DE77180C - Flüssigkeitszerstäuber mit gewellten Kapseln - Google Patents

Flüssigkeitszerstäuber mit gewellten Kapseln

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DE77180C
DE77180C DENDAT77180D DE77180DA DE77180C DE 77180 C DE77180 C DE 77180C DE NDAT77180 D DENDAT77180 D DE NDAT77180D DE 77180D A DE77180D A DE 77180DA DE 77180 C DE77180 C DE 77180C
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atomizer
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DENDAT77180D
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C. RUPPOLT & SOHN, Berlin S., Wasserthorstr. 65
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/04Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
    • B05B11/042Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles the spray being effected by a gas or vapour flow in the nozzle, spray head, outlet or dip tube
    • B05B11/043Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles the spray being effected by a gas or vapour flow in the nozzle, spray head, outlet or dip tube designed for spraying a liquid
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Description

KAISERLICHES
PATENTAM
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Der auf der Zeichnung dargestellte Flüssigkeitszerstäuber unterscheidet sich von anderen ähnlichen Apparaten dadurch, dafs man nicht mit dem Munde bläst, sondern nur die beiden Seitenflächen zusammenzudrücken braucht, um eine kräftige Zerstäubung der Flüssigkeit zu erzielen. Mit dem Apparat kann man ferner sowohl einen vollen Strahl spritzen, als auch die Flüssigkeit tropfenweise austreten lassen.
Die Zeichnung zeigt zwei Arten der Ausführung ; die in Fig. 1. bis 3 dargestellte Art ist hauptsächlich als Taschenzerstäuber bestimmt, die in Fig 4 gezeichnete Art wird in gröfserer Ausführung hergestellt.
Die erste Art (Fig. 1 bis 3) besteht aus einer runden Doppelkapsel α, die aus zwei am Rande bei α1, Fig. 3, zusammengelötheten Kapselhälften gebildet ist. Diese Kapseln sind aus gewelltem Blech hergestellt, so dafs sie sich leicht zusammendrücken lassen, wenn man mit dem Daumen und einem Finger in der Mitte einen geringen Druck ausübt. Eine Feder b treibt die Kapseln wieder aus einander, wenn man mit dem Fingerdruck nachläfst.
Die Kapseln enthalten die zu zerstäubende' Flüssigkeit, die durch ein feines Rohr f und durch eine Oeffnung e nach aufsen gespritzt wird, und zwar dadurch, dafs beim Zusammendrücken der Kapseln sich die über der Flüssigkeit befindliche Luft verdichtet und dadurch die Flüssigkeit zwingt, in dem Rohr f hochzusteigen und bei e auszutreten. Gleichzeitig mit der Flüssigkeit tritt aber auch ein Theil der verdichteten Luft bei e aus, trifft die Flüssigkeit in . schräger Richtung und bewirkt dadurch eine sehr feine Zerstreuung oder Zerstäubung der Flüssigkeit. Nach Fig. 1 ist das Schraubstück d, an dessen innerer Höhlung bei Z1 das Rohr f angelöthet ist, innen kegelförmig ausgebohrt. Fast unmittelbar vor der Oeffnung e mündet das Rohry"; damit zwischen der Rohrmündung f und der Bohrung e ein genügender Zwischenraum zum gleichzeitigen Austritt der verdichteten Luft vorhanden ist, wird das Rohr etwas zugespitzt, wie aus der Zeichnung (Fig. 1) zu erkennen ist.
Wenn der Zerstäuber in der Tasche getragen werden soll, so mufs in diesem Falle der unbeabsichtigte. Austritt der Flüssigkeit vermieden werden. Zu diesem Zwecke ist über der Oeffnung e, wie Fig. 2 zeigt, die Scheibe g angebracht, die sich um einen Stift oder eine Schraube s drehen kann und mit einem Schlitz h für eine zweite Schraube s1 versehen ist. Beim Anfassen an die Nase g1 läfst sich die Scheibe g so verschieben, dafs entweder, wie in Fig. 1, das in der Mitte der Scheibe befindliche Loch i gerade über dem Loch e sich befindet und der Flüssigkeit den freien Austritt gestattet, oder dafs, wie in Fig. 2, die Scheibe zur Seite gedreht ist, so dafs das Loch e bedeckt wird und keine Flüssigkeit austreten kann.
Das Schraubstück d läfst sich aus der in den Kapseln α festgelötheten Büchse c leicht herausschrauben, um neue Flüssigkeit in α einfüllen zu können.
Es ist leicht zu erkennen, dafs, wenn man diesen Zerstäuber (Fig 1) so dreht, dafs der jetzt nach oben gerichtete Austritt e seitlich zu liegen kommt, die Flüssigkeit alsdann in die innere Höhlung des. Stückes d eintritt.

