DE3707410A1 - Verkaufsregalteiler - Google Patents

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Verkaufsregaleinsatz zur Unterteilung von Verkaufsregalböden mit einem einzelne Fächer begrenzenden Querteiler und einer an der Vorderkante des Regal­ bodens anzuordnende Längsschiene zur Aufnahme von Informa­ tionselementen sowie des Querteilers.

Da Verkaufsregalböden üblicherweise keine Unterteilung in einzelne Regalfächer aufweisen, ist es zur Schaffung einzelner Regalfächer notwendig, auf den Regalböden Verkaufsregaleinsätze anzuordnen. Durch derartige Verkaufsregaleinsätze sind in den Verkaufsregalen einzelne Produkte oder Produktgruppen deutlich voneinander zu trennen. Die einzelnen Verkaufsregale vermitteln dann einen geordneten Eindruck und erleichtern das Auffinden spezieller Produkte oder Produktgruppen. Desweiteren wird dadurch jedem Produkt oder jeder Produktgruppe eine bestimmte Fläche eines Verkaufsregales zugeordnet, so daß schnell zu erkennen ist, wann ein Produkt in einem Verkaufsregal nachge­ füllt werden muß.

Aus dem Stand der Technik sind eine Reihe von Verkaufsregal­ einsätzen bekannt, die zum Ordnen und Darbieten von Waren in Verkaufsregalen dienen. So ist aus dem DE-GM 83 08 485 eine Fachkonstruktion zur Aufnahme auszustellender bzw. anzubieten­ der Waren bekannt, die eine längs zur Regalvorderkante anzuord­ nende Schiene mit einer Aufnahmevorrichtung für Querteiler auf­ weist, wobei an dem Querteiler Rastelemente zum Eingriff in die Aufnahme der Schiene ausgebildet sind. Eine ähnliche Konstruktion ist aus der EP 18 003 bekannt.

In bestimmten Anwendungsfällen, beispielsweise für die Dar­ bietung von Holzschutzmitteln, Holzleimen etc., ist es wün­ schenswert, daß derartige Verkaufsregaleinsätze aus Holz mit sichtbarer Holzstruktur gefertigt sind, damit allein schon durch die Anmutung des Verkaufsregals eine unterschwellige Beziehung zu dem Verkaufsprodukt entsteht. Für diese Anwendungsfälle sind aber die oben angeführten Konstruktionen nicht brauchbar, da sie darauf abgestellt sind, in und an Kunststoffteilen verwirklicht zu werden. Die dort beschriebenen Konstruktionselemente zur Ver­ bindung der Schiene mit einem Querteiler sind entweder in Holz nicht ausführbar, da diesem die Elastizität von Kunststoff fehlt, oder führen nur zu einer ungenügenden Verbindung von Schiene und Querteiler. Desweiteren weist die Konstruktion nach der EP 18 003 den Nachteil auf, daß der Querteiler nur an ganz bestimmten Stellen der Schiene anzuordnen ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verkaufsregaleinsatz aus Holz zu schaffen, bei dem der Querteiler separat von der Schiene handhabbar, an beliebiger Stelle der Schienenrückseite arretierbar und nach Einsatz in die Schiene jedoch ohne erneute Manipulation nicht von dieser entfernbar ist.

Bei einem Verkaufsregaleinsatz der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine Holz­ schiene mit einer Längsnut oder Längserhebung auf der Oberseite und einer Längsnut oder Längserhebung auf der Rückseite sowie einen Holzquerteiler mit zu der Schiene korrespondierend als Vorsprünge oder Nuten ausgebildeten Rastmitteln zum Eingreifen in die jeweilige Längsnut der Schiene oder zum Erfassen der jeweiligen Längserhebung der Schiene, wobei ein Rastmittel fest an dem Querteiler angeordnet und ein Rastmittel zum Ergreifen des korrespondierenden Schienenelementes relativ zu dem Querteiler bewegbar ist.

Mit der Erfindung wird ein Holzverkaufsregaleinsatz geschaffen, bei dem ohne aufwendige Manipulation der Querteiler an jeder beliebigen Stelle der Schiene anbringbar und nach Eingreifen des bewegbaren Rastmittels verrutschfest arretierbar ist. Nach Rückbewegung des bewegbaren Rastmittels ist der Querteiler wieder leicht von der Schiene zu entfernen und als Einzelteil separat handhabbar.

