DE2334855C3 - Prüfverschluß - Google Patents

Prüfverschluß

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DE2334855C3 DE19732334855 DE2334855A DE2334855C3 DE 2334855 C3 DE2334855 C3 DE 2334855C3 DE 19732334855 DE19732334855 DE 19732334855 DE 2334855 A DE2334855 A DE 2334855A DE 2334855 C3 DE2334855 C3 DE 2334855C3
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    • F16L55/136Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose the closure device being a plug fixed by radially expanding or deforming a split ring, hooks or the like
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    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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Description

des Dichtelements erstreckt. Das unter Druck stehende Rohr kann sich daher im Bereich des Dichtelements ohne weiteres so stark aufweiten, daß eine Abdichtung nicht mehr gegeben ist. Insgesamt gesehen ist die bekannte Vorrichtung daher in der Praxis kompliziert zu handhaben und in der Herstellung aufwendig und unwirtschaftlich. Sie ist im übrigen nicht dazu geeignet, Rohr zu verschließen, die unter starken Innendrücken geprüft werden sollen, und ist insbesondere nicht dazu geeignet, BerstJruckversuche mit Rohren durchzuführen, bei denen die Rohre mit Innendruck belastet werden, bis die Rohrwand zwischen den Abdichtstellen platzt.
Aus der US-PS 33 23 551 ist eine Vorrichtung zum druckdichten Verschließen von Hohlzylindern bekannt, bei der das Dichtungselement mit einer Anzahl um den Umfang des Konusteil des Dichtungselementes angeordnedn Spannteilen, die wiederum durch einen in einer Rille ihres Umfangs angeordneten Spannring zusammengehalten werden, mittels einer Zugankerverbindung gekoppelt sind, indem das vordere Ende des Konusteils als Schraube ausgebildet ist, auf der eine Mutter von Hand verstellbar ist, die über eine Distanzbuchse Druck auf die Spannglieder ausüben kann und diese auf dem Konusteil des Dichtungselementes festspannen kann.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die sich aus der Koppelung von Dichtungselement und Spannteilen mittels einer Zugankerkonstruktion gegebenen Nachteile, die vorstehend im Hinblick auf die zunächst erläuterte bekannte Vorrichtung bereits diskutiert worden sind, ebenfalls vorhanden. Bei der Vorrichtung gemäß der US-PS 33 23 551 fehlt eine Abdeckkappe mit einem den Außenmantel des Endes des zu verschließenden Rohres umfassenden Mantelteil vollkommen. Damit besteht bei dieser bekannten Vorrichtung nicht nur die Gefahr, daß bei Einbringen eines Innendrucks in das zu untersuchende Rohr der Dichtbereich des Dichtelements durch Aufweiten des Rohres seiner Dichtwirkung beraubt wird, sondern darüber hinaus noch die Gefahr, daß das Rohr auch im Bereich der Anlageflächen der Spannteile so stark aufgeweitet wird, daß ein Festsetzen der Spannteile infolge von Reibung nicht mehr gegeben ist. Diese bekannte Vorrichtung ist daher zum Verschließen von Hohlzylindern, die unter hohem Innendruck geprüft werden sollen und insbesondere auf Bersten geprüft werden sollen, von vornherein vollkommen ungeeignet. Wenn bei der Vorrichtung gemäß der US-PS 33 23 551 im übrigen hohe Innendrücke aufgebracht werden, dann werden die Spannteile unter der Konuswirkung mit so hohen Kräften radial nach außen gegen die Innenwand des Hohlzylinders gedrückt, daß die Gefahr einer Ausweitung der Hohlzylinderwände unter diesen Drücken besteht. Ein von außen wirkendes Widerlager ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vorhanden. Auch aus diesem Grund ist daher diese bekannte Vorrichtung zum Verschließen von Hohlzylindern zum Prüfen derselben unter hohem Innendruck vollkommen ungeeignet.
