DE7708190U1 - Frontplatte fuer kuechenmoebel - Google Patents

Frontplatte fuer kuechenmoebel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
    • A47B95/043Protecting rims, buffers or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/201Edge features

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Patentanwälte 4e3Qüterelohi,VenMatr. β, Poatfaohae4O Telelon ι CO β» 413 · 1 30 04
Prof. Dr.-lng. Robert ΜθΙαθυ Datum
oipi.-ir^q. Gustav Meldau un»rzeichen F 537 gM/bu
Firma
Format-Möbelwerk GmbH & Co. KG
6542 Haider
Frontplatte für Küchenmübel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Frontplatte, insbesondere für Küchenmöbel. Diese Froütplatte ist aber auch für andere Möbel, wie beispielsweise Badezimmermöbel und Wohn- bzw. Schlafzimmermöbel zu verwenden. Besonders bevorzugte Anwendung kann diese Frontplatte auch haben bei Möbeln in Räumen, die beruflich stark benutzt werden, beispielsweise in Labors, Werkstätten und Büros.
In den letzten Jahren wurden insbesondere im Rahmen einer ästhetischen Tendenz in größerem Umfang Möbel neu entworfen und verwendet, die in erheblichem Umfang abgerundete Kanten aufweisen. Im Serienmöbelbau, bei dem die einzelnen Werkstücke in Form von Platten auf Durchlaufmaschinen bearbeitet werden, ist
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es jedoch nur unter Schwierigkeiten und damit unter erheblichem wirtschaftlichen Aufwand möglich, die Kanten der Platten an allen vier Seiten zu runden. Schließlich war es bislang noch nicht möglich, derartige Platten mit an allen vier Seiten gerundeten Kanten mit Kunststoffolien oder Holzfurnieren derart zu beschichten, daß nicht nur an sämtlichen abgerundeten Kanten, sondern insbesondere auch an den abgerundeten Ecken die Beschichtung mit den Kunststoffolien oder Holzfurnieren durchlaufend vorhanden ist. Da auch aufgrund von Sicherheitsforderungen, insbesondere der Berufsgenossenschaften und insbesondere für Arbeitsräume wie Küchen, Labors u.dgl. die Forderung erhoben wird, daß nicht nur Kanten, sondern insbesondere auch Ecken abgerundet sind, hat sich die Neuerung die Aufgabe gestellt, ein Möbel zu schaffen, bei dem die Frontplatten nicht nur an allen Kanten, sondern auch an den Ecken gleichmäßig gerundet sind, und das serienmäßig wirtschaftlich herstellbar ist.
Nach der Neuerung ist eine Frontplatte für Möbel, mit abgerundeten Kanten und auf Vorder- und Seitenflächen aufgebrachter Beschichtung, vorzugsweise in Form von Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche vier umlaufenden Kanten der Frontplatte sowie die Ecken abgerundet sind. Nach einer Weiterbildung der Neuerung sind auch die hinteren Kanten und Ecken abgerundet. Nach einer bevorzugten Ausbildungsform ist die Platte an ihren Ecken mit je einer Einnehmung versehen, in denen ein besonderes, die Abrundungen der Kanten fortsetzendes und ineinander überleitendes Einsatzstück befestigt ist, das die Eckabrundung ausbildet. Dieses Einsatzstück kann aus Kunststoff bestehen. Vorteilhaft ist das Einsatzstück an seiner fiückseite mit einem elastischen Ansatz oder Puffer versehen.
