DE7726028U1 - Schreib- und arbeitstisch - Google Patents

Schreib- und arbeitstisch

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Description

Rahlfs GWbHV
Wiesenstelp;
« · te
Schreib- und Arbeitstisch
Die Neuerung besieht sich auf einen Schreib- und Arbeitstisch mit zu beiden Seiten des Sitzplatzes angeordneten Fußgestellen, die je zwei U-, C- oder T-förmig gebogene spiegelbildlich gegeneinander gestellte Stahlrohre aufweisen, zwischen denen Abstandshalter angeordnet sind und die durch horizontale Zwischenstückep insbesondere aus Stahlprofilen zusammengehalten sind.
Es ist bereits ein derartiger Schreib- und Arbeitstisch bekannt, bei dem die Abstandshalter als Stahlrohre ausgebildet sind, die parallel zu den U-förmig gebogenen Stahlrohren liegen, in deren Hohlraum elektrische Kabel angeordnet sind. Dadurch entsteht der Vorteil, daß die Kabel nicht außen an den Fußgestellen entlang unter die Tischplatte geführt werden müssen, sondern verdeckt zugeführt werden. Hierbei sind die abstandshaltenden Stahlrohre im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und mit den erwähnten gegeneinander gestellten Stahlrohren verschweißt. Nachteilig ist hierbei, daß die Schweißnähte nach außen sichtbar sind. (DT GM 7 309 924).
Es ist weiter ein Schreibtisch mit einer Anordnung zur Aufnahme von Geräteanschlußkabeln dieser Art bekannt, bei dem die erwähnten Stahlrohre von rechteckigem Querschnitt mit einem Abdeckprofil versehen sind, das innere und äußere Verkleidungsplatten aufweist, die mit dem.erwähnten Stahlrohrrahmen durch federnde Klemmen verbunden sind. Dabei sind die Verkleidungsplatten so geformt,
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I · · C • · · I
2 -
daß sie zwischen sich einen Kanal abgrenzen, der das Anschlußkabel eines Gerätes aufnehmen kann. Als Abdeckmittel für dieses Kabel ■aind ein Verkleidungsprofil und ein klotzförmiges Bauteil vorgesehen, wobei das Verkleidungsprofil federnd auf die erwähnte federnde Klemme aufsetzbar ist. Dadurch soll der Zugang zu demTKanal erleichtert werden. Es sind auch kreisrunde Ausbruchsstellen vorgesehen, durch die die Gerätekabel nach dem Ausbrechen steckbar sind. Dabei ist aber nachteilig, daß die erwähnten Abdeckplatten den Rahmen auf seiner ganzen Außen- und Innenseite überdecken und an einem senkrechten Rand über den Rahmen hinausragen und einstückig ausgebildet sind, so daß die Fertigung der miteinander verbundenen Platten des gesamten Abdeckprofiles ebenso 'schwierig ist wie der Einbau, auch ist der erwähnte Rahmen dadurch schwer zugänglich.(DT OS 2 1^5 453).
Schließlich ist noch ein Untergestell für Möbel dieser Art bekannt, bei dem die senkrechten Stützen aus einsm nach außen offenen, tragenden U-Profil bestehen, deren Schenkel von einem Abdeck- U-Profil mit kurzen Schenkeln übergriffen sind und wobei der offene Raum des tragenden Profils durch eine Abdeckplatte verschlossen ist. Hier ist wie bei dem eingangs erwähnten Schreibtisch eine verschließbare Aussparung in dem Trag-Profil vorgesehen,durch die ein Kabel in den Hohlraum einführbar ist. Hierbei ist die Abdeckplatte mit einem Längssteg versehen, der den Innenraum in zwei Kammern unterteilt, damit Stark- und Schwachstromleitungen voneinander getrennt zugeführt werden können.
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Hierbei zeigt jedes Hohlprofil für sich eine derartige Ausbildung, so daß für die erwähnte Abstandshaltung besondere Teile vorgesehen sein müssen. Darüber hinaus 1st der Innenraum von der Außenseite nur einseitig zugänglich und der Pertigungsaufwand, insbesondere die Montage, sind aufwendig. Auch das äußere Erscheinungsbild ist nicht ideal, weil die erwähnten Abdeckprofile an den sichtbaren Tragrahmen sowohl innen als auch außen vorstehen.(DT GM 7 5lA Ο76).
