DE3221455C2 - - Google Patents

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DE3221455C2
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Goodwin A. Stevensville Mich. Us Lycan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter als Hilfsmittel beim Verschweißen eines Rohres und eines mit einer Innenschul­ ter versehenen Fittings, wobei der Abstandshalter ein ringför­ miges Teil bildet, das mit nachgiebigen Vorsprüngen versehen ist.
Beim Verschweißen eines Rohres und eines Fittings mit Innen­ schulter muß dafür gesorgt werden, daß die Innenschulter nicht in Berührung mit der Stirnfläche des Rohres steht, da sich sonst beim Schweißen erhebliche Spannungen aufbauen können, die möglicherweise zu Brüchen und Rissen führen.
Die eingangs genannten bekannten Abstandshalter haben den Nach­ teil, daß sie sich nur ungenügend zentrieren lassen und mögli­ cherweise in den Strömungsquerschnitt der Verbindung aus Rohr und Fitting hineinragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandshalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich selbsttätig zentriert und keine zusätzlichen Spannungen beim Zusammendrüc­ ken erzeugt. Außerdem soll gewährleistet sein, daß man ohne Röntgenuntersuchung erkennen kann, ob ein Abstandshalter zwi­ schen Rohr und Fitting eingesetzt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß das ringför­ mige Teil mit einem Trennschlitz versehen ist und daß eine Kennzeichnungslasche an dem ringförmigen Teil befestigt ist und normal zur Ebene desselben von diesem absteht.
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt eines Rohres und angesetzten Fittings mit dazwischenlie­ gendem Abstandshalter;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht nach dem Verschweißen von Rohr und Fitting;
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Abstandshalters;
Fig. 5 ist ein Axialschnitt eines Rohres und aufgesetzten Fittings mit dazwischenlie­ gendem Abstandshalter vor dem Verschweißen;
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht nach dem Verschweißen;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einem Fitting verschweißten Rohres, und
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Abstandshalters.
Der in Fig. 1 dargestellte Abstandshalter 10 bildet ein ring­ förmiges Teil 12 mit einem Trennschlitz 14, der zwischen den Enden 18 des ringförmigen Teiles gebildet ist. Das ringförmige Teil 12 ist mit Vorsprüngen 16 versehen.
Der Abstandshalter 10 ist aus einem flexiblen Material herge­ stellt, etwa aus einem Schweißdraht aus rostfreiem Stahl, da­ mit die Vorsprünge 16 abgeflacht werden können.
Der Abstandshalter 10 wird in einen Fitting 24 eingesetzt, so daß er gegen dessen Schulterfläche 26 zu liegen kommt, bevor ein Rohr 20 in den Fitting eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen des Rohres (Fig. 2) liegt die Stirnfläche 22 desselben an dem Abstandshalter 10 an, wobei dieser eventuell geringfügig zusam­ mengedrückt wird. Das Rohr 20 wird dann mit dem Fitting 24 als Vorbereitung zum Verschweißen zusammengeheftet.
Die Vorsprünge 16 haben zwei Aufgaben, nämlich erstens das Rohr 20 in Fluchtung mit dem Fitting 24 zu bringen und zweitens die Stirnfläche 22 des Rohres in einem gewissen Abstand von der Schulterfläche 26 des Fittings zu halten, bevor diese beiden Teile miteinander verschweißt werden.
Man erkennt, daß in dem Abstandshalter 10 drei Vorsprünge 16 vorgesehen sind, die einen gleichen Winkelabstand voneinander haben und eine gleiche Höhe aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß der Abstandshalter in dem Fitting 24 in Querrichtung genau orientiert liegt.
Fig. 3 zeigt den Abstandshalter, das Rohr 20 und den Fitting 24 nach Fertigstellung der Schweißnaht 28. Da sich das Rohr 20 während des Schweißens ausdehnt, wie durch den Pfeil 29 darge­ stellt ist, werden die Vorsprünge 16 teilweise zusammengedrückt, wobei die dadurch bedingte Vergrößerung der Umfangslänge des Abstandshalters 10 durch den Trennschlitz 14 aufgenommen wird, in dem dieser sich verkleinert. Zusätzlich kann der Abstands­ halter 10 sich natürlich auch im Umfang vergrößern, wenn er anfangs ein radiales Spiel in dem Fitting 24 hatte.
Die Höhe der Vorsprünge 16, gemessen zwischen den auf einer Seite liegenden Stirnflächen 17 des ringförmigen Teiles 12 und den entsprechenden Stirnflächen der Vorsprünge 16 ist größer gewählt als die maximale Dehnung, die das Rohr 20 in bezug auf den Fitting 24 beim Schweißen erfährt, so daß die Vorsprünge niemals ganz flach gedrückt werden.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Abstandshalter unterschei­ det sich dadurch von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, daß er mit einer zusätzlichen Kennzeichnungslasche 30 versehen ist, die beispielsweise aus Papier oder einem dünnen Kunststoffilm oder dergleichen besteht, welches einseitig mit einem Klebstoff 33 versehen und mit einem Ende an dem Abstandshalter 10 be­ festigt ist, vorzugsweise um einen Vorsprung 16, so daß die Kennzeichnungslasche 30 achsparallel von dem Abstandshalter 10 absteht. Die mit Klebstoff 33 versehene Schichtseite ist mit einer Schutzfolie (nicht dargestellt) versehen.
