DE29512460U1 - Kosmetikschrank - Google Patents
KosmetikschrankInfo
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- recesses
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B67/00—Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
- A47B67/02—Cabinets for shaving tackle, medicines, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B46/00—Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
Landscapes
- Cosmetics (AREA)
Description
Kosmetikschrank
Die Erfindung betrifft einen Kosmetikschrank, der entlang einer Teilungsebene in zwei Halbschranke unterteilt ist, die über ein
Scharnier unter Schließen des Kosmetikschrankes zusammenschwenkbar miteinander verbunden sind und in denen
Fächer zur Aufnahme von Kosmetikartikeln ausgebildet sind» .-
Schranke mit Fächern zur Aufnahme von Kosmetikartikeln,
Arzneimitteln o.a. sind in einer Vielzahl von Varianten bekannt. Die Anordnung der Fächer in beiden Schrankhälften ist
in der Regel derart, daß Einlegeböden in Form von einfachen Platten oder muldenartigen Aufnahmen in unterschiedlichen
Abständen oder Breiten befestigt sind, in die dann die entsprechenden Artikel auf- bzw. eingelegt werden. Um einen
dieser auf- oder eingelegten Kosmetikartikel benutzen zu können, muß dieser dem Schrank entnommen werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Kosmetikschrank derart auszubilden, daß Kosmetikdosen in Fächer
des Schrankes einsetzbar sind und nach Öffnen des Schrankes ohne Entnahme der Kosmetikdosen dem Benutzer zugänglich sind.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem wenigstens ein Schrägfach mit einem zur Teilungsebene hin schräg nach unten abfallenden
Fachboden vorgesehen ist, entlang dessen der Teilungsebene benachbartem Vorderrand eine Reihe von im Abstand voneinander
vorstehenden Vorsprüngen angeordnet ist und an dessen Rückseite wenigstens eine Aussparung ausgebildet ist und zwar derart, daß
auf den Fachboden des Schrägfaches mehrere rechteckige Kosmetikdosen, die an der Unterseite ihres Dosenbodens
wenigstens eine Halteausnehmung, und an ihrer Rückseite
wenigstens eine parallel zum Dosenboden abstehende Rippe aufweisen, mit ihrer Rippe den oberen Rand der Aussparung
untergreifend und mit dem Rand ihrer Halteausnehmung reibschlüssig an dem in diese eingreifenden zugeordneten
Vorsprung gehalten aufsetzbar sind. Dabei können die auf dem
Fachboden vorstehenden Vorsprünge als Zapfen, Halbkugeln, quadratische Vorsprünge o. ä. ausgebildet sein. Die an der
Rückseite des Fachbodens des Schrägfaches ausgebildeten Aussparungen sind vorzugsweise in einem Abstand zueinander
angeordnete Aussparungspaare. Es ist jedoch auch möglich, die Aussparung in Form eines Schlitzes zu gestalten, der sich,
ausgenommen je eines Abstandes auf beiden Seiten des Fachbodens, über fast die gesamte Länge des Fachbodens
erstreckt. Vorzugsweise sind die Aussparungen und Vorsprünge in konstanten Abständen zueinander angeordnet. Der Fachboden des
Schrägfaches kann an seiner Rückseite mit einem abgewinkelten Randsteg versehen sein, wobei die Aussparungen in dem Randsteg
am Übergang zur Oberseite des Fachbodens ausgebildet sind.
Auf den Fachboden des Schrägfaches können eine oder mehrere rechteckige Kosmetikdosen aufgesetzt werden. Die Kosmetikdosen
weisen auf der Unterseite des Dosenbodens wenigstens eine Halteausnehmung und an ihrer Rückseiteite wenigstens eine
parallel zum Dosenboden abstehende Rippe auf. Um diese Kosmetikdose auf den Fachboden aufzusetzen und dort zu
verriegeln, wird die Kosmetikdose zunächst mit ihrer Rippe, den oberen Rand der Aussparung untergreifend, in die Aussparung
eingeführt und anschließend mit dem Rand ihrer unteren Halteausnehmung reibschlüssig auf den in diese eingreifenden
zugeordneten Vorsprung aufgesetzt und gehalten.
