DE3330102C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen um eine schiffsfeste Achse von ei­ ner aufrechten Stellung um etwa 90° nach außenbords ausklappba­ rer Geländerpfosten an Bord von Schiffen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Konstruktionen auf diesem Gebiet, wie sie z. B. in der DE-OS 30 38 893 beschrieben sind, betreffen ein in Abschnitten klappbares Geländer für einen Hubschrauberlandeplatz. Solche Geländer-Netzrahmen sind verhältnismäßig schwer und sperrig und daher umständlich und insbesondere auf See bei schlechtem Wetter schwer zu handhaben, zumal jeder Abschnitt aus einem das Gelän­ dernetz haltenden Rahmen und wenigstens je einer ersten und zweiten Strebe sowie einer Stütze besteht.
Bei anderen bekannten Konstruktionen von umklappbaren Geländern bedarf es zahlreicher Handgriffe, um ein Geländer in seiner senkrechten Lage zu entriegeln und es dann in die waagerechte Lage zu stellen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die­ sen Vorgang - besonders in Notisituationen - schnell und unkom­ pliziert ausführen zu können, wobei die Geländerpfosten in senkrechter Lage nicht die Schiffsaußenkante überragen und nach ihrem Umkippen in die waagerechte Lage auf dem Deck nur Teile geringer Höhe verbleiben sollen.
Die Lösung der vorstehend genannten Aufgabe ist in dem Hauptanspruch beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unter­ ansprüchen zu entnehmen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß bei den gemäß der Erfindung ausgeführten Geländern auf lose oder auch durch Ketten gesicherte Befestigungsteile verzichtet wird und die Ent- bzw. Verriegelung nur mittels eines Handgriffes oder Fußdruckes erfolgt.
Einige Ausführungsbei­ spiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 einen Geländerpfosten in verschiedenen Ansichten und Lagen für Schiffe mit abgerundetem Schergang,
Fig. 4 einen Geländerpfosten gemäß Fig. 1, aber mit ei­ nem Arm 14,
Fig. 5 und 6 einen Geländerpfosten gemäß Fig. 1-3, aber für Schiffe mit eckig verlaufendem Schergang,
Fig. 7 und 8 einen Geländerpfosten nach Fig. 5, 6 aber mit Krag­ arm,
Fig. 9 und 10 einen Geländerpfosten mit Druckstab für Schiffe mit rund oder eckig verlaufendem Schergang,
Fig. 11 mehrere durch einen Rahmen miteinander verbundene klappbare Geländerpfosten in perspektivischer Dar­ stellung und
Fig. 12 einen zusätzlichen Bedienungshebel für das Hochschwen­ ken eines Geländerpfostens nach Fig. 1-3.
Die im folgenden beschriebenen Geländerpfosten werden mit Ausnahme des Geländerpfostens nach Fig. 12 aus der waagerechten Stellung durch ein an der Spitze des Geländerpfostens angebrachtes Seil in die senkrechte Stellung zurückgezogen.
Fig. 1 stellt einen Geländerpfosten 1 für Schiffe mit rundem Scher­ gang S in senkrechter Lage dar. Der Geländerpfosten 1 besitzt an seinem unteren Ende zusammen mit an der Rundung des Schergangs S befestigten Knieblechen 2 ein Gelenk 3. Über diesem Gelenk 3 be­ findet sich ein weiteres Gelenk 4, in welchem der zweite Stab 5 einer Gelenkstabanordnung 5, 6, 7 gelagert ist, der an seinem zur Schiffsmitte weisenden Ende zusammen mit dem ersten Stab 6 das Gelenk 7 besitzt. Der erste Stab 6 ist mit seinem nach außenbords gerichteten Ende mittels eines Gelenkes 8 an mit dem Schiffskörper verbundenen Knieblechen 9 befestigt. An den Knieblechen 9 ist ein elastischer Körper 10 angeordnet, der als Kraftspeicher und Anlagefläche für den Geländepfosten 1 dient.