Bei den Vorrich'ungen gemäß den US-PS 29 99 706 und 16 16 978 sind ebenfalls Dichtelemente mit Konus= teilen vorhanden, die mittels um den Umfang des Konusteils angeordneter Spannteile im Inneren eines abzudichtenden Rohrs festsetzbar sind, wobei Dichtelement und Spannteil mittels einer Verspannvorrichtung gekoppelt und von außen verspannbar sind. Diese bekannten Vorrichtungen, sind zwar in Details unterschiedlich aufgebaut, doch haben sie den von dem vorstehend genannten Grundprinzip herrührenden wesentlichen Nachteil gemeinsam, daß sie zur Abdichtung von unter hohem Innendruck stehenden Rohren nicht geeignet sind, weil bei hohem Innendruck die zur Festsetzung der Spannteile erforderlichen hohen radialen Druckkräfte die Rohrwand nach außen beulen würden. Widerlager, die das Rohr am Außenumfang fassen würden, sind bei diesen beiden Vorrichtungen ebenfalls nicht vorgesehen, so daß sie die gleichen
ίο Nachteile aufweisen, wie die vorstehend bereits diskutierten Vorrichtungen.
Wie vorstehend gezeigt weisen alle aus dem Stand der Technik bekannten einschlägigen Vorrichtungen eine Spannvorrichtung zum axialen Verspannen von Dichtteilen und Spannteilen auf. Dies hat die vorstehend bereits angesprochenen wesentlichen Nachteile, daß die Anbringung und Handhabung der Dichtung kompliziert, umständlich und zeitaufwendig ist, daß eine Anpassung an Unregelmäßigkeiten der Innenfläche des zu prüfenden Rohres nicht möglich ist und daß ein gleichmäßiges Fes!setzen aller Teile nicht gewährle: -xt\. ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Prüfverschluß der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher Herstellung eine einfache und rasche Handhabung gewährleistet und eine zuverlässige Abdichtung von Hohlzylindern auch bei hohen Innendrücken im Hohlzylinder, insbesondere bei Berstdruckversuchen, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäLi dadurch gelöst, daß der Prüfverschluß eine axiale Verspanneinrichtung für Konusteil und Spannteile nicht aufweist, daß die Abdeckkappe formschlußfrei und unabhängig von Dichtungselement und Haltevorrichtung auf das abzudichtende Ende des Hohlzylinders aufsetzbar ist und daß der Mantelteil der Abdeckkappe sich vom jeweiligen abzudichtenden Ende des Hohlzylinders entlang dessen Außenwand bis über den Abdichtabschnitt des Dichtungselements im Hohlzylinder ninaus erstreckt.
Der erfindungsgemäße Prüfverschluß hat gegenüber deni Stand der Technik wesentliche Vorteile. Bei dem erfindungsgemäßen Prüfverschluß sind das Dichtungselement und die Spannteile nicht mittels einer axialen Spannvorrichtung miteinander gekoppelt. Hierdurch lassen sich diese Teile des Prüfverschlusses ohne zeitraubende Manipulationen und ohne vorherige umständliche Justierung in das jeweils zu verschließende Rohrende einführen. Dabei passen sich die einzelnen Spannteile in ihrer Lage individuell an eventuell geringfügige Unregelmäßigkeiten der Innenwand des zu untersuchenden Rohrs an, ohne daß es dadurch v\ unzulässigen oder ungüstigen Verspannungen im grsar.,ten System käme. Die zur Festlegung der Spannelemente an der Rohrinnenwand erforderliche Reibung ergibt zunächst den durch das Eigengewicht der Spannteile hervorgerufenen Anlagedruck der Spannteile an der Rohrinnenwand. Diese Reibung wird anschließend bei einer axialen Anpressung des Konusteils des Dichtungselementes an die Spannteile noch abhängig vom Innendruck verstärkt. Wenn erwünscht, kann eine bestimmte Initialhemmung auch von Hand dadurch herbeigeführt werden, daß der Konusteil des Dichtungselementes mit einem geringen Ruck gegen die Spannteile gezogen wird. Bei dem erfindungsgemäßen Prüfverschluß kann die Abdeckkappe unabhängig vom Dichtungselement und den Spannteilen und nachträglich über das zu verschließende Ende des Rohres
geschoben werden. Dadurch behindert die Abdeckkappe das Einführen des Dichtungselementes und der Spannleile in das Rohrende nicht. Die Abdeckkappe ist zweckmäßigerweise so dimensioniert, daß sie möglichst dicht um den Außenmaniel des Rohres herum anliegt. um die Rohrwand nach außen abzustützen. Der Mantelteil der Abdeckkappe ist so lang, daß er sich über den Dichtbereich des Dichtungselementes der Vorrichtung hinaus entlang des Rohres erstreckt, d. h. die gesamte üichtungsvorrichtung außen abdeckt. Auf |0 diese Weise ist gewahrleistet, daß sowohl der Dichtungsbercich des Dichtungselements rings um den Umfang herum von außen abgestützt ist. als auch derjenige Bereich, an dem die Spannteile von innen an die Rohrwand drücken. Dadurch ist mit Sicherheit verhindert, daü das zu prüfende Rohr unter der Wirkung des Innendrucks im Abdichtbereich des DichtungsL'lements oder im Bereich der Spannteile so aufgeweitet w ird. daß die Dicht wirkung der Vorrichtung verlorengeht Der erfindungsgemäße Prüfverschluß ist sonnt im Vergleich /ti den eingangs diskutierten bekannten Vorrichtungen als einziger geeignet. Rohre, und /war unabhängig vom Material dieser Rohre, so abzudichten, daß auch Berstdruck, d. h. unter hohen Innendrücken, geprüft werden kann. Der erfindungsgemaße Prüfverschluß ist beispielsweise sowohl zum Prüfen von Kunststoffrohren als auch zum Prüfen von Mctallrohren geeignet. Insgesamt gesehen ist der erfindiingsgemäßc Prüfverschluß aus wenigen Teilen einfach aufgebaut, einfach handhabbar und in der funktion sicher und zuverlässig.
