DE4013391C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden einer
Ständerwicklung eines Motors mit einer Anschlußklemme nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschriften
Nr. 60-7 685, 60-1 44 743, 60-1 44 744 und 61-84 655 sind Verfahren
zum Verbinden einer Ständerwicklung mit einer Anschlußklemme
durch Löten offenbart. Dabei ist es erforderlich,
daß die ausführende Person Kenntnisse bzw. eine Geschicklichkeit
im Löten besitzt, und es ist die Arbeitsleistung
entsprechend gering. Da weiterhin ein Lötabschnitt lediglich
visuell geprüft wird, kann es vorkommen, daß fehlerhafte
Erzeugnisse nicht erkannt und zur Durchführung von
anschließenden Bearbeitungsschritten weitergeleitet werden.
Gemäß der in den Fig. 3 und 4 dargestellten, in den japani
schen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 62-1 25 347 of
fenbarten weiteren Vorgehensweise, wird ein Paar von Lappen
105, die von einer Anschlußklemme 104 nach unten abgebogen
sind, in einem Preßsitz in einen Spulenkern 114 eingepaßt,
und ein Paar von Lappen 110, die von der Anschlußklemme 104
nach oben gebogen sind, wird zum Aufwickeln eines Endab
schnittes einer Ständerwicklung 102 um diese Lappen herum
eingesetzt. Bei diesem Verfahren ist es notwendig, daß die
Dicke der Anschlußklemmen 104 berücksichtigt wird; es ist
erforderlich, daß eine Wandstärke des Spulenkerns 114 groß
wird. Folglich ist der, in dem Spulenkern 114 vorgesehene
Raum zum Aufwickeln der Ständerwicklung 102 begrenzt; da
durch ist die Gestaltungsfreiheit für die Wicklung einge
schränkt.
Die Fig. 5 und 6 beziehen sich auf ein weiteres bekanntes
Verfahren gemäß der japanischen Gebrauchsmuster-Offenle
gungsschrift Nr. 62-1 85 483. Dabei wird ein Führungsdraht
204 als Ersatz für die Anschlußklemmen vorab mit einer
Ständerwicklung 202 verbunden, und ein Verbindungsabschnitt
205 des Führungsdrahtes 204 und der Ständerwicklung 202
wird durch eine Kabelöffnung 203 eingeführt, um zu einer
Kabelführung 230 geführt zu werden. Der Verbindungsab
schnitt 205 wird dann sandwichförmig zwischen einem Halter
201 und der Kabelführung 230 festgehalten. Hier besteht die
Möglichkeit, daß sich der Halter 201 aufgrund von Schwingungen,
beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, löst.
Die Fig. 7 betrifft ein weiteres bekanntes Verfahren gemäß
der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 62-
1 35 578. Die Bezugszeichen 322, 324 und 326 betreffen eine
Schweißelektrode und eine erste sowie eine zweite Erdungselektrode
bzw. Masseelektrode. Ein Schweißstrom fließt über
die Schweißelektrode 322 zu einem Verbindungsabschnitt 310
zwischen der Anschlußklemme 304 und einem Endabschnitt einer
Ständerwicklung 302, so daß aufgrund des Kontaktwiderstandes
in dem Verbindungsabschnitt 310 eine Wärmeentwicklung
stattfinden kann. Ein Ende der Schweißelektrode 322
steht mit einem Ende der ersten Erdungselektrode 324 in
Verbindung.
Wenn der Endabschnitt der Ständerwicklung 302 auf der Anschlußklemme
304 angeordnet wird, dann werden ein Kontaktbereich
der Schweißelektrode 322 und der ersten Erdungselektrode
324 gegen den Verbindungsabschnitt 310 zwischen der Ständerwicklung
302 und der Anschlußklemme 304 gepreßt. Der
Verbindungsabschnitt 310 wird unter Druck sandwichförmig
zwischen der zweiten Erdungselektrode 326 und dem Kontaktabschnitt
der Schweißelektrode 322 und der ersten Erdungselektrode
324 gehalten. In diesem Zustand wird auf die
Schweißelektrode 322 elektrische Leistung aufgebracht.
