DE7711336U - Haltevorrichtung für Tischtennisschläger und Tischtennisbälle - Google Patents
Haltevorrichtung für Tischtennisschläger und TischtennisbälleInfo
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Haltevorrichtung für Tischtennisschläger und Tischtennisbälle
Die Neuerung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung zur Aufnahme und Aufbewahrung von mehreren Tischtennisschlägern
und Tischtennisbällen.
Beim Tischtennisspiel werden bekanntlich neben einem entsprechenden
Tisch als wesentliche Utensilien Schläger und Bälle benötigt, wobei mindestens zwei Schläger zum Einsatz
kommen und auch zweckmäßig mehrere Bälle zur Verfügung gehalten werden. Die Aufbewahrung dieser Utensilien erfolgt
in der Regel dadurch, daß sie auf der Tischtennisplatte oder auf einer Ablagefläche niedergelegt werden. Dies bietet
meist einen unschönen bzw. unordentlichen Anblick. Die beim Tischtennisspiel benötigten Utensilien werden darüber
hinaus oft in Zusammenstellungspackungen angeboten, die mindestens zwei Schläger und mehrere Bälle enthalten. Die
dabei zum Einsatz gelangende Kartonverpackung 1st auch nicht recht geeignet, die Schläger ordnungsgemäß aufzunehmen,
weil das öffnen und Schließen dieser Verpackung relativ umständlioh 1st.
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Oft ergibt sich auch die Situation, daß für das Tischtennisspiel
eine Reihe von Schlägern unterschiedlicher Bauart und Eigenschaften zur Auswahl für die betroffenden
Spieler bereitgehalten werden. In solchen Fällen werden diese Schläger ungeordnet liegend mehr oder weniger
übereinander aufbewahrt, so daß sich auch hier ein unordentlicher Anblick ergibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen
Art für den angegebenen Zweck aufzuzeigen, die geeignet ist, mehrere Tischtennisschläger und auch Tischtennisbälle
geordnet aufzunehmen, so daß diese wesentlichen Utensilien für das Tischtennisspiel geordnet in die
Haltevorrichtung abgelagert und mühelös aus ihr entnommen werden können.
Gemäß der Neuerung wird dies durch ein oben offenes, eine Tasche bildendes, sich konisch nach unten verjüngendes
Gehäuse erreicht, dessen Querschnitt zur hängenden Aufnahme eines Tischtennisschlägers oben größer und unten
kleiner ist, und durch ein-oder beidseitig an die Seitenwände anschließende röhrenförmige Wandteile zur Ballaufnahme.
Damit wird eine aufhängbare Haltevorrichtung geschaffen, die insbesondere seitlich an einer Tischtennisplatte
befestigt werden kann, wobei die Breite der Seitenwände des Gehäuses der mehrfachen Dicke eines Tischtennisschlägers
im Bereich des Blattes entsprechen kann. In die Tasche dieser Haltevorrichtung können schnell, sicher
und bequem mehrere Tischtennisschläger abgelegt bzw. aus dieser Tasche entnommen werden. Auch für die Unterbringung
der Bälle 1st gesorgt. Diese werden geordnet in röhrenförmige Wandteile eingeführt, wo sie ebenso
leicht wieder entnommen werden können.
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Der Boden des Gehäuses ist zumindest teilweise geschlossen ausgebildet, um das Gehäuse zu versteifen und der gesamten
Haltevorrichtung ausreichend Festigkeit zu verleihen. Die Haltevorrichtung selbst besteht zweckmäßig
aus Kunststoff und ist als ein solches Formteil im Spritzverfahren hergestellt.
Die Vorderseite des Gehäuses ist durchbrochen ausgebildet. Die Durchbrechungen sind dabei so angeordnet, daß die Tischtennisschläger
nicht aus dem Gehäuse herausfallen können, aber andererseits der Blick auf den der Vorderseite zugekehrten
Tischtennisschläger offen ist.
Die Rückseite des Gehäuses ist im wesentlichen geschlossen ausgebildet und überragt die Seitenwände. Auch die Rückseite
des Gehäuses verleiht der Haltevorrichtung Festigkeit und VerwindungsSteifheit. Da die Rückseite des Gehäuses
auch zur Verankerung der Haltevorrichtung insbesondere an der Tischtennisplatte dient, ist die Rückseite vergleichsweise
höhergezogen als die Seitenwände, damit auf jeden Fall eingelegte Tischtennisschläger nicht über die Oberseite
der Tischtennisplatte überstehen, wo sie hinderlich wären. Für die angesprochenen Befestigungszwecke weist
die Rückseite Ausnehmungen für den Durchtritt von Schrauben, Nägeln od. dgl. auf.
