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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Die hier in Rede stehenden Tische weisen in üblicher Weise eine oberseitig zugängliche Fläche auf, also eine Fläche, die zur Benutzung dient, also beispielsweise zur Ablage von Gegenständen. Bei dieser Fläche handelt es sich demnach um eine Tischplatte. Vorzugsweise ist die oberseitige Oberfläche der Tischplatte daher auch im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Typischerweise handelt es sich außerdem um eine zumindest im Wesentlichen ebene Fläche. Allerdings kann sie gegebenenfalls auch gekrümmt, gestuft oder auf ähnliche Weise ausgebildet sein, sofern noch eine tischartige Gestaltung vorliegt.
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Die Tischplatte beziehungsweise Fläche ruht entsprechend tischgemäß auf einem Bein oder Tischbein oder mehreren Tischbeinen, dem wenigstens einen sogenannten Tischbein. Dabei ist das wenigstens eine Bein zum Aufstellen auf einem Untergrund ausgebildet.
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Die Tischplatte weist außerdem eine tragende Unterkonstruktion auf. Die Unterkonstruktion ist zumindest im Wesentlichen insbesondere unterseitig der Tischplatte oder sogar in ihrem Innern angeordnet. Die Tischplatte beziehungswiese insbesondere deren Unterkonstruktion ist unterseitig mit dem wenigstens einen Tischbein oder auch den Tischbeinen verbunden. An ihrer Oberseite weist die Tischplatte schließlich wenigstens zwei Sichtplatten auf, die vorzugsweise aus einem mineralischen Werkstoff hergestellt sind. Diese bilden die Oberfläche der Tischplatte.
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Aus dem Stand der Technik sind Tische bekannt. So beschreibt die
DE 83 10 456 U1 einen Tisch mit einer Tischplatte, die zum Teil mit Fliesen ausgelegt ist. Die geflieste Fläche ist dabei durch einen Rahmen aus Holz eingefasst, um die Fliesen sicher zu fixieren. Die Holzkanten sind in jedem Fall zur Einfassung erforderlich, aber unter Witterungseinfluss nur eingeschränkt oder gar nicht verwendbar. Die Tischbeine sind aus mineralischem Vollmaterial hergestellt und deshalb schwer und stoßempfindlich.
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Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, einen Tisch so weiterzubilden, dass diese Nachteile überwunden werden. Es soll ein ästhetisch ansprechender und gut handhabbarer Tisch bereitgestellt werden.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch einen Tisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Demnach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das wenigstens eine Bein oder Tischbein im Bereich seiner wenigstens einen Außenseite wenigstens eine Sichtplatte aufweist, die aus einem mineralischen Werkstoff hergestellt ist. Vorzugsweise weist jedes Bein an seinen jeweiligen Außenseiten jeweils wenigstens zwei Sichtplatten auf, die aus einem mineralischen Werkstoff hergestellt sind. Dadurch sind auch die Beine des erfindungsgemäßen Tischs vorteilhaft gegen Witterungseinflüsse geschützt. Damit wird der Tisch vorteilhaft auch für solche Bereiche nutzbar, die ständig oder zumindest temporär der Witterung ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Terrassen oder Wintergärten.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das wenigstens eine Tischbein, vorzugsweise jedes der Tischbeine, eine tragende Unterkonstruktion auf. Die Unterkonstruktion ist insbesondere als Holm ausgebildet. Dadurch werden vorteilhaft die auf der Tischplatte lastenden Kräfte in dafür geeignetere Bauteile als die aus dem Stand er Technik bekannten Tischbeinen eingeleitet.
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Ferner ist vorgesehen, dass jede Unterkonstruktion, vorzugsweise jeder Holm, an der Platte befestigt ist. Dadurch wird vorteilhaft eine direkte Krafteinleitung in die jeweilige Unterkonstruktion beziehungsweise den jeweiligen Holm realisiert.