Zu Beginn des Aufbringens der elektrischen Leistung kann
ein Schweißstrom von der Schweißelektrode 322 nur direkt zu der
ersten Erdungselektrode 324 fließen, weil die Ständerwick
lung 302 mit einem Isoliermaterial umhüllt ist. Mit fort
schreitendem Schweißen wird jedoch aufgrund der, über den
Kontaktwiderstand zwischen der Schweißelektrode 322 und der
ersten Erdungselektrode 324, entwickelten Wärme die Isolie
rung der Ständerwicklung 302 abgeschmolzen. Dies führt dazu,
daß sowohl die Schweißelektrode 322, die Ständerwicklung
302 und die Anschlußklemme 304, wie auch die zweite
Erdungselektrode 326 elektrisch verbunden sind, so daß ein
Teilstrom des Schweißstromes von der Schweißelektrode 322
durch das Ende der Ständerwicklung 302 und die Anschlußklemme 304
zur zweiten Erdungselektrode 326 fließen kann. Weiterhin
wird aufgrund des Kontaktwiderstandes zwischen dem Ende der Ständerwicklung
302 und der Anschlußklemme 304 durch den Schweißstrom
Wärme erzeugt. Es wird dann, einige Sekunden, nachdem
mit dem Aufbringen der elektrischen Leistung begonnen worden
ist, die Anschlußklemme 304 an die Ständerwicklung 302
geschweißt. Dadurch wird die Verbindung zwischen der Ständerwicklung
302 und der Anschlußklemme 304 fertiggestellt.
In diesem Fall ist die im Schweißabschnitt erzeugte Wärmemenge
eine Funktion des Kontaktwiderstandes und des
Schweißstromes. Demzufolge kann eine optimale Steuerung des
Schweißens durch eine geeignete Steuerung des Schweißstromes
gesteuert werden, wodurch die Herstellung eines Anschlusses
sichergestellt wird. Weiterhin sind fehlerhaft
hergestellte und deshalb zurückzuweisende Erzeugnisse einfach
erkennbar. Mit dieser Vorgehensweise sind somit Nach
teile der zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 erläuterten
Verfahren vermieden.
Bei dem unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschriebenen Verfahren
werden die Endabschnitte der Ständerwicklung 302 und der
Anschlußklemme 304 in überlappendem Zustand sandwichförmig
unter Druck, zwischen den oberen Elektroden 322 und 324 und
der unteren Elektrode 326, gehalten. Es muß daher ein Raum
zum Einsetzen der zweiten Erdungselektrode 326 auf der Innenseite
des Ständers vorhanden sein. Dies führt dazu, daß
der verfügbare Raum zum Anbringen eines Spulenkerns und anderer
Teile in dem Ständer begrenzt ist.
Würde man alle Anschlußklemmen so anordnen, daß sie gegen
den Endabschnitt der Ständerwicklung und die Anschlußklemme
in einer Richtung von außerhalb des Ständers drückten, können
die Anschlußklemmen deformiert werden.
In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1
zeigt die DE 32 29 711 A1 ein Verfahren zum Verbinden eines
Endes einer Ständerspule eines Motors mit einer Anschlußklemme,
bei dem auf der Isolierplatte "Anschlußpunkte" für
die Verbindung zwischen Anschlußklemme und Ständerwicklung
definiert sind. Das abisolierte Ende der Ständerwicklung
befindet sich in einem gewissen Abstand von dem jeweiligen
Anschlußpunkt, so daß die beiden zu verbindenden Teile auf
der Isolierplatte mit Abstand nebeneinander positioniert
sind. Das Verbinden, wenn es denn durch Schweißen erfolgt,
geschieht beispielsweise mittels Laserschweißen oder dergleichen.
Damit hat die Isolierplatte den Zweck, die Verbindung
zu tragen, während die Isolierplatte für den eigentlichen
Verbindungsvorgang offenbar keine Funktion hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei dem ein Raum zum
Einsetzen der Schweißelektroden in das Innere des Ständers
nicht erforderlich ist, so daß der Ständer kompakt und eine
Vorrichtung zum Schweißen einfach ausgebildet werden kön
nen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren ge
mäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit diesem Verfahren kann, weil der Endabschnitt der Stän
derwicklung und der Anschlußklemme sandwichförmig unter
Druck zwischen den Elektroden und der Isolierplatte gehal
ten werden, verhindert werden, daß eine unangemessene Kraft
während des Schweißens auf eine Seite der Anschlußklemme
einwirkt. Damit wird eine Verformung der Anschlußklemmen
vermieden. Weiterhin ist es nicht notwen
dig, daß ein Raum zum Einsetzen der Schweißelektroden in das In
nere des Ständers vorgesehen wird, weil alle Elektroden
während des Schweißens auf der Außenseite des Ständers an
geordnet sind.
Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ständer eines Motors, der
gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Durchfüh
rungsform hergestellt wird,
Fig. 2 den Schnitt II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für
eine bekannte Anschlußklemme,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teils eines Ständers mit eingesetzten Anschluß
klemmen nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Kabelführung vor
dem Einsetzen einer Ständerwicklung und eines Füh
rungsdrahtes gemäß einem weiteren bekannten Bei
spiel,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ensprechende perspektivische An
sicht nach dem Einsetzen der Ständerwicklung und
des Führungsdrahtes in die Kabelführung und
Fig. 7 eine Seitenansicht betreffend ein Verfahren zum
Herstellen eines Anschlusses unter Einsatz von
Elektroschweißen gemäß einem weiteren bekannten
Beispiel.
