DE3330102A1 - Gelaenderpfosten an bord von schiffen - Google Patents

Gelaenderpfosten an bord von schiffen

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DE3330102A1 DE19833330102 DE3330102A DE3330102A1 DE 3330102 A1 DE3330102 A1 DE 3330102A1 DE 19833330102 DE19833330102 DE 19833330102 DE 3330102 A DE3330102 A DE 3330102A DE 3330102 A1 DE3330102 A1 DE 3330102A1
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knee joint
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Blohm and Voss GmbH
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Description

- £. - 3330(02 Hamburg, 27.07.1983
-Γ-
Geländerpfosten an Bord von Schiffen
Die Erfindung bezieht sich auf einen um eine schiffsfeste Achse um ca. 90 nach außenbords ausklappbaren Geländerpfosten an Bord von Schiffen. Bei Schiffen,' welche vom Kai mittels einer Rutsche eines Förderbandes oder von Schiff zu Schiff mittels einer Server sorgungsanlage be- oder entladen werden sollen, ist es vorts: haft, das betreffende Deck mittels eines umklappbaren Geländers versehen. Bei Schiffen mit einem Landedeck ist es Vorschrift, da das hierzu gehörige Geländer vor einer Landung oder einem Start nes Luftfahrzeuges von seiner senkrechten in eine waagerechte Le ge geschwenkt wird. Bei einem Landedeck-Geländer bilden immer zv Geländerpfosten mittels eines Handlaufes einen Rahmen, wobei dit umschlossene Fläche mittels eine?Fangnetzes abgesichert ist. Es sind zahlreiche Konstruktionen von umklappbaren Geländern bekannt, doch bedarf es bei den meisten Konstruktionen -:ah 1 r e L c h»v Handgriffe, um ein Geländer in seiner senkrechten Lage zu entrii geln und es dann in die waagerechte Lage zu stellen. Besonders bei Notsituationen sollte dieser Vorgang schnell und unkomplizit erfolgen.
Dieser Forderung zu genügen, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, das Lösungsprinzip besteht darin, daß bei den Remaß der Erfindung ausgeführten Geländern auf lose oder durch Ko ten gesicherte Befestigungstei I e verzichtet wird und die Ent- b Verriegelung nur mittels eines einzigen Handgriffes oder Fußdru kes erfolgt. Die gemäß der Erfindung gestalteten Celan el erpfoste
ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL COPY
-r- 333P102
überragen in senkrechter Lage nicht die Schiffsaußenkante, und es verbleiben, nach dem Umklappen der Geländerpfosten auf dem Deck ηυ Teile mit geringer Höhe.
Die Lösung der vorstehend genannten Aufgabe nachdem angegebenen Lösungsprinzip besteht erfindungsgemäß darin, daß der Geländerpfc ten mittels eines an sich bekannten, von zwei Stäben gebildeten, durch einen elastischen Körper , im vorliegenden Fall nur in aufrechter Stellung des Geländerpfostens, d.h. nur in Knickstellung, stabilisierten Kniegelenkes mit dem Schiffsdeck verbunden ist. Einzelheiten sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Einige Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieser Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläuter' Eszeigen:
Fig. 1 bis 3 einen Geländerpfosten in senkrechter und ausgeklappter Lage gemäß der Erfindung für Schiffe mit abgerundetei Schergang in Seitenansicht längsschiffs gesehen in Fig. 1 und 3 und in Draufsicht in Fig. 2.
Fig. 4 einen Geländerpfosten gemäß Fig. 1, aber mit einem Arm 14,
Fig. 5, 6 einen Geländerpfosten gemäß Fig. 1-3, aber für
Schiffe mit eckig verlaufendem Schergang, Fig. 7, 8 einen Geländerpfosten nach Fig. 5,6 aber mit Kra
arm,
Fig. 9, 10 einen Geländerpfosten mit Druckstab für Schiffe
mit rund oder eckig verlaufendem Schergang,
Fig. 11 mehrere durch einen Rahmen miteinander verbunden klappbare Geländerpfosten in perspektivischer Da
stellung und CÖPY
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL .. .--..-. . . * :
Fig. 12 einen zusätzlichen Bedienungshebel für das Hochschwen
ken eines Geländerpfostens nach Fig. 1-3.
