DE121517C - - Google Patents

Info

Publication number
DE121517C
DE121517C DENDAT121517D DE121517DA DE121517C DE 121517 C DE121517 C DE 121517C DE NDAT121517 D DENDAT121517 D DE NDAT121517D DE 121517D A DE121517D A DE 121517DA DE 121517 C DE121517 C DE 121517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outflow
valve
pipe
action
atomization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT121517D
Other languages
English (en)
Publication of DE121517C publication Critical patent/DE121517C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/0805Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material
    • B05B9/0811Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container
    • B05B9/0816Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container the air supplying means being a manually actuated air pump

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf tragbare Zerstäubungsapparate mit in bekannter Weise im Apparatinnern angeordneter, die Sprengflüssigkeit unter Druck setzender Luftpumpe, wie sie zum Besprengen von Tabak oder zum Zerstäuben von Desinfections- oder Desodorationsmitteln in inficirten Räumen, wie Krankenzimmern, Hospitälern und dergl., Verwendung finden, und bezweckt im Wesentlichen, einen gleichmäfsigen, vom Pumpen.: antrieb unabhängigen Zerstäubungsstrom dadurch zu erzielen, dafs im Ausflufsrohr zwei von einander unabhängige Hähne vorgesehen sind, von denen der eine der beabsichtigten Stärke des jeweiligen Zerstäubungsstromes entsprechend dauernd eingestellt bleibt, der andere aber ein sich selbstthätig schliefsender ist und zur Erzeugung des Zerstäubungsstrahles willkürlich geöffnet wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι die Seitenansicht, theilweise im Schnitt, einer Ausführungsform des Zerstäubungsapparates,
Fig. 2 die Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Apparates,
Fig. 3 ein Längsschnitt der in Fig. 1 dargestellten Ausflufsröhre in gröfserem Mafsstabe,
Fig. 4 der Längsschnitt eines Theiles der Ausflufsröhre nach Fig. 2 in gröfserem Mafsstabe.
Der Zerstäubungsapparat besteht in bekannter Weise aus einem Gefäfs α zur Aufnahme der Flüssigkeit, welches nahe seinem Boden einen Rohrstutzen b trägt und im Innern mit einer Luftpumpe versehen ist.
Bei der Ausführuhgsform nach Fig. 1 und 3 ist der Rohrstutzen b des Flüssigkeitsbehälters α gelenkig mit einem Rohr c verbunden, und' zwar ist an der Gelenkstelle ein Hahn d eingeschaltet, welcher bei der Ueberführung des Rohres c in die in Fig. 1 stricbpunktirte Horizontallage zum Ausflufs der Flüssigkeit aus dem Behälter α geöffnet, bei der voll ausgezogenen Stellung aber geschlossen ist, und zwar wird das Rohr in die Horizöntallage von Hand übergeführt, kehrt aber nach der Freigabe selbstthätig unter der Wirkung einer Spiraldruckfeder e in die Verticallage zurück.
Um nun dem aus dem Rohr c ausfliefsenden Flüssigkeitsstrahl, unabhängig vom Pumpendruck, eine stets gleichbleibende Stärke zu verleihen, ist in das Rohr c weiter ein Hahn f eingeschaltet, welcher mittelst Griffes g durch Hand für eine gewisse Strahlstärke von aufsen eingestellt wird und so lange unverändert bleibt, als man diese bestimmte Strahlstärke gebraucht.
Die Handhabung und Wirkungsweise dieser Ausführungsform des Apparates ist folgende:
Nachdem man vorher den Hahn f der gewünschten Strahlstärke entsprechend eingestellt hat, hat man zur Besprengung des Tabaks oder dergl. bezw. zur Zerstäubung der Flüssigkeit nur nöthig, das Rohr c mit der einen Hand, der Wirkung der Feder e entgegen, aus der senkrechten Stellung in die horizontale Lage überzuführen, worauf dann die vorher oder gleichzeitig mittelst der Pumpe in bekannter Weise unter Druck gesetzte Behälterflüssigkeit durch den geöffneten Hahn d und
Rohr c der jeweiligen Stellung des Hahnes f entsprechend unter Druck auszufliefsen vermag. Nach Beendigung des Sprengens führt dann bei Freigabe des Rohres c die Feder e dasselbe selbsttätig wieder in die senkrechte Stellung zurück, unter Schliefsung des Hahnes d, während der Hahn f seine Stellung unverändert beibehält, so lange die Strahlstärke die gleiche bleiben soll.
Bei der in den Fig. 2 und 4 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Anordnung und Wirkungsweise insofern die gleiche, als auch hier zwei von einander unabhängig einstellbare Hähne in das Ausflufsrohr des Behälters b eingesetzt sind, von denen der eine der beabsichtigten Stärke des jeweiligen Zerstäubungsstromes entsprechend dauernd eingestellt bleibt, der andere dagegen ein sich selbsttätig schliefsender ist und zur Erzeugung des Zerstäubungstsrahles willkürlich geöffnet wird.
Abweichend von der in Fig. 1 und 3 gewählten Ausführungsform ist hier jedoch, an Stelle des gelenkig mit dem Rohrstutzen b verbundenen und durch die Feder e selbsttätig in die Vertical- bezw. Schliefslage zurückgeführten Ausflufsrohres c, ein elastisches Rohr h angewendet, an welches zunächst das Ausflufsventil i und dann der Stellhahn k angesetzt ist.
Während der letztere dem Stellhahn f zur Einstellung der jeweiligen Strahlstärke der vorbeschriebenen Ausführungsform gleicht, wird der Hahn bezw. das Ventil i hier nicht mit der Ueberführung des Rohres h in die Horizontallage gleichzeitig geöffnet, sondern ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in Gestalt eines Kegel ventils ausgebildet, welches durch die Wirkung einer Feder j gegen seinen Sitz im Ventilgehäuse angedrückt gehalten und durch Ausübung eines Druckes gegen den Handgriff bezw. Hebel /, der Wirkung der Feder j entgegen, von seinem Sitz abgehoben, der Flüssigkeitsdurchtritt durch das Rohr h mithin hergestellt wird.
Bei der Ausführungsform des Zerstäubungsapparates nach Fig. 2 und 4 wird demnach zunächst das an einem Haken m oder dergl. in senkrechter Lage am Behälter α aufgehängte elastische Ausflufsrohr h vom Haken abgenommen, das Rohr h dann mit den Hähnen i k in die Horizontallage übergeführt. Da hierbei der Ausflufshahn bezw. das Ventil i nicht selbsttätig geöffnet wird, so hat man bei dieser Ausführungsform durch Ausübung eines Druckes auf den Handgriff bezw. Hebel / das Ventil i besonders zu öffnen, um so den Flüssigkeitsausflufs in der durch die jeweilige Einstellung des Hahnes k bedingten Stärke herbeizuführen.
Nach Beendigung des Sprengens bezw. Zerstäubens wird das Ventil i bei Freigabe des Hebels / durch die Kraft der Feder j selbstthätig geschlossen und so der Flüssigkeitsstrahl unterbrochen; jedoch kehrt hier das Ausflufsrohr h nicht selbsttätig in die senkrechte Lage zurück, wie bei der Ausführungsform nach Fig. ι und 3, sondern mufs durch Hand wieder, wie in Fig. 2 gezeigt, in den Haken m am Behälter α eingehängt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein tragbarer Zerstäubungsapparat mit in bekannter Weise im Apparatinnern angeordneter, die Sprengflüssigkeit unter Druck setzender Luftpumpe, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Erzielung eines von äufseren Zufälligkeiten unbeeinflufstenjgleichmäfsigen Zerstäubungsstromes im Ausflufs-. rohr (c) zwei von einander unabhängige Hähne vorgesehen sind, von denen der eine, der beabsichtigten Stärke des jeweiligen Zerstäubungsstrahles entsprechend, dauernd eingestellt bleibt, der andere aber ein sich selbstthätig schliefsender ist und zur Erzeugung des Zerstäubungsstrahles willkürlich geöffnet wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform des in Anspruch 1 gekennzeichneten Zerstäubungsappärates, bei welcher der selbstthätig sich schliefsende Hahn ein mit Durchbohrung versehenes, im Ausflufsstutzen (b) drehbar gelagertes Hahnküken (d) bildet und fest mit dem das Stellventil ff J tragenden Ausflufsrohr (c) verbunden ist, welches letztere unter der Wirkung einer Feder (e) in der Schliefslage gehalten wird (Fig. 1 und 3).
  3. 3. Eine Ausführungsform des in Anspruch i gekennzeichneten Zerstäubungsapparates, bei welcher der selbstthätig sich schliefsende Hahn ein in einem elastischen Ausflufsrohr (h) gelagertes, unter der Wirkung einer Druckfeder (j) "in der Schliefslage gehaltenes, durch Handgriff (I) zu öffnendes Sitzventil (i) bildet (Fig. 2 und. 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT121517D Active DE121517C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE121517C true DE121517C (de)