Gemäß den Fig. 1 und 2 wird ein Magnetpol 8 eines Ständers
1 eines Motors durch Übereinanderstapeln einer Vielzahl von
Siliziumstahlblechen gebildet. Der Magnetpol 8 ist von ei
nem Spulenkern 14 umgeben und eine Stator- bzw. Ständerwick
lung 2 ist um einen gewölbten Bereich des Spulenkerns 14
gewickelt. Die Ständerwicklung 2 ist aus Kupfer gebildet
und sie ist für eine elektrische Isolierung mit einem Email
überzogen. Der Spulenkern 14 und Ständerwicklung 2 sind von
einem externen Element über eine Isolierplatte 12 elek
trisch isoliert.
Die Isolierplatte 12 ist auf der oberen Seite des Ständers
1 angeordnet und sie ist mit Ausschnitten wie bei 32 versehen,
durch den je ein Endabschnitt der Ständerwicklung 2 herausge
führt werden kann.
Anschlußklemmen sind fest in einem Verbindungsstück 6
befestigt. Die Anschlußklemme 4 wird zum elektrischen Ver
binden der Ständerwicklung 2 mit einem externen Schaltkreis
durch ein Metallstück gebildet.
Das Verbindungsstück 6 und die Anschlußklemme 4 sind an der vom
Ständer abgewandten Seite der Isolierplatte 12 ausgebildet.
Es steht insbesondere ein
Verbindungsabschnitt 10 zwischen der Anschlußklemme 4 und
dem Endabschnitt der Ständerwicklung 2 mit der Isolier
platte 12 in Kontakt. Die Anschlußklemme 4 besteht aus
einer Phosphorbronze und sie ist mit Zinn plattiert.
Der Endabschnitt der Ständerwicklung 2 ist durch den Aus
schnitt 32 der Isolierplatte 12 zu dem Verbindungsabschnitt
10 geführt und überlappend zur Anschlußklemme 4 angeordnet.
Mit Bezugszeichen 22, 24 und 26 sind eine Schweiß- bzw.
Schweißdrahtelektrode und eine erste und zweite Erdungs
elektrode bzw. Masseelektrode bezeichnet. Über die Schweiß
elektrode 22 wird ein Schweißstrom auf den Verbindungsab
schnitt 10 zwischen der Anschlußklemme 4 und dem Endab
schnitt 10 der Ständerwicklung 2 aufgebracht, so daß auf
grund des Kontaktwiderstandes an dem Verbindungsabschnitt
10 Wärme erzeugt werden kann. Ein Ende der Schweißelektrode
22 steht mit einem Ende der ersten Erdungselektrode 24 in
Kontakt.
Wenn der Endabschnitt der Ständerwicklung 2 auf der An
schlußklemme 4 angeordnet wird, dann werden ein Kontaktab
schnitt der Schweißelektrode 22 und der ersten Erdungselek
trode 24 gegen den Verbindungsabschnitt 10 zwischen der
Ständerwicklung 2 und der Anschlußklemme 4 gepreßt. Da die
Anschlußklemme 4 mit der Isolierplatte 12 in Kontakt steht,
wird der Verbindungsabschnitt 10 zwischen der Ständerwick
lung 2 und der Anschlußklemme 4 sandwichartig unter Druck
zwischen der Isolierplatte 12 und dem Kontaktabschnitt der
Schweißelektrode 22 und der ersten Erdungselektrode 24 ge
halten.
Zur gleichen Zeit kontaktiert die zweite Erdungselektrode
26 die Anschlußklemme 4 in der gleichen Richtung, in der
über die Schweißelektrode 22 ein Anpreßdruck ausgeübt wird.
In diesem Zustand wird der Schweißelektrode 22 eine elek
trische Leistung zugeführt.
Zu Beginn des Aufbringens der elektrischen Leistung kann
ein Schweißstrom von der Schweißelektrode 22 direkt zu der
ersten Erdungselektrode 24 fließen, weil die Ständerwick
lung 2 mit einer Emailisolierung beschichtet ist. Mit fort
schreitendem Schweißen wird jedoch aufgrund des Kontaktwi
derstandes zwischen der Schweißelektrode 22 und der ersten
Erdungselektrode 24 Wärme erzeugt, um Emailisolierung, mit
der die Ständerwicklung 2 überzogen ist, zum Schmelzen zu
bringen bzw. zu entfernen. Dies führt dazu, daß die
Schweißelektrode 22, die Ständerwicklung 2, die Anschluß
klemme 4 und die zweite Erdungselektrode 26 elektrisch ver
bunden werden, so daß ein abgezweigter Schweißstrom von der
Schweißelektrode 22 durch die Ständerwicklung 2 und die An
schlußklemme 4 zu der zweiten Erdungselektrode 26 fließen
kann. Aufgrund des Kontaktwiderstandes zwischen der Stän
derwicklung 2 und der Anschlußklemme 4 wird gleichfalls
Wärme erzeugt, die zu einem Schmelzen und Ausbreiten der
Zinnplattierung auf der Anschlußklemme 4 führt. Das ge
schmolzene Zinn auf der Anschlußklemme 4 verbindet sich mit
dem Kupfer der Ständerwicklung 2. Dadurch wird, einige Se
kunden, nachdem mit dem Einwirken der elektrischen Leistung
begonnen worden ist, der Anschluß zwischen der Ständerwick
lung 2 und der Anschlußklemme 4 fertiggestellt.