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Die Unterkonstruktion des Tischbeins, insbesondere der Holm, ist vorzugsweise mit der Unterkonstruktion der Tischplatte und/oder mit einem Rahmen zur Stabilisierung verbunden. Insbesondere erfolgt diese Verbindung mit einem der Unterkonstruktion der Tischplatte zugeordneten und/oder mit dieser verbundenen Rahmen.
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Vorteilhaft ist auch, wenn jede Unterkonstruktion, insbesondere jeder Holm, an den jeweiligen Außenseiten jeweils wenigstens eine Platte, insbesondere Montageplatte, aufweist. Dadurch wird vorteilhaft ein ebener und/oder gut haftender Untergrund für die Befestigung der Sichtplatten geschaffen.
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Weiter vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Unterkonstruktion der wenigstens einen Tischplatte zur Befestigung der wenigstens einen Sichtplatte im Bereich der Oberseite wenigstens eine Montageplatte aufweist beziehungsweise als Montageplatte ausgebildet ist. Die Montageplatte dient in bevorzugter Weise zur Herstellung der Verbindung zwischen tragender Unterkonstruktion und Sichtplatten.
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Bevorzugt bilden die Sichtplatten die Oberfläche der Tischplatte aus. Insbesondere erfolgt diese zumindest im Wesentlichen vollflächig. Die Sichtplatten bedecken die Oberseite der Unterkonstruktion. Damit wird eine ansprechende Gestaltung ermöglicht.
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Die Sichtplatten des wenigstens einen Tischbeins bilden insbesondere die Oberfläche des Tischbeins, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollflächig. Vorzugsweise bedecken die Sichtplatten die wenigstens eine Außenseite der Unterkonstruktion. Damit ist die Unterkonstruktion von außen nicht sichtbar beziehungsweise ansprechend verkleidet.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Unterkonstruktion beziehungsweise der jeweilige Holm einen quadratischen Querschnitt auf. Dadurch ergibt sich vorteilhaft ein visuell ansprechendes Tischbein. Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Unterkonstruktion und/oder der jeweilige Holm aus einem metallischen Hohlprofil hergestellt sind. Dadurch ist vorteilhaft eine hohe Tragfähigkeit der Tischbeine sichergestellt.
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Vorzugsweise ist die Unterkonstruktion beziehungsweise die Montageplatte jeweils aus einem festen, biegesteifen, jedoch leichten Werkstoff hergestellt. Dadurch wird vorteilhaft eine leichte, trotzdem stabile Unterkonstruktion ein gut haftender Untergrund für die Sichtplatten geschaffen.
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Vorteilhaft ist auch, dass die Sichtplatten auf den Platten unter Zuhilfenahme eines Haltemittels, wie vorzugsweise eines Klebers, Haftmittels, Mörtels oder ähnlichem, befestigt sind. Die Verbindung erfolgt insbesondere stoffschlüssig. Dadurch wird eine dauerhaft feste und einfache Befestigung der Sichtplatten hergestellt.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die sich zwischen den Sichtplatten ergebenen Fugen mit einem Verfugungsmittel, wie vorzugsweise Fugenmörtel oder einem anderen geeigneten Stoff, aufgefüllt. Dadurch ergibt sich vorteilhaft eine jeweils gegen das Eindringen von Feuchtigkeit dichte Oberfläche beziehungsweise Außenseite der Tischplatte beziehungsweise der Tischbeine.
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Es ist ebenfalls vorgesehen, dass die Platte an ihren Stirnseiten und an ihren Querseiten jeweils wenigstens eine Sichtplatte aufweist. Dadurch ist der Tisch insgesamt vorteilhaft gegen Witterungseinflüsse geschützt. Damit wird der Tisch vorteilhaft auch für solche Bereiche nutzbar, die ständig oder zumindest temporär der Witterung ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Terrassen oder Wintergärten.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die sich jeweils zwischen den Sichtplatten auf den Außenflächen ergebenen Außenkanten jeweils ein Kantenschutzprofil auf. Dies ist insbesondere zwischen jeweils zwei winklig aneinander stoßenden Sichtplatten der Fall. Dadurch werden die stoßempfindlichen Außenkanten der Sichtplatten vorteilhaft gegen Beschädigung geschützt. Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn das Kantenschutzprofil aus einem Kunststoffwerkstoff und/oder einem Metallwerkstoff hergestellt ist, weiter vorzugsweise aus Edelstahl, hergestellt ist. Dadurch wird vorteilhaft ein einfach herzustellendes, aber dennoch kostengünstiges und stabiles Kantenschutzprofil zur Verfügung gestellt.
