DE7723679U1 - Vorrichtung zur auflockerung der erde - Google Patents
Vorrichtung zur auflockerung der erdeInfo
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- DE7723679U1 DE7723679U1 DE19777723679 DE7723679U DE7723679U1 DE 7723679 U1 DE7723679 U1 DE 7723679U1 DE 19777723679 DE19777723679 DE 19777723679 DE 7723679 U DE7723679 U DE 7723679U DE 7723679 U1 DE7723679 U1 DE 7723679U1
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Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auflockerung der Erde, insbesondere in Blumentöpfen und Blumenkästen.
Zur Auflockerung der Erde in Blumentöpfen und Blumenkasten dienen
kleine Handschaufeln oder Handharken, mit denen die Erde aufgehackt wird. Ist jedoch der Blumentopf oder der Blumenkasten
mit pflanzen dicht bewachsen und das Erdreich völlig vom Pflanzen-"wuehs
bedeckt, so ist eine Auflockerung der Erde mittels einer derartigen Handschaufel oder Handharke nicht möglich oder nur
unter Verletzung des Blattwerkes der Pflanzen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der die Erde in Blumentöpfen oder Blumenkasten leicht gelockert werden kann,
ohne daß dabei die Pflanzen und deren Blattwerk beschädigt wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß die Vorrichtung aus einem Handgriff besteht, auf dessen ein Ende eine
Mehrzahl von elastischen Stäben aufgesetzt ist, die sich symmetrisch kegelförmig vom Handgriff weg nach außen erstrecken.
Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung besitzt gegenüber den bekannten Handschaufeln oder kleinen Handharken den Vorteil,
daß mit ihr das Erdreich gelockert werden kann, ohne daß dabei die Pflanzen und deren Blattwerk beschädigt werden. Die forrich-
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tung wird dazu in das Erdreich hineingesteckt, wobei die kegelförmig
vom Handgriff weg nach außen sich erstreckenden Stäbe etwas gespreizt werden, wodurch die Erde aufgesprengt wird. Nach
mehrmaligem Einstechen der Vorrichtung ist das Erdreich um eine Pflanze herum vollständig gelockert. Dadurch können wieder in
ausreichendem Maße Sauerstoff an das Wurzelwerk vordringen, wodurch insbesondere das Wachstum der Mikroflora im Wurzelbereich begünstigt wird.
ausreichendem Maße Sauerstoff an das Wurzelwerk vordringen, wodurch insbesondere das Wachstum der Mikroflora im Wurzelbereich begünstigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auf der Stirnseite
des Handgriff ein Konus angeordnet sein, der innerhalb der von den Stäben gebildeten Kegelspitze verschieblich und arretierbar
ist zum mehr oder minder Spreizen der Stäbe. Dazu kann der Konus eine Schraube aufweisen, deren Schaft den Handgriff durchsetzt
und auf dessen mit einem Gewinde versehenen Ende eine
Mutter aufgeschraubt ist. Desweiteren können die Stäbe in der
Nähe der von ihnen gebildeten Kegelspitze durch einen auf den
Stäben verschieblichen Ring umfaßt sein.
Mutter aufgeschraubt ist. Desweiteren können die Stäbe in der
Nähe der von ihnen gebildeten Kegelspitze durch einen auf den
Stäben verschieblichen Ring umfaßt sein.
Durch diesen verschieblichen Konus in Verbindung mit der Schraube
ist es möglich, die Stäbe mehr oder weniger zu spreizen, um somit eine größere oder kleinere Fläche zu bearbeiten. Nach der
Einstellung der Spreizung mittels des Konus dient der Ring in
vorteilhafter Weise dazu, die Stäbe zusammen zu haltern und dieselben an ihren im Handgriff befestigten Ende an die Mantelflä-
vorteilhafter Weise dazu, die Stäbe zusammen zu haltern und dieselben an ihren im Handgriff befestigten Ende an die Mantelflä-
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ehe des Konus anzudrücken.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Dabei zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung und Figur 2 eine Ansicht von oben.
