DE7735366U1 - Eissurfer - Google Patents

Eissurfer

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DE7735366U1 DE19777735366 DE7735366U DE7735366U1 DE 7735366 U1 DE7735366 U1 DE 7735366U1 DE 19777735366 DE19777735366 DE 19777735366 DE 7735366 U DE7735366 U DE 7735366U DE 7735366 U1 DE7735366 U1 DE 7735366U1
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^4 SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBir GHAUS FINCK
^_ ' MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O
POSTADRESSE: POSTFACH 95 01 6O, D-800O MÖNCHEN 95 ITf
KARL LUDWIG SCHIFF
DIPL. CHEM. OR. ALEXANDER V. FÜNER DG" 2O 1O7 - DIPL. INQ. PETER STREHL
DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. ING. DIETER EBBINGHAUS DR. ING. DIETER FINCK
TELEFON (08Θ) 4B20 64
TELEX 5-23 665 AURO D
TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
ALFRED LACKNER 18" November 1977 Finkenstraße 27, 8o32 Gräfelfing
Eissurfer
Die Erfindung betrifft einen Eissurfer, bestehend aus einer Standfläche mit einer Masthalterung und drei Gleitkufen, die an den Eckpunkten eines im wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks an der Standfläche gehalten sind und von denen die an der Spitze des Dreiecks befindliche Gleitkufe als Rundkufe ausgebildet ist, während die an den Enden der Basis des Dreiecks vorgesehenen Gleitkufen Führungskufen sind, die um eine zur Basis parallele Achse schwenkbar sind.
Ein solcher Eissurfer hat eine unzureichende Eigensteifigkeit, eine schlechte Führungsstabilität und keinerlei Stoßabsorptionsvermögen. Außerdem ist es sehr schwierig, den Eissurfer zum Stillstand zu bringen. Da für den gewöhnlich ovalen Mastfuß nur drei Halterungsschlitze an der Standfläche vorgesehen sind, sind die Positionierungsmöglichkeiten für den Mast beschränkt. Außerdem ist die Halterung von Masten mit einem Kreisquerschnitt sehr schwierig.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Eissurfer zu schaffen, der so verbessert ist, daß die vorstehend genannten Nachteile nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Führungskufe mit der darüber angeordneten Standfläche durch wenigstens ein elastisches Element verbunden ist.
Wenn das elastische Element senkrecht zur Standfläche elastisch verformbar ist, wirkt es als Stoßdämpfer, so daß Stöße aufgrund von Unebenheiten in der Eisfläche ^^cht oder nicht in voller Stärke auf die auf der Standfläche stehende Person übertragen werden. Unter "senkrecht zur Standfläche" ist die Hochrichtung zu verstehen, d. h. die Richtung parallel zur Masterstreckung, wenn dieser senkrecht zur Standflächenebena angeordnet ist.
Wenn das elastische Element um eine zur Basis des Dreiecks parallele Achse drehbar elastisch verformbar ist, erhält der Eissurfer eine ausgezeichnete Führungsstabilität.
Wenn das elastische Element im wesentlichen allseitig elastisch verformbar ist, erhält man eine hervorragende Führungsstabilität und eine ausgezeichnete Stoßdämpfungswirkung, wobei mit Hilfe konstruktiver Mittel für eine ausreichende Steifigkeit der Gesamtkonstruktion gesorgt ist.
Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht das elastische Element aus einem Kautschukprofilstück. Das Profilstück setzt sich dabei zweckmäßigerweise aus im Querschnitt gesehen - zwei an der längeren Parallele offenen T,r=apezen zusammen, wobei die Enden der einander benachbarten Schenkel durch einen Verbindungssteg zusammengeschlossen sind. Eine andere Beschreibung dieses Profilstücks ist, daß es aus drei gleichen gleichseitigen Trapezen besteht, von denen die beiden äußeren durch ein gleiches gleichseitiges
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Trapez verbunden sind, das auf dem Kopf steht, wobei die inneren Schenkel der äußeren Trapeze die Schenkel des auf dem Kopf stehenden Trapezes bilden.
Wenn ein solches Profilstück als elastisches Element verwendet wird, wird zweckmäßigerweise der Verbindungssteg kufenseitig befestigt. Das heißt, daß die kürzere Parallele des Profilstücks angrenzend an die Standfläche vorgesehen wird, während die breitere Basis des Profilstücks mit der Kufe verbunden ist.
