DE4411134C2 - Zündspule für Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündspule für BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE4411134C2 DE4411134C2 DE4411134A DE4411134A DE4411134C2 DE 4411134 C2 DE4411134 C2 DE 4411134C2 DE 4411134 A DE4411134 A DE 4411134A DE 4411134 A DE4411134 A DE 4411134A DE 4411134 C2 DE4411134 C2 DE 4411134C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ignition coil
- connections
- housing
- primary winding
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/12—Ignition, e.g. for IC engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Zündspule
für einen Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Zündspule ist aus der DE 41 23 153 A1 bekannt,
in der eine Zündspule mit einer Leistungsschalt-Vorrichtung
beschrieben ist. Die Leistungsschalt-Vorrichtung enthält
mehrere elektrische und elektronische Bauteile, die thermisch
in einem Harz unter Bildung einer einzigen kompakten Einheit
abgeschirmt sind, wobei die Einheit in einem eigenen
Teilgehäuse des Gehäuses aufgenommen ist. Eine
Wärmeabstrahlplatte kann an einem seiner Enden an die
Leistungsschalt-Vorrichtung in thermisch leitender Weise
verbunden werden und an seinem anderen Ende außerhalb des
Gehäuses vorstehen.
Ferner ist in der DE 41 02 145 A1 ein Befestigungsmittel für
die Verbindungen einer Zündspule beschrieben. Dieses besteht
aus einer Leiterplatte mit mehreren Leitern, die jeweils an
ihren Enden in eine Bohrung münden. Jede Bohrung nimmt
entweder einen Stift oder einen Anschluß auf, wobei der Stift
einen Teil eines elektrischen Kontakts des Endabschnitts
einer Primärwicklung darstellt. Durch das Einführen des
Stifts in die Bohrung wird ein elektrischer Kontakt mit einem
Leiter hergestellt.
In der EP 04 40 395 A1 ist eine Gleichrichtbrücke mit einem
zugeordneten Herstellungsverfahren beschrieben, gemäß dem ein
Plastikschaltelement für mehrere Leiterelemente gebildet
wird. Unter anderem wird während der Herstellung Kunststoff
in ein Plastikbauteil eingeführt, um die Brückenschaltung in
kompakter Weise für eine Drehstrom-Lichtmaschine
herzustellen.
Im folgenden soll unter Bezug auf Fig. 9 eine herkömmliche
Zündspule, wie sie beispielsweise in der DE 41 32 153 A1
beschrieben ist, erläutert werden. In der Zeichnung
kennzeichnet das Bezugszeichen 1 einen Kern mit geschlossenem
magnetischem Pfad, 2 einen Primärspulenkörper, der so
angeordnet ist, daß er den Kern 1 umgibt, 3 eine
Primärwicklung aus einem elektrisch leitenden Draht, der um
den Primärspulenkörper 2 gewickelt ist, 4 einen
Sekundärspulenkörper, der so angeordnet ist, daß er die
Primärwicklung 3 umgibt, 5 eine ebenfalls aus leitendem Draht
gebildete Sekundärwicklung, die um den Sekundärspulenkörper
gewickelt ist und deren Windungszahl um etwa den Faktor 100
größer als derjenige der Primärwicklung ist, 6 einen Anschluß
am Sekundärspulenkörper, der elektrisch mit der
Niederspannungsseite der Sekundärwicklung 5 verbunden ist,
eine elektronische Komponente, deren eines Ende mit einem
Hochspannungsende der Sekundärwicklung in Eingriff steht und
elektrisch mit diesem durch Löten verbunden ist und 8 ein
Gehäuse zum Aufnehmen des Primärspulenkörpers 2, des
Sekundärspulenkörpers 4 der elektrischen Komponente 7. Die
Bezugszeichen 9a, 9b und 9c bezeichnen Anschlüsse der
Verbinder, die in dieses Gehäuse 8 druckeingepaßt sind, damit
elektrische Verbindungen mit externen Vorrichtungen
hergestellt werden, wobei ein Abschnitt des
Drahtendabschnitts der Primärwicklung um den Anschluß 6
gewunden und elektrisch mit diesem über den Anschluß 9a durch
Löten verbunden ist. Die Anschlüsse 9b und 9c sind mit den
Zuführanschlüssen der Anschlußkomponente 7 durch Löten
verbunden.