Die Vorrichtung. 1 zur Auflockerung der Erde besteht aus einem Handgriff 2, auf desfsen ein Ende eine Mehrzahl von elastischen
Stäben 3, 4, 5, 6, T,. und 8 aufgesetzt sind. Der Handgriff 2 besteht
vorzugsweise aus Kunststoff, die Stäbe simd in den Kunststoff eingelassen und von diesem gehaltert. Die Stäbe sind
symmetrisch in gleichen Abständen auf dem Ende des Handgriffs befestigt und zwar vorzugsweise kreisförmig. Die Stäbe erstrecken
sich kegelförmig vom Handgriff weg nach außen, wobei die Spitze des von den Stäben umfaßten Kegels im Handgriff liegt.
Auf der die Stäbe aufweisenden Stirnseite des Handgriffs 2 ist ein Konus 10 angeordnet, der innerhalb der von den Stäben gebildeten
Kegelspitse verschiebllich und arretierbar ist. Dazu weist der Konus eine denselben durchsetzende Schraube 9 auf, die
mit dem Konus 10 fest verbunden ist, wobei sich der Schaft 11 der Schraube durch den Handgriff 2 hindurch erstreckt und am
anderen Ende desselben herausragt. Dieses Ende des Schaftes 11
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ist mit einem Gewinde versehen und besitzt eine Mutter 12, vorzugsweise
eine Flügelmutter, die auf den Schaft aufgeschraubt ist.
Wird nun der Konus mittels der Flügelmutter 12 hin zum Handgriff bewegt, so drückt die Mantelfläche des Konus 10 die Stäbe
symmetrisch nach außen, wodurch der Kegelwinkel größer wird. Beim Entfernen des Konus vom Handgriff weg wird umgekehrt der
Öffnungswinkel des Kegels, den die Stäbe einhüllen, geringer. Darüber hinaus können die Stäbe in der Nähe der von ihnen gebildeten
Kegelspitze durch einen auf den Stäben verschieblichen Ring 13 umfaßt sein, wodurch die Stäbe eine größere Verbundsteifigkeit
aufweisen. Desweiteren dient der Ring dazu, nach Verstellen des Konus und durch verschieben des Ringes entlang
den Stäben diese immer v/ieder an die Mantelfläche des Konus im Bereich der Kegelspitze anzupassen.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zur Auflockerung der Erde, insbesondere in Blumentöpfen und Blumenkästen, dadurch gekennzeichnet,
daß dieselbe aus einem Handgriff (2) besteht, auf dessen ein Ende eine Mehrzahl von elastischen Stäben (3, 4, 5, 6,
7, 8) aufgesetzt sind, die sich symmetrisch kegelförmig vom Handgriff weg nach außen erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Stirnseite des Handgriffs ein Konus (10) angeordnet ist, der innerhalb der von den Stäben (3, 4, 5, 6, 7,
8) gebildeten Kegelspitze verschieblich und arregierbar ist zum mehr oder minder Spreizen der Stäbe,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (10) eine Schraube (9) aufweist, deren Schaft
(11) den Handgriff (2) durchsetzt und auf dessen mit einem
Gewinde versehenen Ende eine Mutter (12) aufgeschraubt ist.
4. Vorrichtung, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe (3, 4, 5, 6, 7, 8) in der Nähe der von ihnen gebildeten Kegelspitze durch einen auf
den Stäben verschieblichen Ring umfaßt sind, /·
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777723679 DE7723679U1 (de) | 1977-07-29 | 1977-07-29 | Vorrichtung zur auflockerung der erde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777723679 DE7723679U1 (de) | 1977-07-29 | 1977-07-29 | Vorrichtung zur auflockerung der erde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7723679U1 true DE7723679U1 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=6681192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777723679 Expired DE7723679U1 (de) | 1977-07-29 | 1977-07-29 | Vorrichtung zur auflockerung der erde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7723679U1 (de) |
-
1977
- 1977-07-29 DE DE19777723679 patent/DE7723679U1/de not_active Expired
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