Claims (3)

Drückt man jetzt die Kapseln α zusammen, so kann keine Luft mit der Flüssigkeit austreten, sondern letztere wird allein in einem scharfen Strahle herausgetrieben. Wenn man ferner den Zerstäuber leicht in der Hand hält und mit einem kurzen Ruck schwenkt, so wird die Flüssigkeit tropfenweise aus der Oeffnung e herausgeschleudert, man kann also auf diese Weise den Apparat auch zum Betröpfeln von Taschentüchern, Kleidungsstücken u. s. w. bequem verwenden. Die runde Form der Kapsel kann auch in eine sechs- oder achteckige oder sonstwie gewünschte Form verwandelt werden, Bedingung für die Wirkung des Apparates ist nur, dafs die Kapseln sich zeitweilig zusammendrücken lassen und wieder aus einander federn. In Fig. 4 ist ein anderes Zerstäubungsmundstück dargestellt. Die Kapsel α ist nur in ihrem obersten Theile angedeutet. Das an das Schraubstück d1 angelöthete Rohr f ist winklig umgebogen und endet in dem mit der Oeffnung e1 versehenen Mundstück k, indem es bei e1 ebenfalls einen geringen Zwischenraum freiläfst zum gleichzeitigen Austritt der durch das Zusammendrücken der Kapsel a verdichteten Luft. Das Mundstück k ist in eine besondere Kappe / eingesetzt, die einen Sammelraum für die verdichtete Luft bildet. Auf diese Kappe / ist noch ein Lufteinlafsventil aufgesetzt, das aus einem Glimmerblättchen q mit darunter befindlichem Drahtsieb ρ besteht; beide sind von einem Plättchen r bedeckt, das in der Mitte eine Oeffnung besitzt. Um eine Beschädigung zu verhüten oder den Staub abzuhalten, ist eine Kappe, η mit seitlichen Löchern ο darüber gestülpt. Dieses Ventil dient dazu, die nach dem jedesmaligen Zusammendrücken der Kapsel α verbrauchte Luft rasch wieder zu ersetzen. Während bei dem Taschenzerstäuber (Fig. ι bis 3) die frische Luft durch dasselbe Loch e, wo die verdichtete Luft ausgetreten ist, auch wieder eintritt, ist bei dem gröfseren Zerstäuber (Fig. 4) ein besonderer Lufteintritt bei ο ο mit dem eben beschriebenen Ventil angebracht. Für gröfsere Zerstäuber ist nämlich die Oeffnung e1 zu klein, um genügend rasch Luft durchzulassen, wenn die Kapsel nach dem Zusammendrücken sich rasch wieder ausdehnt. Dieser besondere Luftzulafs ist also dann erforderlich,. wenn die Kapsel eine gewisse Gröfse überschreitet, der Apparat also nicht mehr als Taschenzerstäuber, sondern als Tischgeräth oder in ähnlicher Form hergestellt werden soll. Man bringt dann auch zweckmäfsig Füfse oder Ständer an der Kapsel α an, um den Zerstäuber auf den Tisch stellen zu können. Patenτ-AnSprüche:
1. Ein ,Flüssigkeitszerstäuber, 1 dessen Behälter für die Flüssigkeit aus gewellten Kapseln (a) besteht, die beim Zusammendrücken die eingeschlossene Luft verdichten, welche die Flüssigkeit durch das Rohr (f). und die Oeffnung '(e) zum Austritt zwingt und gleichzeitig selbst durch diese Oeffnung (e) tritt, indem sie dabei die Flüssigkeit zerstäubt.
2. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Zerstäuber ein Deckel (g) für die Oeffnung (e) zur Verhütung des Austritts der Flüssigkeit. .
3. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Zerstäuber ein mit Kappe (I) und Ventil (p qr) für den gesonderten Lufteintritt ausgerüstetes Mundstück k.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
DENDAT77180D Flüssigkeitszerstäuber mit gewellten Kapseln Expired - Lifetime DE77180C (de)

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