Family

ID=390505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT121517D Active DE121517C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE121517C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6602825B1 (en) 1999-02-23 2003-08-05 Basf Aktiengesellschaft 1-Aryl-1,3,5-triazine-4-thione-2,6-diones, production thereof and use thereof as herbicides

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6602825B1 (en) 1999-02-23 2003-08-05 Basf Aktiengesellschaft 1-Aryl-1,3,5-triazine-4-thione-2,6-diones, production thereof and use thereof as herbicides

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE121517C (de)
EP0927580B1 (de) Handbrause
DE1234690B (de) Druckbehaelter mit hydraulisch betaetigter OEffnungs- und Verschliessvorrichtung, die durch das Druckmittel gesteuert wird
DE819366C (de) Vollschlauchzapfpistole
DE102010001831B4 (de) Trichter, insbesondere Fondanttrichter
DE176337C (de)
DE81032C (de)
DE349763C (de) Als Lehrgegenstand und Spielzeug dienendes, in der Hauptsache aus Holz bestehendes Modell der Feuerspritze
DE807345C (de) Auslaufventil
CH272044A (de) Farbspritzpistole.
DE8118510U1 (de) "hochdruckreiniger"
DE43425C (de) Dampfwasser-Ableiter
CH407896A (de) Handzerstäuber, insbesondere für kosmetische Zwecke
DE505602C (de) Zerstaeuber mit eingebautem Membranventil
DE195567C (de)
DE539227C (de) Handfeuerloescher mit einer den Auslass fuer die unter Druck stehende Loeschfluessigkeit absperrenden Verschlussscheibe
DE85381C (de)
DE80826C (de)
AT136157B (de) Vorrichtung zum Zerstäuben und Verspritzen von Flüssigkeiten, pulverförmigen Körpern u. dgl.
DE47491C (de) Zapfhahn
AT21253B (de) Apparat zum Zerstäuben von Farben u. dgl. mittelst Druckluft.
DE547297C (de) Zerstaeuber fuer Fluessigkeiten, insbesondere Bohnermasse
DE118828C (de)
DE97759C (de)
DE1035002B (de) Armatur