Die im folgenden beschriebenen Geländer werden mit Ausnahme des
Geländerpfostens nach Fig. 12 aus der waagerechten Stellung durc ein an der Spitzes des Geländerpfostens angebrachtes Seil in die senkrechte Stellung zurückgezogen.
Fig. 1 stellt einen Geländerpfosten 1 für Schiffe mit rundem Sch gang S in senkrechter Lage dar. Der Geländerpfosten 1 besitzt an seinem unteren Ende zusammen mit an der Rundung des Schergangs S befestigten Knieblechen 2 ein Gelenk 3. Über diesem Gelenk 3 befindet sich ein weiteres Gelenk 4, in welchem ein Stab 5 gelager ist, der an seinem zur Schiffsmitte weisenden Ende zusammen mit
einem weiteren Stab 6 ein Gelenk 7 besitzt. Der Stab 6 ist mit
seinem nach außenbords gerichteten Ende mittels eines Gelenkes 8 an mit dem Schiffskörper verbundenen Knieblechen 9 befestigt. An den Knieblechen 9 ist ein elastischer Körper 10 angeordnet, der
als Kraftspeicher und Anlagefläche für den Geländerpfosten 1 die
Zur Verriegelung des Geländerpfostens 1 in seiner aufrechten Lac wird der Stab 5 zusammen mit dem Stab 6 in Decklage gebracht, wc bei die Anpreßkraft zwischen dem Geländerpfosten 1 und dem elast sehen Körper 10 ihr Maximum erreicht, und weiter aus der Decklag in gleicher Drehrichtung um wenige Winkelgrade gegen einen Anschlag 11 weiterbewegt. Da sich nach dem Überschreiten der Deckl ge der elastische Körper 10 teilweise entspannt, ist eine selbst tätige Bewegung der Stäbe 5 und 6 über die Decklage zurück erschwert, wodurch eine Verriegelung bewirkt .wird und der Gelandet pfosten 1 sicher in seiner senkrechten Lage gehalten ist. Zur COPY
Schiffsmitte gerichtete Kräfte auf den Geländerpfosten 1 werden über das Gelenk 3 und über den elastischen Körper 10 in den Schiffskörper geleitet. Nach außenbords gerichtete Kräfte werden über die Gelenke 3 und 4 mittels der Stäbe 5 und 6 in den Schiffskörper geleitet.
Der gemäß Fig. 2 in der Draufsicht dargestellte Geländerpfosten 1 ist an seinem unteren Gelenk 3 durch zwei beiderseitig angeordnete Kniebleche 2 gehalten. Der Stab 5 wird von zwei beiseitig vom Geländerpfosten 1 angeordneten Flachstäben gebildet, während der Stab 6 aus einem einzelnen Flachs tabbsteht und an seinem Gelenk 7 einen Abstandshalter 12 für den Stab 5 aufweist. An seinem Gelenk 8 ist der Stab 6 in zwei beiderseitig angeordneten Knieblechen 9 gelagert. Der an den Knieblechen 9 befestigte elastische Körper 10 besteht aus einem Gummipuffer oder aus einer gewölbten einseitig befestigten"Blattfeder. Soll der Geländerpfosten 1 in eine waagerechte Lage gebracht werden, so werden die Stäbe 5 und 6 über -ihr Decklage zurückbewegt, wobei die Verriegelung aufgehoben wird. Durch sein Eigengewicht angetrieben, dreht sich nun der Geländerpfosten 1 um sein Gelenk 3. Hierdurch bewegen sich gleichzeitig die Stäbe 5 und 6 in ihre Strecklage, bei welcher der Geländerpfo ten 1 die waagerechte Lage erreicht. Die Stäbe 5 und 6 dienen nun als Zugstäbe und leiten zusammen mit dem Gelenk 3 die aus dem Kra moment entstehenden Kräfte in den Schiffskörper. Um eine Verriegelung der Stäbe 5 und 6 in der waagerechten Lage des Geländerpfostens 1 zu vermeiden, kann in einfacher Weise an den Kniebleche'n 9 ein Anschlag für den Stab 6 vorgesehen werden, wodurch die Stäbe 5 und 6 am Erreichen ihrer Strecklage gehindert sind und se
BAD ORIGINAL COPY
der Geländerpfosten 1 ohne Entriegelung wieder in seine senkrechte Lage gezogen werden kann. Wird der Geländerpfosten 1 wieder
aufgerichtet und ist seine senkrechte Lage fast erreicht, so genügt z.B. ein Fußdruck auf das Gelenk 7 der Stäbe 5 und 6 und der Geländerpfosten 1 ist in seiner senkrechten Lage verriegelt.
