DE8126798U1 - "behaelter zur aufbewahrung von frisierutensilien" - Google Patents

Description

"Behälter zur Aufbewahrung von Frisierutensilien¹¹

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung insbesondere von !"risierutensilien, zuu Beispiel Kämme, Bürsten₉ Lockenwickler usw=₉ wobei der aus Kun-frstoff einstückig hergestellte Behälter eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche und lotrecht von dieser nach oben abstrebende Wände aufweist.

Bei diesen bekannten Behältern dieser Gattung besteht aber die Schwierigkeit den Behälter selbst so positionieren zu können, daß er einerseits griffbereit andererseits aber auch lagerichtig angeordnet ist.
Darüber hinaus sind bekannte Behälter dieser Art insofern unvorteilhaft, daß sie eine geordnete Aufbewahrung der Utensilien nur äußerst schwierig ermöglichen, so daß die im Behälter befindlichen Utensilien zum Gebrauch, erst gesucht werden müssen.

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Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Behälter der im Oberbegriff des Anspruches angegebenen Gattung insofern zu verbessern, daß

unter Beibehaltung einer günstigen Herstellungsmö'glichkeit eine günstige Positionierbarkeit des Behälters und der darin aufzubewahrenden Utensilien erreichbar ist.

Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß

a. beide Behälter-Seitenwände nach hinten über die Behälter-Rückwand vorstehend ausgebildet sind,

b. die rückwärts gerichteten Seitenwandteile haben zueinander gleiche Breiten und Längen und ihre oberen Stirnseiten fluchten mit dem oberen Rand der Behälter-Rückwand,

c. es ist eine zu den oberen Stirnseiten der rückwärts gerichteten Seitenwandteilen niveaugleich angeordnete, an die Behälter-Rückwand sich anschließende Deckplatte vorgesehen,

d. es ist eine mit den Rückseiten der rückwärts

gerichteten Seitenwandteilen und mit der

Rückseite der Deckplatte fluchtende, oben an

* die Deckplatte sich anschließende, mit Abstand

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von der Behälter-Rückwand angeordnete -und zu dieser parallel verlaufende Leiste vorgesehen, deren Höhe weniger als einem Drittel der Höhe der Behälter-Rückwand entspricht und

e. in der Leiste ist mindestens ein Aufhänger-Durchbruch angeordnet.

Hierdurch kann nunmehr der Behälter lagesicher und gut zugänglich, zum Beispiel an der Wand ortsfest aufgehängt werden, wobei die abgedeckten Aufhänger-Einrichtungen das Beschicken und das Entnehmen von Utensilien nicht stören können. Zudem ist der Behälter nach wie vor mit einfachen !Formwerkzeugen relativ preiswert herstellbar. Auch sind Verletzungsgefahren an den Aufhänger-Einrichtungen bei aufgehängtem Behälter ausgeschlossen.

EiiBfür die Aufgabenlösung weiterhin förderliche Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte zur Behälter-Rückwand rechtwinklig gerichtet ist, die Seitenwände vom Niveau der

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Deckplatte aus zum Niveau der gegenüber der Behälter-Rückwand kleineren Behälter-Vorderwand stetig geneigt ausgebildet sind und daß mindestens eine zur Behälter-Vorder- und Bückwand parallel verlaufende, am Behälter-Boden und an den Behälter-Seitenwänden angeformte Zwischenwand vorgesehen ist₉ die die gleiche Höhe wie die Behalterwände an den zugehörigen Anformungsstellen aufweist, wobei vorzugsweise ferner zwischen der Rückwand und den dazu parallel verlaufenden Behälterwänden Trennwände angeformt sind, deren Oberkanten mit den Oberkanten der sich anschließenden Behälterwände fluchten.

Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.

Die Zeichnung zeigt in

Hg. 1 einen Behälter zur Aufbewahrung von

Frisierutensilien in der Vorderansicht,

J¹Xg. 2 desgleichen deren Rückseite,

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Mg« 3 desgleichen in der Seitenansicht,

Fig. 4 desgleichen im Schnitt IV-IV der ELg. 1 gesehen.

Dieser oben offene, aus Kunststoff einstückig hergestellte Behälter 1 hat eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche mit abgerundeten Ecken, wie dies insbesondere aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist.

Alle Wände streben von der Grundfläche lotrecht nach oben ab.

Dabei hat die Rückwand 2 die größte Höhe, während die Höhe der Vorderwand 3 etwa der halben Höhe der Rückwand 2 entspricht. Die Seitenwände 4· gehen vorsprungfrei in die Vorder- bezw. Rückwand über, wobei sie von der Vorderwand ausgehen^zur Rückwand 2 hin stetig ansteigen.