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Das wenigstens eine Kantenschutzprofil ist vorzugsweise aus einem flexiblen, vorzugsweise elastischen Material und/oder aus einem Kunststoffwerkstoff und/oder Metallwerkstoff hergestellt. Das Kantenschutzprofil weist insbesondere eine Oberflächenbeschichtung auf, wobei die Oberflächenbeschichtung vorzugsweise metallisch glänzend ausgebildet ist und/oder vorzugsweise durch Bedampfen hergestellt ist. Dadurch wird vorteilhaft ein visuell ansprechendes Kantenschutzprofil geschaffen.
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Vorzugsweise weisen die, vorzugsweise alle Sichtplatten ein Dekor, vorzugsweise ein Holzdekor, auf. Dadurch erhält der Tisch insgesamt eine visuelle ansprechende Erscheinung, so dass der Tisch auch in Wohnbereichen, wie zum Beispiel Wohnzimmer oder Esszimmer verwendet werden kann.
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Es kann sich bei allen hier beschriebenen Sichtplatten sowohl im Bereich der Tischplatte als auch im Bereich der Tischbeine insbesondere um Fliesen oder ähnliche aus mineralischen Werkstoffen gefertigte Sichtplatten handeln. Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der obigen Beschreibung zu entnehmen Dies gilt insbesondere im Hinblick auf weitere, zwar nicht explizit genannte aber dennoch technisch mögliche und sinnvolle Merkmalskombinationen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden anhand den Figuren der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
- 1: eine räumliche Ansicht des erfindungsgemäßen Tischs mit einem zeichnerischen Teilausbruch.
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In 1 ist ein erfindungsgemäßer Tisch 1 in einer räumlichen Ansicht dargestellt. Dabei ist im Bereich der Vorderkante des Tisches 1 ein zeichnerischer Ausbruch gezeigt, also praktisch ein Teilschnitt, der lediglich in der Zeichnung zur Veranschaulichung des inneren Aufbaus des beschriebenen Ausführungsbeispiels dient.
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Der Tisch 1 ist als Brückenmöbel konzipiert. Ein solches überspannt einen Raum, anstatt ihn zu umschließen, wie das bei einem Kastenmöbel der Fall ist, so wie beispielswiese bei einer Truhe oder einem Schrank. Der Tisch 1 weist dementsprechend eine von außen zugängliche Fläche als Tischplatte 2 auf. Diese ruht auf einem oder mehreren Beinen 3. Die Tischplatte 2 ist hier als ebene und waagerechte und rechteckige Fläche ausgebildet.
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Die Fläche 2 kann alternativ auch eine andere Grundgeometrie als eine rechteckige Grundgeometrie aufweisen. Demnach ist auch eine runde oder ovale oder quadratische öder dreieckige Fläche 2 möglich. Die Fläche 2 kann alternativ auch aus einer beliebigen Kombination der aufgeführten Grundgeometrien oder auch sternförmig aufgebaut sein.
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Des Weiteren weist die Tischplatte 2 eine Unterkonstruktion 4 auf. Diese ist hier im Wesentlichen als Platte ausgebildet. Die Unterkonstruktion 4 ist vorzugsweise aus einem festen, biegesteifen, jedoch leichten Werkstoff hergestellt. Insofern ist die Unterkonstruktion 4 zum Beispiel aus einer Faserplatte oder einer Sandwichplatte hergestellt.
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Die Unterkonstruktion 4 liegt auf einem Rahmen 18 auf beziehungsweise ist mit diesem Rahmen 18 verbunden. Der Rahmen 18 selbst ist aus wenigstens einem Profil, hier vier Profilen, aufgebaut. Der Rahmen 18 ist hier vorzugsweise aus metallischen Hohlprofilen hergestellt.