Fig. 4 stellt einen Geländerpfosten 13 in waagerechter Lage mit einem an ihm biegefest verbundenen Arm 1.4 dar, der ein für den \ Stab 15 vorgesehenes Gelenk 16 aufweist.
Fig. 5 stellt einen Geländerpfosten 17 für Schiffe mit eckigem Schergang S in senkrechter Lage dar. Der Geländerpfosten 17 bildet an sei nem unteren Ende zusammen mit auf. dem Deck angeschweißten Knieblechen 18 ein Gelenk 19. Über dem Gelenk 19 liegt ein w\ teres Gelenk 20, das in einem am Geländerpfosten 17 befestigten
Knieblech 21 angeordnet ist. Im Gelenk 20 ist ein Stab 22 gelage: der an seinem zur Schiffsmitte weisenden Ende zusammen mit einein weiteren Stab 23 ein Gelenk 24 besitzt. Der Stab 23 ist mit seim nach außenbords gerichteten Ende mittels eine Gelenkes 25 an mit dem Deck verbundenen Knieblechen 26 befestigt. An den Knieblecher 26 ist ein elastischer Körper 27 befestigt, der als Kraftspeiche: und Anlagefläche für den Geländerpfosten 17 dient. Die Verriegelung des Geländerpfostens 17 in seiner senkrechten Lage geschieh gemäß Fig. 1. Im Gegensatz zu Fig. 1 dienen die Stäbe 22 und 23
in der waagerechten Lage des Geländerpfostens 17 nicht als Zugstäbe, sondern die aus dem Kragmoment entstehenden Kräfte werden durch einen an der Außenseite des G'e länderpf os tens 17 angeordnet Gummipuffer 28 und das Gelenk 19 in den Schiffskörper geleitest.
BAD ORIGINAL C0PY
Der Geländerpfosten 17 ist in einer gekröpften Ausführung dargestellt, wodurch der Geländerpfosten 17 in senkrechter Lage mit : seiner Außenkante bündig zur Außenhaut verläuft und in waagerechter Lage mit seiner Oberkante unter der Oberkante des Deckes lieg
Fig. 7 zeigt einen Geländerpfosten 29 in senkrechter Lage, der an seinem unteren Ende einen zur Schiffsmitte wet senden Kragarm 30 aufweist. Während der Geländerpfosten 29 an dem Schnittpunkt der Mittelachsen des Geländerpfostens 29 und des Kragarmes 30 ein Gelenk 31 aufweist, mit dem der Geländerpfosten 29 mittels Knie-.blechen 32 am Schiffskörper befestigt ist, besitzt der Kragarm 31 an seinem freien Ende ebenfalls ein Gelenk 33, in welchem ein St. 34 gelagert ist, der an seinem nach öehiffsaußengerichteten Ende mit einem Stab 35 durch ein Gelenk 36 verbunden ist. Der Stab 35 ist mit seinem zur Schiffsmitte gerichteten Ende mittels eines Gelenkes 37 an den mit dem Deck verbundenen Knieblechen 32 befes tigt. Auf dem Deck ist als Kraftspeicher und Anlagefläche ein elastischer Körper 38 angeordnet, an dem in senkrechter Stellung des Geländerpfostens 29 der Kragarm 30 zur Anlage kommt. Im verriegelten Zustand haben die Stäbe 34 und 35 ihre Decklage überschritten, wobei das Gelenk 36 am Geländerpfosten 29 oder C^m Kragarm 30 einen Anschlag findet.
Fig. 8 stellt den in Fig. 7 dargestellten Geländerpfosten 29 in waagerechter Lage dar, wobei die Stäbe 34 und 35 sich in Strecklage befinden und für die Einleitung der aus dem Kragmoment entstehenden Kräfte in den Schiffskörper als Zugstäbe dienen.