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt aus Fig. 9. In der Fig. 10
kennzeichnet das Bezugszeichen 10 einen
Hochspannungsanschluß, der an dem Gehäuse B angebracht ist,
um eine Hochspannung nach außen zu führen, und das
Bezugszeichen 11 kennzeichnet einen Zuführdraht zum Zuführen
der Hochspannung von dem Hochspannungsende der
Sekundärwicklung zu dem Hochspannungsanschluß 10. Das
Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Harzelement, das für den
Sekundärspulenkörper 4 vorgesehen ist, mit der Zuführdraht 11
gehalten werden kann.
Während des Betriebs wird die elektrische Komponente 7 in
einem Ein-Aus-Modus betrieben, und zwar in Abhängigkeit von
einem Signal, das über eine externe Vorrichtung und den
Anschluß 9b zugeführt wird. Ist die elektronische Komponente
7 eingeschaltet und wird die Primärwicklung 3 über den
Anschluß 9a mit Energie versorgt, so erzeugt die
Primärwicklung 3 einen magnetischen Fluß, der durch den Kern
1 und durch die Sekundärwicklung 5 hindurchtritt. Nach Abgabe
eines Aus-Signals an die elektronische Komponente 7
unterbricht diese unverzüglich die Energieversorgung der
Primärwicklung 3, so daß der magnetische Fluß, der in der
Sekundarwicklung 5 besteht, abrupt abnimmt. Die Änderung des
magnetischen Flusses bewirkt in Abhängigkeit von dem
Wicklungsverhältnis zwischen der Primärwicklung 3 und der
Sekundärwicklung 5 am Ende der Sekundärwicklung 5 das Bild in
einer Hochspannung, entsprechend der Wirkungsweise eines
Spannungs-Transformators. Diese Hochspannung wird über den
Zuführabschnitt 11 und den Hochspannungsanschluß 10 nach
außen abgegeben.
Aufgrund der Anordnung der einzelnen Bauteile der bekannten
Zündspule ergeben sich insofern Probleme, daß der
Drahtendabschnitt der Primärspule zur internen Verdraht
heranzuziehen ist. Die Handhabung des Drahtendabschnitts der
Primärspule erfordert komplizierte manuelle Operationen, so
daß eine Automatisierung, wenn überhaupt, nur außerordentlich
schwierig und kostenaufwendig möglich ist.
Erhöht sich der Komplexitätsgrad der Verdrahtung und somit
die Anzahl der Anschlüsse zum Verbinden unterschiedlicher
Bauteile, so wirkt sich dieses Problem noch stärker aus.
Auch die Herstellung der Verbindungen ist zeit- und
kostenaufwendig. Auch hier wirkt sich ein Anstieg bei der
Zahl der Verbindungen ungünstig auf die Fertigbarkeit der
herkömmlichen Zündspule aus.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Primärwicklung
eine Isolationsbeschichtung aufweist und somit ein eigener
Zwischenschritt zum Entfernen der Isolationsbeschichtung auf
mechanische oder chemische Weise vor dem Herstellen einer
elektrischen Verbindung des Drahtendabschnitts der
Primärwicklung erforderlich ist.
Demnach liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, elektrische Niederspannungs-Leitungen in einer
Zündspule der eingangs genannten Art kostengünstig,
außerordentlich zuverlässig und in kompakter Weise zu
realisieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Zündspule der
eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Demnach ist bei der erfindungsgemäßen Zündspule eine
Verdrahtung auf der Niederspannungsseite mit niedrigen Kosten
möglich, da die Verdrahtung als eine Einheit gebildet ist und
die Anzahl der Verbindungspunkte und hiermit auch die Anzahl
der Herstellungsschritte vermindert ist.
