DE7704485U1 - Foerderrohr mit schalenkupplung - Google Patents

Foerderrohr mit schalenkupplung

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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Förderrohr mit Schalenkupplung
Die Erfindung betrifft ein Förderrohr mit Schalenkupplung, welches sich auch für Rohrverbindungen bei nicht geradlinig verlaufenden Rohren eignet, insbesondere für Blasversatzleitungen, mit an den Enden der beiden voreinanderstoßenden Rohre befindlichen Ringbunden, die in der Kuppelstellung von zwei im Querschnitt U-förmigen Halbschalen der abnehmbaren Schalenkupplung umschlossen und durch diese unter gegenseitiger Verspannung zusammengehalten sind.
Im Untertagebergbau sind die Methoden zur Kohlegewinnung mit Blasversatz in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt worden. Das Einbringen des Blasversatzes erfolgt entweder mit Hilfe von Seitenausträgen., die in Abständen in der Blasversatzleiitung angeordnet sind und im Bedarfsfall jeweils ausgeschwenkt werden können, oder durch Blasen vor Kopf, d.h. mit geradlinigem Austritt des Blasgutes aus der Blasleitung. Die zuletzt genannte Methode hat vor allem den Vorteil, daß ein sehr gut tragfähiger Versatz erzielt wird. Sie kann allerdings nur angewendet werden, wenn im Blasfeld ein zusätzlicher Ausbau, vornehmlich aus Holz, vor dem Raum der aus Stahl bestehenden Strebausbauelemente eingebracht wird.
In jüngster Zeit ist für das Einbringen des Blasversatzes mit geradlinigem Austritt des Blasgutes aus der Blasleitung eine erfolgversprechende Weiterentwicklung bekanntgeworden. Wesentliche Voraussetzung für diese Weiterentwicklung ist die Anwendung einer sich über die Länge eines Strebs erstreckenden Schildwand, die aus einzelnen, aneinandergereihten Versatz Schilden gebildet ist. Ein einzelner Versatzschild steht hierbei auf wenigstens zwei Stützkufen und entspricht in seiner Länge der einfachen oder mehrfachen Breite eines Schreitausbaubockes. Die
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einzelnen Versatzschilde, die sich an den Stoßstellen überlappen, stützen den eingebrachten Versatz ab und verhindern ein Ausbösehen in Richtung auf den Strebausbau. Die Blasleitung befindet sich auf der dem Strebausbau zugewandten Seite des Versatzschildes und ist mit Hilfe von Tragelementen gelagert, die in der Höhe verstellbar sind, um bei Unebenheiten des Liegenden die Blasleitung geradlinig verlegen zu können.
Da bei einer solchen Schildwand die Versatzschilde einzein als Ganzes bis an die Hinterstempel des Strebausbaus gerückt werden, ist es notwendig, daß an den Stoßstellen zwischen je zwei Versatzschilden in der Blasleitung eine Schnellkupplung enthalten ist. Die Länge der an- und abzukuppelnden Rohrschüsse entspricht somit der Länge eines Versatzschildes. Nach dem Verblasen eines Blasabschnittes wird die Rohrkupplung an der Stoßstelle zum nächstfolgenden Versatzschild gelöst und später, nachdem dieser nächstfolgende Versatzschild auf die Höhe des vorhergehenden VersatzSchildes nachgerückt worden ist, wieder geschlossen. Hierbei kann es vorkommen, daß trotz Zuhilfenahme der verstellbaren Tragelemente die zu kuppelnden Rohrabschnitte nicht geradlinig voreinanderstehen, so daß die Rohre manuell ausgerichtet werden müssen, was sehr anstrengend und zeitaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Förderrohr mit Schalenkupplung so auszubilden, daß es möglich ist, verhältnismäßig lange und somit schwere Rohrschüsse ohne große Kraftanstrengung schnell und sicher miteinander zu kuppeln, selbst dann, wenn die Rohrschüsse nicht geradlinig verlaufen.
