DE204982C - - Google Patents
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- DE204982C DE204982C DENDAT204982D DE204982DA DE204982C DE 204982 C DE204982 C DE 204982C DE NDAT204982 D DENDAT204982 D DE NDAT204982D DE 204982D A DE204982D A DE 204982DA DE 204982 C DE204982 C DE 204982C
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- piston
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- 239000004576 sand Substances 0.000 claims description 18
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 2
- 238000005488 sandblasting Methods 0.000 claims description 2
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims 2
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 2
- 235000013929 Psidium pyriferum Nutrition 0.000 description 1
- 244000236580 Psidium pyriferum Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C7/00—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
- B24C7/0046—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
- B24C7/0053—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier with control of feed parameters, e.g. feed rate of abrasive material or carrier
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft die Regelung des
Sandzuflusses bei Sandstrahlgebläsen mittels eines beweglichen Kolbens, der je nach seiner
Stellung die Sandzuflußöffnungen des Sandbehälters mehr oder weniger freigibt.
Die Bedienung des Kolbens erfolgte bisher von Hand. Man war daher von Schätzungen
abhängig, so daß leicht zu wenig oder zu viel Sand dem Luftstrom zugeführt wurde.
• ίο Nach der Erfindung wird nun der Sandzufluß selbsttätig geregelt, und zwar dadurch, daß die Kolbenbewegung von der Stärke des Blasstromes abhängig gemächt wird. Zu diesem Zweck ist der Kolben in seinem Gehäuse unter die Wirkung einer Druckleitung gesetzt, der eine Spiralfeder entgegenwirkt,' so zwar, daß der Luftdruck den Kolben nach unten schiebt, wodurch die Sandzuflußöffnungen mehr oder weniger weit geöffnet werden, während die Spiralfeder den Kolben ständig in die obere Verschliißlage zurückzubringen bestrebt ist.
• ίο Nach der Erfindung wird nun der Sandzufluß selbsttätig geregelt, und zwar dadurch, daß die Kolbenbewegung von der Stärke des Blasstromes abhängig gemächt wird. Zu diesem Zweck ist der Kolben in seinem Gehäuse unter die Wirkung einer Druckleitung gesetzt, der eine Spiralfeder entgegenwirkt,' so zwar, daß der Luftdruck den Kolben nach unten schiebt, wodurch die Sandzuflußöffnungen mehr oder weniger weit geöffnet werden, während die Spiralfeder den Kolben ständig in die obere Verschliißlage zurückzubringen bestrebt ist.
Die zum Betrieb des Reglers erforderliche Druckluft wird von der Druckluftleitung abas
gezweigt.
In der Zeichnung ist eine Ausführjmgsform
eines derartigen Reglers dargestellt, und zwar zeigt: .
Fig. ι die Ansicht "eines Sandbehälters mit
Regler und Mischkammer, teilweise im Schnitt, und
Fig. a den Regler selbst im senkrechten
Schnitt im größeren Maßstabe.
In den Boden 58 des unter Druck stehenden Sandbehälters 57 ist ein zylindrisches, an
seinem äußeren Ende mit Gewinde 66 und mit Sandaustrittsöffnungen 65 versehenes Gehäuse
64 eingelassen, in dem sich der hohle Kolben 76 mit den öffnungen 78 hin und her
bewegen kann. In dem oberen, oben geschlossenen Teile des Gehäuses, in der Kam- "
mer 80, befindet sich eine Spiralfeder yy, die
sowohl an dem Gehäuse 64 wie an dem Kolben 76 befestigt und diesen daher nach oben
zu ziehen bestrebt ist. Von oben führt durch eine Stopfbüchse 87 ein Stutzen 82 in das
Gehäuse, der mit seinem oberen durchbohrten Teile an die Seitenluftleitung 79 angeschlossen
ist. Die obere Bohrung des Stutzens endet in einer öffnung 83.