Mit Vorteil ist der Prüfverschluß gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Spannteile mittels entsprechender Verbindungselemente an einer Scheibe mit in Radialrichtung verlaufenden, die Verbindungselemente aufnehmenden Schlitzen zusammengehalten werden. Die Spannteile werden hierdurch in einfacher Weise sowohl bei der Montage als auch bei der Prüfung des Hohl/ylinders unter erhöhtem Druck so zusammengehalten, daß doch ohne weiteres eine Bewegung der Spannteile in Radialrichtung möglich ist. Auf diese Weise ergibt sich eine praktische Handhabung.
Eine weitere, für die Herstellung. Handhabung und Anpassung an zu prüfende Rohre günstige Ausgestaltung wird dadurch erreicht, daß der Abdichtabschnitt und das Konusteil des Dichtungselements separate Teile bilden, die lösbar miteinander verbunden sind.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen, nicht maßstabgerechten Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Prüfverschlusses,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie H-II in Fi g. l.und
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des Priifverschlusses.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen sind für gleiche Teile gleiche Bezeichnungen, aber mit andeien Indexzeichen, gewählt. In der F i g. 1 ist die obere Hälfte eines Längsschnittes eines Prüfverschlusses gezeigt und mit 1 ist der zu prüfende Hohlzylinder bezeichnet Mit 2 ist eine über das gezeigte Hohlzylinderende geschobene Abdeckkappe, welche eine Deformierung des Prüflings während des Prüfvorgangs verhindern soll, bezeichnet. Außerdem verstärkt diese Kappe die Selbsthemmung des Prüfverschlusses, wenn die Spannteile des einen Innenkonus aufweisenden Zylinders einen nach außen gerichteten Druck auf den Prüfling ausüben. Die aus f· i g. 2 ersichtlichen Spannteile des den Innenkonus aufweisenden Zylinders 3 sind mittels einer Scheibe 4. beispielsweise mit Schrauben, zusammengehalten. Um eine Radialverschicbung der Spannteile bei steigendem Druck zu ermöglichen, sind in der Scheibe 4 die radial gerichtete Schlitze 5 vorgesehen, so daß die Bcfcsti gungsschraubcn in diesen Schlitzen den Bewegungen der Segmente entsprechend verschicblich sind.
Der Innenkonus der Spannteile liegt auf dem Außenkonus eines Dichtungselementes 6 auf, welches im Ausführungsbeispicl nach F-' i g. I in zwei Teile geteilt ist. Der erste Teil besteht aus einem kurzen, tellerförmigen Zylinder 7. der bezüglich seines Durch messers dem kleinsten zulässigen Durchmesser des Prüflings nahekommt. Um eine ausreichende Abdichtung zwischen diesem zylindrischen Teil und dem Hohlzylinder zu erhalten, ist eine über den Umfang verlaufende Nut 8 in der Zylinderwandung vorgesehen, in der ein Dichtungsring 9 angebracht werden kann. Zusätzlich zu diesem Dichtungsring kann entweder, wie in der Fig. 1 angedeutet ist, ein geschlitzter Spannring IO an der der Innenseite des Hohizylinders zugewandten Seite oder an der der Außenseite des Hohizylinders zugewandten Seite der Nut eingelegt werden, um eine zusätzliche Abdichtung zu erhallen. Bei Einlegen des Spannrings --in der linken Seite der gezeigten Nut wird auf den Dichtungsring unter Einfluß des Innendrucks ein gleichmäßiger Druck ausgeübt.