Zur Verriegelung des Geländerpfostens 1 in seiner aufrechten Lage wird der zweite Stab 5 zusammen mit dem ersten Stab 6 in Deck- bzw. Parallellage gebracht, wo­ bei die Anpreßkraft zwischen dem Geländerpfosten 1 und dem elasti­ schen Körper 10 ihr Maximum erreicht, und weiter aus der Decklage in gleicher Drehrichtung um wenige Winkelgrade gegen einen An­ schlag 11 in die Übertotpunktlage weiterbewegt. Da sich nach dem Überschreiten der Deckla­ ge der elastische Körper 10 teilweise entspannt, ist eine selbst­ tätige Bewegung der Stäbe 5 und 6 über die Decklage zurück er­ schwert, wodurch eine Verriegelung bewirkt wird und der Geländer­ pfosten 1 in seiner senkrechten Lage gehalten ist. Zur Schiffsmitte gerichtete Kräfte auf den Geländerpfosten 1 werden über das Gelenk 3 und über den elastischen Körper 10 in den Schiffskörper geleitet. Nach außenbords gerichtete Kräfte werden über die Gelenke 3 und 4 mittels der Stäbe 5 und 6 in den Schiffs­ körper geleitet.
Der gemäß Fig. 2 in der Draufsicht dargestellte Geländerpfosten 1 ist an seinem unteren Gelenk 3 durch zwei beiderseitig angeordnete Kniebleche 2 gehalten. Der zweite Stab der Gelenkstabanordnung 5, 6, 7 wird von zwei beidseitig vom Ge­ länderpfosten 1 angeordneten Flachstäben gebildet, während der erste Stab 6 aus einem einzelnen Flachstab besteht und an seinem Gelenk 7 einen Abstandshalter 12 für den zweiten Stab 5 aufweist. An seinem Gelenk 8 ist der erste Stab 6 in zwei beiderseitig angeordneten Knieblechen 9 gelagert. Der an den Knieblechen 9 befestigte elastische Körper 10 besteht aus einem Gummipuffer oder aus einer gewölbten einseitig befestigten Blattfeder. Soll der Geländerpfosten 1 in eine waage­ rechte Lage gebracht werden, so werden die Stäbe 5 und 6 über ihre Deck- bzw. Parallellage zurückbewegt, wobei die Verriegelung aufgehoben wird. Durch sein Eigengewicht dreht sich nun der Geländer­ pfosten 1 um sein Gelenk 3. Hierdurch bewegen sich gleichzeitig die Stäbe 5 und 6 in ihre Strecklage, bei welcher der Geländerpfo­ sten 1 die waagerechte Lage erreicht. Die Stäbe 5 und 6 dienen nun als Zugstäbe und leiten zusammen mit dem Gelenk 3 die aus dem Krag­ moment entstehenden Kräfte in den Schiffskörper. Um eine Verrie­ gelung der Stäbe 5 und 6 in der waagerechten Lage des Geländer­ pfostens 1 zu vermeiden, kann in einfacher Weise an den Knieble­ chen 9 ein Anschlag 11 für den ersten Stab 6 vorgesehen werden, wodurch die Stäbe 5 und 6 am Erreichen ihrer Strecklage gehindert sind und so der Geländerpfosten 1 ohne Entriegelung wieder in seine senkrech­ te Lage gezogen werden kann. Wird der Geländerpfosten 1 wieder aufgerichtet und ist seine senkrechte Lage fast erreicht, so ge­ nügt z. B. ein Fußdruck auf das Gelenk 7 der Stäbe 5 und 6 und der Geländerpfosten 1 ist in seiner senkrechten Lage verriegelt.
Fig. 4 stellt einen Geländerpfosten 13 in waagerechter Lage mit einem an ihm biegefest verbundenen Arm 14 dar, der ein für den zweiten Stab 15 der Gelenkstabanordnung vorgesehenes Gelenk 16 aufweist.