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BAD ORIGINAL
Fig. 9 zeigt einen Geländerpfosten 39 für Schiffe mit rundem ode eckigem Schergang S in senkrechter Lage, der zusammen mit auf de Deck befestigten Knieblechen 40 an seinem unteren Ende ein Geler. 41 beei tzt. An seiner Außenseite in einem statisch günstigen At stand vom Gelenk 41 besitzt der Geländerpfosten 39 Knotenbleche in denen ein Druckstab 43 gelenkig gelagert ist. Der Druckstab L verläuft in der senkrechten Lage des Geländerpfostens 39 paralle zum Geländerpfosten 39 und weist in einem geeigneten Abstand zu seinem unteren Ende ein Gelenk 44 auf, in dem ein Stab 45 gelage ist. An seinem zur Schiffsmitte weisenden Ende besitzt der Stat 45 zusammen mit einem Stab 46 ein Gelenk 47, wobei der Stab 46 ·τ an seinem nach außenbords weisenden Ende mittels eines Gelenkes 48 in mit dem Schiffskörper verbundenen Knieblechen 49 gelagert ist. Die Kniebleche 49 weisen einen elastischen Körper 50 auf, der als Kraftspeicher und Anlagefläche für den Geländerpfosten '■ dient. Im verriegelten Zustand zieht der Stab 45 den Druckstab gegen den Geländerpfosten 39, wodurch dieser gegen den elastisch Körper 50 gedrückt wird. Um den Geländerpfosten 39 in ein waagerechte Lage zu bringen, werden die beiden Stäbe 45 und 46 an ih rem Gelenk 47 nach oben kreisförmig bewegt, wodurch entriegelt und der Druckstab 43 mit seinem unteren soweit vom Geländerpfos ten 39 fortbewegt wird, bis das Gelenk 47 den Geländerpfosten 3 berührt. Hiernach wird der Geländerpfosten 39 in seine waagercc te Lage bewegt, wodurch der Druckstab 43 mit seinem unteren End die Außenhaut des Schiffskörpers berührt. Der DrucksLab 43 weis in bekannter Weise an seinem unteren Ende eine durch Gummi geschützte Druckplatte 51 auf, wobei die Druckplatte 51 mittels QQpy eines an ihr befestigten Rohres 52 auf dem Druckstab 43 verschi
BA0dn,G,NAL
bar und einstellbar ist.
Fig. 10 stellt den in Fig. 9 dargestellten Geländerpfosten 39 in waagerechter Lage dar. Hierbei leitet der Druckstab 43 die aus d Kragmoment entstehenden Kräfte in die Außenhaut, während der Gelenkpunkt 41 die entgegengesetzt gerichteten Kräfte in den Schif körper leitet. Die Stäbe 45 und 46 dienen als Zugstäbe und leiten die am Auflagerpunkt zwischen Druckstab 43 und Außenhaut entstehenden resultierenden Kräfte in den Schiffskörper. Fig. 11 zeigt ein von mehreren Geländerpfosten 53, einem Handlauf 57 und einem Rahmenteil 54 gebildetes, mit einem Fangnetz S versehenes Landedeck-Geländer. Der Rahmenteil 54 hat die Aufgabe eines Torsionsstabes. Er ist drehbar in am Schiffskörper befestigten Knieblechen 55 gelagert. Mittig besitzt der Torsionsstab 54 eine Verriegelung, die gemäß Fig. 1, 4, 5, 7 und 9 au gebildet sein kann, wobei jedoch statt des in die Verriegelung einbezogenen Teiles des Geländerpfostens nur ein mit dem Torsionsstal 54 verbundener Hebel 56 angeordnet ist.
Alle vorgenannten Geländertypen können gemäß Fig. 12 mit einem zusätzlichen Bedienungshebel 59 aus der waagerechten in die sen] rechte Lage bewegt werden. Der Bedienungshebel 59 ersetzt das. eingangs genannte Seil. Der Bedieungshebel 59 ist in den mit der Schiffskörper verbundenen Knieblechen 60 gelenkig gelagert und kann schräg nach oben zur Schiffsmitte weisend gestellt werden, wobei er formschlüssig in einen mit dem Geländerpfosten 61 verbundenen und im gleichen Knieblech 60 gelagerten Stab 62 eingre Hierdurch kann durch einen Fußdruck auf den Bedienungshebel 59 Geländerpfosten 61 soweit in die senkrechte Lage gesteilt .werde
daß durch einen weiteren Fußdruck auf das äußere Gelenk 63 des
Stabes 62 der Geländerpfosten 61 in die senkrechte Lage gestellt und dann verriegelt werden kann.