Parallel zur Vorder- und Rückwand ist eine Zwischenwand 5 vorgesehen, die an einer Seitenwand 4- und an einer dazu parallel verlaufenden Trennwand 6 sowie an der Grundfläche angeformt ist.

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Winkelhardt 772V81

Wie insbesondere aus den Figuren 2 bis M-deutlich erkennbar ist, sind beide Behälter-Seitönwände 4 nach hinten über die Rückwand vorstehend ausgebildet.

Die rückwärts gerichteten Seitenwandteile 7 haben zueinander gleiche Breiten und Längen und ihre oberen Stirnseiten fluchten mit dem oberen Rand der Behälter-Rückwand 2.

Die rückwärts gerichteten Seitenwandteile 7 sind mittels einer an die Behälter-Rückwand anschließenden Deckplatte 8 überbrückt. Ferner ist am Behälter 1 eine mit den Rückseiten der rückwärts gerichteten Seitenwandteile 7 und mit der Rückseite der Deckplatte 8 fluchtende oben an die Deckplatte 8 sich anschließende mit Abstand von der Behälter-Rückwand 2 angeordnete und zu dieser parallel verlaufende Leiste 9 angeformt, deren Höhe weniger als einem Drittel der Höhe der Behälter-Rückwand entspricht.

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In der Leiste sind zwei mit Abstand nebeneinander und zueinander niveaugleich angeordnete Aufhänger-Durchbrüche 10 vorgesehen. Letztere haben die Form von Schlüssellöchern, wobei der enge Lochteil nach oben ' zielend angeordnet ist.

Die Seitenwandteile 7 reichen nach unten mindestens annähernd bis zum Behälterboden, um einerseits eine stabile Anlage des Behälters an der ortsfesten Wand zu gewährleisten und andererseits einen über die gesamte BehäJLterhöhe ununterbrochenen Wandabschluß zu erhalten.

Es ist selbstverständlich auch möglich, mehrere Zwischen- und Trennwände vorzusehen.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE ; ; CONRAD KÖCHLING CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Fleyer Straße 135, 5800 Hagen Ruf (02331) 81164+85033 Telegramme: PatentkSchllna Hagen Konten: Commerzbank AQ. Hegen (BLZ 450 400 42) 3 515 095 Sparkasse Hagen 100 012143 Postscheck: Dortmund 6989 -HH 7734/81 Lfd. Nr vom ...9.:. ..September 1981 B/U. Aian..: Firma Heinrich. Winkelhardt GmbH. & Co.KG. Henry-Everling-Str. 5 4618 Kamen VUB: 11 58 51 Schutzansprüche

1. Behälter zur Aufbewahrung insbesondere von Frisierutenpilien, wobei der aus Kunststoff einstückig hergestellte Behälter eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche und lotrecht von dieser nach oben abstrebende Wände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß

a, beide Behälter-Seitenwände (4) nach hinten über die Behälter-Bückwand (2) vorstehend ausgebildet sind,

b. die rückwärts gerichteten Seitenwandteile (7) haben zueinander gleiche Breiten und Längen und ihre oberen Stirnseiten fluchten mit dem oberen Band der Behälter-fiückwand (2),

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c. es ist eine zu den oberen Stirnseiten der rückwärts gerichteten Seitenwandteilen (7) niveaugleich angeordnete, an die Behälter-Rückwand (2) sich anschließende Deckplatte (8) vorgesehen,

d. es ist eine mit den Rückseiten der rückwärts gerichteten Seitenwandteilen

(7) und mit der Rückseite der Deckplatte

(8) fluchtende, oben an die Deckplatte

(8) sich anschließende, mit Abstand von der Behälter-Rückwand (2) angeordnete und zu dieser parallel verlaufende Leiste (9) vorgesehen, deren Höh^ weniger als einem Drittel der Höhe der Behälter-Rückwand (2) entspricht und

e. in der Leiste (9) ist mindestens ein Aufhänger-Durchbruch (10) angeordnet.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (8) zur Behälter-Rückwand (2) rechtwinklig gerichtet ist, die Seitenwände (4) vom Niveau der Deckplatte (8) aus zum Niveau der gegenüber der Behälter-Rückwand (2)

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kleineren Behälter-Vorderwand (3) stetig geneigt ausgebildet sind und daß mindestens eine zur Behält er-Vor der- und Rückwand (2,3) parallel verlaufende₉ am Behälter-Boden und an den Behälter-Seitenwänden (4) angeformte Zwischenwand (5) vorgesehen ist, die die gleiche Höhe wie die Behälterwände an den zugehörigen Anfonnungsstellen aufweist.

3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rückwand (2) und der dazu parallel verlaufenden

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PATENTANWALT ,

DiPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING

Behälterwand (3) Trennwände (6) angeformt |

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der sich anschließenden Behälterwände fluchten. f