DE7716155U1 - Elektrische Spule mit einer Verbindung lackierter und unlackierter Drähte - Google Patents

Elektrische Spule mit einer Verbindung lackierter und unlackierter Drähte

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DE7716155U1
DE7716155U1 DE7716155U DE7716155U DE7716155U1 DE 7716155 U1 DE7716155 U1 DE 7716155U1 DE 7716155 U DE7716155 U DE 7716155U DE 7716155 U DE7716155 U DE 7716155U DE 7716155 U1 DE7716155 U1 DE 7716155U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/12Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by twisting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/187Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping combined with soldering or welding

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

^ebraunhsmusterpnmeldunp; G 77 16 155.8 R 3909
Robert Bosch GmbH, Stuttgart 24.8.1978 Vis/Hm
Elektrische Spule mit einer Verbindung lackierter und unlakkierter Drähte . ~"""·-·
Zusammenfassung
Es wird eine elektrische Spule mit einer Verbindung von lackierte und unlackierten Drähten vorgeschlagen, wonach Drahtenden von Zündrpulen, die teilweise lackiert sind und unterschiedlichen Querschnitt aufweisen, mit einem Verbinder gefaßt und miteinander verbunden werden. Die Verbinderhülse ist innen mit einer Zinnschicht versehen, die beim Quetschen der Verbinderhülse durch elektrischen Strom erhitzt und verflüssigt wird, die Lackschicht der lackierten Drahtenden aufbricht und eine zuverlässige, elektrisch leitende Verbindung bewirkt.
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7716155 16.11.78
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Stand der Technik
,-Spule mit einer Die Erfindung geht aus von einer elektrischer/ Verbindung,
bei der die miteiander zu verbindenden Drahtenden in eine ; Verbinderhülse eingeführt und anschließend mit einem Werk- | zeug durch Verquetschen der Verbinderhülse miteinander | verbunden werden. Die mechanische Festigkeit sowie die |
elektrische Verbindung der Anschlußdrähte ist jedoch für \ die extremen Beanspruchungen, wie sie an vergossenen oder unvergossenen Zündspulen für Brennkraftmaschinen auftreten nicht ausreichend zuverlässig.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Spule mit der neuartigen elektrischen Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß durch das verflüssigte Zinn die Anschlußdrähte zuverlässig und dauerhaft miteinander elektrisch leitend verbunden sind, daß die mechanische Festigkeit der Verbindung durch die Zinnschicht erhöht sowie die Gefahr einer Beschädigung der Drahtenden durch das Verquetschen der Verbinderhülse durch die Zinnschicht verringert wird.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematisch dargestellte Zündspule mit der elektrischen Verbindung einer Anschlußleitung mit der Primär- und der Sekundärwicklung, Fig. 2 die Verbinderhülse mit den eingeführten Drahtenden vor dem Verquetschen durch zwei Schweißelektroden. ■ ;
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-3-Beschreibung der Erfindung
In Fig. 1 ist die schematisch dargestellte Zündspule eines Magnetzünders für Brennkraftmaschinen mit 10 bezeichnet. Sie hat eine Primärwicklung 11 und eine Sekundärwicklung 12, die gemeinsam auf einem Eisenkern 13 angeordnet sind. Die Enden 11a und 12a der Primär- und Sekundärwicklung sind mit einer Anschlußlitze lH im Punkt 15 miteinander elektrisch leitend verbunden.
Die Verbindung 15 ist in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einer Verbinderhülse l6 aus Kupfer oder Messing, auf deren Innenseite zuvor eine Zwischenschicht 17 aus Zinn aufgebracht worden ist. In die so vorbereitete Verbinderhülse 16 werden eingeführt das abisolierte Ende 11a der Primärwicklung mit etwa 0,6 mm Durchmesser, das lackierte^zu einer Schleife zurückgebogene Drahtende 12a der Sekundärwicklung 13 mit etwa 0,05 mm Durchmesser sowie das abisolierte, verzinnte Ende einer Dreifach-Anschlußlitze 14, die aus 19 Kupferdrähten von 0,l6 mm Durchmesser besteht. Die Verbinderhülse l6 mit den eingeführten Drahtenden 11a, 12a und I1I wird zwischen zwei Schweißelektroden 18 und 19 gelegt, die über elektrische Leitungen 20 und 21 mit einer Schweißmaschine 22 verbunden sind.
Zur Herstellung der Verbindung wird nun die obere Schweißelektrode 19 auf die Verbinderhülse 16 in Pfeilrichtung aufgesetzt, die auf der unteren Schweielektrode 18 ruht. Dadurch wird der elektrische Stromkreis der Schweißmacheine 22 geschlossen. Nun wird die Verbinderhülse 16 durch die beiden von außen auf sie einwirkenden Schweißelektroden l8 und 19 zusammen mit den Drahtenden 11a, 12a und IiJ gequetscht und gleichzeitig durch den elektrischen Strom erhitzt. Die Zwischenschicht aus Zinn beginnt dabei zu schmelzen. Sowohl durch die Quetschung als auch durch die
-H-
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• · · at.
Hitze der schmelzenden Zinnschicht 17 wird die Lackschicht auf dem Drahtende 12a der Sekundärwicklung mechanisch und thermisch aufgebrochen. Durch die Zinnschicht 17 werden nun alle Drahtenden miteinander und mit der Verbinderhülse 16 elektrisch leitend verbunden.
Diese elektrische Verbindung von Drahtenden ist nicht nur
j für Zündspulen geeignet. Sie läßt beispielsweise besonders
vorteilhaft dort anwenden, wo mehrere Drahtenden mit und
ι ohne Lackierung sowie mit stark unterschiedlicher Draht
dicke miteinander kontaktiert werden sollen. Außerdem ist es auch nicht zwigend erforderlich, daß die für diese Verbindung verwendeten Verbinderhülsen 16 vor dem Einführen der Drahtenden an ihrer Innenseite mit einer Zinnschicht versehen werden. Vielmehr läßt sich die Verbindung auch dann herstellen, wenn das Zinn vor dem Quetschen in Form einer Zwischenschicht zusammen mit den Drahtenden in die Verbinderhülse eingeschoben wird.
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Claims (3)

