DE7729369U1 - Verformbarer halter zum loesbaren festlegen und offenhalten von dem einmaligen gebrauch dienenden filterbeutel - Google Patents

Verformbarer halter zum loesbaren festlegen und offenhalten von dem einmaligen gebrauch dienenden filterbeutel

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DE7729369U1 DE7729369U DE7729369U DE7729369U1 DE 7729369 U1 DE7729369 U1 DE 7729369U1 DE 7729369 U DE7729369 U DE 7729369U DE 7729369 U DE7729369 U DE 7729369U DE 7729369 U1 DE7729369 U1 DE 7729369U1
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    • B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
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    • A47J31/06—Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor

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Description

Verformbarer iialter zur, lesbaren Festlegen und Cffanhalten von dem einmaligen Gebrauch dienenden F ilterbeutel η
Die Frfindung bezieht sich auf einen verformbaren Malter zum lösbaren Festlegen und Offenhalten von den einmaligen Gebrauch dienenden Filterbeuteln zur. Zubereite-, von Getränken, wie Tee od. dgl., der mit Auflagerflächen zum Aufsetzen des Halters auf einen Behälter versehen ist. Halter dieser Art sind bekannt (DT-05 2 017 60C, Figuren 3 und 4) ._
Die bekannten Halter bestehen aus einen bügel rrit feaernden und/oder feder: etätigten Schenkeln, die nit einen Handhabeteil und einem triehterfürnige; Teil ausgebildet sind, wcbei der trichterförmige Teil eingerichtet ist, nach Zusarnendrücken 2er Bügelschenkel gegeneinander in die MünJungsoffnung eines Filterbeutels eingeführt zu werden, um diesen nach Freilassen der Schenkel aufspannen und festhalten zu können. Um den Filterbeutel freigeben und wegwerfen zu können, ist es lediglicr, erforderlich, die üügelschenkel zusanr.anzudr jcken. Der Halter wies deswegen einen trichterförmigen Teil auf, weil man neinte, daß becherförmige Filterbeutel für die Zubereitune insbesondere ν. 3η Tee zweckmüßiger sind als Filterbeutel, dit /Topfart ig verformen lassen, weil sie aus zwei wenigst ns annähernd deckungsgleichen Zuschnitten eines geeigneten Gpezialpapiers bestellen, deren jeweils sich deckende, beiderseits an Jie Fi1terbcutelöffnung anschließende und bis zur der Fi1terbeutelüffnung gegenüberliegenden Seite reichende Kanten unter Eildung einer !Iaht vorbestimmter üreite durch Anwendung von Druck und/oder Wärme, zum Beispiel durch Heißsiegeln, miteinander verbunden sind. Die Seite
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Pap ierwerk
Paul Huuther GmbH
5450 Neuwied 1 -I-
nähte dieser topfartig vürforebarsn Filterbeutel weisen Konstante ti reite auf und verliiufen ;:■ cjrallel zueinander, ;o da3 die Umrißkontur eines solchen flach liegenden FiItL.-beutels und der flache Irnenraurr, des Filterbeutels Rechteckforn oufwtijcn, Der trichterförmige Teil des bekannten, verfarebarun ilalters war trichterförmig gestaltet worden, weil man Uert darauf lu^te, daß /Nnindtjst der Innenrauin eines flach gelegten Filterbeutels von der Einfüllüffnung zum Loden hin stetig kleiner wurde. Man hat Cühc-j solche Filtert ,utel aus f asbrvl iesartigen r.jterial nach öan zur Deckung bringen der Seitenwände so hcifi gesiegelt, daü die Lireite jeder Seitt.nwand-H.ei ils iegel naht von der ofrnuri£ des F i 1 terbeu te Is zurr Loden hin zunahrr, und hat dann in einer?, .-.weiten Arbeitsgang diese LjeiteriwanJ-HeiüsiGgeln^htc so beschnitten, daii ucren breite konstant war, die Urr.riTif orn-. sines F lach^ele^ten F il terbeu vels also der eines Trapezes entsprach. Da ab und an tin Filterbeutel im Bereich seines üodens währenc des Au r:;ereitens eines Getränkes nicht dicht blieb, gin^ man dann dazu über, die Filterbeutel nicht r.ehr im bereich der Geitenkanten zu beschneider, sondern verwendete Filterbeutel, derer' äußere Lnrißforn ι echt&cki;; blieb, v.'iihrend der flache Innenraun seine trapezförrnice Form beibehielt.
Ir, der Praxis werden nun jedoch zweiteilige Halter zum festlegen von Filterbeuteln verwendet, die aus konischen Ringen bestehen, von denen einer einen nach auSen redial abstehenden Ansatz zur Auflagerung auf einen behälter aufweist (FR-PS 953 3S7, DT-P3 2 G17 COE], trotzdun insbesondere das Festlegen eines bechsrförnig gestalteten Filterbeutels durch diese beiden konischen Ringe erhebliche Umstände nacht. Nan nu3 nämlich einen Filterbeutel zunächst auf den konischen Teil des