Zudem ist ein genaues Positionieren der Verdrahtung in der
Zündspule möglich, was zur besseren Automatisierbarkeit der
Herstellung der Zündspule beiträgt, sowie zu einem
kompakteren Aufbau und einer erhöhten Zuverlässigkeit.
Durch das Ausbilden der Verbindungen auf der
Niederspannungsseite als Schweiß-Verbindungen ergibt sich
eine geringere Arbeitszeit bei reduzierten
Herstellungskosten.
Die Primärwicklung und die integrierte Verdrahtungseinheit
sind insgesamt so in dem Gehäuse angeordnet, daß bei der
Herstellung der Verbindung des Primärwicklungs-Drahtendes
dieses höher liegt als die übrigen Schweiß-Verbindungen.
Somit ist diejenige Stelle, an der mit Hilfe eines
Schweißvorgangs
eine Verbindung des Drahtendabschnitts der Primärwicklung
erzeugt werden muß, frei zugänglich, wodurch die
Verarbeitbarkeit der Zündspule insgesamt verbessert wird.
Da zwischen den einzelnen Verbindungspunkten eine Harzwand
vorgesehen ist, kann beim Herstellen der Schweiß-Verbindungen
zwischen den einzelnen Anschlüssen auf der
Niederspannungsseite der Zündspule ein Kurzschluß aufgrund
von Schweißschlacke vermieden werden, was sich positiv auf
die Zuverlässigkeit der Zündspule auswirkt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der
beiliegenden Zeichnung:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Zündspule einer
Brennkraftmaschine vor einem Spritzgießen
entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Zündspule für eine
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht der Zündspule für eine
Brennkraftmaschine vor dem Biegen eines
Verschweißungsabschnitts nach dem Verschweißen in
Übereinstimmung mit der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt der Zündspule für eine
Brennkraftmaschine vor dem Biegen des
Verschweißungsabschnitts nach dem Verschweißen in
Übereinstimmung mit der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Diagramm eines Zustandes, nachdem Leiter eines
Einsetzaufbaus einheitlich gebildet sind mittels
eines Harzes in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm eines Zustandes, nachdem unnötige
Leiterabschnitte des Einsetzaufbaus entfernt sind
durch Schneiden in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein detailliertes Diagramm des
Verschweißungsabschnittes in Übereinstimmung mit
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein detailliertes Diagramm des Biegens des
Verschweißungsabschnittes in Übereinstimmung mit
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine ebene Ansicht einer herkömmlichen Zündspule
für eine Brennkraftmaschine vor einem Spritzgießen;
und
Fig. 10 einen Querschnitt der herkömmlichen Zündspule für
eine Brennkraftmaschine vor dem Spritzgießen.
Mit Bezug auf die Zeichnungen wird jetzt eine Beschreibung
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Kern
des Typs mit geschlossenem magnetischen Pfad, von dem ein
Abschnitt durch einen Hauptkörper trifft, sowie 2 einen
Primärspulenkörper, welcher in solch einer Art und Weise
angeordnet ist, daß er einen Abschnitt dieses Kerns 1 umgibt
und mit einem leitenden Draht umwunden ist; 3 eine
Primärwicklung aus leitendem Draht, der um den
Primärspulenkörper gewunden ist; 4 einen
Sekundärspulenkörper, welcher so angeordnet ist, daß er diese
Primärwicklung 3 umgibt; 5 eine Sekundärwicklung, aus
leitendem Draht, der auf diesen Sekundärspulenkörper gewunden
ist, wobei die Wicklungsanzahl etwa 100 mal größer als die
der Primärwicklung 3 ist; 6 einen Anschluß an dem
Sekundärspulenkörper 4, der elektrisch mit einem
Hochspannungsende der Sekundärwicklung 5 verbunden ist; 7
eine elektronische Komponente und 8 ein Gehäuse zum
Beherbergen des Primärspulenkörpers 2, des
Sekundärspulenkörpers 4 und der elektronischen Komponente 7.