Fig. 5 stellt einen Geländerpfosten 17 für Schiffe mit eckigem Schergang S in senkrechter Lage dar. Der Geländerpfosten 17 bil­ det an seinem unteren Ende zusammen mit auf dem Deck angeschweiß­ ten Knieblechen 18 ein Gelenk 19. Über dem Gelenk 19 liegt ein wei­ teres Gelenk 20, das in einem am Geländerpfosten 17 befestigten Knieblech 21 angeordnet ist. Im Gelenk 20 ist der zweite Stab 22 der Gelenkstabanordnung 22, 23, 24 gelagert, der an seinem zur Schiffsmitte weisenden Ende zusammen mit dem ersten Stab 23 das Gelenk 24 besitzt. Der erste Stab 23 ist mit seinem nach außenbords gerichteten Ende mittels eines Gelenkes 25 an mit dem Deck verbundenen Knieblechen 26 befestigt. An den Knieblechen 26 ist ein elastischer Körper 27 befestigt, der als Kraftspeicher und Anlagefläche für den Geländerpfosten 17 dient. Die Verriege­ lung des Geländerpfostens 17 in seiner senkrechten Lage geschieht gemäß Fig. 1. Im Gegensatz zu Fig. 1 dienen die Stäbe 22 und 23 in der waagerechten Lage des Geländerpfostens 17 nicht als Zug­ stäbe, sondern die aus dem Kragmoment entstehenden Kräfte werden durch einen an der Außenseite des Geländerpfostens 17 angeordneten Gummipuffer 28 und das Gelenk 19 in den Schiffskörper geleitet.
Der Geländerpfosten 17 ist in einer gekröpften Ausführung darge­ stellt, wodurch der Geländerpfosten 17 in senkrechter Lage mit seiner Außenkante bündig zur Außenhaut verläuft und in waagerech­ ter Lage mit seiner Oberkante unter der Oberkante des Deckes liegt Fig. 7 zeigt einen Geländerpfosten 29 in senkrechter Lage, der an seinem unteren Ende einen zur Schiffsmitte weisenden Kragarm 30 aufweist. Während der Geländerpfosten 29 an dem Schnittpunkt der Mittelachsen des Geländerpfostens 29 und des Kragarmes 30 ein Ge­ lenk 31 aufweist, mit dem der Geländerpfosten 29 mittels Knie­ blechen 32 am Schiffskörper befestigt ist, besitzt der Kragarm 30 an seinem freien Ende ebenfalls ein Gelenk 33, in welchem der zweite Stab 34 der Gelenkstabanordnung 34, 35, 36 gelagert ist, der an seinem nach außenbords gerichteten Ende mit dem ersten Stab 35 durch das Gelenk 36 verbunden ist. Der erste Stab 35 ist mit seinem zur Schiffsmitte gerichteten Ende mittels eines Gelenkes 37 an den mit dem Deck verbundenen Knieblechen 32 befe­ stigt. Auf dem Deck ist als Kraftspeicher und Anlagefläche ein elastischer Körper 38 angeordnet, an dem in senkrechter Stellung des Geländerpfostens 29 der Kragarm 30 zur Anlage kommt. Im ver­ riegelten Zustand haben die Stäbe 34 und 35 ihre Decklage über­ schritten, wobei das Gelenk 36 am Geländerpfosten 29 oder am Kragarm 30 einen Anschlag findet.
Fig. 8 stellt den in Fig. 7 dargestellten Geländerpfosten 29 in waagerechter Lage dar, wobei die Stäbe 34 und 35 sich in Streck­ lage befinden und für die Einleitung der aus dem Kragmoment ent­ stehenden Kräfte in den Schiffskörper als Zugstäbe dienen.