Durch Verwendung eines solchen Profilstücks als elastisches Element wird neben der genannten Führungsstabilität und Stoßabsorptionswirkung auch eine ausreichend feste und betriebssichere Verbindungskonstruktion zwischen Führungskufen und Standfläche gewährleistet, d. h. die Verbindung hält auch bei extremen Beanspruchungen.
Die elastischen Elemente, insbesondere in Form des genannten Profilstücks, sind zweckmäßigerweise im Bereich der Enden einer Achse befestigt, an denen die Kufen starr festgelegt sind.
Bei dieser Konstruktion ist also unterhalb der Standfläche eine zur Standfläche parallele Achse vorgesehen, die die Kufen trägt.
Die Achse ist an der Standfläche so gehalten, daß nur eine Verschiebung senkrecht zur Standfläche und nur ein Verdrehen um die Achse möglich ist. Verschiebungen oder Auslenkungen in jede andere Richtung v/erden durch ausreichende Steifigkeit oder andere konstruktive Mittel verhindert.
Die Achse ist dabei an standflächenfesten Schraubenbolzen mit einem die Drehung zulassenden Spiel geführt und an einer jedem
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Schraubenbolzen zugeordneten Anschlagmutter gehalten. Gewöhnlich genügt es, wenn drei Schraubenbolzen vorgesehen sind, die an einem Rahmenträger der Standfläche befestigt sind und sich von der Standflä' .e aus nach unten durch Bohrungen in der Achse erstrecken. Die Achse liegt dann auf den auf die Bolzenenden geschraubten Muttern auf. Das Spiel zwischen Bolzen und öffnung ist so bemessen, daß sich die Achse in der erforderlichen Weise drehen kann.
Bei dieser Konstruktion wird jedes Profilstück standflächenseitig nur in Längsrichtung der Führungskufen und parallel zur Basis des Dreiecks fixiert.
Die Fixierung besteht dabei zweckmäßxgerweise aus wenigstens einem am Profilstück oder an der Standfläche festgelegten Zapfen, der in eine Öffnung der Standfläche bzw. des Profilstücks ragt. Dabei ist zwischen Zapfen und öffnung ein Spiel vorgesehen, das eine Verschiebung des Zapfens in seiner Längsrichtung und ein Verschwenken um seine Längsachse zuläßt.
Zur Verbesserung der Stabilität der Konstruktion,insbesondere unter dem Einfluß des Winddrucks, wird auf der zur Fahrtrichtung abgewandten Seite wenigstens ein Anschlag vorgesehen, der eine Relativverschiebung von Standfläche und Achse verhindert. Der Anschlag kann einerseits an der Standfläche befestiqt sein und an der - gesehen in Fahrtrichtung - Hinterseite der Achse deren Drehung zulassend anliegen. Er kann andererseits an der Achse befestigt sein und an der Standfläche anliegen, wobei mit dieser Konstruktion ebenfalls das beschränkte Verdrehen der Achse möglich ist.
Das elastische Element ist kufenseitig an einer Halteplatte befestigt, an der wiederum die Kufe selbst festgelegt ist.
Jede Führungskufe ist zweckmäßigerweise laufseitig bezüglich der Standfläche nach außen abgebogen. Durch diese leichte
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Abkantung nach außen und die dadurch gebildete scharfe Innenkante erhält der Eissurfer eine absolute Richtungsstabilität. Durch die scharfe Innenkante wird auch die Kurvenfahrt erleichtert, da die Kante sich in das Eis eingräbt, wodurch ein seitliches Wegrutschen des Eissurfers verhindert wird.
Mit der beschriebenen erfindungsgemäßen Konstruktion v/erden durch das Eis bedingte harte Stöße gedämpft. Weiterhin können die Kufen Unebenheiten des Eises unter Aufrechterhaltung der FührungsStabilität infolge der Verwendungsmöglichkeit der Kufen ausgleichen, wobei unter Verwindung ein Verdrehen der Führungskufen relativ zueinander um die Achse, d. h. parallel zur Basis des Dreiecks, zu verstehen ist. Eine Positionsanderung der Führungskufen derart, daß die am Eis aufsitzenden Kanten sich voneinander weg oder aufeinander zu bewegen, ist durch die entsprechende Steifigkeit der Konstruktion verhindert, wobei dafür zwischen der Achse und der Kufenhalterung Eckabsteifungen vorgesehen werden. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform dieser Eckabsteifung liegt ein zur Achse paralleles Ende auf einem parallel dazu abgekanteten Ende der Führungskufe auf.