Der zweite Teil 11 des Dichtungselementes 6 besteht aus einem Dorn mit konusförmiger Außenfläche und ist beispielsweise mittels einer Schraubverbindung mit dem zylindrischen Teil 7 verbunden. Die Außenkonusflächc des Dorns und die Innenkonusflächedes Zylinders .3 sind selbstverständlich bezüglich ihrer Neigung zur Hohlzylinderachse aneinander angepaßt.
Durch die beiden Teile des Dichtungselementes ί führt sowohl eine Durchbohrung 12 für die Entlüftung des mit Prüfmedium aufzufüllenden Hohlzylinders al· auch eine Durchbohrung 13 für das Zuführen de? Prüfmediums zur Erzeugung des hohen Druckes in-Hohlzylinder. Die Durchbohrung 12 ist nach außen hir mit einem Ventil 14 abgeschlossen und die Durchboh rung 13 ist mit einem Anschluß 15 an das da< Prüfmedium unter Druck einführende Gerät anschließ bar.
Der den Innenkonus aufweisende Zylinder 3 hat ar der der Hohlzylinderinnenwand zugekehrten Seit« Rillen 16. um die Selbsthemmung des Prüfverschlusse: zu erhöhen. Diese Rillen 16 verlaufen parallel zu ei"ei senkrecht zur Hohlzylinderachse verlaufenden Ebene Bei der entsprechenden Aufteilung in Spannteile unc der Verbindung mit der Scheibe 4 ist es unbedeutend, o! alle Spannteile so mit dieser Scheibe verbunden sind daß ihr Abstand zu dieser Scheibe hundertprozentij gleich ist. Die Einstellung kann durch entsprechend au den Muttern 17 und der Scheibe 4 anzubringend! Markierungen so sein, daß ein etwa gleichmäßige Abstand zu dieser Scheibe gewährleistet ist Die Lagi der Spannteile bestimmt sich von selbst, da dii Spannteile mit ihrem Innenkonus auf dem Außenkonu des Domes ruhen und bei dem Erhöhen des Drucke gegen die Hohlzylinderwand gepreßt werden. An de Innenseite des tellerförmigen Zylinders ist eine öse 1! angebracht, welche dazu dient, die beiden Priifver Schlüsse über eine Kette miteinander zu verbinden, uri dafür zu sorgen, daß beim Auseinanderreißen ode Platzen des Hohlzyiinders unter Druck die Prüfver
Schlüsse nicht beliebig durch den Raum fliegen.
In F i g. 2 ist der Schnitt Il Il durch den Prüfverschluß und den Zylinder gezeigt. In diesem Querschnitt ist die Spanntcilteilung des den Innenkonus aufweisenden Zylinders gezeigt. Außerdem ist die etwaige Lage der Durchbohrungen 12 und I3entnehmbar.
Anhand der F i g. J ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß das Dichtungselement 6' jetzt nicht aus zwei Teilen sondern aus einem einzigen aus einem Stück gedrehten oder gegosse isn Teil besteht. Die Abdeckkappe 2', der llohlzylinder Γ, der Zylinder .3' mit Innenkonus, die Durchbohrungen 12' und 1.1' sowie die Nut für den Dichtring 9' und den Spannring 10' entsprechen im Prinzip denen nach Fig. I.
Das Dichtungselement weist axial zur Hohlzylinderachse eine Kappe 19 auf, welche zur Aufnahme eines i:,,m,„|j,,,j,,rs 20 iüe.i!. !Jiescr i'::!!."!::i;!cr hai die Aufgabe, den Druck je Flächeneinheit auf das Dichtungselement zu verringern. Der Füllzylinder kann mittels Dichtungsringen 21 so gehalten werden, daß er wahrend des Prüfvorganges unverrutschbar ist und auch das Prüfmedium nicht in den Füllzylinder, der hohl ist, eindringen kann. J5
Wenn in einer oder mehreren Rillen des Zylinders .1' Dichtungsringe vorgesehen werden, erübrigt sich die Scheibe 4 zum Festhalten der Spannteile des Zylinders, da diese Ringe die gleiche Funktion ausüben.