Fig. 9 zeigt einen Geländerpfosten 39 für Schiffe mit rundem oder eckigem Schergang S in senkrechter Lage, der zusammen mit auf dem Deck befestigten Knieblechen 40 an seinem unteren Ende ein Gelenk 41 besitzt. An seiner Außenseite, in einem statisch günstigen Ab­ stand vom Gelenk 41, besitzt der Geländerpfosten 39 Knotenbleche 42 in denen ein Druckstab 43 gelenkig gelagert ist. Der Druckstab 43 verläuft in der senkrechten Lage des Geländerpfostens 39 parallel zum Geländerpfosten 39 und weist in einem geeigneten Abstand zu seinem unteren Ende ein Gelenk 44 auf, in dem der zweite Stab 45 der Gelenkstabanordnung 45, 46, 47 gelagert ist. An seinem zur Schiffsmitte weisenden Ende besitzt der zweite Stab 45 zusammen mit dem ersten Stab 46 das Gelenk 47, wobei der erste Stab 46 an seinem nach außenbords weisenden Ende mittels eines Gelenkes 48 in mit dem Schiffskörper verbundenen Knieblechen 49 gelagert ist. Die Kniebleche 49 weisen einen elastischen Körper 50 auf, der als Kraftspeicher und Anlagefläche für den Geländerpfosten 39 dient. Im verriegelten Zustand zieht der zweite Stab 45 den Druckstab 43 gegen den Geländerpfosten 39, wodurch dieser gegen den elastischen Körper 50 gedrückt wird. Um den Geländerpfosten 39 in eine waage­ rechte Lage zu bringen, werden die beiden Stäbe 45 und 46 in ih­ rem Gelenk 47 nach oben kreisförmig bewegt, wodurch sie entriegelt werden und der Druckstab 43 mit seinem unteren Ende soweit vom Geländerpfo­ sten 39 fortbewegt wird, bis das Gelenk 47 den Geländerpfosten 39 berührt. Hiernach wird der Geländerpfosten 39 in seine waagerech­ te Lage bewegt, wodurch der Druckstab 43 mit seinem unteren Ende die Außenhaut des Schiffskörpers berührt. Der Druckstab 43 weist an seinem unteren Ende eine durch Gummi ge­ schützte Druckplatte 51 auf, wobei die Druckplatte 51 mittels eines an ihr befestigten Rohres 52 auf dem Druckstab 43 verschieb­ bar und einstellbar ist.
Fig. 10 stellt den in Fig. 9 dargestellten Geländerpfosten 39 in waagerechter Lage dar. Hierbei leitet der Druckstab 43 die aus dem Kragmoment entstehenden Kräfte in die Außenhaut, während das Ge­ lenk 41 die entgegengesetzt gerichteten Kräfte in den Schiffs­ körper leitet. Die Stäbe 45 und 46 dienen als Zugstäbe und leiten die am Auflagerpunkt zwischen Druckstab 43 und Außenhaut ent­ stehenden resultierenden Kräfte in den Schiffskörper.
Fig. 11 zeigt ein von mehreren Geländerpfosten 53, einem Hand­ lauf 57 und einem Rahmenteil 54 gebildetes, mit einem Fangnetz 58 versehenes Landedeck-Geländer. Der Rahmenteil 54 hat die Aufgabe eines Torsionsstabes. Er ist drehbar in am Schiffskörper befe­ stigten Knieblechen 55 gelagert. Mittig besitzt der Rahmenteil 54 eine Verriegelung, die gemäß Fig. 1, 4, 5, 7 und 9 ausgebil­ det sein kann, wobei jedoch statt des in die Verriegelung einbe­ zogenen Teiles des Geländerpfostens nur ein mit dem Rahmenteil 54 verbundener Hebel 56 angeordnet ist.
Alle vorgenannten Geländerpfosten können gemäß Fig. 12 mit einem zusätzlichen Bedienungshebel 59 aus der waagerechten in die senk­ rechte Lage bewegt werden. Der Bedienungshebel 59 ersetzt das eingangs genannte Seil. Der Bedienungshebel 59 ist in den mit dem Schiffskörper verbundenen Knieblechen 60 gelenkig gelagert und kann schräg nach oben zur Schiffsmitte weisend gestellt werden, wobei er formschlüssig in einen mit dem Geländerpfosten 61 ver­ bundenen und im gleichen Knieblech 60 gelagerten Stab 62 eingreift. Hierdurch kann durch einen Fußdruck auf den Bedienungshebel 59 der Geländerpfosten 61 soweit in die senkrechte Lage gestellt werden, daß durch einen weiteren Fußdruck auf das äußere Gelenk 63 des Stabes 62 der Geländerpfosten 61 in die senkrechte Lage gestellt und dann verriegelt werden kann.