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Papierwerk
Paul Reut her Gnb'H
5450 Neuwied 1
einen Ringes aufschieben, den Futterbeutel dann an diesen konischen Ring haltan und ihn nun Jurc.h den zweiten konischen R ing, der einen nach außen radial abstehenden Ansatz oder einen Flansch juFwei'it, hindurchschieben und dann die beiden konischen Ringe zun Festlegen des Άündungsbereichs des Fi1 terbejtüls zusammen drücken.
Ausgehend von der Überlegung, üaf\ das Γ i 1 t&rbei. i-eltnaterial, was seine Dehnung betrifft, recht erhebliche Spannungen aushalten Kann, und von der Feststellung, Jaß man EJe lenken dagegen liegte, die Filterbeutel juF Dehnung zu beanspruchen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verformbaren Malter zu schaffen, der sowohl Filterbeutel, die topfartig verformbar sind als auch Filterbeutel, die bech^^rmig verformbar sind, einwandfrei festlegen kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch die Hinzufügung der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale zu denen des Oberbegriffs.
Man geh4" also tewußt von den in breiter Front eingeführten zweite -gen Haltern ab und wieder zurück zu verformbaren Haltern, die man zwar vorgeschlagen hatte, aber praktisch nicht anwandte, so daß man auf den Vorteil verzichtete, durch Verformen des Halters den Filterbeutel an ihm schnell festlegen zu können. Besonders zweckmäßig ist dieser Halter dann, wenn die Filterbeutel so ausgebildet sind, daß ihre äußere Umrißform und der Innenraum im flachgelegten Zustand des Filterbcutels rechteckig sind. Diese Filterbeutel lassen sich in einem einzigen Arbeitsgang herstellen, lessen sich in einfachster Weise am Halter festlesen und von ihm lesen. Es sind
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Papierwerk
Paul RLjther GmbH
5450 Neuwied 1
über auch durch diesen Malter Filterbeutel festlegbar, deren äußere Unrißform im f lachgelegten Zustand des Filterbeutels R echt U.. k-Form bzw. Trapez-F arm aufweisen und deren Innenraum in flachgulegten Zustand uine trapezf ürmige Unirißform hat.
LIm das Linführen des Halters in einen Filterbeutel zu erleichtern, kann man ir, Bereich t:es den Lappen abgewandten Endes des Halters mit Abstand von den Lappen einen trichterförmigen Teil anschließen, wobei es besonJers zweckmäßig ist, dafür zu sorgen, daß der trichterförmige Teil eine axiale Länge hat, die geringer ist als die a.-iale Lljnge des zwischen ihm und den Lappen liegenden, hohlzylinderischen Teils des Hohlzylinders.
Die Erfindung wird an Hanc eines ir, der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Schnitt nach der Linie I-I der Figur 2j
Figur 2 eine Aufsicht auf einen Halter gemäß der Erfindung, auf das Ende, auf das ein Filterbeutel aufsteckbar ist,
Wenngleich der erfindungsgemäQ ausgebildete Halter aus irgendeinem Material bestehen kann, beispielsweise aus Blech, Leichtmetall od. dgl., empfiehlt es sich, ihn aus Kunststoff zu fertigen. Der Halter 1 besteht aus einem Hohlzylinder 2, der mit einem Längsschlitz 3 versehen ist und an seinem einen Ende 4 im Bereich der beiden Kanten 5 und 6 des Längsschlitzes 3 je einen Lappen 7 bzw. 6 und mindestens einen weiteren Lappen 9 aufweist, der etwa den Lappen 7 und B diametral gegenüberliegend in der Mittelebene 10 des Längsschlitzes 3 liegt. Die Lappen 7, θ und 9 bilden die Auf lagerf läc'.ien des Halters 1 zum Aufsetzen
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Papierwerk
Paul Reuther GmbH
G45G Neuwied 1 - r. -
desselben auf einnn neh.'Htnr. ZwecknüBip,, wenn auch nicht notwendig, ist es, an dem den Lappen 7, 8 und Π abguwandten Ende 11 des Hohlzylinders 2 mit .Abstand \.on diesen Lappen einen trichterförmigen Teil 1? vorzusehen, der eine u/ialc Länge hat, die geringer ist als die axiale L'inge des zwischen den- trichterförmigen Teil und den Lappen 7, P und ^ liegenden, hohlzy1incrischen Teils dus Hahlzy1indErs ? ist.
Diese Gestaltung des Halterr. hat außerdem den Vorteil, daß man in einer on Halter aufnchnenJe- Verp.ickung auch pine erhebliche Anzahl von Fi1terbeutcin unterbringen kann, n^nlich in der, 'iohlraur: des Halters, so daß nicht nur an Verpeckun^sraterial gespart sondern auch der vcn iialter ei npenorr.rene Raum cut ausgenutzt werden kann.