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schreib- und Arbeitstisch der eingangs ergwähnten Art so zu verbessern, daß er kostengünstig gefertigt werden kann, auch soll die äußere Erscheinungsform weiter verbessert werden, so daß keine vorstehenden Profilteile sichtbar sein müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Neuerung besteht darin, daß die Abstandshalter als EinschubprofiIplatten ausgebildet sind, die zwischen den gegeneinander gestellten Stahlrohren und an sich bekannten Abdeckprofilen angeordnet sind, die die Einschubprofilplatten an deren Kanten außen umfassen.
Auf diese Weise erfüllen die Abstandshalter eine Doppelfunktion, nämlich· außer der Abstandshaltung decken sie die erwähnten Tragprofile vollständig ab, so daß irgend welche vorstehenden Teile oder überhaupt irgend welche Teile der Tragprofile von außen gar nicht sichtbar sind.
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1 * a a 3 > a . ,
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Einschubprofilplatten mit abstandshaltenden Ansätzen versehen sind.
Auf diese Weise ist der Aufwand verhältnismäßig sehr gering, weil .2. B. bei der Herstellung aus Kunststoff diese Ansätze einstückig mit den Einschubprofilplatten ausgebildet sein können. Irgend welche zusätzlichen Aufwendungen für die Befestigung entfallen somit;.
Die neuerungsgemäßen Einschubprofilplatten sind nicht dazu bestimmt, irgend welche· Hohlräume innerhalb von Profilen abzudekken, zumal diese bei den hier vorzugsweise verwendeten Rechteckprofilen gar nicht vorhanden sind, sondern es wird der gesamte Hohlraum zwischen den Trag-Profilen einschließlich der Profile selbst abgedeckt.
Dabei ist vorteilhaft, daß die Einschubprofilplatten mit Perforierungen versehen sind. Durch diese Perforierungen können die Kabel oder auch einige wenige Schrauben hindurchgesteckt werden, so daß die gesonderte Herstellung von Bohrungen entfällt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß ■über den Einschubprofilplatten eine Abdeckplatte angeordnet ist.
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PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Dabei ist zweckmäßig, daß die Abdeckplatte auf gleicher Ebene angeordnet ist wie die Tischplatte. Auf diese Weise bildet die Abdeckplatte zusammen mit der Tischplatte ein geschlossenes Ganzes und wird nicht von einer durchgehenden Leiste oder dergl. unterbrochen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht auf dem neuerungsgemäßen Schreibtisch; Fig, 2: Eine Vorderansicht auf dem Schreibtisch nach Fig. Ij
Fig. 3: Eine Draufsicht auf den Schreibtisch nach den vorangegangenen Figuren;
Fig. 4: Einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1; Flg. 5: Einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 2j Fig. 6: Einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1;
Fig. 7: Einen weiteren Horizontalschnitt unterhalb der Tischplatte im vergrößerten Maßstab;
Fig. 8: Einen Frontalschnitt mit der Darstellung einer Einzelheit, Insbesondere der Abdeckplatte und
Fig. 9: Einen weiteren gegenüber den vorangegange: en Fig. vergrößerten Vertikalschnitt mit der Darstellung der eingebauten Abdeckplatte u. a.
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I I
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Fig. 1 zeigt die Seitenansicht auf einem Schreibtisch mit gegeneinander gestellten U-förmigen Stahlrohren, die hier nicht sichtbar sind, weil sie von Abdeck-Profilen 1 und k abgedeckt sind, zwischen denen man das neuerungsgemäße Einschubprofil 6 wahrnimmt, das oben durchjdie Abdeckplatte 8 abgeschlossen ist. Im unteren Bereich der Einschubprofilplatte 6 sieht man noch eine Perforierung 15 zum Einbringen der Kabel.
Eine Schattenfuge 9 zwischen der hier nicht sichtbaren Schreibtischplatte 10 und dem Untergestell dient auch zur Aufnahme von Verbindungsbeschlägen.
Fig» 2 zeigt die schon früher οekannte Knieblende 17 sowie den Unterbau 16.
Fig. 3 zeigt insbesondere die räumliche Ausdehnung der neuerungsgemäßen Abdeckplatte 8.und 8a. Zu jeder Fußgestellanordnung mit den gegeneinander gestellten Stahlrohren gehört somit eine derartige Abdeckplatte 8.bzw. 8 a.