Hat man an beiden (luden eines /\\ prüfenden tlohlzylinders die Prüfverschlüsse aufgebracht, die Sicherungskette eingehängt und die beiden A'rxieckkappen auf den finden aufgeschoben, kann das Druckmedium eingebracht weiden. Das in einem oder beiden l'rüfverschlüssen vorgesehene Fnllüftiingsventil sorgt für die Fntlüftung des im llohlzylinder gebildeten Raumes. Versuche haben gezeigt, daß insbesondere beim Prüfen von Kunststoffrohren der Prüfdruck mehrere hundert aiii betragen kann, bis das Rohr birst, ohne daß die Prüfverschlüsse versagen. Die Verwendung zweier ineinandergreifender Konusse, von denen einer in Spannteile geteilt ist, gewährleistet einen unter dem Druckeinfluß besonders festen Halt des Prüfverschlusses, auch ohne daß die Gefahr eines Abrutschens an der Innenwand des Hohlzylinders besteht. Die ni/UV.1. IMWI^SpI. .^t/l £1 UUI ti f, UULJ UtI f IUIIMIg, UUlII WCIIIf Kunststoffrohre verwendet werden, nahezu nicht beschädigt wird. Da Kunststoffrohrdurchmesser infolge des Herstellungsverfahrens (gewickelt aus Glasfaser und harzgetränkt) größere Toleranzgrenzen aufweisen als Metallrohre, ist die Anwendung dieser Art von Prüfverschlüssen besonders vorteilhaft, denn die Spannteile sind verschieblich und passen sich daher dem Durchmesser an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 ments aufgesteckt ist. Dichtungselemente und Spann-Patentansprüche: hülse sind mittels einer axialen Verspanneinrichtung in Form eines zentralen Zugankers, der durch die beiden
1. Prüfverschluß zum druckdichten Verschließen genannten Elemente hindurchgeführt ist, axial miteinanvon Hohlzylindern, mit einem Dichtungselement, S der verspannbar. Die Vorspannung wird durch Verdredas einen den Innendruck auffangenden und den hen einer Spannmutter auf den Zuganker erzeugt. Am Hohlzylinder abdichtenden Abdicht-Abschnitt und äußeren Ende der Spannhülse ist eine ringsumlaufende einen damit verbundenen, zum jeweiligen Hohlzy- Nut vorgesehen, in die ein Stirnflansch einer Abdecklinderende hinweisenden, koaxialen Konusteil mit kappe eingreift, die sich mit ihrem Mamtelteil im den nach außen abnehmendem Konus aufweist, und to Außenmantel des Endes des zu prüfenden Rohres einer Haltevorrichtung, welche eine Anzahl um den herumerstreckt. Die axiale Länge dieses Mantelteils der Umfang des Konusteils verteilte Spannteile auf- Abdeckkappe ist jedoch sehr gering und reicht nur über weist, deren dem Konus zugewandte Flächen an etwa die Hälfte der axialen Länge der Spannteile. Durch dessen Flächenverlauf angepaßt sind und deren diese Abdeckkappe soll verhindert werden, daß sich das radial äußere, der Innenfläche des Hohlzylinders 15 Rohr unter der Kraftwirkung der radial nach außen zugewandte Flächen als Angriffsflächen zum Fest- gerichteten Kräfte der Spannglicder aufweitet. Auf setzen am Hohlzylinder ausgebildet sind, sowie mit diese Weise soll ein Festsitzen der Spannglieder unter einer das jeweilige abzudichtende Ende des Hohlzy- Druck sichergestellt werden.
