DE50289C - Zerstäubungsapparat - Google Patents
ZerstäubungsapparatInfo
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- DE50289C DE50289C DENDAT50289D DE50289DA DE50289C DE 50289 C DE50289 C DE 50289C DE NDAT50289 D DENDAT50289 D DE NDAT50289D DE 50289D A DE50289D A DE 50289DA DE 50289 C DE50289 C DE 50289C
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- Germany
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- tube
- air
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- bottle
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/06—Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
P. BRUCH in BERLIN. Zerstäubungsapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. April 1889 ab.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt des Zerstäubers im Ruhezustande,
Fig. 2 den Querschnitt während der Thätigkeit des Zerstäubers,
Fig. 3 eine Ansicht des Zerstäubers mit seitlich angebrachter Pumpe,
Fig. 4 die obere Ansicht des Zwischenbodens b. ν
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sitzt das Rohr α im Rohr d und wird in letzterem geführt.
Beide Rohre α und d, von denen α unten
offen, in der Mitte mit dem durchlöcherten Zwischenboden b und oben mit der Luftzuführungsöffnung
c versehen ist, sind durch den. mit der Spirale / umwundenen Stift k
mit einander verbunden. Dieser Stift k, oben mit dem Kopf m, unten mit dem Schraubengewinde
g und der Mutter h versehen, wird durch die mittlere Oeffnung q des Zwischenbodens
b, Fig. 4, in das Rohr d geführt und im Boden e des Rohres d festgeschraubt, so
dafs das Rohr α beim Herabdrücken am Stift k herabgleitet und hierbei die Spirale Z zusammendrückt
(Fig. 2), welche beim Aufhören des Druckes auf α letzteres selbstthätig wieder
nach oben führt, Fig. 1. Der Kopf m dient zur Befestigung des Stiftes k. Seitlich im
Boden e des Rohres d ist eine Durchbohrung η angebracht, welche auf der unteren
Bodenseite durch ein Ventil ο abgeschlossen ist (Fig. 1).
Beide Rohre α und d sind in einem Luftbehälter ρ angeordnet, an welchem unten die
Luftaustrittsöffnung r und das mit den Durchbohrungen t und u versehene Rohrstück s so
angeordnet sind, dafs letzteres in den Flaschenhals eingesetzt werden kann. Ein dünnes
Rohr ν ist in bekannter Weise durch die Durchbohrungen u und t bis auf den Boden
der Flasche geführt.
Der Luftbehälter ρ könnte auch fortfallen; dann müfste das Rohrstück s unter dem Boden
e des Rohres d so angebracht sein, dafs die Durchbohrungen η und t bei geöffnetem
Ventil ο in Communication stehen. Wird kein Luftbehälter ρ angeordnet, dann kann immer
nur stofsweise der Zerstäubungsstrom austreten, während mit dem Behälter ρ ein fortwährender
Zerstäubungsstrom beim Niederdrücken von a, Fig. 2, erzielt wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Modification mit seitlich angebrachter Pumpe.
Alle Theile des Apparates können ohne Anwendung von Gummi oder sonstigem elastischen
Material aus Metall hergestellt werden.
Der Apparat functionirt in folgender Weise: Durch die Oeffnung c im Rohr α und durch
den durchlochten Boden b tritt Luft in das Rohr d, Fig. 1. Soll die in der Flasche befindliche
Flüssigkeit zerstäubt austreten, dann wird mit dem Finger die Lufteintrittsöffnung c
zugehalten und das Rohr α herabgedrückt, Fig. 2, wobei die Spirale I zusammengedrückt,
durch die comprimirte Luft das Ventil ο geöffnet, und das in der Flasche befindliche
Wasser in der Richtung der Pfeile durch Rohr ν bei w in zerstäubter Form herausgedrückt
wird.
Claims (1)
- Patent-An sprxich:Zerstäubungsapparat, gekennzeichnet durch zwei in einander geführte Rohre α und d, von denen α unten offen mit der Lüftzuführungsöffnung c und dem durchlochten Bodeä b versehen ist, und d oben offen als Luftbehälter dient und mit der im Boden e befindlicher!, durch Ventil ο geschlossenen Luftaustrittsöffnung η versehen ist, durch welche Gesammtanördnung durch c und b Luft nach d bezw. ρ triifj und beim Niederdrücken des Rohres a die tomprimirte Luft durch den geöffneten Ventilsitz und durch t in die flasche tritt, so däis das darin befindliche Wasser in bekannter Weise durch ν hindurch bei w zerstäubt herausgetrieben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50289C true DE50289C (de) |
Family
ID=325153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50289D Expired - Lifetime DE50289C (de) | Zerstäubungsapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50289C (de) |
-
0
- DE DENDAT50289D patent/DE50289C/de not_active Expired - Lifetime
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