Das Bezugszeichen 13 kennzeichnet einen Einsetzaufbau,
welcher in diesem Gehäuse befestigt ist, und bei dem eine
Gruppe von Leitern 13c verbunden ist mit einem Anschluß 6,
Zuführungsanschlüssen der elektronischen Komponente 7 und dem
Wicklungsende der Primärspule 3 mittels Schweißen oder
Verschmelzen und unter gemeinsamer Benutzung von Anschlüssen
von Verbindern zum Errichten elektrischer Verbindungen mit
externen Vorrichtungen, wobei die Gruppe von Leitern als eine
Einheit gebildet ist und von einem Harz 13d umgeben ist. Bei
der elektrischen Verbindung eines Primärwicklungsendes 3a,
bei dem das Positionieren äußerst unbestimmt und schwierig
ist, sowie der elektronischen Komponente 7 und der
Primärwicklung 3, welche elektrisch mit dem Einsetzaufbau 13
verbunden sind, ist eine Stufe in Höhenrichtung (vertikal) in
einem auf andere geschweißte Verbindungspunkte bezogenen
Abschnitt A vorgesehen, um somit einen hinreichenden
Arbeitsplatz in dessen Umgebung zu gewährleisten. Das
Primärwicklungsende 3a ist elektrisch mit dem Einsetzaufbau
13 mittels Verschweißen verbunden. Dieser gestufte Abschnitt
wird durch Biegen versetzt, wie gezeigt in Fig. 2, und zwar
vor dem Spritzgießen eines Harzes nach dem Verschweißen.
Bezugszeichen 3b, gezeigt in Fig. 7, bezeichnet einen
übrigen Drahtabschnitt der Primärwicklung 3 nach dem
Verschweißen. Dieser verbleibende Drahtabschnitt 3b muß
nicht durch Schneiden entfernt werden und die angenommene
Struktur ist so, daß sogar in dem Fall, in dem er länglich
ist, der restliche Drahtabschnitt 3b von oben am
Biegeabschnitt gepreßt wird, und zwar nach dem
Verschweißen des Einsetzaufbaus 13, wie gezeigt in Fig.
8, so daß der restliche Drahtabschnitt 3b nicht nach
außerhalb des Gehäuses 8 vorkragen kann.
Ferner bezeichnet in Fig. 2 das Bezugszeichen 10 einen
Hochspannungsanschluß, der am Gehäuse angebracht ist, um so
eine Hochspannung nach draußen zu führen; 11 einen
Zuführungsdraht zum Zuführen der Hochspannung von dem
Hochspannungsende der Sekundärwicklung 5 zu dem
Hochspannungsanschluß 10; und 12 ein Harzelement, das für den
Sekundärspulenkörper 4 zum Halten der Zuführungsdrahts 11
vorgesehen ist.
Dieser Einsetzaufbau 13 wird einheitlich hergestellt, so daß,
nachdem jede Verdrahtungsanordnung aus einer einzelnen
Metallplatte durch Preßverarbeitung gebildet ist und die
Peripherie dieser Gruppe von Verdrahtungen gebildet ist durch
das Harz 13d, wie gezeigt in Fig. 5, die Leiter 13c
abgeschnitten werden und zwar an Abschnitten 13e und 13f, wie
gezeigt in Fig. 6, in Übereinstimmung mit den Funktionen der
Verdrahtung. Weiterhin hat dieser Einsetzaufbau 10 Harzwände
13a und 13b zum Verhindern eines Kurzschlusses zwischen den
Anschlüssen aufgrund von Schweißschlacke, die während des
Verschweißens der Gruppe von Leitern 13c mit der Gruppe der
Anschlüsse der elektronischen Komponente 7 erzeugt wird.
Als nächstes wird eine Beschreibung vom Betrieb gegeben.