Da es sehr schwierig ist, den Eissurfer auf Wunsch zum Stillstand zu bringen, wird zweckmäßigerweise eine an der Standfläche gehaltene, mit dem Eis beim Auslösen in Eingriff bringbare Bremseinrichtung vorgesehen.
Die Bremseinrichtung ist dabei auf der Längsachse des Gerätes angeordnet, um das Auftreten von Drehmomenten beim Brems3n zu verhindern.
Die Bremse besteht zweckmäßigerweise aus einem an der Standfläche angelenkten Winkelhebel, dessen einer Arm den Bedienungsarm und dessen anderer Arm den. Bremsarm bildet, dem eine Rückholfeder zugeordnet ist. Der Bremsarm ist an der am Eis angreifenden Seite in bekannter Weise krallenförmig ausgebildet.
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Anstelle einer Bremskralle können auch mehrere Bremskrallen vorgesehen werden. Um die Richtungsstabilität des Eissurfers beim Bremsen nicht zu gefährden, müssen diese Bremskrallen jedoch symmetrisch zur Mittelachse des Eissurfers angeordnet werden, wobei unter Mittelachse die parallel zur Fahrtrichtung verlaufende Mittelachse verstanden wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform eines Eissurfers ist parallel zur Längsrichtung an der Standfläche eine erste Platte mit einer Reihe von Öffnungen befestigt, der eine zweite Platte mit einer Reihe von Öffnungen zugeordnet ist. Die Platten sind durch durch die Öffnungen geführte Schraubenbolzen verbindbar. Zwischen die Platten kann ein Mastfuß mit beliebigem Querschnitt eingesetzt und durch Festziehen von auf die Bolzen aufgeschraubten Muttern klemmend gehalten werden. Dadurch, daß eine Vielzahl von Öffnungen in den Platten vorgesehen ist, kann eine im wesentlichen stufenlose Positionsänderung des Mastes im Bereich der Längserstreckung der Platten vorgenommen werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Eissurfers besteht darin, daß die vordere Rundkufe an einem an der Standfläche abnehmbar befestigten Träger sitzt. Gewöhnlich besteht die Standfläche aus einem selbsttragenden Rahmen aus dünnwandigem Winkelrohr mit zwei Längsträgern und einem Querträger, wobei auf diesem Rahmen ein ausreichend steifes Welldrahtgitter aufgesetzt ist. Der die Rundkufe haltende Träger ist zweckmäßigerweise mit einer Manschette über die beiden Längsträger geführt und mit zwei Schrauben daran befestigt. Bei dieser Konstruktion wird als Achse gewöhnlich ein Vierkantrohr verwendet.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen :
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Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Eissurfers ,
Fig. 2 Einzelheiten des Eissurfers von Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 Einzelheiten des Eissurfers von Fig. 1 in einer Stirnansicht,
Fig. 4 eine Einzelheit des Eissurfers von Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 5 die Einzelheit von Fig. 4 in der Draufsicht,
Fig. 6 die Bremseinrichtung des Eissurfers in der Draufsicht und
Fig. 7 die Bremseinrichtung von Fig. 6 in der Stirnansicht.
Der in den Figuren gezeigte Eissurfer hat eine Standfläche 1, die aus einem äußeren Rahmen 2 besteht, der im wesentlichen rechteckig ist und an der Vorderseite symmetrisch zur in Fahrt richtung verlaufenden Mittellinie abgeschrägte Kanten hat. Auf dem Rahmen 2 ist ein Welldrahtgitter 3 befestigt. Unter dem Rahmen 2 ist gesehen in Fahrtrichtung im hinteren Abschnitt ein Querträger 4 befestigt, von dem aus sich senkrecht und parallel zur Mittellinie unter dem Rahmen 2 zwei Längsträger 31 erstrecken. Mit dem vorderen Ende dieser Längsträger 31 ist ein abnehmbarer Träger 16 verbunden, der die vordere Rundkufe 17 trägt.
An jedem Ende des Querträgers 4 ist eine Führungskufe 1o vorgesehen. Die Befestigungsstellen der Führungskufen 1o und der Rundkufe 17 bilden zusammen ein im wesentlichen gleichschenkliges Dreieck, wobei der Querträger 4 sich parallel zur Basis dieses Dreiecks erstreckt.