Die röhrenförmigen Wandteile können in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses hin offen ausgebildet sein und der
Abstand an der offenen Stelle zu der benachbarten Seitenwand ist klein, so daß ein Tischtennisball aus diesem
röhrenförmigen Teil seitlich nicht herausfallen, jedoch nach oben entnommen werden kann. Zur Verhinderung des
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Herausfallens am unteren Ende weisen die röhrenförmigen Teile einen vorspringenden Boden auf, während ansonsten
diese dort offen ausgebildet sind.
Zwecks unterer Fntnahme der Bälle können die röhrenförmigen Wandt eil'". m unteren Bereich durchbrochen sein.
Die Durchbrecl. r. _ erstreckt sich zweckmäßig über eine
Länge, die größer als der Durchmesser eines Tischtennisballes ist.
) Die Vorderseite des Gehäuses ist in zwei an den Seitenwänden
vorgesehene, einander zugekehrt angeordnete Ohren aufgelöst und zwar an der Stelle, an der die Breite der
Breite eines Tischtennisschlägers entspricht. Diese Wandteile der Vorderseite können auch in anderer Weise realisiert
und ausgebildet werden. Die Seitenwände selbst sind in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses
leicht konisch zulaufend angeordnet.
Die Tasche zur Aufnahme des Tischtennisschlägers und die röhrenförmigen Wandteile zur Aufnahme der Tischtennisbälle
können einen gemeinsamen durchgehenden Boden aufweisen. Dies ist besonders zweckmäßig und gestattet
nur das Ablegen der Tischtennisschläger von oben her nach unten in Form einer Einsteckbewegung.
Die umgekehrte Bewegung findet beim Aufnehmen der Schläger statt. Dies entspricht der natürlichen Ablagerung
eines Schlägers in ein derartiges Gehäuse.
Die Neuerung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele
weiter beschrieben. Es zeigt ;
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform
der Haltevorrichtung,
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Fig. 2 eine Ansicht auf die leere Haltevorrichtung gemäß Flg. 1,
Flg. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von oben, Pig. 4 eine zweite Ausführungsform der Haltevorrichtung,
Flg. 5 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4
ohne Schläger und Bälle und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von oben der Ausführungsform gemäß Pig. 4.
Fig. 1 zeigt die Haltevorrichtung mit dem konischen sich nach unten verjüngenden Gehäuse 1, welches eine Tasche 2
zur Aufnahme mehrerer Tischtennisschläger 3 hintereinander aufweist. Das Gehäuse 1 besitzt eine Rückwand 4, die weitgehend
durchgezogen ausgebildet ist und die die Seitenwände 5, 6 um ein gewisses Maß überragt. Die Vorderseite 7
des Gehäuses ist hier in Ohren 8 aufgelöst, die sich dort befinden, wo die horizontale Breite des Gehäuses 1 bzw. der
Tasche 2 der Breite der Tischtennisschläger 3 im Bereich
des Blattes entspricht.
Die Tasche 2 weist einen Boden 9 auf, der weitgehend durchbrochen
ausgebildet ist und über den zweckmäßig nur die Seitenwände 5 und 6 noch zusätzlich abgestützt sind.
Die Rückwand 4 des Gehäuses 1 besitzt Ausnehmungen 10, für den Durchtritt von Schrauben, Nägeln od.dgl., mit denen
die Haltevorrichtung beispielsweise seitlich an der Tischtennisplatte
hängend befestigt werden kann.
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An die Seitenwände 5, 6 sohlleßen sich vorzugsweise
beidseitig röhrenförmige Wandteile 12 an, die zur Aufnahme
mehrerer Tlschtennlsbälle übereinander In der gezeigten
Art und Welse dienen. Die röhrenförmigen Wandteile 12 können in Rlohtung auf die Vorderseite 7 offen
ausgebildet sein, jedoch ist der Abstand der freien Kante
13 jedes röhrenförmigen Teiles 12 von der Seitenwand 5
bzw. 6 kleiner als der Durchmesser eines Tischtennisballs
14 ausgebildet, so daß die Tischtennisbälle seitlich nicht
herausfallen können, sondern in den röhrenförmigen Wandteilen 12 übereinander aufgenommen werden, wie dies Fig. 2
erkennenläßt. Im unteren Bereich sind die röhrenförmigen Wandteile 12 weltgehend offen ausgebildet, damit sich kein
Staub und Schmutz in Ihnen ablagern kann. Lediglich im unteren Bereich ist ein vorspringender Boden 15 vorgesehen, der
den Querschnitt der röhrenförmigen Wandteile 12 so verengt, daß die Bälle nicht nach unten herausfallen können.