Die elektronische Komponente 7 führt während des Betriebs
Ein-Aus-Operationen aus, ansprechend auf Signale, die über
die äußeren Vorrichtungen an den Einsetzaufbau 13 eingegeben
werden. Wenn die elektronische Komponente 7 eingeschaltet
wird und die Energieversorgung der Primärwicklung 3 über den
Einsetzaufbau 13 gestartet ist, erzeugt die Primärwicklung 3
einen magnetischen Fluß, und dieser magnetische Fluß tritt
durch den Kern 1 und die Sekundärwicklung 5. Dann, wenn ein
Aus-Signal an die elektronische Komponente eingegeben wird,
schaltet die elektronische Komponente 7 direkt die
Energieversorgung der Primärwicklung 3 ab, so daß der
magnetische Fluß, der die Sekundärwicklung 5 kreuzt,
augenblicklich abnimmt. Dann erzeugt die Änderung im
magnetischen Fluß an dem Sekundärwicklungsende 5 eine
Hochspannung entsprechend dem Wicklungsverhältnis zwischen
der Primärwicklung 3 und der Sekundärwicklung 5 in
Übereinstimmung mit dem Gesetz der elektromagnetischen
Induktion. Darauffolgend wird diese Hochspannung nach außen
über den Zuführungsdraht 11 und den Hochspannungsanschluß 10
geführt.
Wie oben beschrieben, gibt es gemäß der vorliegenden
Erfindung insofern Vorteile, als die Zündspule zu niedrigen
Kosten erzeugt werden kann und eine kompakte Zündspule
erhältlich ist, da die Verdrahtungen auf der
Niederspannungsseite durch ein Harz integriert sind.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist die
Verarbeitungszeit kurz, so daß die Zündspule zu niedrigen
Kosten und eine hochzuverlässig erzeugt werden kann, da die
elektrischen Verbindungen auf der Niedrigspannungsseite durch
Schweißen hergestellt werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gibt es
Vorteile insofern, als daß die Anzahl von Prozeßschritten
aufgrund des Verschweißens bei der Verbindung der
Primärwicklung 3 und der Gruppe der Leiter 13c reduziert
werden kann, da die Isolationsbeschichtung der Primärwicklung
3 aufgelöst und entfernt wird, und zwar durch Heizen der
Leiter, wobei ein großer Strom über den Leiter mittels einer
Klemm-Schweißelektrode fließt, was direktes Verschweißen
zuläßt. Die Zündspule kann deshalb zu niedrigen Preisen und
hochzuverlässig erzeugt werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gibt es
einen Vorteil insofern, als ein hinreichender Raum
gewährleistet ist für die Verbindung, um den Betrieb zu
erleichtern, da die Anordnung so vorgesehen ist, daß die
Verbindungen zwischen der Primärwicklung und der Verdrahtung
nach Herstellung der Verbindung gebogen werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gibt es
einen Vorteil insofern, als auch dann, wenn die Zündspule
kompakt hergestellt ist, eine hochzuverlässige Zündspule zu
niedrigen Kosten gebildet werden kann, da Harzwände zum
Verhindern von Kurzschlüssen zwischen den Verbindungspunkten
aufgrund von Schweißschlacke vorgesehen sind. Ferner wird
eine einheitliche Verdrahtung auf der Niederspannungsseite
gebildet, und zwar zwischen zumindest zwei oder mehr
verschweißten Verbindungspunkten aus der Gruppe von
Anschlüssen der elektronischen Komponente und der
vereinheitlichten Verdrahtung auf der Niederspannungsseite.
Claims (6)
1. Elektrische Zündspule für einen Verbrennungsmotor, umfassend:
- a) ein Gehäuse (8),
- b) einen Transformator mit einem magnetisierbaren Kern-Abschnitt (1), einer Primärwicklung (3) und einer Sekundärwicklung (5),
- c) ein elektronisches Bauteil (7) zum Steuern des durch die Primärwicklung (3) fließenden Stroms,
- d) eine Niederspannungs-Verdrahtungsanordnung, mittels welcher Anschlüsse
der Primärwicklung (3), Anschlüsse des elektronischen Bauteils (7)
und externe Anschlüsse elektrisch verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß - e) die Verdrahtungsanordnung als mittels eines Harzes (13d) integrierter Einsatz (13) ausgebildet ist, der als einheitliches Teil in das Gehäuse (8) einbaubar ist.