In bevorzugter Ausführungsform ist der Verkaufsregaleinsatz gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Schiene mit einer oberseitigen und einer rückseitigen Längsnut sowie einen brett­ förmigen Querteiler mit zwei U-förmigen Rastmitteln, deren U-Schenkel den Querteiler umfassen und deren Stege in Ge­ brauchsstellung in die Längsnuten eingreifen, wobei das beweg­ bare Rastmittel mit seinem Steg in einem Einschnitt des Quer­ teilers geführt verschiebbar ist.

Um den Querteiler mit der notwendigen Stabilität und ausrei­ chender Fixierungsfläche an der Schiene anordnen zu können, ist es zweckmäßig, daß die Eingriffslänge der Stege in den Nuten 10 bis 30 mm beträgt, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht.

Um die Handhabung des Querteilers bei der Ankoppelung an die Schiene zu erleichtern, sieht die Erfindung in weiterer Ausge­ staltung vor, daß die Schienenoberseite auf die Schienenvor­ derseite zugeneigt, vorzugsweise in einem Winkel von 5 bis 10° in bezug auf die Regalbodenfläche, verläuft und die diesen Bereich überstreichende Querteilerunterseite dieselbe Neigung aufweist.

Um bei der Betrachtung einer Verkaufsregalflucht einen Einblick in einzelne, durch den Querteiler gebildete Verkaufsregalfächer zu ermöglichen, sieht die Erfindung schließlich auch vor, daß der Querteiler in seinem vorderen Bereich einen im wesentlichen V-förmigen Ausschnitt aufweist, dessen Spitze mit der Schienen­ rückseite fluchtet oder der Querteiler eine schräg verlaufende Vorderkante aufweist.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels­ weise näher erläutert. Diese zeigt in

Fig. 1 bis 4 einen Verkaufsregaleinsatz in verschiedenen perspektivischen Ansichten und Handhabungszuständen,

Fig. 5 eine alternative Ausführungsform des Querteilers,

Fig. 6 bis 8 alternative Ausführungsformen des bewegbaren Rastmittels und in

Fig. 9 bis 12 alternative Ausführungen des fest an dem Querteiler angeordneten Rastmittels.

Der in Fig. 1 dargestellte Verkaufsregaleinsatz besteht aus einer Schiene 1 und einem Querteiler 2 mit parallel zu dessen Unter­ kante fest an dem Querteiler 2 angeordnetem Rastmittel 3 sowie einem parallel zur Querteilervorderkante 4 in einem Einschnitt 5 des Querteilers 2 bewegbaren Rastmittel 6. Zur genaueren Dar­ stellung des Rastmittels 6 ist dieses in Fig. 1 als Einzelteil gezeichnet. Bei der Handhabung des Querteilers 2 ist dieses aber in dem Einschnitt 5 angeordnet, wie aus Fig. 2 ersichtlich.