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In dein Querträger 4 sind in Vertikalrichtung, also senkrecht zur Standfläche, drei Bohrungen vorgesehen, in denen jeweils ein Schraubenbolzen 6 gehalten'ist. Die Schraubenbolzen 6 erstrecken sich durch öffnungen 32 in einer Achse 5. Auf die Enden der Bolzen 6 sind Muttern 7 aufgeschraubt, auf denen die Achse 5 aufliegt. Die Öffnungen 32 sind so groß, daß sich die Achse 5 bezüglich der Bolzen 6 etwas verdrehen kann. An dem Querträger 4 sind, gesehen in Fahrtrichtung, auf der Rückseite Anschläge 8 befestigt, die sich über die Achse 5 hinaus erstrecken und an denen die Achse 5 anliegt, wenn sie sich in
I Fahrtrichtung, d. h. senkrecht zu ihrer Längserstreckung, nach t
hinten verschiebt. I
Jede Führungskufe 1o hat laufseitig eine Abkantung 13, die bezüglich der Standfläche 1 nach außen gerichtet ist, und standflächenseitig einen horizontalen Schenkel 12. Dieser Schenkel liegt an einem horizontalen Schenkel einer Eckabsteifung 9 an, die an der Achse 5 befestigt ist. Die Führungskufe 1o ist an dem vertikalen Schenkel einer Halterung 11 befestigt, deren horizontaler Schenkel mit der Achse verbunden ist. Der horizontale Schenkel der Halterung 11 ist gleichzeitig mit der unteren Verbindungsplatte eines Profilstücks 14 verbunden, dessen obere Verbindungsplatte einen Zapfen 15 trägt, der mit Spiel in eine Öffnung im Querträger 4 ragt. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind zwei Profilstücke 14 nebeneinander angeordnet. Jedes Profilstück 14 besteht aus Kautschuk und hat eine Querschnittsform, wie sie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Diese Querschnittsform ist im wesentlichen M-förmig und setzt sich aus drei gleichseitigen Trapezen zusammen, von denen das mittlere Verbindungstrapez auf dem Kopf steht.
Die Achse 5 liegt einerseits auf den Muttern 7 der Bolzen 6 auf. Andererseits ist die Achse über die Profilstücke 14 an dem Querträger 4 anliegend gehalten,, wobei eine Lagefixierung durch die Zapfen 15 erfolgt. Bei dieser Anordnung der Achse 5
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kann sich die Achse zur Standfläche hin und von ihr weg verschieben, wenn die Profilstücke 14 stoßdämpfend wirken. Gleichzeitig kann sich die Achse 5 etwas verwinden, wenn die Führungskufen 1o sich Unebenheiten im Eis anpassen, wobei bei | dieser Verwindung eine elastische Verformung der Profilstücke 14 stattfindet. Eine Bewegung der Führungskufen 1o voneinander weg oder aufeinander zu ist durch die Eckabsteifung 9 und die vorgenommene Anordnung nicht möglich. Ebenso wird durch die Anschläge 8 eine Verschiebung der Achse 5 nach hinten verhindert. An der aus den beiden Längsträgern 31 gebildeten Anordnung ist eine ortsfeste Platte 19 und eine verschiebbare Platte 2o vorgesehen, die eine Vielzahl von einander zugeordneten öffnungen 24 aufweisen, durch die Schraubenbolzen 21 geführt werden können, auf die Muttern 22 so aufgeschraubt werden, daß zwischen zwei benachbarten Bolzen und den Platten 19 und 2o ein Mastfuß 23 eingeklemmt werden kann. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist der die Rundkufe 17 haltende Träger 16 bei 18 an der aus den Längsträgern 31 bestehenden Anordnung mittels einer Manschette abnehmbar befestigt.
Zwischen den beiden Längsträgern 31 ist um eine Achse 3o schwenkbar ein Winkelhebel 25 angeordnet, dessen Bedienungsarm 26 über die.Standfläche 1 hochragt und dessen Bremsarm 27 eine Kralle 28 trägt, die bei Betätigung mit der Eisoberfläche in Eingriff bringbar ist. Durch eine am Längsträger 31 und am Bremsarm 27 angreifende Feder 29 erfolgt eine Rückstellung der Bremse in die Ausgangsstellung.