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungspunkte des Einsatzes (13) Schweißverbindungen
sind.
3. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Gehäuse (8) ein Hochspannungsanschluß
(10) vorgesehen ist, der über einen in einem Harzelement (12)
eingegossenen Zuführdraht (11) mit der Sekundärwicklung (5)
verbunden ist.
4. Verfahren zum Herstellen einer Zündspule nach einem
der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- a) Herstellen des integrierten Einsatzes (13),
- b) Bereitstellen des Gehäuses (8) mit dem Transformator und dem elektronischen Bauteil (7),
- c) Einsetzen des integrierten Einsatzes (13) in das Gehäuse (8) und
- d) Herstellen der elektrischen Verbindungen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des
Einsatzes (13) folgende Schritte umfaßt:
- a1) Ausstanzen der elektrischen Verdrahtungselemente (13c) aus einer Metallplatte unter Belassung von Haltestegen (13e, 13f),
- a2) Anbringen des Harzes (13d) an die Verdrahtungselemente (13c), und
- a3) Entfernen der Haltestege (13e, 13f).
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der
elektrischen Verbindungen folgende Schritte umfaßt:
- d1) Entfernen der Isolationsbeschichtung von den Primär wicklungsdrahtenden (3a) durch Erhitzen mittels elektrischen Stromes,
- d2) Verschweißen der Drahtenden mit entsprechenden Verdrahtungselementen des Einsatzes (13), und
- d3) Biegen von Teilen der Verdrahtungselemente in das Gehäuse (8).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16997893A JP3522793B2 (ja) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | 内燃機関用点火コイル |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4411134A1 DE4411134A1 (de) | 1995-01-19 |
DE4411134C2 true DE4411134C2 (de) | 1997-02-27 |
DE4411134C3 DE4411134C3 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=15896334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4411134A Expired - Fee Related DE4411134C3 (de) | 1993-07-09 | 1994-03-30 | Zündspule für Brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5692482A (de) |
JP (1) | JP3522793B2 (de) |
DE (1) | DE4411134C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5692483A (en) * | 1995-06-30 | 1997-12-02 | Nippondenso Co., Ltd. | Ignition coil used for an internal combustion engine |
US6883509B2 (en) * | 2002-11-01 | 2005-04-26 | Visteon Global Technologies, Inc. | Ignition coil with integrated coil driver and ionization detection circuitry |
JP4342471B2 (ja) * | 2005-05-12 | 2009-10-14 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関用点火コイル装置 |
US8529387B2 (en) * | 2008-04-30 | 2013-09-10 | Dayco Ip Holdings, Llc | Pulley with asymmetric torque-sensitive clutching |
US8784244B2 (en) * | 2008-04-30 | 2014-07-22 | Dayco Ip Holdings, Llc | Pulley with asymmetric torque-sensitive clutching |
US8888627B2 (en) | 2010-05-25 | 2014-11-18 | Dayco Ip Holdings, Llc | One-way damped over-arm tensioner |
US8439781B2 (en) | 2010-06-22 | 2013-05-14 | Dayco Ip Holdings, Llc | Radial damping mechanism and use for belt tensioning |
US10050418B2 (en) * | 2015-09-11 | 2018-08-14 | Marshall Electric Corp. | Ignition coil for passing alternating current to a spark plug |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1544087A (en) * | 1977-04-13 | 1979-04-11 | Plessey Co Ltd | Electric wound components |
JPS5450733A (en) * | 1977-09-30 | 1979-04-20 | Hitachi Ltd | Ignitor for internal combustion engine |
DE2817036C2 (de) * | 1978-04-19 | 1983-08-11 | E. Haller & Co, 7209 Wehingen | Kontaktfederblock für Relais |