Im Sinne einer Verminderung von Unfallgefahren ist eine auch allseitige Abrundung der Kanten der Frontplatten von Möbeln wie Schubladenfronten oder Türen oder Klappen - wenn nicht auch die besonders exponierten Ecken der Kanten abgerundet sind«
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Eine derartige Eckabrundung wird durch die Neuerung ermöglicht, und zwar insbesondere dadurch, daß die Ecken unabhängig von der Art und Weise der Beschichtung der Platte und der Kanten in besonderer Weise ausgebildet sind» Dadurch erst ist es möglich,
derartige Möbelfronten, die allseits abgerundete Kanten aufweisen, wirtschaftlich und in Serienfertigung,auch mit abgerundeten Kanten zu versehen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Küchenmöbel in der Frontansicht,
iig. 2 ein Küchenmöbel in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Ecke eines Korpus eines Möbels, Fig. 4 die perspektivische Ansicht eines Eckabschnittes einer
Frontplatte,
Fig. 5 eine Frontplatte als Schubladenfront in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6 Frontansichten verschiedener Eckabschnitte von Frontplatten als Darstellung verschiedener Ausführungsbeispiele.,
Fig. 9 Seitenansicht eines Eckeinsatzes.
Entsprechend den Figuren 1 und 2 sind Küchenmöbel dargestellt
in der Front- und Seitenansicht, die durch verschiedene Frontplatten als Türen 1, Klappen 2 oder Schubladenfronten 3 nach vorne
hin abgeschlossen sind. Die Frontplatten sind an sämtlichen Kanten abgerundet und sie weisen auch Eckabrundungen auf. Eine Frontplatte als Schubladenfront 3 ist perspektivisch vergrößert in der Fig. 5 dargestellt. Es ist dort zu erkennen, daß für die Ecken besondere Einsatzstücke 4 verwendet sind, die in entsprechend geformte Einnehmungen der Frontplatte an den Ecken eingesetzt und dort befestigt sind. Ein solches Einsatzstück ist in der Fig. 4 perspektivisch und vergrößert dargestellt.
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Ein üolchfis Einsatzstück 4 kann ursprünglich einen etwa quadratischen Querschnitt; haben, wie das in Fig. 6 dargestellt ist. An der inreren Kante 5 befindet sich eine leichte Abrundung, um den Einsatz und die Verbindung mit der Frontplatte zu verbessern und zu vereinfachen. An der gegenüberliegenden Außenkante ist das Einsatzstück 4 nicht nur mit einer Eckabrundung 6 versehen, sondern es ist auch an der Vorderseite mit einer den Übergang herstellenden Abrundung 7 versehen, die zweckmäßig die Form der Teilfläche einer Kugel hat. Damit wird der Übergang zwischen der waagerechten abgerundeten vorderen Kante 8 und einer seitlichen vorderen abgerundeten Kante 9 der Frontplatte 3 bzw. 1 oder 2 hergestellt.
Das Einsatzstück 10 ist derart ausgebildet - so lang - daß es sowohl auf der Vorderfläche 10 als auch auf der hinteren Fläche, die in der Abbildungen nicht erkennbar ist, mit der jeweiligen Oberfläche der Frontplatte 1 bis 3 fluchtet und damit in der Ebene der Oberfläche der die Beschichtung der Platte bildenden Kunststoffolie oder des Holzfurniers liegt. Auch aus ästhetischen Gründen kann es vorteilhaft sein, wenn das Einsatzstück 4 aus einem Material besteht, das sich hinsichtlich seiner Farbe von der Färbung der Oberfläche der Frontplatten-Beschichtung abhebt und damit vorteilhaft harmoniert. Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Einsatzstück 4 aus Kunststoff besteht, und zwar insbesondere aus einem zäh-elastischem Kunststoff. Es wird dadurch die unfal!vermindernde Wirkung der allseitigen Abrundung der Ecke der Frontplatte noch weiter vermindert, weil bei einem Stoß gegen eine solche Ecke das Material selbst etwas nachgiebig ist. Wenn das Einsatzstück 4 aus einem etwas nachgiebigem Kunststoff besteht, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn es auf der Hinterseite der Platte 1,2 oder 3 etwas über die allgemeine Oberfläche hervorsteht, es werden dadurch Stöße beim Schließen der Tür oder Schublade aufgefangen und auch akustisch gedämpft. Selbstverständlich kann statt dessen auch auf der Rückseite des Einsatzstückes 4^ entsprechend der üg. 9f in eine dafür vorgesehene Aufnahmebohrung 11
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ein elastischer Puffer 12 mit einem entsprechenden Befestigungsstopfen 13 eingesetzt sein.