Diese Aufgabe wird bei einem Förderrohr mit Schalenkupplung der eingangs genannten Art erfindungsgemäB dadurch
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gelöst, daß an einem der zu verbindenden Rohrenden ein Bohrstück mit einer äußeren Stützfläche in Form eines Kugelabschnittes (Kugelkalotte) vorhanden ist, daß auf dieser Stützfläche auf der dem Rohrende zugewandten Außenseite einer durch den Kugelmittelpunkt verlaufenden Trennebene ein an dem anschließenden Rohr fest angebrachter Ringbund mit einer dem Kugelabschnitt angepaßten Sitzfläche aufliegt, während auf der anderen Seite dieser Trennebene auf der Stützfläche ein spiegelbildlich gleieher, aber frei beweglicher Ringbund gelagert ist, der in der Spannstellung mit seiner Stirnfläche an der Stirnfläche des gegenüberstehenden Ringbundes anliegt, und daß wenigstens an einem Ringbund an seiner Stirnseite eine Vertiefung, z.B. eine Nut, mit einem darin befindlichen Dichtring vorgesehen ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der frei bewegliche Ringbund an der stirnseitigen Innenkante mit einer umlaufenden Vertiefung ausgestattet, in der ein elastischer Dichtring gehalten ist. Dieser Dichtring enthält vorteilhafterweise an der an der Stützfläche angrenzenden Innenkante eine vorstehende Lippe, die in dor Spannstellung der Kupplung durch den gegenüberstehenden Ringbund, der an seiner Innenkante mit einer entsprechenden Abschrägung versehen ist, zusammengepreßt und gleicr-zeitig gegen die Stützfläche des Kugelabschnittes gedrückt wird.
Die Erfindung bietet vor allem den wichtigen Vorteil, daß zwei Rohrabschnitte einer Blasleitung, die nicht geradlinig verlaufen, also nicht fluchten, leicht und druckdicht miteinander gekuppelt werden können, und zwar unter Verwendung der an sich bekannten Schalenkupplung. Die maximal mögliche Abwinklung hängt zwangsläufig von der Größe des Kugelabschnittes ab. Bei Anwendung eines Kugelabschnittes, bei dem für die ziisammengepreßten Ring-
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"bunde nach, jeder Seite eine Bewegungsmöglichkeit entsprechend etwa der halben Dicke eines Ringbundes besteht, sind bereits Abwinklungen von einigen Winkelgraden gegenüber der Rohrachse nach allen Seiten möglich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Förderrohres nach der Erfindung ist der Kugelabschnitt so bemessen, daß die Abwinklung eines Rohrabschnittes gegenüber der Rohrachse des anderen Rohrabschnitt es nach allen Seiten etwa 4° beträgt .
Da bei einer Winkelstellung zwischen zwei Rohren in bezug auf die Blasrichtung die Wandung des nachfolgenden Rohres durch die Ablenkung des Blasgutes einer erhöhten Abnutzung unterliegt, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß sich an das Rohrstück mit der kugeligen Stützfläche ein Rohrzwischenstück anschließt, dessen Innenwandung mit einer Schleißeinlage ausgekleidet ist.
Um die beim Spannen der Schalenkupplung auftretenden Kräfte möglichst gering zu halten, ist nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung der Haltebügel des Kniehebelgelenkes mit einem Schneidenkörper als Stützelement ausgestattet, dessen Schneidenkante parallel zur Schwenkachse de3 Haltebügels verläuft und auf einem verstellbaren Gegenlager aufliegt. Das Gegenlager wird zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß es mittels seiner Stellschraube hinsichtlich seiner Auflagehöhe veränderbar ist. Auf diese Weise kann die beim Spannen des Kniehebelgelenkes für das Überschreiten des Totpunktes erforderliche Druckkraft feinfühlig eingestellt werden.
Zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Drehens der Schalenkupplung ist nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens an einem der zu verbindenden Rohre an einer oder mehreren Stellen an der
Außenwandung Anschlagflansche oder -nocken angebracht sind.
Die Verlegung einer Blasleitung in unmittelbarer Nähe eines Versatzschildes bringt es mit sich, daß die Platz-Verhältnisse für das Aufsetzen und Spannen der Schalenkupplung beengter sind als bei einer frei verlegten Blasleitung. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb anstelle eines fest sitzenden Betätigungshebels am Kniehebelgelenk ein Schlüsselprofil für das Aufsetzen eines abnehmbaren Betätigungshebels, beispielsweise einer Hebelknarre, vorgesehen. Dies bietet für den Bergmann den Vorteil, daß er den abnehmbaren Betätigungshebel jeweils in einer für das Spannen des Kniehebelgelenkes günstigen Stellung auf das Schlüsselprofil aufsetzen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert* Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt eines Förderrohres mit aufgesetzter Schalenkupplung,
Figur 2 einen Querschnitt des Förderrohres in der Ebene der Linie I-I der Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht des Förderrohres und der Schalenkuppiung und
Figur 4 eine Seitenansicht der Schalenkupplung in Richtung auf den Haltebügel.