Wie Pig. 1 erkennen läßt, können die Tischtennisschläger mit den Griffen 16 nach unten zeigend in die Tasche 2 eingehängt
werden. Dies 1st insbesondere dann möglich, wenn der Boden 9 entsprechend durchbrochen ausgebildet ist. Diese
Aufhängungsart wird insbesondere dann durchgeführt werden,
wenn die Haltevorrichtung beispielsweise an einer Wand in Augenhöhe angebracht wird. Es ist aber auch möglisch,
die Tischtennisschläger 3 mit den Griffen 16 nach oben weisend in die Haltevorrichtung einzulegen, wie dies
Fig. 4 zeigt.uAuch die Ausführungsform gemäß Pig. I ist
für eine solche Ablage geeignet. Es ist erkennbar, daß durch den Versatz der Griffe 16 gegeneinander mehrere
Tischtennisschläger 3 in der Haltevorrichtung aufgenommen werden können, wobei für jeden Schläger im wesentlichen
nur die Dicke des Blattes des Schlägers 3 aufträgt.
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Die Ausführungsform der Flg. 4 bis 6 zeigt eine solche
Möglichkeit. Um zu verhindern, daß die Tischtennisschläger
2 mit den Griffen 16 nach unten weisend hler eingelegt
bzw. aufbev?ahrt werden, können die beiden Ohren 8 miteinander verbunden sein, so daß sich eine geschlossene
Vorderseite 7 ergibt. Es ist aber auoh möglich, den Boden 9 weltgehend durchgehend zu gestalten, so daß sich
die zweckmäßige Ablagerung gemäß Pig. 4 von allein ergibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 sind die
röhrenförmigen Wandteile 12 etwas anders ausgebildet als bei dem Ausführungsbeispiel der Pig. 1. Es versteht sich,
daß die jeweiligen Ausbildungen auch miteinander kombiniert werden können. Im unteren Bereich 17 des röhrenförmigen
Wandteils 12 1st der Boden 15 so weit vorgezogen, daß er eine Kuhle 18 für die Aufnahme des untersten Tischtennisballs
14 bildet. Die röhrenförmigen Wandteile 12 selbst sind in diesem unteren Bereich durchbrochen, so
daß der Tischtennisball 14 unten entnommen werden kann. Dies hat den Vorteil, daß die Tischtennisbälle auch der
Reihe nach benutzt und aufgebraucht werden, wie sie in das röhrenförmige Wandteil 12 eingeführt werden«
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Claims (11)
1. Haltevorrichtung zur Aufnahme und Aufbewahrung von mehreren Tlsohtennlsschlägern und Tischtennisbällen
gekennzeichnet durch ein oben offenes,
eine Tasche (2) bildendes, sich konisch nach unten verjüngendes Gehäuse (l), dessen Querschnitt zur hängenden
Aufnahme eines Tischtennisschlägers oben größer und unten kleiner ist, und durch ein- oder beidseitig an
{ ) die Seltenwände (5, 6) anschließende röhrenförmige Wandteile
(12) zur Bällaufnahme.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (9) des Gehäuses (l) zumindest teilweise geschlossen ausgebildet ist.
3· Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderseite (7) des Gehäuses (1) durchbrochen ausgebildet ist. " "
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ■>
gekennzeichnet, daß die Rückseite (4) des Gehäuses (1) im wesentlichen geschlossen und die Seitenwände
(5, 6) überragend ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (4)
Ausnehmungen (10, 11) für den Durchtritt von Schrauben, Nägeln od. dgl. aufweist.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen
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Wandteile (12) in Richtung auf die Vorderseite (7) ji des Gehäuses hin offen ausgebildet sind und der Ab-
■ stand an der offenen Stelle zu der benachbarten Sei-
tenwand (5, 6) klein 1st.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Wandteile
(12) irn unteren Bereich (17) einen vorspringenden Boden (15) aufweisen.
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8. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, β und J, dadurch
ij ■
gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Wand-
gekennzeichnet, daß die röhrenförmigen Wand-
teile (12) im unteren Bereich (17) durchbrochen sind.
9· Haltevorrichtung nach Anspruch 3*daciurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite des Gehäuses (1) in zwei an den Seitenwänden (5* 6) vorgesehene, einander
zugekehrt angeordnete Ohreri (8) aufgelöst ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5* 6)
in Richtung auf die Vorderseite (7) des Genäuses (l) konisch zulaufend angeordnet sind.
11. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (2) zur Aufnahme des Tischtennisschlägers (3) und die röhrenförmigen Wandteile (12) zur Aufnahme der
Tischtennisbälle (l4) einen gemeinsamen durchgehenden Boden (9, 15) aufweisen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7711336U true DE7711336U (de) | 1977-09-22 |
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