• · I » » · · λ ρ , a .g Ρ» Gebrauchsmusteranmeldung G 77 l6 155.8 R 3909 Robert Bosch GmbH, Stuttgart 21.8.1978 Ws/Hm Neue Ansprüchei
1. Elektrische Spule mit einer Verbindung von mindestens zum Teil lackierten Spulen- und Anschlußdrähten mittels einer metallischen Verbinderhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die mitein-
ander verbundenen Drahtenden (Ha, 12a, 14) mit einer Zwischen- Ϊ schicht (17) aus Zinn in der Verbinderhülse (16) zusammengequetscht, die Lackschicht der Drähte (12a) aufgebrochen und die Drahtenden (Ha, 12a, 14) durch eine miteinander, mit dem Zinn der Zwischenschicht und mit der Verbinderhülse (16) elektrisch leitend verbunden sind.
2. Elektrische Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drahtenden (Ha, 12a, I1J) mit stark unterschiedlicher Drahtdicke in der Verbinderhülse (16) angeordnet sind.
3. Elektrische Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbinderhülse (16) die Enden (Ha, 12a) der Primär wicklung (11) und Sekundärwicklung (12) einer Zündspule (10) zusammen mit einer Anschlußlitze (14) miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
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DE7716155U 1977-05-21 1977-05-21 Elektrische Spule mit einer Verbindung lackierter und unlackierter Drähte Expired DE7716155U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105870759B (zh) * 2015-02-11 2019-03-22 迈恩德电子有限公司 用于制造电缆的方法和装置和根据该方法制造的电缆

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