Auf den Fachboden des Schrägfaches können wahlweise eine oder mehrere dieser rechteckigen Kosmetikdosen aufgesetzt werden.
Die Kosmetikdosen weisen je einen Verschlußdeckel auf und können wahlweise mit oder ohne Deckel auf den Fachboden
aufgesetzt werden. Um die Vorteile des Kosmetikschrankes auszunutzen, wird die Kosmetikdose jedoch ohne Deckel auf den
Fachboden aufgesetzt, der Deckel kann in ein anderes Fach abgelegt werden. So ist es nach Öffnen des Kosmetikschrankes
möglich7 den Inhalt der Kosmetikdose zu entnehmen, ohne die
Dose selbst dem Schrank zu entnehmen und diese öffnen zu müssen. Der Inhalt dieser Kosmetikdosen wird gleichzeitig
übersichtlich präsentiert und ein sofortiger Zugriff auf diesen gewährleistet.
Der Schrank kann auch als Kosmetikkoffer verwendet werden. Beim
Transport des Kosmetikschrankes sind somit die Kosmetikdosen in dem Kosmetikschrank gehalten und werden nicht als lose
Gegenstände in diesem durcheinander gebracht. 5
Anhand der Zeichnung wird der erfindungsgemäße Kosmetikschrank beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1. perspektivisch einen geöffneten Kosmetikschrank Fig. 2 die Draufsicht auf den Fachboden des Schrägfaches
Fig. 3 den Fachboben und die Kosmetikdose im Schnitt
Der Kosmetikschrank 1 ist entlang einer Teilungsebene in zwei Halbschranke unterteilt, die über ein Scharnier unter Schließen
des Kosmetikschrankes zusammenschwenkbar miteinander verbunden sind. Die rechte Kosmetikschrankhälfte weist auf ihrer der Wand
zugewandten Seite nicht dargestellte Ausnehmungen zum Befestigen an einer Wand auf. Auf der Innenseite der linken
Schrankhälte, sozusagen der Tür, sind am untersten Rand sowie im oberen Drittel je ein muldenartiges Fach 2 angeordnet.
Oberhalb des unteren Faches ist eine Strebe angeordnet, die einen Abstand zur Innenwand der linken Schrankhälfte aufweist.
In das untere Fach können z. B. Gegenstände wie eine Schere, Pinsel zum Aufbringen von Puder und Rouge, Mascara-Stifte u.a.
lange Kosmetikutensilien gestellt werden, die von der Strebe gehalten sind und somit nicht herausfallen. In das obere Fach
können entsprechend kürzere Kosmetikartikel- oder zubehör untergebracht werden.
Im oberen Teil der rechten Schrankhälfte sind zwei Schrägfächer
in einem Abstand zueinander angeordnet. Zur Ausbildung dieser Schrägfächer ist je ein Fachboden 6 durch Aufkleben befestigt.
Der Fachboden 6 weist an seiner Rückseite einen abgewinkelten Randsteg 7 auf. Am Übergang der Oberseite des Fachbodens 6 zum
Randsteg 7 sind in konstanten Abständen sechs Aussparungen 5 in Form von rechteckigen Durchgängen eingearbeitet. Diesen genau
gegenüberliegend sind am vorderen Rand des Fachbodens 6 sechs
zylinderförmige Zapfen 4 angeordnet. Der Fachboden 6 wird so in
den Kosmetikschrank eingeklebt, daß das Pachbodenende mit dem Randsteg 7 schräg nach oben weist und die gegenüberliegende
Fachbodenkante mit dem offenen Ende der betreffenden Schrankhälfte abschließt.
Die passenden Kosmetikdosen 8 weisen an der Unterseite des Dosenbodens in dem Abstand der Zapfen 4 des Fachbodens 6 zwei
quadratische Halteausnehmungen 9 auf, deren Dimensionierung derart ist, daß die Halteausnehmungen 9 reibschlüssig auf die
entsprechenden Zapfen 4 aufgesetzt werden können. Parallel zum Dosenboden sind die Kosmetikdosen 8 an ihrer Rückseite mit zwei
Rippen 10 versehen, deren Abstand zueinander dem Abstand der Ausnehmungen 5 des Fachbodens 6 entsprechen.
