1 sind zwei nach oben offene Frischluftkanäle 2 ausgespart, die sich von der Hinterseite des Kamins nach vorn erstrecken und hier durch einen Querkanal 3 verbunden sind. I* Winkel zwischen den Frischluftkanälen 2 und dem Querkanal 3 ist an der Innenseite jeweils eine Abschrägung 4 vorgesehen. Die vordere Wand des Querkanals 3 wird durch eine eingesetzte, schmale Leiste 5 gebildet. In der Mitte weist der Unterboden zwischen dun Frischluftkanälen 2 einen rechteckigen Durchbruch 6 auf.
Die Frischluftkanäle 2 werden bei der Montage des Kamins abgedeckt durch zwei spiegelsymmetrische Bodenplatten 7, die bündig mit den Aussenseiten des Unterbodens 1 sowie mit den Seitenflächen des Durchbruchs 6 auf den Unterboden aufgelegt werden. Der Qifrkanal 3 wird abgedeckt durch einen mit seinen beiden Enden in zwei Absätze 8 der Bodenplatten 7 einsetzbaren Steg 9, der einen durch eine Klappe 10 verschliessbaren Durchbruch 11 aufweist. Gegenüber dem Steg 9 wird auf der anderen Seite ein ebensolcher Steg 12, doch ohne Durchbruch, eingesetzt. Ein dem Steg 12 gleicher Steg 13 kann als Alternativbauteil zu dem Steg 9 verwendet weiden, wenn bei dem betreffenden Kaminbau keine Frischluftzufuhr vorgesehen werden soll.
In der zwischen denBodenplatten 7 und denStegen 9 und 12 verbleibenden Ausnehmung und in dem darunter befindlichen Durchbruch des Unterbodens findet ein Aschekasten 13 Platz, der mit seinem Flansch 14 in Falze 15 der Bodenplatten 7 und der Stege 9 und eingehängt wird. Der Aschekasten 13 wird mit einem Rost 16 abgedeckt. Alternativ zu den Aschek&sten 13 und dem Rost 16 kann auch ein Klappeneinsatz 17 verwendet werden.
Schliesslich sind teilweise abgeschnittene Seitenwandplatten 18 zu erkennen, auf die dann wie üblich eine nicht gezeichnete Rauchfanghaube aufgesetzt wird.
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Die Frischluftkanäle 2 werden an ihren hinteren Enden durchDurchbrüche in der Hauswand mit der Aussenluft verbunden. Diese strömt dann beim Betrieb des Kamins durch die Frischluftkanäle 2nach vorn in den Querkanal 3 und aus diesem durch den Durchbruch 11 des Steges 9 nach oben. Bei ihrem Austritt aus dem Durchbruch wird sie durch die Klappe 10 nach hinten zu dem in der Mitte des Kaminbodens brennenden Holzfeuer umgelenkt.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Kaminboden mit Frischluftzufuhr von unten, dadurch gekennzeichnet , dass vor der Feuerstelle ein Frischluftaustritt (11) in dem Kaminboden (1-17) angeordnet ist.
2. Kaminboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischluftaustritt (11) nahe dem vorderen Rand des Kaminbodens (1-17) an dessen Oberseite angeordnet ist.
3. Kaminboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das.« der Fri.schluftaustri'ct (11) durch einen, vorzugsweise klappbaren, Deckel (10) verschließbar ist.
4. Kaminboden nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch "gekennzeichnet, dass er als doppelter Boden (1,7) ausgebildet ist und an der Oberseite des unteren Bodenteils (1) und/oder der Unterseite des oberen Bodenteils eine Frischluftleitung (2,3) ausgespart ist, die von der Rückseite her zu dem Frischluftaustritt (11) führt.
5. Kaminboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluftleitung (2,3) zwei Kanäle (2) aufweist, zwischen denen in der Mitte des Kaminbodens ein versenkter Aschekasten (13) angeordnet ist.
6. Kaminboden nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass
das obere Bodenteil aus zwei seitlich an den Aschekasten (13) anschliessenden, spiegelsymmetrischen Platten (7) besteht, die
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vor und hinter dem Aschekasten (13) durch zwei Stege C9;12) verbunden sind, von denen der vordere (9) den Frischluftaustritt C1) aufweist.
7. Kaminboden nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gel inzeichnet, dass der Frischluftaustritt (11) in einem Bauteil (9) des Kaminbodens (1-17) angeordnet ist, für das ein Alternativbauteil (13) ohne Frischluftaustritt vorgesehen ist.
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DE19787804439 1978-02-15 1978-02-15 Kaminboden mit frischluftzufuhr von unten Expired DE7804439U1 (de)

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