Sämtliche mit dem Schiffskörper verbundenen Befestigungsteile kö nen in einer Ausnehmung in Deck und Außenhaut derart befestigt
werden, daß sie die Oberkante des Deckes nicht überragen.
-«-.- 333Q102
■Λ-
In den Bereichen des umlaufenden Geländers, in welchen ein Landeateg abgesetzt werden soll, können alle vorgenannten Geländertypen in einfacher Weise abnehmbar ausgeführt werden. Hierzu wird bei den Geländern in den Punkten statt des fest montierten Gelenkbolzens in bekannter Weise ein Vorstecker angeordnet, in denen das Geländer auf dem Schiffkörper gelagert ist und dort, wo sich die zu dem Kniegelenk gehörenden Stäbe am günstigsten trennen lassen.
Fig. 13 ätellt einen Gelenkpunkt für die Lagerung des Geländerpfostens auf dem Schiffskörper dar, wodurch eine einfache Monttage und Demontage des Geländers ermöglicht wird. Hierbei weist der Geländerpfosten 64 in seiner Drehachse eines fest mit ihm verbundenen Gelenkbolzen 65 auf, dessen beide Enden aus dem Geländerpfosten 64 herausragen und in ihren unteren Bereichen in mit den Knieblechen 66 verbundenen Halbschalen 67 gelagert sind. Die oberen Bereiche des Gelenkbolzens 65 werden von elastischen Schellen 68 umschlossen, die an einem Ende ein aus den Stäben 70 und 71 gebildetes Kniegelenk aufweisen. Der erste Stab 70 des Kniegelenkes ist aus einem gebogenem Flachprofil gebildet, dessen eines Ende einen an der Halbschale 67 befestigtes Gelenk 72 aufweist und dessen anderes Ende eine Auflagerfläche für die Kraftübertragung auf den Schiffskörper während der Verriegelung des Kniegelenkes aufweist. Etwa auf seiner halben Länge besitzt der Stab 70 ein Gelenk 73, in welchem der zweite Stab 71 des Kniegelenkes gelagert ist, der mit seinem freien Ende während der Verriegelung des Kniegelenkes in eine in die Schelle 68
eingebrachte Mulde 74 greift. Zwischen den Gelenken 72 und 73 besitzt swe Stab 70 einen Schlitz, den die Schelle 68 durchläuft. Die gemäß Fig. 11 zu einem Rahmen verbundenen Geländerpfosten 53 können mit ihrem Rahmenteil 54 gemäß Fig. 1 in den Halbschalen 67 und der Schelle 68 gelagert sein.
Deutsche Patentanmeldung 3 3 3O1 O 2lambur8' 14.10.1983
Bezugs zeichenliste
1 Geländerpfosten
2 Knieblech
3 Gelenk
4 "
5 Stab, zweiter
6 " , erster
7 Gelenk
8 "
9 Knieblech
10 elastischer Körper
11 Anschlag
12 Abstandshalter
13 Geländerpfosten
14 Arm
15 Stab
16 Gelenk
17 Geländerpfosten
18 Kniebleche
19 Gelenk
20 "
21 Knieblech
22 Stab
23 »
24 Gelenk
2 5 »
26 Knieblech
elastischer Körper
Gummipuffer
Geländerpfosten
30 Kragarm
31 Gelenk
Knieblech
33 Gelenk
34 Stab
35 "
36 Gelenk 3 7 "
elastischer Körper
Geländerpfosten
40 Kniehebel
41 Gelenk
Knotenblech
43 Druckstab
44 Gelenk
45 Stab
46 "
47 Gelenk
48 »
49 Knieblech
elastischer Körper
51 Druckplatte
52 Rohr
53 Pfosten
54 Rahmenteil
55 Kniebleche
56 Hebel
57 Handlauf
58 Fangnetz
59 Bedienungshebel
60 Kniehebel
61 Geländerpfosten
62 Stab
63 Gelenk
64 Geländerpfosten
65 Gelenkbolzen
66 Knieblech
67 Halbschale
68 Schelle
69 Gelenk
70 Stab, erster
71 Stab, zweiter
72 Gelenk
73 Gelenk
74 Mulde
S Schergang
- Leerseite -

Claims (13)

Patentansprüche
1. Um eine achiffsfeste Achse ca. 90 nach außenbords ausklappbarer Geländerpfosten an Bord von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerpfosten (1) mittels eines an sich bekannten, von zwei Stäben (5,6) gebildeten, durch einen elastischen Körper (10) im vorliegenden Fall nur in aufrechter Stellung des Geländerpfostens (1), d.h. nur in Knickstellung, stabilisierten Kniegelenkes mit dem Schiffsdeck verbunden ist. (Fig. 1)
2. Geländerpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (10) schiffsfest angeordnet ist und mit dem Geländerpfosten (1) in aufrechter Stellung zur Anlage kommt.(Fig.
3. Geländerpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (10) ein gummi- oder metallelastischer Körper ist. (Fig. 1)
4. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kniegelenk bildenden Stäbe (5,6)" bei ausgeklapptem Geländerpfosten (1) sich in Strecklage befinden und als Zugstäbe wirkend den Geländerpfosten (1) waagerecht halten. (Fig. 3)
5. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schiffsdeck durch ein Gelenk (8) ver
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bundene, einen Teil des Kniegelenkes bildende erste Stab (6) für den aus zwei Flachstäben bestehenden, ebenfalls einen Teil des Kniegelenkes bildenden zweiten Stab (5) einen Abstandhalter (12) mit einem Gelenk (7) aufweist. (Fig. 2)
6. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerpfosten (13) einen starr mit ihm verbundenen Arm (14) mit einem Gelenk (16) für den einen Teil des Kniegelenkes bildenden Stab (15) aufweist. (Fig. 4)
7. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerpfosten (17) gekröpft ausgeführt is* und einen Gummipuffer (28) aufweist, mit dem bei ausgeklapptem Geländerpfosten (17) die aus dem Kragmoment entstehenden Kräfte auf den Schergang (S) übertragen werden. (Fig. 6)
8. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerpfosten (29) im Bereich seines unteren Gelenkes (31) einen Kragarm (30) aufweist, der fürden einen Teil des Kniegelenkes bildenden Stab (34) eine Gelenk (33) besitzt, und daß an den Kragarm (30) ein auf dem Schiffsdeck befestigter elastischer Körper (38) bei aufrechter Stellung des Geländerpfostens (29) zur Anlage kommt. (Fig. 7)
9. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß" der Geländerpfosten (39) einen an ihm gelenkig gelagerten Druckstab (43) aufweist, der ein Gelenk (44) für den einen Teil des Kniegelenkes bildenden Stab (45) besitzt, so daß
COPY
der Druckstab (43) an dem Gelenk (44) mittels der das Kniegelenk bildenden Stäbe (45,46) gehalten wird. (Ftg. 9, 10)
10. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, daß an den mit dem Schiffskörper gelenkig verbünde neu, einen Teil des Kniegelenkes bildenden Stab (62) ein Bedienungshebel (59) derart angreift, daß durch einen Fußdruck auf del Bedienungshebel (59) der Geländerpfosten (61) aufgerichtet wird. (Fig. 12)
11. Mehrere zu einem Rahmen miteinander verbundene, klappbare Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Pfosten (53) starr mit einem um seine Symmetrieachse drehbaren, parallel zum Schergang (S) verlaufenden Rahmenteil (54) verbunden sind, der mittels eines Hebels (56) und des in den Hebel (56) eingreifenden Kniegelenkes bei aufrechter Stellung stabilisiert und bei ausgeklappter Stellung waagerecht gehalten wird. (Fig. 11).
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12. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schiffskörper verbundene Gelenkpunkt des Geländerpfostens 64 eine einfache Montage und Demontage des Geländerpfostens 64 mit seinem Gelenkbolzen 65 in Halbschalen 67 und in mittels eines Gelenkes 69 und eines aus den Stäben 70, 71 gebildeten
Kniegelenkes gehaltener, elastischer Schellen 68 gelagert ist. ·..·.-
13. Geländerpfosten nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß der das Kniegelenk bildende erste Stab 70 aus einem gebogenen Flachstab gebildet ist, der einerseits an einem an der Halbschale 67 befestigten Gelenke 72 gehalten ist und anderseits sich am Schiffkörper abstützt, wobei der erste Stab 70 ein Gelenk 73 aufweist, in welchem der zweite Stab 71 gelagert ist, der mit seinem freien Ende in eine in die Schelle 68 eingebrachte Mulde 74 greift.
BAD ORIGINAL COPY
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