In der Schiene 1 sind parallel zur Längsachse der Schiene in der Schienenoberseite eine Nut 7 und in der Schienenrückseite eine Nut 8 ausgebildet. In der Gebrauchsstellung greifen die im wesentlichen U-förmigen Rastmittel 3 und 6 mit ihren Stegen 9 und 10 in die Nuten 8 und 7 der Schiene 1 ein. Die Stellung der Stege 9 und 10 an dem Querteiler 2 und der Nuten 8 und 7 in der Schiene 1 ist jeweils korrespondierend zueinander ausgebildet. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Stege 9 und 10 und die Nuten 8 und 7 rechtwinklig zueinander angeordnet. Der Einschnitt 5 ist zumindest in einer solchen Länge ausgeführt, daß er den Steg 10 des Rastmittels 6 so weit aufnehmen kann, daß dieser fluchtend mit den angrenzenden Bereichen 11 der Querteilerunterkante abschließt. In dieser in Fig. 2 dargestellten Stellung wird der Querteiler 2 von der Rückseite her auf die Schiene 1 geschoben bis der Steg 9 des Rastmittels 3 in der Nut 8 anliegt, woraufhin das in dem Einschnitt 5 in dem die Schiene 1 übergreifenden Teilbereich 12 des Querteilers 2 angeordnete Rastmittel 6 mit seinem Steg 10 in die Nut 7 geschoben wird. Die sich daraus ergebende Gebrauchsstellung des Verkaufsregalein­ satzes ist der Fig. 3 zu entnehmen. Aus der Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß die Höhe des Steges 10 höher ist als die Tiefe der Nut 7, so daß der Steg auch bei vollständiger Einführung in die Nut 7 deren Seitenwände 13 überragt sowie in den Einschnitt 5 hineinragt. Durch diese Ausbildung des Rastmittels 6 und der Nut 7 ist gewährleistet, daß - bei Betrachtung von der Schie­ nenvorderseite 14 her - der Querteiler nach Einrasten des Steges 10 in die Nut 7 nicht mehr vor und zurück bewegbar ist. Mit der Einrastung des Steges 9 in die Nut 8 ist gewährleistet, daß bei gleicher Betrachtungsweise der Querteiler 2 nicht mehr nach oben und unten bewegbar ist. Die Stege 9 und 10 der Rastmittel 3 und 6 ragen in der Gebrauchsstellung in eine an dem Querteiler 2 ausgebildete Aussparung 15 hinein, welche an die Oberflächenkonturen der Schienenoberseite und Schienenrückseite angepaßt ist und diese in der Gebrauchsstellung umfaßt. Die Rastmittel 3 und 6 sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet und umfassen mit ihren Schenkeln die Seitenflächen des Querteilers 2, wobei sie mit den Innenflächen ihrer Schenkel an den Seitenflächen des Querteilers 2 anliegen. In ihrem oberen Bereich sind die Schenkel der Rastmittel an der den Seitenflächen des Querteilers 2 abgewandten Oberflächen keilförmig abgeschrägt. Durch diese keilförmige Abschrägung an dem Rastmittel 3 wird verhindert, daß beim Nachvorneschieben von in dem Verkaufsregaleinsatz dargebotenen Produkten, diese an dem Rastmittel 3 hängenbleiben.

Die Oberseite der Schiene 1 läuft um den Winkel α, der vorzugs­ weise 5 bis 10° beträgt, geneigt auf die Schienenvorderseite 14 zu. Um denselben Winkel α ist die Unterseite 16 des Querteilers 2 im Bereich der Aussparung 15 abgeschrägt, ist die Seitenfläche 17 der Nut 8 abgeschrägt und ist das Rastmittel 3 geneigt an dem Querteiler 2 angeordnet. Hierdurch wird das rückseitige Auf­ schieben des Querteilers 2 auf die Schiene 1 erleichtert.

Um eine gute Klemmwirkung auf den Steg 10 des Rastmittels 6 zu erreichen, sind die Seitenflächen der Nut 7 konisch ausgebildet. Die Nuten 7 und 8 sind ca. 6 mm tief und die Stege 9 und 10 ragen in der Gebrauchsstellung ca. 4 mm tief in die Nuten 8 bzw. 7 hinein. Die Länge L der Stege 9 und 10 beträgt 30 mm. Die U-Schenkel der Rastmittel 3 und 6 überragen die Stege 9 und 10 in einer zum Erfassen und stabilen Halten ausreichenden Länge von ca. 20 mm. Der Einschnitt 5 weist eine Länge von 10 mm und eine Breite von 5 mm auf. Die Stege 9 und 10 können gewünsch­ tenfalls so schmal hergestellt werden, daß der Querteiler nach Einsetzen in die Schiene 1 in Richtung parallel zur Schienen­ vorderseite 14 verschiebbar bleibt.