Beim Gebrauch eines derartigen Abstandshalters 10 wird dieser in den Fitting 24 gegen die Schulterfläche 26 derselben einge­ setzt, wobei die mit Klebstoff versehene Seite der Kennzeich­ nungslasche 30 radial nach innen weist. Vor dem Einfügen des Rohres 20 in den Fitting 24 wird die Schutzfolie von der Kenn­ zeichnungslasche 30 abgezogen und diese sodann nach außen um den Fitting gebogen und in dieser Lage gehalten, bis das Rohr ganz in den Fitting eingeführt ist und die Stirnfläche 22 an den Vorsprüngen 16 des Abstandshalters 10 anstößt. Die Kenn­ zeichnungslasche 30 wird sodann gegen die äußere Oberfläche 21 des Rohres gedrückt und klebt an diesem fest. Die Länge der Kennzeichnungslasche 30 sollte im eingebauten Zustand des Ab­ standshalters 10 so groß sein, daß die Kennzeichnungslasche noch deutlich über das Ende des Fittings vorsteht, etwa 2 bis 5 cm. Falls gewünscht, kann die Kennzeichnungslasche 30 auch um das Ende 27 des Fittings 24 herum zurückgebogen und an die­ sem festgeklebt werden. In diesem Falle sollte die Kennzeich­ nungslasche 30 doppelseitig mit Klebstoff versehen sein.
Das Rohr 20 wird nun an der Stelle 25 an dem Fitting 24 zur Vorbereitung des Verschweißens festgeheftet. Wenn das Rohr 20 ganz mit dem Fitting 24 verschweißt ist, ist die Kennzeichnungs­ lasche 30 an der Schweißstelle weggebrannt, so daß sie die Ho­ mogenität der Schweißnaht nicht stört. Das übrige Ende 31 der Kennzeichnungslasche 30 bleibt auf dem Rohr 20 oder dem Fitting 24 festgeklebt als sichtbares Zeichen, daß ein Abstandshalter 10 verwendet worden ist, so daß man sich hierüber nicht durch eine Röntgenstrahlenuntersuchung Gewißheit verschaffen muß.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Kennzeichnungslasche 30 nicht allein aus Papier oder einem dünnen Kunststoffilm oder dergleichen hergestellt sein kann, sondern aus dem gleichen Material wie der Abstandshalter bestehen kann. In diesem Fall ist es günstig, wenn die Kennzeichnungslasche ein abgewinkeltes Ende 32 des Abstandshalters 10 bildet, wie in Fig. 8 darge­ stellt ist.
Bei allen Ausführungsbeispielen verbleibt der Abstandshalter in dem Verbindungsbereich und ragt nicht in den Strömungsweg hinein, so daß die Strömung nicht behindert wird. Normalerweise wird der Abstandshalter beim Einsetzen in einen Fitting durch radiale Spannung gehalten. Um jedoch sicherzugehen, daß der Abstandshalter nicht herausfällt oder sich ungünstig verschiebt, etwa durch einen Transport oder eine Bewegung des Fittings an der Schweißanlage, kann er an den Fitting angeheftet sein. Dies geschieht vorzugsweise an einer Stelle zwischen der Schulter­ fläche 26 des Fittings und nahe der flachen Seite eines Vor­ sprunges 16. Wenn der Abstandshalter nur an einer Stelle fest­ geheftet wird, kann er sich bestimmungsgemäß frei zwischen Rohr und Fitting verspannen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Abstandshalter 10 aus einem Material hergestellt, das in Wasser oder in einer Flüssigkeit löslich ist, das jedoch vorher eine genügende Festigkeit aufweist, um seine Funktion während des Schweißens beizubehalten. Nach dem Auswaschen des Abstandshalters ver­ bleibt die Kennzeichnungslasche 30 natürlich auch bei diesem Ausführungsbeispiel an dem Rohr oder dem Fitting, so daß man erkennen kann, daß beim Schweißen ein Abstandshalter verwendet worden ist.

Claims (7)

1. Abstandshalter als Hilfsmittel beim Verschweißen eines Roh­ res (20) und eines mit einer Innenschulter (26) versehenen Fittings, wobei der Abstandshalter ein ringförmiges Teil (12) bildet, das mit nachgiebigen Vorsprüngen (16) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ring­ förmige Teil (12) mit einem Trennschlitz (14) versehen ist und daß eine Kennzeichnungslasche (30) an dem ringförmigen Teil befestigt ist und normal zur Ebene desselben von diesem absteht.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorsprünge (16) aus dem ringför­ migen Teil (12) herausgedrückt sind.
3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß drei im Winkelabstand voneinander liegende Vorsprünge an demselben vorgesehen sind.
4. Abstandshalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das ringförmige Teil (12) einen Quer­ schnitt aufweist, der zwei parallel zueinander verlaufende Seitenflächen hat.
5. Abstandshalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorsprünge einen gleichen Winkel­ abstand voneinander haben.
6. Abstandshalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der äußere Durchmesser des ringförmi­ gen Teils (12) größer ist als der Innendurchmesser des Fit­ tings (24).
7. Abstandshalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kennzeichnungslasche (32) aus einem abgewinkelten Ende des ringförmigen Teiles (12) gebil­ det ist.
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