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Die Tischplatte 4 weist an ihrer Oberseite 5 wenigstens zwei sogenannte Sichtplatten 6 auf. Diese sind dabei aus einem mineralischen Werkstoff, wie zum Beispiel Keramik oder Naturstein hergestellt. Die wenigstens eine Sichtplatte 6 ist vorzugsweise als Fliese ausgebildet.
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Die Sichtplatten 6 sind auf der Platte 4 unter Zuhilfenahme eines Haltemittels, wie beispielsweise. Fliesenkleber oder Fliesenmörtel, stoffschlüssig befestigt. Die sich zwischen den Sichtplatten 6 ergebenen Fugen 7 sind mit einen Verfugungsmaterial aufgefüllt, wie insbesondere Fugenmörtel oder einem anderen geeigneten Stoff.
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Ferner weist die Tischplatte 2 an ihren beiden Stirnseiten 8 und an ihren beiden Querseiten 9 jeweils wenigstens eine weitere Sichtplatte 6 auf. Auch diese Sichtplatten sind aus einem mineralischen Werkstoff, wie zum Beispiel Keramik oder Naturstein, hergestellt, insbesondere als Fliese. Die wenigstens eine Sichtplatte 6 ist dazu auf der jeweils unterhalb vorgesehenen Montageplatte 4 ebenfalls befestigt, vorzugsweise stoffschlüssig. Dies erfolgt unter Zuhilfenahme eines Haltemittels, wie beispielsweise Fliesenkleber oder Fliesenmörtel. Auch die dabei entstehenden Fugen 7 sind entsprechend aufgefüllt.
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Zwischen den jeweiligen Sichtplatten 6 auf der Oberfläche 5, den Stirnseiten 8 und den Querseiten 9 ergeben sich Außenkanten oder Eckbereiche durch die winklig aneinander stoßenden Sichtplatten 6. Diese Außenkanten sind daher jeweils mit einem Kantenschutzprofil 10 versehen. Derartige Kantenschutzprofile 10 können folglich in allen Fällen bei unter einem Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, aneinander angrenzenden Sichtplatten 6 vorgesehen sein. Dadurch werden die Außenkanten der Sichtplatten 6 vorteilhaft gegen Beschädigung geschützt. Außerdem kann eine Abrundung der Kantenbereiche gegenüber scharfkantigen Sichtplatten 6 erfolgen.
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Die Kantenschutzprofile 10 können hier jeweils aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt sein. Sie können dabei eine insbesondere durch Bedampfen hergestellte Oberflächenbeschichtung aufweisen, die metallisch glänzend ausgeführt ist. Alternativ kann das Kantenschutzprofil 10 auch aus einem anderen, wie beispielsweise einem metallischen Werkstoff, hergestellt sein. Sofern hier eine Oberflächenbeschichtung vorgesehen ist, kann diese dann zum Beispiel durch Galvanisieren oder Eloxieren hergestellt sein. Auch kann das Fehlen einer Oberflächenbeschichtung vorgesehen sein.
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Der Tisch 1 weist hier vier Tischbeine 3 auf. Dies ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend erforderlich. So kann ein einzelnes, dann insbesondere zentrales Tischbein 3 ebenso genügen, um den Tisch 1 zu tragen. So kann eine praktisch beliebige Anzahl von Tischbeinen 3 vorgesehen sein.
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Jedes Tischbein 3 weist außerdem eine tragende Unterkonstruktion 11 auf, insbesondere als Holm. Jede Unterkonstruktion 11 ist am Rahmen 18 befestigt. Der jeweilige Holm der Unterkonstruktion 11 weist hier einen quadratischen Querschnitt auf. Er ist hier aus einem metallischen Hohlprofil hergestellt. Alternativ kann der jeweilige Holm 11 als Unterkonstruktion auch einen anderen als einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Er kann aus einem anderen als einem metallischen Werkstoff hergestellt sein.
