DE100085C - - Google Patents
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- DE100085C DE100085C DENDAT100085D DE100085DA DE100085C DE 100085 C DE100085 C DE 100085C DE NDAT100085 D DENDAT100085 D DE NDAT100085D DE 100085D A DE100085D A DE 100085DA DE 100085 C DE100085 C DE 100085C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/1686—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed involving vaporisation of the material to be sprayed or of an atomising-fluid-generating product
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/26—Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device
- B05B7/28—Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device in which one liquid or other fluent material is fed or drawn through an orifice into a stream of a carrying fluid
- B05B7/30—Apparatus in which liquids or other fluent materials from different sources are brought together before entering the discharge device in which one liquid or other fluent material is fed or drawn through an orifice into a stream of a carrying fluid the first liquid or other fluent material being fed by gravity, or sucked into the carrying fluid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1898 ab.
Die Erfindung bezweckt die Regelung von Zerstäubern, .wodurch, einerlei, ob diese Geräthe
durch Dampf, Luft oder ein anderes Gas bethätigt werden, die Menge der zu zerstäubenden
Flüssigkeit genau bestimmt und innerhalb beliebiger Grenzen während der Thätigkeit des
Zerstäubers geändert werden kann.
Die Erfindung beruht im Wesentlichen auf der Anwendung eines am äufseren Ende des
Dampf- oder sonstigen Sprührohres quer angebrachten Düsen- oder Saugrohres, welches
mit Mitteln zum Regeln und Beherrschen des Strahles der zu zerstäubenden Flüssigkeit und
der Flüssigkeitsmenge versehen ist.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen für
Toilettenzwecke bestimmten Zerstäuber in der Seitenansicht dar, wobei die Lampe im Schnitt
gezeigt ist. Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt durch die in Fig. 1 veranschaulichte Düse und
den Regler, während Fig. 3 in einer ähnlichen Ansicht das Düsenrohr ohne einstellbaren
Regler zeigt. Fig. 4 ist eine Ansicht eines zum Desinficiren der Wände in Krankenhäusern
u. s. w. geeigneten Zerstäubers, der dazu eingerichtet ist, um mittelst eines biegsamen
Schlauches mit einem Kessel oder einer sonstigen Gasquelle verbunden zu werden.
Bei Ausführung der Erfindung wird quer zur Mündung eines Dampfrohres oder einer
Düsei α in Verbindung mit einem Kessel oder sonstgen, Druck erzeugenden Gefäfse A ein
Saugrohr b angeordnet, welches sich ober- und unterhalb der Höhenlage des annähernd
xwaagrechten Dampfrohres erstreckt. Das untere Ende des Saugrohres b steht in Verbindung
mit der in einem Behälter c befindlichen, zu zerstäubenden Flüssigkeit, und zwar unmittelbar
oder durch einen zweckmäfsig entsprechenden Schlauch bl (Fig. 1 und 4)., Nach
seinem oberen Ende zu ist das Rohr b mit einer OefTnung d (Fig. 2 und 3) und an dem
mit dem Dampfrohre α verbundenen Theile mit zwei Oeffnungen e e1 versehen, von denen
diejenige e von kleinerem Durchmesser als die lichte Weite des Rohres a, die andere el dagegen
gröfser als die innere Oeffnung ist. Beide Oeffnungen e el sind in gleicher Linie
und am besten centrisch zu dem Rohre a angeordnet, so dafs ein aus letzterem austretender
Dampfstrahl quer zur Durchbohrung des Rohres b strömt und bei el entweicht. Bei
seinem Durchgange quer zum Rohre b saugt dieser Dampfstrahl durch die Oeffnung d Luft
in das Rohr b hinein, oder wenn diese Oeffnung (Fig. 3) etwa durch Zuhalten derselben
mit dem Finger geschlossen wird, dann zerstäubt der Dampf die aus dem Behälter c in
das Rohr b hinaufgesogene Flüssigkeit.