Insbesondere aus den Figuren 3 und 4 ist zu erkennen, daß die Einsätζstücke 4 an den Ecken der Frontplatten auch auf der Rückseite an den hinteren Ecken 14 mit einer Abrundung versehen sind, die den Übergang zwischen der waagerechten und der senkrechten Kantenrundung herstellt und ebenfalls zweckmäßig den Abschnitt einer Kugelfläche bildet. Im allgemeinen sind die Abrundungen an den Hinterkanten von Frontplatten jedoch mit einem kleineren Radius ausgeführt als an den Vorderseiten.
In den Figuren 7 und 8 sind, in Frontansicht dargestellt, noch andere Ausführungsformen der Einsatzstücke 4 und der entsprechend dafür vorgesehenen Ausschnitte an den Kanten der Frontplatten dargestellt. Ein Einsatzstück 4, entsprechend der Fig. 7, hat einen kreisrunden Querschnitt, und es kann aus einem Abschnitt o.rner entsprechenden Stange hergestellt sein. Die dafür vorgesehene Einnehmung an der Ecke der Platte kann mit einem Fräsbohrer hergestellt sein. Die Ausbildung eines Einsatzstükkes in dieser Form hat den besonderen Vorteil, daß das Einsatzstück schon aufgrund der besonderen Form fest an der Ecke der Frontplatte gehalten ist, da das Einsatzstück formschlüssig in die entsprechende Einnehmung an der Frontplatte einzusetzen ist. Allgemein sind die Einsatzstücke entweder mit einem Kleber in die Einnehmung eingesetzt oder aber es sind in bekannter Weise Stifte oder kurze Stegabschnitte mit Harpunenausbildung, mit sägezahnförmigen Widerhaken an den Einsatzstücken angeformt, die in entsprechende Löcher oder Einschnitte in der Platte eingetrieben werden. Entsprechend der Fig. 8 ist ein Einsatzstück in ähnlicher Weise, jedoch sehr viel stärkerer Abrundung als in der Fig. 6,ausgebildet. Selbstverständlich sind auch noch sehr viele weitere Abwandlungen der ursprünglichen Querschnitte der Einsatzstücke möglich, beispielsweise ist es möglich, von einem ursprünglichen Profil des EinsatζStückes auszugehen, das etwa dreieckig ist. Es wird dann an der Frontplatte
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lediglich die Ecke schräg abgeschnitten und das Einsatzstück M-mit der Basisfläche auf dieser schräg abgeschnittenen Fläche der Frontplatte befestigt.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Frontplatte für Möbel, mit abgerundeten Kanten und auf Vorder- und Seitenflächen aufgebrachter Beschichtung, vorzugsweise in Form von Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet>
daß sämtliche vier umlaufenden Kanten (8 und 9) der Frontplatte (1 oder 2 oder 3) sowie die Ecken abgerundet sind.
2. Frontplatte für Möbel nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß auch die hinteren Kanten abgerundet sind.
3. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1 oder 2 oder 3) an ihren Ecken mit je einer Einnehmung versehen ist, in denen ein besonderes, die Abrundungen der Kanten (8 und 9) fortsetzendes und ineinander überleitendes Einsatzstück (4-) befestigt ist.
4. Frontplacte für Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (4) aus Kunststoff besteht.
5. Frontplatte für Möbel nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (4) an seiner Rückseite mit einem elastischen Ansatz oder Puffer (12) versehen ist.
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DE7708190U 1977-03-17 1977-03-17 Frontplatte fuer kuechenmoebel Expired DE7708190U1 (de)

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