Claims (20)

DG-2O 1o7 - 1ο - ANSPRÜCHE
1. Eissurfer, bestehend aus einer Standfläche mit einer Masthalterung und drei Gleitkufen, die an den Eckpunkten eines im wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks an der Standfläche gehalten sind und von denen die an der Spitze des Dreiecks befindliche Gleitkufe als Rundkufe ausgebildet ist, während die an den Enden der Basis des Dreiecks vorgesehenen Gleitkufen Führungskufen sind, die um eine zur Basis parallele Achse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß jede Führungskufe (1o) mit der darüber angeordneten Standfläche (1) durch wenigstens ein elastisches Element (14) verbunden ist.
2. Eissufer .nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (14) senkrecht zur Standfläche (1) elastisch verformbar ist.
3. Eissurfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das elastische Element (14) um eine zur Basis des Dreiecks paralllele Achse drehbar elastisch verformbar ist.
4. Eissurfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das elastische Element (14) im
wesentlichen allseitig elastisch verformbar ist.
5. Eissurfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das elastische Element ein Kautschukprofilstück ist.
6. Eissurfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Profilstück (14) im Querschnitt aus zwei an der längeren Parallele offenen
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Trapezen besteht, v/obei die Enden der einander benachbarten Schenkel durch einen Verbindungssteg zusammengeschlossen sind.
7. Eissurfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungssteg kufenseitig vorgesehen ist.
3. Eissurfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die elastischen Elemente (14) im Bereich der Enden einer Achse (5) befestigt sind, an denen die Führungskufen (1o) starr festgelegt sind.
ο Eissurfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (5) an der Standfläche (1) so gehalten ist, daß nur eine Verschiebung senkrecht zur Standfläche (1) und nur ein Verdrehen um die Achse (5) möglich ist.
10. Eissurfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (5) an standflächenfesten Schraubenbolzen (6) mit einem die Drehung zulassenden Spiel geführt und auf Anschlagmuttern (7) liegend gehalten ist.
11. Eissurfer nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Profilstück (14) standflächenseitig nur in Längsrichtung der Führungskufen (1o) und parallel zur Basis des Dreiecks fixiert ist.
12. Eissurfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung aus wenigstens einem am Profilstück (14) oder an der Standfläche (1) festgelegten Zapfen (15) besteht, der mit einem eine Verschiebung in seiner Längsrichtung und ein
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Verschwenken um seine Längsachse zulassenden Spiel in eine öffnung der Standfläche (1) bzw. des Profilstücks (14) ragt.
13. Eissurfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen auf der zur Fahrtrichtung abgewendeten Seite vorgesehenen Anschlag (3), der eine Relativverschiebung von Standfläche (1) und Achse (5) verhindert.
14. Eissurfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das elastische^ Element (14) kufenseitig eine Halteplatte (11) trägt, an der die Führungskufe (1o) festgelegt 1st.
15. Eissurfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Führungskufe (1o) laufseitig bezüglich der Standfläche (1) nach außen abgekantet ist.
16. Eissurfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Standfläche (1) gehaltene, mit dem Eis beim Auslösen in Eingriff bringbare Bremseinrichtung (25).
17. Eissurfer nach Anspruch (16), dadurch gekennzeichnet , daß die Bremseinrichtung (25) auf der Mittellinie, gesehen in Fahrtrichtung, angeordnet ist.
18. Eissurfer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremse aus einem an der Standfläche (1) angelenkten (3o) Winkelhebel (25) besteht, dessen einer Arm der Bedienungsarm (26)
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und dessen anderer Arm der Bremsarm (27) ist, dem eine Rückholfeder (29) zugeordnet ist.
19. Eissurfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine parallel zur Mittellinie, gesehen in Fahrtrichtung, angeordnete, an der Standfläche (1) befestigte erste Platte (19) mit einer Reihe von Öffnungen (24), der eine zweite Platte (2o) mit einer Reihe von öffnungen (24) zugeordnet ist, wobei die Platten (19, 2o) durch durch die Öffnungen (24) geführte Schraubenbolzen (21) einen Mastfuß zwischen sich einklemmend verbindbar sind.
20. Eissurfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die vordere Rundkufe (17) an einem an der Standfläche (1) abnehmbar befestigbaren Träger (16) sitzt.
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DE19777735366 1977-11-18 1977-11-18 Eissurfer Expired DE7735366U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303194A1 (de) * 1982-02-06 1983-08-18 Karl 7431 Grabenstetten Wahl Fahrzeug zum fahren auf einem untergrund aus schnee oder eis

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