DE7735416U1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE7735416U1
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Germany
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shoe
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footbed
sole
attached
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DE19777735416
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STROEBER LEONHARD 7850 LOERRACH
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STROEBER LEONHARD 7850 LOERRACH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/22Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Inc.H, Weic^i-IaKin, DiplV-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
DbZ SOOO MÜNCHEN 86, DEN 5 L U.\ii(na
Γ 7- 35 41" 6 POSTFACH 860820 'H> JUI! 1978
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9S 39 21/22
Leonhard Ströoer, Fußorthopädie, 7850 Lörrach
Schuh
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schuh.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen, besonders zweckmäßigen Schuh anzugeben.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schuh eine einstückige Schuhsohle aufweist, deren von der Lauffläche abgekehrte Fläche als anatomisch geformtes Fußbett ausgebildet ist. In einer speziellen Ausführungsform ist das Fußbett als maßgeformtes Fußbett ausgebildet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die abgekehrte Fläche ein oder mehrere Vertiefungen auf, um ein Auflegen atmungsaktiver Materialien zu ermöglichen. Dadurch wird eine weiter verbesserte Trageigenschaft
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erreicht. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die abgekehrte Fläche als muldenförmig vertieftes Fußbett ausgebildet.
Vorteilhafterweise ist die Schuhsohle mit Kunststoff, insbesondere Polyurethan, gebildet. Vorteilhafterweise ist sie dabei mittels Formguß, -schäumen oder -spritzen gefertigt.
Ein Schuhunterteil mit seiner vorgeschlagenen Schuhsohle ist so ausgebildet, daß auf dem Fußbett eine Decksohle befestigt ist. In einer ersten Variante ist das Schuhunterteil so ausgebildet, daß die Decksohle mittels Kleber befestigt ist; in einer anderen Variante so, daß die Decksohle als eine an die Schuhsohle direkt angeschäumte oder angespritzte Decksohle ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Schuhs mit einer vorgeschlagenen Schuhsohle oder mit einem vorgeschlagenen Schuhunterteil ist so ausgebildet, daß das Oberteil des Schuhs unmittelbar an der Sohle befestigt ist.
In einer anderen Ausführungsform eines solchen Schuhs ist das Oberteil an der Decksohle befestigt. Der Schuh wird dann vorteilhafterweise so hergestellt, daß das Oberteil zuerst an der Decksohle und danach letztere auf der Schuhsohle befestigt wird.
Eine vorgeschlagene Schuhsohle ist vorteilhaft für die Verwendung als Rohling für die Anfertigung von Maßschuhen geeignet, wobei zum Maßformen nur das anatomisch geformte Fußbett abzuändern ist.
Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen von Schuhunterteilen und Schuhen gehen aus weiteren Unteransprüchen hervor.
• · · < · ft
Vorteile der vorgeschlagenen Schuhsohle und der damit hergestellten Gegenstände liegen unter anderem in einer verbesserten Trageigenschaft, in einer hohen Strapazierfähigkeit, in geringem Gewicht und in einem unkomplizierten Aufbau in Verbindung mit dadurch bedingten einfachen Herstellungsmöglichkeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Hinweis auf die beigefügten Muster im folgenden näher erläutert.
Die I aster zeigen Damenschuhe in Pantoffelform.
Eine einstückige Schuhsohle weist eine Lauffläche und eine von dieser abgekehrte Fläche auf, die als muldenförmig vertieftes, anatomisch geformtes Fußbett ausgebildet ist.
Die Schuhsohle besteht vorzugsweise aus Polyurethan oder ähnlichem Material und kann mittels Formguß oder einem Schäum- oder Spritzvorgang hergestellt werden.
Von der Seite gesehen kann die Schuhsohle ein beliebiges, beispielsweise der Mode entsprechendes Profil haben. Bei einem Muster hat die Schuhsohle das Seitenprofil eines derzeit typischen Damenschuhs mit relativ hohem Absatz und mit relativ stark geneigter, von der Lauffläche abgekehrter Fläche. Für Herrenschuhe sind meist andere Seitenprofile vorgesehen.
Die Seitenfläche der Schuhsohle kann beliebig, beispielsweise der Mode entsprechend, modelliert, beispielsweise ganz oder bereichsweise mit einem Profil versehen werden. Beispielsweise können auch Nähte imitiert werden.