Das Förderrohr besteht aus einem üblichen Rohr 1 in einer Länge von 2 bis 3 m, einem mit diesem durch Schrauben 2 verbundenen Rohrzwischenstück 3 und einem am Rohrzwisehen-
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stück angeschweißten Rohrstück 4 mit einer äußeren Stützfläche 5 in Form eines Kugelabschnittes. Das etwa 1 m lange Rohrzwischenstück 3 hat einen größeren Außendurchmesser als das Bohr 1 und ist innen mit einer Schleißeinlage 3a ausgekleidet. Diese Schleißeinlage soll eine zu schnelle Abnutzung des Blasrohres infolge einer Umlenkung des Blasstrahles, dessen Richtung durch den Pfeil angedeutet ist, bei winkelig zueinanderstehenden Rohren verhindern.
Auf dem Rohrstück 4 ist ein frei beweglicher Ringbund 6 gelagert, dessen Sitzfläche der kugeligen Stützfläche 5 angepaßt ist. An der Innenkante des Ringbundes 6 befindet sich eine umlaufende Vertiefung, in der ein elastischer Dichtring 7 gehalten ist. Durch ein etwa schwalbenschwanzförmiges Profil der Vertiefung und des formschlüssig in dieser Vertiefung gelagerten Dichtringes 7 wird ein unbeabsichtigtes Lockern oder Herausfallen des Dichtringes 7 verhindert. An seiner Innenkante weist der Dichtring 7 eine vorstehende Lippe 8 auf, die, wie nachfolgend noch dargelegt wird, zur Verbesserung der Abdichtung wesentlich beiträgt.
Am freien Ende des Rohres 1 befindet sich ebenfalls ein Ringbund 9» der mit diesem Rohr fest verbunden ist und in seinem vorderen Teil spiegelbildlich die gleiche Form wie der frei bewegliche Ringbund 6 hat. Die Innenkante des Ringbundes 9 ist mit einer Abschrägung 10 versehen, so daß in der Spannstellung ein entsprechend geformter Hohlraum für die Aufnahme der vorspringenden Lippe 8 des Dichtringes 7 vorhanden ist.
Die an sich bekannte Schalenkupplung 11 enthält zwei durch ein Gelenk verbundene Halbschalen 12, 13, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und in der Spannstellung die beiden Ringbunde 6 und 9 umschließen. Für das Verspannen der Schalenkupplung ist ein Kniehebeige-
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lenk vorgesehen, welches aus einer Schwenklasche 14 und einem am freien Ende dieser Schwenklasche angelenkten Haltebügel 15 besteht. Der Haltebügel 15 ist mit einer Schneide 16 ausgestattet, deren Schneidenkante parallel zur Schwenkachse der Gelenkteile verläuft. Die Schneide 16 liegt auf einem in seiner Auflagehöhe verstellbaren Gegenlager in Form eines Tellers 17 auf. Dieser Teller 17 sitzt an einer Stellschraube 18, die in einer Gewindebohrung eines etwa radial abstehenden Flansches 19 der HaIbschale 12 gelagert ist. Durch Drehen der Stellschraube 18 ist die Auflagehöhe des Gegenlagers 17 und damit die Kraft für das Spannen des Kniehebelgelenkes veränderbar.
Das Spannen des Kniehebelgelenkes wird mit einem abnehmbaren Betätigungshebel 20 vorgenommen, der auf ein Schlüsselprofil 21 aufsetzbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist an beiden Seiten des Haltebügeis 15 ein solches Schlüsselprofil vorgesehen.
Um ein unbeabsichtigtes Drehen der Schalenkupplung auf den Ringbunden 6, 9 zu verhindern, sind an der Außenwandung des Rohrstückes 4 bzw. am Flanschring 22 des Ringbundes 9 Anschlagnocken 23 angeschweißt. Diese Anschlagnocken 23 befinden sich an mehreren Stellen des Umfanges in etwa gleich weitem Abstand voneinander. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei jeder möglichen Betriebsstellung der Schalenkupplung für die auf beiden Seiten der Halbschale 12 befestigten Ansätze 24 einer der Anschlagnocken 23 in unmittelbarer Nähe liegt, so daß ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Schalenkupplung über einen relativ eng begrenzten Weg hinaus nicht möglich ist.
Wie aus der Querschnittsansicht in Figur 1 hervorgeht, wird durch den elastischen Dichtring 7 einerseits der Spalt zwischen den Sitzflächen der Singbunde 6, 9 und der
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kugeligen Stützfläche 5 und andererseits auch der Spalt zwischen den Stirnflächen der "beiden Ringbunde 6, 9 abgedichtet. Da die vorstehende Lippe 8 des Dichtringes 7 vorteilhafterweise im Querschnitt etwas größer ausgebildet ist als die durch die Abschrägung 10 entstehende Keilfläche, wird beim Anziehen der Schalenkupplung der elastische Dichtring 7 als Ganzes zusammengepreßt und damit die Dichtwirkung erheblich gesteigert.