Es können nun wahlweise auf jeden Fachboden 6 entweder eine, zwei oder drei Kosmetikdosen 8 aufgesetzt und verrastet werden,
da der Abstand der Ausnehmungen 5 und der Rippen 10 und der Zapfen 4 und- der Halteausnehmungen 9 zueinander konstant ist.
Die Kosmetikdosen 8 haben je einen Deckel, der vor dem Einsetzen der Dose 8 abgenommen werden kann und entweder in
eins der muldenartigen Fächer 2 oder an einer anderen Stelle abgelegt werden kann. Vorzugsweise werden diese aufgesetzten
Kosmetikdosen 8 Lidpuder, Rouge oder Puder enthalten. Wird der Kosmetikschrank 1 vom Benutzer geöffnet, kann ohne zusätzliche
Handgriffe der gewünscht Kosmetikartikel benutzt werden.
Unterhalb der Schrägfächer mit Fachboden 6 sind auf der linken Seite zwei muldenartige Fächer 2 angeordent, die etwa halb so
breit sind wie der Schrank 1. Diese Fächer 2 dienen ebenfalls der Aufnahme von Kosmetikartikeln.
• · 4 ·
Claims (5)
1. Kosmetikschrank, der entlang einer Teilungsebene in zwei Halbschranke unterteilt ist, die über ein Scharnier unter
Schließen des Kosmetikschrankes zusanimenschwenkbar miteinander verbunden sind und in denen Fächer zur Aufnahme von
Kosmetikartikeln ausgebildet sind, wobei wenigstens ein Schrägfach mit einem zur Teilungsebene hin schräg nach unten
abfallenden Fachboden (6) vorgehenen ist, entlang dessen der Teilungsebene benachbartem Vorderrand eine Reihe von im Abstand
voneinander vorstehenden Vorsprüngen (4) angeordnet ist und an dessen Rückseite wenigstens eine Aussparung (5) ausgebildet
ist, derart/ daß auf den Fachboden (6) des Schrägfaches mehrere rechteckige Kosmetikdosen (8), die an der Unterseite ihres
Dosenbodens wenigstens eine Halteausnehmung (9), und an ihrer Rückseite wenigstens eine parallel zum Dosenboden abstehende
Rippe (10) aufweisen, mit ihrer Rippe (10) den oberen Rand der Aussparung (5) untergreifend und mit dem Rand ihrer
Halteausnehmung (9) reibschlüssig an dem in diese eingreifenden zugeordneten Vorsprung (4) gehalten aufsetzbar sind.
2. Kosmetikschrank nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge (4)
als Zapfen ausgebildet sind.
3. Kosmetikschrank nach Anspruch 1 oder 2, wobei an der
Rückseite des Fachbodens (6) des Schrägfaches im Abstand
voneinander angeordnete Aussparungspaare ausgebildet sind, in dessen beiden Aussparungen (5) zwei an der Rückseite der
Kosmetikdose (8) abstehende Rippen (10) einsetzbar sind.
4. Kosmetikschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aussparungen (5) und die Vorsprünge (4) in konstanten Abständen
voneinander angeordnet sind.
5. Kosmetikschrank nach einem der Anspüche 1 bis 4, bei welchem der Fachboden (6) des Schrägfaches an der Rückseite einen
abgewinkelten Randsteg (7) aufweist und die Aussparung (5) in dem Randsteg (7) am Übergang zur Oberseite des Fachbodens (6)
ausgebildet ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512460U DE29512460U1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Kosmetikschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512460U DE29512460U1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Kosmetikschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29512460U1 true DE29512460U1 (de) | 1995-10-05 |
Family
ID=8011310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29512460U Expired - Lifetime DE29512460U1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Kosmetikschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29512460U1 (de) |
-
1995
- 1995-08-02 DE DE29512460U patent/DE29512460U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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Effective date: 19951116 |
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Effective date: 19990601 |