Auch die Lauffläche kann ein beliebiges Profil haben.
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Das anatomisch geformte Fußbett kann als Standardfußbett oder als maßgeformtes Fußbett ausgebildet sein. Ein solches Standardfußbett kann eine Greifschwelle, eine Pelotte und eine Gelenkstütze aufweisen. Eine solche Sohle, vorzugsweise mit Standardfußbett, kann als Rohling für die Anfertigung von Maßartikeln verwendet werden, wobei nur das eingearbeitete Fußbett entsprechend abgeändert werden muß.
Die Decksohle kann aus den verschiedensten Materialien bestehen, beispielsweise Leder, und wird bei der Fertigung des Schuhunterteils oder des Schuhs auf das anatomische Fußbett aufgeklebt. Die Decksohle sollte dabei ausreichend dünn und flexibel sein, damit das anatomisch geformte Fußbett nicht in unzulässiger Weise durch die Decksohle verfälscht wird.
In einer anderen Variante wird die Decksohle bereits mit der Sohle hergestellt, indem sie beim Schäum- oder Spritzvorgang direkt angeschäumt oder gespritzt wird. In diesem Fall besteht das gesamte Schuhunterteil aus einem Stück.
Das Schuhoberteil oder der Schaft kann als Oberteil eines Schuhs in Pantoffelform ausgebildet sein. Selbstverständlich ist ein vorgeschlagener Schuh nicht auf diese spezielle Form beschränkt, sondern es können, der Mode entsprechend oder auch nicht, beliebige Oberteile verwendet werden. Bei einem Schuh, bei dem die Decksohle auf die Schuhsohle aufgeklebt ist, wird das Oberteil zweckmäßigerweise an der Decksohle befestigt, vorzugsweise durch Vernähen. Dies geschieht zweckmäßigerweise vor dem Aufkleben der Decksohle. Bei einem Schuhunterteil mit aufgeschäumter oder -gespritzter Decksohle wird das Oberteil zweckmäßigerweise seitlich direkt an der Sohle befestigt. Dies bedeutet eine Materialersparnis im Obermaterial. Die
Befestigung kann ebenfalls mittels Vernähen erfolgen. Zweckmäßigerweise sind dazu an den Stellen der Schuhsohle, an denen später die Nadelstiche erfolgen, Vertiefungen oder Löcher vorgesehen.
Zwischen die Decksohle und die Schuhsohle können zur
weiteren Verbesserung der Trageigenschaft atmungsaktive Materialien eingelagert werden. Zu diesem Zweck kann das Fußbett auch mit entsprechenden Vertiefungen versehen werden.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß ein wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Schuhsohle gegenüber herkömmlichen Schuhsohlen darin liegt, daß Sohle und Fußbett aus einem Stück bestehen; üblich war bislang, daß Fußbett und Sohle aus zwei oder mehreren Teilen zusammengebaut wurden.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Schuh, gekennzeichnet durch eine einstückige Schuhsohle, deren von der Lauffläche abgekehrte Fläche als anatomisch geformtes Fußbett ausgebildet ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die abgekehrte Fläche als Fußbett ausgebildet ist.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder. 2, dadurch gekennzeichnet , daß die abgekehrte Fläche ein oder mehrere Vertiefungen aufweist, auf die ein atmungsaktives Material aufgebracht ist.
4. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die abgekehrte Fläche als muldenförmig vertieftes Fußbett ausgebildet ist.
5. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schuhsohle mit Kunststoff gefertigt ist.
6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schuhsohle mit Polyurethan gefertigt ist.
7. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schuhsohle mittels Formguß, -schäumen oder -spritzen gefertigt ist.
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8. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Fußbett eine Decksohle befestigt ist.
9. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Decksohle mittels Kleber befestigt ist..
10. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Decksohle als eine an die Schuhsohle direkt angeschäumte oder angespritzte Decksohle ausgebildet ist.
11. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem Schuhoberteil, 'dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil unmittelbar an der Schuhsohle befestigt ist.
12. Schuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil seitlich an der Schuhsohle befestigt ist.
13. Schuh mit einem Schuhunterteil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, daduich gekennzeichnet daß das Oberteil an der Decksohle befestigt ist.
14. Schuh nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil mittels Naht befestigt ist.
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