Man kann also, je nachdem man die Oeffnung d verschliefst oder offen läfst, bewirken,
dafs die Flüssigkeit zerstäubt wird oder nicht. Andererseits kann man die Oeffnung d auch
von vornherein um so viel kleiner einrichten,' dafs im voll geöffneten Zustande derselben
eine bestimmte Menge Flüssigkeit durch den Dampfstrahl zerstäubt wird, indem dieser dann
in das Saugrohr aufser der Flüssigkeit auch Luft hineinsaugt. In diesem Falle wird die
zerstäubte Menge vergröfsert, wenn man die Oeffnung mit dem Finger schliefst und dadurch
die Luftzufuhr abschneidet.
In Fig. i, 2 und 4 ist eine Einrichtung zum Regeln der Zerstäubung veranschaulicht. Auf
dem Rohre b ist eine mit gerändeltem Kopfe versehene Haube f drehbar angeordnet; in
dieser befindet sich eine Oerfnungy1, die man
durch Drehen der Haube mit der in diesem Falle an der Seite des Rohres b angebrachten
Oeffnung d zusammenfallen lassen kann. Die Lage der beiderseitigen Oeffhungen in der
Haube und dem Rohre kann geändert werden, doch sind dieselben stets so angebracht, dafs
sie erforderlichenfalls zusammengebracht werden können, um Luft in das Saugrohr einzulassen.
Man kann die Haube so bewegen, dafs die Oeffhung d geschlossen oder offen ist, oder
man kann ihr irgend eine Zwischenstellung geben; es kann somit eine Zerstäubung der in
dem Behälter c befindlichen Flüssigkeit in größtmöglicher Menge bewirkt, oder es kann
die Zerstäubung vollständig unterbrochen, oder sie kann mit gröfster Genauigkeit durch entsprechende
Drehung der Haube geregelt werden. Wenn man bei d durch die theils durch das Loch f1 gebildete Oeffnung, die aber
kleiner als d ist, Luft in das Rohr b einläfst,
dann wird die Menge der zerstäubten Flüssigkeit in dem Mafse verringert, in dem die eingelassene
Luftmenge sich vergröfsert, bis schliefslich, wenn die Oeffnung d (bei vollständigem
Zusammentreffen der Löcher in der Haube und in dem Rohre) ganz offen ist, die Menge der zerstäubten Flüssigkeit auf das
Mindestmafs beschränkt oder die Zerstäubung vollständig unterbrochen ist, je nach der
Gröfse des Loches d und der Arfordnung im Allgemeinen.
Statt des Dampfes kann man auch Luft oder ein anderes unter Druck gehaltenes Gas zum
Zerstäuben der Flüssigkeit verwenden, in welchem Falle das Rohr α entweder mittelbar
oder unmittelbar mit der Druckquelle verbunden sein kann.
Claims (2)
1. Ein Zerstäuber, gekennzeichnet durch zwei am Saugrohr unmittelbar einander gegenüber
befindliche Düsenöffnungen (e e1) für den Durchtritt eines quer durch das Saugrohr
gehenden Strahls von Dampf oder von Druckgas und durch eine dritte Oeffnung (d), die den Eintritt von Luft zwecks
Unterbrechens bezw. Bestimmens der Zuführung der zu zerstäubenden Flüssigkeit gestattet.
2. Ein Zerstäuber nach Anspruch 1 mit einer
den Luftzutritt durch die Oeffnung d regelnden Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine
init einer Oeffhung (fl) versehene drehbare
Haube (fj, deren Oeffhung mehr oder weniger mit der Luftöffnung des Saugrohrs
zusammenfallen oder diese ganz absperren kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100085C true DE100085C (de) |
Family
ID=370931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100085D Active DE100085C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100085C (de) |
-
0
- DE DENDAT100085D patent/DE100085C/de active Active
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