FR2526992B1 (fr) * | 1982-05-12 | 1986-04-25 | Bosch Gmbh Robert | Bobine d'allumage pour installation d'allumage de moteur a combustion interne |
JPH0625945Y2 (ja) * | 1988-08-05 | 1994-07-06 | 東洋電装株式会社 | エンジンの点火コイル |
KR900006664A (ko) * | 1988-10-07 | 1990-05-08 | 시끼 모리야 | 내연기관 점화 코일장치 |
JPH03204486A (ja) * | 1989-12-29 | 1991-09-06 | Aisin Aw Co Ltd | 電磁弁のコイル装置 |
US5043614A (en) * | 1990-02-02 | 1991-08-27 | Ford Motor Company | Alternator rectifier bridge assembly |
US5186154A (en) * | 1990-05-15 | 1993-02-16 | Mitsubishi Denki K.K. | Ignition coil device for an internal combustion engine |
KR920006638A (ko) * | 1990-09-28 | 1992-04-27 | 시키 모리야 | 내연기관용 점화장치 |
DE4102145A1 (de) * | 1991-01-25 | 1992-07-30 | Bosch Gmbh Robert | Befestigungsanordnung fuer anschluesse an zuendspulen fuer kraftfahrzeuge |
JPH0587034A (ja) * | 1991-09-24 | 1993-04-06 | Nippondenso Co Ltd | 内燃機関用点火装置 |
DE4132700C2 (de) * | 1991-10-01 | 1995-09-21 | Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A | Verfahren zum Herstellen einer Mehrfachzündspule |
JP2851491B2 (ja) * | 1992-08-13 | 1999-01-27 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関用点火装置 |
-
1993
- 1993-07-09 JP JP16997893A patent/JP3522793B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-03-30 DE DE4411134A patent/DE4411134C3/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-02-27 US US08/606,763 patent/US5692482A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3522793B2 (ja) | 2004-04-26 |
DE4411134C3 (de) | 2001-03-15 |
JPH0729747A (ja) | 1995-01-31 |
DE4411134A1 (de) | 1995-01-19 |
US5692482A (en) | 1997-12-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2219269B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden zumindest zwei elektrischer Anschlüsse | |
DE102007030024B4 (de) | Spulenkomponente | |
DE69833155T2 (de) | Spulenverbindungsvorrichtung für einen Ausseläufermultipolegenerator | |
DE69006844T2 (de) | Zusammenbau eines elektrischen Motors. | |
DE4115885C2 (de) | Zündspule für eine Verbrennungskraftmaschine und Verfahren zum Zusammenbau dieser Zündspule | |
DE69120620T2 (de) | Elektrischer Steckverbinder mit Bauelementen und Herstellungsverfahren dafür | |
DE102009055882A1 (de) | Leistungshalbleitervorrichtung | |
DE4103321A1 (de) | Verbinder | |
DE112010001774T5 (de) | Sammelschienenvorrichtung und schmelzbare Verbindungseinheit | |
DE4328089C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Zündspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor sowie nach diesem Verfahren hergestellte Zündspuleneinheit | |
DE4411189C2 (de) | Zündspule für eine Brennkraftmaschine | |
DE4411134C2 (de) | Zündspule für Brennkraftmaschine | |
DE4116076C2 (de) | Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE69628545T2 (de) | Anordnung zur festlegung eines elektrischen bauelements mit einem montagegrundkörper | |
DE10141400A1 (de) | Steuergerät | |
DE4013391C2 (de) | ||
DE69838604T2 (de) | Gedruckte platte und verfahren zu deren herstellung | |
EP0522475A1 (de) | Induktives Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3639004C2 (de) | ||
DE2734819A1 (de) | Elektrische leiterplatte | |
DE19523364A1 (de) | Leiterplatte | |
DE19622667C2 (de) | Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor und zugehöriges Herstellungsverfahren | |
DE102006033433A1 (de) | Kommutator und Anker | |
DE19612429C2 (de) | Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
EP0030267A1 (de) | Verfahren zur Ankontaktierung von dünnen elektrischen Leitungsdrähten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131001 |