Claims (3)

Di|*ii liiij Heinz I essei Dipl-lny Otto Flügel. P<ftt.-niafi.v<uic: Db München 81 Cosimastraße 81 Papierwerk L 11 .124 Paul Rfcuthsr GmbH L/st Neuwied 1 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verformbarer Halter zum lösbaren Festlegen und Offenhalten von dem einmaligen Gebrauch dienenden FiIterbeuteln zum Zubereiten von Getränken, wie Tee od. dgl., der mit Auflagerflächen zum Aufsetzen des Halters auf einen Behälter versehen ist, gekennzeichnet durch einen längsgeschlitzten Hohlzylinder (2], der an seinem einen Ende (4) im Bereich der beiden Kanten (5, 6) des Längsschlitzes (3) je einen Lappen (7, Q) und mindestens einrm weiteren Lappen (9) aufweist, der etwa den beiden Lappen (7, 8) -iiametral gegenüberliegend in der Mittelebene (10) des Längsschlitzes (3) liegt.
2. Halter nach Anspruch 1, mit einem trichterförmigen Teil, dadurch gekennzeichnet, c'aBder trichterförmige Teil (12) an dem den Lappen (7, 8, 9) abgewandten Ende (11) des Hohlzylinders (2) mit Abstand von diesen Lappen (7, 8, 9) angeordnet ist.
3. Halter nach Hyn Ansprüchen 1 und 2, dadurch gek e η η ζ e i c h η e t , daß der trichterförmige Teil (12) eine axiale Länge hat, die geringer ist als die axiale Länge des zwischen ihm (12) und den Lappen (7, 8, 9) liegenden, hohlzylindrischen Teils des Hohlzylinders (2).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036980A1 (de) * 1980-10-01 1982-05-06 Eberhard 2903 Bad Zwischenahn Koch Aufguss von tee oder kaffee in einer kanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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