linders von außen überdeckenden Abdeckkappe mit Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch wesentliche
einem Stirnteil und einem den Hohlzylinder außen 20 Nachteile. Zunächst ist durch das Vorhandensein eines
umschließenden Mantelteil, dadurch gekenn- Zugankers zwischen Dichtungselement und Spannhülse
zeichnet, dali der Prüfverschlub eine axiale eine sehr umständliche praktische Handhabung erfor-
Verspanneinrichtung für Konusteil und Spannteile derlich, weil durch Verdrehen der Mutter auf dem
nicht aufweist, daß die Abdeckkappe formschlußfrei Zuganker zunächst die Relativlage von Dichtelemcnt
und unabhängig von Dichtungselement und Halte- 25 und Spannhülse vor dem Einführen der Vorrichtung in
vorrichtung auf das abzudichtende Ende des das Rohrende eingestellt werden muß. Dabei kann es
Hohlzylinders aufsetzbar ist unü daß der Mantelteil bei einer zu knappen Einstellung beim Einführen der
der Abdeckkappe sich vom jeweiligen abzudichten- Vorrichtung immer wieder zu Hemmwirkungen kom-
den Ende des Hohlzylinders entlang dessen Außen- men. Bei einer sehr lockeren Einstellung dauert es sehr
wand bis über den Abdichtabschnitt (7) des 3° lange, bis die Vorrichtung einen zufriedenstellenden Sitz
Dichtungselements (6) im Hohlzylinder (I) hinaus im Rohrende hat. Dabei ist zu beachten, daß die
erstreckt. Abdeckkappe nicht unabhängig von der Spannhülse und
2. Prüfverschluß nach Ansprach 1, dadurch ge- damit auch allen übrigen Teilen der Vorrichtungen auf kennzeichnet, daß die Spainieile (3) mittels entspre- das Rohrende aufsetzbar ist sondern beim Einschieben chender Verbindungselemente (V) an einer Scheibe 35 des Dichtungselements und der Spannhülse in die (4) mit in Radialrichtung verlaufenden, die Verbin- Rohröffnung gleichzeitig außen über das Rohrende dungselemente aufnehmenden Schlitzen zusammen herumgeschoben werden muß. Wenn der Mantelteil der gehalten werden. Abdeckkappe dicht am Außenmantel des Rohrs
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch anliegen soll, ist hier eine relativ enge Passung gekennzeichnet, daß der Abdichtabschnitt (7) und 40 erforderlich. Dadurch wird der gesamte Aufschiebevordas Konusteil (11) des Dichtungselements (6) gang, der dann exakt axial durchgeführt werden muß. separate Teile bilden, die lösbar miteinander sehr erschwert. Bei der bekannten Vorrichtung bilden verbunden sind. die einzelnen Spannglieder Finger einer Spannhülse und
sind somit nicht individuell einstellbar. Dadurch ist eine
45 Anpassung der Spannhülse an eventuelle Ungenauigkei-
ten oder Unregelmäßigkeiten der Innenfläche des zu
Die Erfindung bezieht sich auf einen Prüfverschluß prüfenden Hohlzylinders praktisch nicht möglich. Aus
zum druckdichten Verschließen von Hohlzylindern, mit diesem Grunde ist ein gleichmäßiges Festsetzen und
einem Dichtungselement, das einen den Innendruck Tragen aller Spannteile der Spannhülse bei der
auffangenden und den Hohlzylinder abdichtenden 50 bekannten Vorrichtung nicht gewährleistet. Bei der
Abdicht-Abschnitt und einen damit verbundenen, zum bekannten Vorrichtung ist es zwar möglich, den
jeweiligen Hohlzylinderende hinweisenden, koaxialen Außendurchmesser des Dichtungsteiles des Dichtungs-
Konusteil mit nach außen abnehmendem Konus elements an den Innendurchmesser des zu prüfenden
aufweist, und einer Haltevorrichtung, welche eine Hohlzylinders vor Aufbringen eines Innendrucks in
Anzahl um den Umfang des Konusteils verteilte 55 demselben durch Verspannen und damit verbundenes
Spannteile aufweist, deren dem Konus zugewandte radiales Ausquetschen eines Dichtungselements anzu-
Flächen an dessen Flächenverlauf angepaßt sind und passen. Sobald jedoch ein Innendruck auf den zu
deren radial äußere, der Innenfläche des Hohlzylinders prüfenden Hohlzylinder ausgeübt wird, weitet sich
zugewandte Flächen als Angriffsflächen zum Festsetzen dieser in Abhängigkeit vom Druck und vom Material
am Hohlzylinder ausgebildet sind, sowie mit einer das 60 des Hohlzylinders aus. Durch diese Ausweitung wird der
jeweilige abzudichtende Ende des Hohlzylinders von Diehtkontakt zwischen dem Diehtelement und der
außen überdeckenden Abdeckkappe mit einem Stirnteil Innenwand des Hohlzylinders verringert und schließlich
und einem den Hohlzylinder außen umschließenden vollständig aufgehoben, so daß dann eine Dichtung und
Mantelteil. damit ein Haften der Abschlußvorrichtung nicht mehr
Aus dem DT-GM 16 92 668 ist eine Vorrichtung der 65 gewährleistet ist. Dies kann durch die Abdeckkappe der
vorstehend erläuterten Art bekannt, bei der die bekannten Vorrichtung nicht verhindert werden, weil
Spannteile offensichtlich Teile einer sogenannten diese sich nur über ein kurzes Stück entlang der
Spannhülse sind, die auf den Konusteil des Dichtele- Spannglieder erstreckt und nicht über den Dichtbereich
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