Die Einzelheiten der Konstruktion lassen sich den nun folgenden Darstellungen entnehmen:
Fig. 4 zeigt zunächst die beiden rechteckigen Stahlrohre 3 a und 3b, die die Tragkonstruktion bilden und von den für sich bekannten Abdeckprofilen 1 und 2 nur an den Kanten außen umfaßt sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, die erfindungsgemäßen Einschubprofilplatten 5 und 6 zwischen den Stahlrohren 3 und den Abdeckprofilen 1 u.2
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mühelos anzuordnen, die Platten werden z. B. von oben eingeschoben. Es besteht nun noch die Möglichkeit, eine zusätzliche Plat · te 21 in entsprechende Aufnahmen 22 und 23 der Profilplatten 5 und 6 einzuschieben, damit das Starkstromkabel 13 von dem Schwachstromkabel 14 getrennt ist.
Fig. 5 zeigt oben die Tischplatte 10 und darunter die beiden an dem Tragholm 11 nach Fig. 6 angeschweißten Laschen 18 a und 18 b, die zur Anbringung des Kabelkanals dienen, der durch die Querlasc te 7 begrenzt ist.
Fig. 6 zeigt deutlich den Tragholm 11 der vertikalen Stützender |- die Schreibtischplatte trägt und die senkrechten Stahlrohre miteinander verbindet. Γ-arunter sieht man wieder das Abdeckprofil 4, das u. a. das Horizontalrohr 2 mit der verdeckten Bodenausgleichsschraube 12 übergreift.
In Fig. 7 sieht man, daß die äußere Einschubprofilplatte 6 seitlich eine größere Ausdehnung zeigt als die innere Einschubprofilplatte 5. Beide sind mit den abstandhaltenden Ansätzen l6 bis 19 für die beiden Stahlrohre 3 a und 3 b versehen. Oben und unten schließen sich Spanplatten 2k und 25 an, die Einschubprofilplatte an, so daß der Innenraum mit den Stahlrohren 3 a und 3 b völlig abgedeckt ist.
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I "8"
I Durch die unterbrochene Linie 26 ist der Ausschnitt für die \ Platte 8 angedeutet.
1 i I . Fig. 8 zeigt vor allem die Form und den Einbau des Deckels j Wie man sieht, zeigt dieser Rücksprünge 26 und 27 zum Eingriff |! entsprechender darunter liegender Teile.
Fig. 9 zeigt ferner, daß der Deckel 8 mit den Rippen 28, 29, 30 und 31 versehen ist. ^r liegt auf genau der gleichen Höhe mit der Tischplatte 10. Ein Teil der Einschubprofilplatte 6 ist hier durch senkrechte Linien angedeutet.
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Claims (1)

  1. Schutz a nsprüche
    1. Schreib- und Arbeitstisch mit zu beiden Seiten des Sitzplatzes angeordneten Fußgestellen, die je zwei U-, C- oder T-förmig gebogene spiegelbildlich gegeneinander gestellte Stahlrohre aufweisen, zwischen denen Abstandshalter angeordnet sind und die durch horizontale Zwischenstücke, insbesondere aus Stahlprofilen , zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als Einschubprofilplatten (5,6) ausgebildet
    . sind, die zwischen den gegeneinander gestellten Stahlrohren (3a, 3b) und an sich bekannten Abdeckprofilen (1,2) angeordnet sind, die die Einschubprofilplatten an deren Kanten außen umfassen.
    2. Schreib- und Arbeitstisch nac-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubprofilplatten (5,6) mit äbstandshaltenden Ansätzen (16-19) versehen sind.
    3. Schreib- und Arbeitstisch nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubprofilplatten (5,6) mit Perforierungen (15) versehen sind.
    4. Schreib- und Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Einschubprofilplatten (5,6) eine Abdeckplatte (8) angeordnet ist.
    5c- Schreib- und Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (8) auf gleicher Ebene angeordnet ist wie die Tischplatte (10).
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    - Ά > r",.' Ίι".,' I I
    6. Schreib- und Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den am Boden liegenden horizontalen Teilen der gegeneinander gestellten Stahlrohre (2,3) je eine an sich bekannte Bodenausgleichsschraube (12),angeordnet ist.
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