In Figur 1 ist strichpunktiert die mögliche Abwinkelung eines Rohres gegenüber dem anschließenden Rohr angedeutet, die bei dem Ausführungsbeispiel in bezug auf die Rohrachse nach allen Richtungen etwa 4° beträgt. Die durch den Kugelmittelpunkt des Kugelabschnittes verlaufende Trennebene, die gleichzeitig die Spiegelebene für die Ringbunde 6, 9 darstellt, ist in Figur 1 mit 25 bezeichnet.
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Claims (8)

Radt, Finkener, Ernesti Patentanwälte 11tRf Maschinenfabrik Bochum ν ι τ> ■ j on l-cmsprtthtr!02J4) 47727/28 Karl -ΟΓΙβαβη & OO . Telegrammadresse: Radipatent Bochum 4630 Bochum 5 77 103 WE/US Schutzansprüche
1. Förderrohr mit Schalenkupplung, welches sich auch für Rohrverbindungen "bei nicht geradlinig verlaufenden Rohren eignet, insbesondere für Blasversatzleitungen, nrt an den • Enden der "beiden voreinanderstoßenden Bohre befindlichen
Ringbunden, die in der Kuppelstellung von zwei im Querschnitt U-förmigen Halbschalen der abnehmbaren Schalenkupplung umschlossen und durch diese unter gegenseitiger Verspannung zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet , daß an einem der zu verbindenden Bohrenden ein Rohrstück (4) mit einer äußeren
Stützfläche (5) in Form eines Kugelabschnittes (Kugelkalotte) vorhanden ist, daß auf dieser Stützfläche (5) auf der dem Rohrende zugewandten Außenseite einer durch den Kugelmittelpunkt verlaufenden Trennebene (25) ein an dem anschließenden Rohr fest angebrachter Ringbund (9) m mit einer dem Kugelabschnitt angepaßten Sitzfläche auf
liegt, während auf der anderen Seite der Trennebene (25) auf der Stützfläche (5) ein spiegelbildlich gleicher, aber frei beweglicher Ringbund (6) gelagert ist, der in der Spannstellung mit seiner Stirnfläche an der Stirnfläche des gegenüberstehenden Ringbundes (9) anliegt, und daß wenigstens an einem Ringbund (6) an seiner Stirnseite eine Vertiefung, z.B. eine Nut, mit einem darin befindlichen Dichtring (7) vorgesehen ist.
2. Förderrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der frei bewegliche Ringbund (6) an der stirnseitigen Innenkante eine umlaufende Vertiefung aufweist, in der ein elastischer Dichtring (7) gehalten ist.
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3« Förderrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtring (7) an der der Stützfläche (5) "benachbarten Innenkante eine gegenüber der Stirnfläche dee Ringbundes (6) vorstehende Lippe (8) aufweist.
4-. Förderrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenkante des am Rohrende festsitzenden Ringbundes (9) eine Abschrägung (10) vorhanden ist, deren Querschnittsfläche kleiner ist als die Querschnittsfläche der vorstehenden Lippe (8) des elastischen Lichtringes (7)·
5· Förderrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Rohrstück (4) mit der kugeligen Stützfläche (5) ein Rohrzwischenstück v3>) anschließt, dessen Innenwandung mit einer Schleißeinlage (3a) ausgekleidet ist.
6. Förderrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 51 zum Spannen der Schalenkupplung ein Kniehebelgelenk mit Haltebügel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (15) als Stützelement einen Schneidenkörper (16) aufweist, dessen SchneidenkaDte parallel zux-Schwenkachse des Haltebügels (15) verläuft und auf einem verstellbaren Gegenlager (17) aufliegt.
7· Förderrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (17) mittels einer Stellschraube (18) hinsichtlich seiner Auflagehöhe veränderbar ist.
8. Förderrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem der zu verbinden den Rohre an einer oder mehreren Stellen an der Außenwandung Anschlagflansche oder -nocken (23) als Verdrehsicherung für die Schalenkupplung angebracht sind.
9· Förderrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
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gekennzeichnet, daß am Kniehebelgelenk ein Schlüsselprofil (21) für das Aufsetzen eines Betätigungshebels, z.B. einer Hebelknarre, vorhanden ist.
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