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Jede Unterkonstruktion 11 weist an seinen jeweiligen Außenflächen 12 eine Montageplatte 13 auf. Diese Montageplatte 13 ist jeweils vorzugsweise aus einem festen, biegesteifen, jedoch leichten Werkstoff hergestellt. Insofern ist die Platte 13 zum Beispiel aus einer Faserplatte oder einer Sandwichplatte hergestellt. Die Montageplatte 13 dient zur einfachen Befestigung der entsprechenden Sichtplatten 6. Es ist damit ein ebener Untergrund bereitgestellt. Dieser weist vorzugsweise auch gute Haftungseigenschaften für die entsprechenden Haftmittel, wie Fliesenkleber und ähnliches, auf. Dies gilt in entsprechender Weise selbstverständlich auch für die Montageplatten 4 im Bereich der Tischplatte 2.
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Jedes Tischbein 3 weist an seinen jeweiligen Außenflächen 14 jeweils wenigstens zwei Sichtplatten 15 auf. Die Sichtplatten 15 sind jeweils aus einem mineralischen Werkstoff, wie zum Beispiel Keramik oder Naturstein, hergestellt. Dadurch sind auch die Beine 3 des Tischs 1 vorteilhaft gegen Witterungseinflüsse geschützt. Damit wird der Tisch 1 vorteilhaft auch für solche Bereiche nutzbar, die ständig oder zumindest temporär der Witterung ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Terrassen oder Wintergärten.
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Die Sichtplatten 15 sind auf den Montageplatten 13 unter Zuhilfenahme eines Haltemittels, wie zum Beispiel Fliesenkleber stoffschlüssig befestigt. Die sich zwischen den Sichtplatten 15 ergebenen Fugen 16 sind mit einen Fugenmörtel oder einem anderen geeigneten Stoff aufgefüllt.
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Die sich jeweils zwischen den Sichtplatten 15 auf den Außenflächen 14 der Beine 3 ergebenen Außenkanten weisen jeweils ein Kantenschutzprofil 17 auf. Dadurch werden die Außenkanten der Sichtplatten 15 vorteilhaft gegen Beschädigung geschützt. Das Kantenschutzprofil 17 ist hier ebenfalls aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt und weist eine durch Bedampfen hergestellt Oberflächenbeschichtung auf, die metallisch glänzend ausgeführt ist.
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Das Kantenschutzprofil 17 kann auch als im Zusammenhang mit Fliesen in üblicher Weise verbauter Kantenschutz ausgebildet sein. Insbesondere kann es sich also um ein metallisches Profil handeln, vorzugsweise eine Edelstahlkante.
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Alternativ kann das Kantenschutzprofil 17 auch aus einem anderen, beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff, hergestellt sein. Es kann auch eine andere Oberflächenbeschichtung aufweisen, wie zum Beispiel eine durch Galvanisieren oder Eloxieren hergestellte Oberflächenbeschichtung. Auch kann überhaupt keine Oberflächenbeschichtung vorgesehen sein.
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Vorzugsweise weisen die Sichtplatten 6, 15 ein Dekor auf, wie beispielsweise ein Holzdekor. Durch den Dekor lässt sich der erfindungsgemäße Tisch 1 visuell ansprechend ausgestalten. Dadurch lässt er sich vorteilhaft in Wohnräumen oder Essräumen verwenden.
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Die Sichtplatten 6, 15 lassen sich vorteilhaft gegen neue Sichtplatten austauschen, sofern die vorhandenen Sichtplatten 6, 15 zum Beispiel durch Stöße beschädigt sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tisch
- 2
- Tischplatte
- 3
- Tischbein
- 4
- Unterkonstruktion
- 5
- Oberseite
- 6
- Sichtplatte
- 7
- Fuge
- 8
- Stirnseite
- 9
- Querseite
- 10
- Kantenschutzprofil
- 11
- Unterkonstruktion
- 12
- Außenseite
- 13
- Montageplatte
- 14
- Außenfläche
- 15
- Sichtplatte
- 16
- Fuge
- 17
- Kantenschutzprofil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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