Die Isolierplatte 12 und das Verbindungsstück 6 bestehen
aus einem Phenolharz. Dabei sind die thermische und me
chanische Festigkeit als Aufnahmeelement und Unterstüt
zungselement für den Zustand berücksichtigt, in dem die
Elektroden gegen die Anschlußklemme 4 und den Endabschnitt
der Ständerwicklung 2 gedrückt werden.
Bei der oben beschriebenen Vorgehensweise kann die in dem
Kontaktabschnitt erzeugte Wärmemenge durch ein Steuern des
Schweißstromes gesteuert werden; damit ergibt sich eine op
timale Kontrolle für das Schweißen. Dementsprechend kann
der Anschluß bzw. die Verbindung zwischen der Ständerwick
lung 2 und der Anschlußklemme 4 auf mechanische Weise si
chergestellt werden, wodurch die Qualität verbessert wird.
Weiterhin können fehlerhafte, zurückzuweisende Erzeugnisse
leicht festgestellt werden.
Da weiterhin alle Elektroden 22, 24 und 26 gegen die An
schlußklemme 4 und den Endabschnitt der Ständerwicklung 2
von einem außerhalb des Ständers liegenden Bereich ange
drückt werden, ist es nicht erforderlich, daß innerhalb des
Ständers ein Bereich zum Einsetzen der Schweißelektroden
vorgesehen wird. Dadurch kann das Erzeugnis kompakter ge
macht werden und es vereinfacht sich eine Schweißvorrich
tung.
Claims (3)
1. Verfahren zum Verbinden eines Endes einer Ständerspule
oder -wicklung (2) eines Motors mit einer Anschlußklemme
(4), wobei an einer Stirnfläche eines Ständers (1) eine
Isolierplatte (12) angeordnet ist, beginnend mit dem
Schritt:
Positionieren der Anschlußklemme (4) auf der vom Ständer abgewandten Seite der Isolierplatte (12), gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Positionieren des Endes der Ständerspule oder -wicklung (2), das noch mit einem elektrisch isolierenden Material überzogen ist, auf der vom Ständer abgewandten Seite der Anschlußklemme (4),
Anpressen des Endes der Ständerspule oder -wicklung (2) gegen die Anschlußklemme (4) durch Kontaktendabschnitte einer Schweißelektrode (22) und einer ersten Erdungselektrode (24), die miteinander in Kontakt stehen, - zur Ausführung dieses und der folgenden Schritte ist die Isolierplatte (12) wärmebeständig und als Druck-Widerlager auszu führen -,
Herstellen eines Kontaktes zwischen einer zweiten Erdungselektrode (26) und der Anschlußklemme (4) an deren der Isolierplatte (12) abgewandten Seite, und
Zuführen eines Schweißstromes zu der Schweißelektrode (22) bei fortdauerndem Anpressen.
Positionieren der Anschlußklemme (4) auf der vom Ständer abgewandten Seite der Isolierplatte (12), gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Positionieren des Endes der Ständerspule oder -wicklung (2), das noch mit einem elektrisch isolierenden Material überzogen ist, auf der vom Ständer abgewandten Seite der Anschlußklemme (4),
Anpressen des Endes der Ständerspule oder -wicklung (2) gegen die Anschlußklemme (4) durch Kontaktendabschnitte einer Schweißelektrode (22) und einer ersten Erdungselektrode (24), die miteinander in Kontakt stehen, - zur Ausführung dieses und der folgenden Schritte ist die Isolierplatte (12) wärmebeständig und als Druck-Widerlager auszu führen -,
Herstellen eines Kontaktes zwischen einer zweiten Erdungselektrode (26) und der Anschlußklemme (4) an deren der Isolierplatte (12) abgewandten Seite, und
Zuführen eines Schweißstromes zu der Schweißelektrode (22) bei fortdauerndem Anpressen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch den Einsatz einer aus einem Phenolharz be
stehenden Isolierplatte (12).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch den Einsatz eines Ständers (1) mit
mindestens einem Spulenkern (14), um den die Ständerwick
lung (2) gewickelt ist, wobei die Isolierplatte (12) auf
dem Spulenkern (14) angeordnet ist.
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