Auf der Unterseite der Schiene 1 ist längs des Bereiches 18 ein doppelseitiges Klebeband zur Fixierung der Schiene 1 auf der Verkaufsregaloberfläche angebracht. Ebenso ist in die Unterseite der Schiene 1 eine weitere Nut 19 eingefräst, die zur Aufnahme von bei älteren Verkaufsregalen eventuell noch vorhandenen Regalflächenvorsprüngen dient. Ebenso ist an der Unterseite der Schiene 1 eine Informationsleiste 20 angeordnet, die nach oben durch die Schiene 1 und nach unten durch eine Abschlußleiste 21 begrenzt ist. Zur Aufbringung, Führung und als Halterung für auf die Informationsleiste 20 aufzubringende Informationsschilder sind direkt im Anschluß an Nute zur Aufnahme der Informations­ leiste 20 an der Schiene 1 und der Abschlußleiste 21 vor diesen Nuten weitere Nuten 22 und 23 parallel zu der Informationsschiene 20 eingefräst.

Der Querteiler 2 weist in seinem oberen und vorderen Bereich weiterhin einen im wesentlichen V-förmigen Ausschnitt 24 auf. Die Spitze 25 des Ausschnittes 24 liegt fluchtend über der die Aus­ sparung 15 seitlich begrenzenden Kante 26 des Querteilers 2 und in Gebrauchsstellung somit fluchtend über der Rückseite der Schiene 1. Um den Querteiler an verschiedene Regaltiefen an­ passen zu können, ist er mit einer Sollbruchstelle 27 versehen, die durch beidseitig in die Oberfläche des Querteilers 2 einge­ fräste Nuten geringer Tiefe gebildet ist.

Die Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des Quer­ teilers 2. Der hier dargestellte Querteiler 28 weist eine geringere Höhe als der Querteiler 2 auf und ist an seiner Vorderkante 29 abgeschrägt. Die Sollbruchstelle 30, der Einschnitt 31, die Aus­ sparung 32 und das Rastmittel 33 sind identisch zu den analogen Elementen 27, 5, 15 und 3 des Querteilers 2 ausgebildet. Der Querteiler 28 wird in derselben Art und Weise wie der Querteiler 2 verwendet.

In der Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Verkaufsregaleinsatz dargestellt. Hier weist der Querteiler 34 einen Einschnitt 35 zur Führung des bewegbaren Rastmittels 36 auf, der in Fortführung des im wesentlichen V-förmigen Ein­ schnitts 37 schräg zur Unterkante 38 des Querteilers 34 im Bereich der die Schiene 39 umfassenden Aussparung ausgebildet ist. Der Einschnitt 35 endet oberhalb der Unterkante 38 des Querteilers 34. In der Schiene 39 ist korrespondierend zu dem Einschnitt 35 eine Nut 40 mit gleicher Neigung eingefräst. Der Querteiler 34 und die Schiene 39 werden analog zum Querteiler 2 und zur Schiene 1 zu einem Verkaufsregaleinsatz zusammenge­ setzt, wobei das bewegbare Rastmittel 36 von oben in den Ein­ schnitt 35 bis zum klemmenden Eingriff in die Nut 40 eingeführt wird.

Aus den Fig. 7 und 8 sind weitere Ausführungsformen für das bewegliche Rastmittel ersichtlich. Die Rastmittel 41 und 42 sind im Bereich von die Schienen 43 bzw. 44 umfassenden Aussparungen um eine Achse 45 bzw. 46 schwenkbar an den ausschnittsweise dargestellten Querteilern 47 bzw. 48 angeordnet. Das Rastmittel 41 greift in der Gebrauchsstellung in eine zur Schienenrückseite 49 geneigt verlaufende Nut 50 ein und das Rastmittel 42 hinter­ greift in der Gebrauchsstellung mit einem nasen- oder nocken­ förmigen Vorsprung 51 einen an der Rückseite der Schiene 44 ausgebildeten Vorsprung 52. Das weitere, fest an dem jeweiligen Querteiler fixierte Rastmittel ist hier nicht näher dargestellt.

In den Fig. 9 bis 12 sind weitere Ausführungsbeispiele für an einem Querteiler fixierte Rastmittel dargestellt, wobei auf die Darstellung des jeweiligen bewegbaren Rastmittels verzichtet wird. Die Rastmittel 53 oder 54 greifen in der Gebrauchsstellung in an der jeweiligen Schiene ausgebildete Nuten 55 bzw. 56 ein, wohingegen die Rastmittel 57 und 58 derart ausgebildet sind, daß sie in der Gebrauchsstellung an der jeweiligen Schiene ausge­ bildete Erhebungen 59 bzw. 60 klemmend umfassen.

Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können beispielsweise neben den parallel zur Schienenvorderkante verlaufenden Längsnuten auch rechtwinklig dazu weitere Nuten in der Schienenrückseite und/oder Schienenoberseite zur bereichsweisen Aufnahme eines Querteilers ausgebildet sein. Bei der Verwendung von schwenkbar an einem Querteiler angeordneten Rastmitteln 41, 42 kann ferner gegebenenfalls auf an dem jeweiligen Querteiler fixiert ange­ ordnete Rastmittel verzichtet werden. Um die Reibung der Rast­ mittel beim Eingriff in die Nuten der Schienen zu verringern und um den Querteiler in den Nuten geführt parallel zur jeweiligen Schienenvorderkante verschieben zu können, kann es auch zweck­ mäßig sein, die Rastmittel als Kunststoff- oder Metallteil auszuführen. Insbesondere bei den Rastmitteln 53, 54, 57 und 58 kann eine Ausführung in Kunststoff oder Metall sinnvoll sein, um durch Ausnutzung der Elastizität dieser Materialien eine ver­ stärkte Klemmwirkung in den Nuten 55, 56 bzw. auf den Erhe­ bungen 59 und 60 zu erzielen.

Claims (5)

1. Verkaufsregaleinsatz zur Unterteilung von Verkaufsregalböden mit einem einzelne Fächer begrenzenden Querteiler und einer an der Vorderkante des Regalbodens anzuordnenden Längs­ schiene zur Aufnahme von Informationselementen sowie des Querteilers gekennzeichnet durch eine Holzschiene (1, 39, 43, 44) mit einer Längsnut (7, 40, 50, 56) oder Längserhebung (59, 60) auf der Oberseite und einer Längsnut (8, 55) oder Längserhebung auf der Rückseite sowie einen Holzquerteiler (2, 28, 34, 47, 48) mit zu der Schiene korrespondierend als Vorsprünge oder Nuten ausge­ bildeten Rastmitteln (3, 6, 33, 36, 41, 42, 53, 54, 57, 58) zum Eingreifen in die jeweilige Längsnut der Schiene (7, 8, 40, 50, 55, 56) oder zum Erfassen der jeweiligen Längser­ hebung der Schiene (59, 60), wobei ein Rastmittel (3, 33, 53, 54, 57, 58) fest an dem Querteiler (2, 28, 34) angeordnet und ein Rastmittel (6, 36, 41, 42) zum Ergreifen des kor­ respondierenden Schienenelementes (7, 40, 50, 52) relativ zu dem Querteiler (2, 28, 34, 47, 48) bewegbar ist.

2. Verkaufsregaleinsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schiene (1, 39) mit einer oberseitigen (7, 40) und einer rückseitigen (8) Längsnut sowie einen brettförmigen Quer­ teiler (2, 28, 34) mit zwei U-förmigen Rastmitteln (3, 6, 33, 36), deren U-Schenkel den Querteiler (2, 28, 34) umfassen und deren Stege in Gebrauchsstellung in die Längsnuten (7, 8, 40) eingreifen, wobei das bewegbare Rastmittel (6, 36) mit seinem Steg (10) in einem Einschnitt (5, 31, 35) des Quer­ teilers (2, 28, 34) geführt verschiebbar ist.

3. Verkaufsregaleinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffslänge (L) der Stege (9, 10) in den Nuten (7, 8) 10 bis 30 mm beträgt.

4. Verkaufsregaleinsatz nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenoberseite auf die Schienenvorderseite zu­ geneigt, vorzugsweise in einem Winkel α von 5 bis 10° in bezug auf die Regalbodenfläche, verläuft und die diesen Bereich überstreichende Querteilerunterseite (16, 38) dieselbe Neigung aufweist.

5. Verkaufsregaleinsatz nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Querteiler (2, 34) in seinem vorderen Bereich einen im wesentlichen V-förmigen Ausschnitt (24, 37) aufweist, dessen Spitze (25) mit der Schienenrückseite fluchtet oder daß der Querteiler (28) eine schräg verlaufende Vorderkante (29) aufweist.