Sämtliche mit dem Schiffskörper verbundenen Befestigungsteile kön­ nen in einer Ausnehmung in Deck und Außenhaut derart befestigt werden, daß sie die Oberkante des Deckes nicht überragen.

Claims (9)

1. Um eine schiffsfeste Achse von einer aufrechten Stellung um etwa 90° nach außenbords ausklappbarer Geländerpfosten an Bord von Schiffen, der mit dem Schiffskörper durch eine Gelenkstaban­ ordnung verbunden ist, die ihn in einer Verriegelungsstellung in der aufrechten Lage hält, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Gelenkstabanordnung aus zwei mit ihren einen Enden durch ein Gelenk (7; 24; 36; 47; 63) miteinander verbundenen Stäben (5, 6; 15; 22, 23; 34, 35; 45, 46; 62) besteht,
  • - daß das andere Ende des ersten Stabes (6; 23; 35; 46; 62) um ein Gelenk (8; 25; 37; 48) mit dem Schiffskörper und das andere Ende des zweiten Stabes (5; 15; 34; 45) um ein Gelenk (4; 16; 20; 33; 44) am Geländerpfosten (1; 13; 17; 29; 39; 61) schwenkbar ist,
  • - daß die Stäbe (5, 6; 15; 22, 23; 34, 35; 45, 46; 62) beim ausgeklappten Geländerpfosten (1; 13; 17; 29; 39; 61) eine annähernd gestreckte Stellung und beim aufrechten Geländerpfosten eine über die Parallellage in die Übertotpunktlage zusammengeklappte Verriegelungsstellung einnehmen
  • - und daß zwischen Schiffskörper und Geländerpfosten (1; 13; 17; 29; 39; 61) ein elastischer Körper (10; 27; 38; 50) angeordnet ist, an dem der Geländerpfosten beim Aufrichten zur Anlage kommt und dessen Widerstand beim Verriegeln überwunden werden muß.
2. Geländerpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (10; 27; 38; 50) schiffsfest angeordnet ist.
3. Geländerpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der elastische Körper (10; 27; 38; 50) ein gummi- oder metallelastischer Körper ist.
4. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mit dem Schiffsdeck durch das Gelenk (8) ver­ bundene erste Stab (6) der Gelenkstabanordnung für den aus zwei Flachstäben bestehenden zweiten Stab (5) der Gelenkstabanordnung einen Abstandhalter (12) mit dem Gelenk (7) aufweist (Fig. 2).
5. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Geländerpfosten (13) einen starr mit ihm ver­ bundenen Arm (14) mit dem Gelenk (16) für den einen Stab (15) der Gelenkstabanordnung aufweist (Fig. 4).
6. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Geländerpfosten (17) gekröpft ausgeführt ist und einen Gummipuffer (28) aufweist, mit dem bei ausgeklapptem Geländerpfosten (17) die aus dem Kragmoment entstehenden Kräfte auf den Schergang (S) übertragen werden (Fig. 6).
7. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Geländerpfosten (29) im Bereich seines unte­ ren Gelenkes (31) einen Kragarm (30) mit dem Gelenk (33) für den einen Stab (34) der Gelenkstabanordnung aufweist und daß an dem Kragarm (39) der auf dem Schiffsdeck befestigte elastische Kör­ per (38) bei aufrechter Stellung des Geländerpfostens (29) zur Anlage kommt (Fig. 7).
8. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Geländerpfosten (39) einen an ihm gelenkig ge­ lagerten Druckstab (43) aufweist, der das Gelenk (44) für den einen Stab (45) der Gelenkstabanordnung besitzt, so daß der Druckstab (43) an dem Gelenk (44) mittels der Stäbe (45, 46) der Gelenkstabanordnung gehalten wird (Fig. 9, 10).
9. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem mit dem Schiffskörper gelenkig verbundenen Stab (62) der Gelenkstabanordnung ein Bedienungshebel (59) der­ art angreift, daß durch Fußdruck auf den Bedienungshebel (59) der Geländerpfosten (61) aufgerichtet wird (Fig. 12).
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