DE7717043U1 - Reflektor - Google Patents

Description

CARL BRAUN CAMERA-WERKj 8500 'NÜRNBERG '" G 77 17 043,5 £

"Reflektor"

Die Neuerung betrifft einen Reflektor, insbesondere für Brenner von Filmleuchten od. dgl.

Es ist bekannt, den Reflektor von Filmleuchten starr im Gehäuse nach vorne ausgerichtet unterzubringen. Bei diesen Filmleuchten zeigt sich der Mangel, daß Nebenlicht nur mittels einer zweiten Leuchte, die ■

beispielsweise gegen die Zimmerdecke gerichtet ist, ]

i erzielbar ist. Es sind auch Filmleuchten mit schwenk- j bar im Gehäuse ausgebildeten Reflektoren bekannt geworden. Bei diesen Filmleuchten können durch entsprechendes Abschwenken des Reflektors Richtungsänderungen der Lichtstrahlung bewirkt werden. Es zeigt sich der Nachteil, daß eine Dosierung des Nebenlichts gleichzeitig Richtungsänderungen des Ilauptlichts er- (: fordert.

Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen _;

Reflektor zu schaffen, der Teillichtstrahlungen erzeugt, die beliebig gegeneinander ausrichtbar sind.

Der Neuerung gemäß ist dies dadurch erreicht, daß der Reflektor quer zur Brennerlängsachse Trennschnitte

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aufweist und daß die zwischen den Trennschnitten
sich erstreckenden Reflektorstreifen im Wechsel
miteinander bzw. den stirnseitigen Reflektorenden
verbunden sind und daß mindestens einer der so gebildeten Reflektorteile relativ zum anderen konzentrisch zur Brennerlängsachse verschwenkbar ist.
Bei bevorzugter Ausführung sind die beiden Reflektorteile um die Brennerlängsachse abschwenkbar ausgebildet. Der so gebildete Reflektor erlaubt unter
Beibehaltung der Hauptaustrittsrichtung für die Lichtstrahlung durch Schwenken der Reflektorstreifen eine Teillichtstrahlung beliebig zu richten, um so Nebenlicht dosiert und vorbestimmt gerichtet zu erzeugen.

In Ausgestaltung des Reflektors können die Reflektorstreifen eines jeden Reflektorteils durch mindestens einen Steg od. dgl. fest miteinander verbunden sein, um so gegebenenfalls durch eine gemeinsame Betätigungshandhabe, die sich außerhalb des Leuchtengehäuses befinden kann, geschwenkt werden zu können.

Um die Beibehaltung der Schwenkstellungen zu sichern ist schließlich noch vorgesehen, die Reflektorteile
mittels lösbaren Rasten od. dgl. in den Schwenkstellungen im Leuchtengehäuse zu fixieren.

Wie die Neuerung ausgeführt sein kann zeigen die

in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.

Hierin bedeuten:

Fig. 1 ein Teilstück eines Filmleuchtengehäuses

mit einem Reflektor in Vorderansicht, Fig. 2 einen Teilschnitt eines Filmleuchtengehäuses

mit einem Reflektor im Schnitt,

Fig. 3 einen Reflektor in Draufsicht mit einem [
jj Filmleuchtengehäuse im Schnitt,

Fig. 4 einen Reflektor gemäß Fig. 3 in einer

Schwenkstellung und

Fig. 5 einen Reflektor gemäß anderer Ausführung in einem im Schnitt gezeigten Filmleuchtengehäuse.

In den Figuren ist mit 1 ein nicht näher dargestelltes

Filmleuchtengehäuse bezeichnet, das einen durchscheinenden oder transparenten Abschnitt 2 aufweist. Im Bereich des transparenten Abschnitts 2 ist im Filmleuchtengehäuse ein Reflektor 3 angeordnet, der einen Brenner als Lichtquelle aufnimmt. Neuerungsgemäß ist der Reflektor 3 durch Trennschnitte 5 in Streifen 3', 3'' unterteilt. Die Streifen 3" sind beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 durch einen Steg 6 miteinander fest verbunden, während die Streifen 3¹' mit den

f · · t ΙΙβ ·

' stirnseitigen Reflektorenden 3'¹¹ in Verbindung stehen.

Die Streifen 3' sind mittels einer außerhalb des FiIm-

$ . leuchtengehäuses 1 betätigbaren Handhabe 7 konzentrisch

~ zur Brennerlängsachse abschwenkbar (Fig. 2 und 4),

^ wodurch eine Teillichtstrahlung über die Streifen 3''

,< und Reflektorenden 3' ' ' nach vorne aus dem Filmleuchten-

J gehäuse austritt, während eine weitere Teillichtstrah-

ξ lung entsprechend der Schwenkstellung der Streifen 3■

■jf schräg bzw. quer zur anderen Teillichtstrahlung (Fig. 2)

:| aus dem Filmleuchtengehäuse austritt. Die Streifen 3'

lassen so in einfacher Weise die Bildung von Nebenlicht zu, das durch die Betätigungshandhabe 7 vorbestimmt richtbar ist.

Bei Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die Reflektorstreifen 3' mit einer Betätigungshandhabe 7 verbunden, während ein weiterer Reflektorstreifen 3'''' mit einer Betätigungshandhabe 7¹ in Verbindung steht. Auf diese Weise sind die Betätigungsstreifen beliebig zueinander abschwenkbar. Es entspricht dem Wesen der Neuerung, daß auch die stirnseitigen Enden 3¹¹¹ mit einer der Betätigungshandhaben 7 bzw. 7' oder einer unabhängigen Betätigungshandhabe in Verbindung stehen können, um so zusätzliche Abschwenkmöglichkeiten zu erhalten.

Claims (5)

• ••II·· I·* iS it · a Ii · · · *·* ill · · t • n · ii· · CARL BRAUN CAMERA-WERK, 8500 NÜRNBERG 5. Febr. 1979 Schutzansprüche

1. Reflektor, insbesondere für Brenner von Filmleuchten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der

Reflektor (3) quer zur Brennerlängsachse TrefmschTLt-

'' te (5) aufweist und daß die zwischen den Trennschnit

ten (5) sich erstreckenden Reflektorstreifen (3¹) im Wechsel miteinander bzw. den stirnseitigen Reflektorenden (3''■) verbunden sind und daß mindestens einer der so gebildeten Reflektorteile relativ zum anderen konzentrisch zur Brennerlängsachse verschwenkbar ist.

2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reflektorteile um die Brennerlängsachse abschwenkbar ausgebildet sind.

3. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorstreifen (3¹, 3¹''') eines jeden Reflektorteils durch mindestens einen Steg (6) miteinander fest verbunden sind.

i Λ

4. Reflektor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorteile außerhalb des Leuchtengehäuses (1) mit einer Betätigungshandhabe (7, 7¹) in Verbindung stehen.

I

5. Reflektor nach einem oder mehreren der vorhergehenden

> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektor-

i teile mittels lösbaren Rasten od. dgl. in den Schwenk-

ί Stellungen im Leuchtengehäuse (1) fixierbar sind.