: Im unteren Teile des Stutzens, der durch
eine Stopfbüchse 88 in das Innere des mit Seitenöffnungen 78 ausgestatteten Kolbens 76
führt, befindet sich eine Längsbohrung von der !der Spitze 84 bis zu einer darüber befindlichen
öffnung 85, so daß zwischen den beiden Bohrungen 83 und 85 keine unmittelbare Verbindung
besteht.
Auf das Gewinde 66 des Gehäuses 64 ist die Mischkammer 68 geschraubt, die eine
Sandlauf- 69 und eine Druckluftkammer 70 enthält, die durch eine Wand 71 voneinander
■getrennt sind. Das Rohr 72 verbindet_ die
Mischkammer mit dem Drucklufterzeuger, während die am anderen Ende befindliche Rohrleitung 118 nach der. Düse des Sand·
Claims (1)
- Strahlgebläses führt. Die Nebenleitung 79 ist an die Leitung 72 angeschlossen und kann durch ein Ventil 81 abgeschlossen werden.Der Regler selbst arbeitet wie folgt:
Nach Einstellen des durch Leitung 72, die Mischkammer 70 und die Leitung 118 gehenden Luftstromes wird das Ventil 81 geöffnet, so daß die Druckluft durch die Leitung 79 und die öffnung 83 in das Innere der Kammer So treten kann. Dadurch wird der Kolben 76, der seine Führung durch die Büchse 64 am Stutzen 82 findet, heruntergedrückt, und zwar um so mehr, je stärker der Blasdruck ist. Die öffnungen 78 und 65 decken sich also mehr oder weniger, und der Sand kann in' den Innenraum des Kolbens 76 strömen, gelangt von da in den Sandlauf 69 und in die Mischkammer 70, von wo er durch die • Luft mitgerissen wird.ao Wird der Kolben 76 so weit herabgedrückt, daß die Kammer 80 mit der öffnung 85 Verbindung erhält, so bläst die Luft aus dieser Kammer durch die Spitze 84 ab; der Kolben bleibt daher stehen, solange als der Luftdruck in der Leitung 79 stark genug ist. Wenn also die Sandzuflußöffnungen vollständig oder doch fast vollständig geöffnet sind, so findet ein starkes Hineinblasen des Sandes in die Mischkammer 71 statt.Der gebrauchte Sand wird durch einen Druckluftstrom durch die Leitung 135 in den luftdicht verschlossenen Sandbehälter 57 zurückgeführt.■■;■ Patent-Ansprüche: 'j i. Vorrichtung zum Regeln des Sand-, Zuflusses bei Sandstrahlgebläsen mittels. ■' eines verschiebbaren Kolbens, der je nachi" seiner Stellung mehr oder weniger Sand-■ austrittsöffnungen freigibt, dadurch ge-. : kennzeichnet, daß der Kolben selbsttätig■ durch Luftdruck gegen die Wirkung einer ' Feder oder eines ähnlichen Druckmittels : verschoben wird.i 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (77); zwischen Kolben (76) und dem Deckel desi Kolbengehäuses (64) angeordnet ist.
; 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der: als mittlere Führung für den Kolben die-: nende Stutzen (82) in seinem Oberteil als: Luftzuleitungsrohr dient, das durch einev seitliche Bohrung (83) in die Federkam-1 mer (80) mündet, und daß er an der■: Spitze mit einer Längsbohrung mit seit-.■'] licher Öffnung (85) versehen istr so daß! bei genügender Tiefstellung des Kolbens! (76) die Luft aus der Kammer (80) durch die Spitze (84) abblasen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen., BERLIN. GEDRUCKT IN DER ttEICHSDRUCKEREL
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204982C true DE204982C (de) |
Family
ID=467262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204982D Active DE204982C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204982C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987002290A1 (en) * | 1985-10-10 | 1987-04-23 | The British Hydromechanics Research Association | Feeding abrasive material |
-
0
- DE DENDAT204982D patent/DE204982C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987002290A1 (en) * | 1985-10-10 | 1987-04-23 | The British Hydromechanics Research Association | Feeding abrasive material |
US4854090A (en) * | 1985-10-10 | 1989-08-08 | The British Hydromechanics Research Association | Feeding abrasive material |
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