DE7704324U1 - Reinigungs- und massagegeraet - Google Patents

Reinigungs- und massagegeraet

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DE7704324U1
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Description

I)R-INfJ. HlOIiHEHT I3ATZi)LD I' A T K N T A N W A I.T
Müh 1 thai er Str. 102
H MÜN< HKN 71
Il I N 11 K I.A N UHT II. H T Kl.K 1'UN UMU/^S 77 Ü5
KNORR-BREMSU-BüWLES FLUIDICS GMBH
Moosacher Straße 80 8000 München 40
Keinigungs- und Massagegerät
Die Neuerung bezieht sich auf ein Reinigungs- und Massagegerät für besonders pflegebedürftige Hautpartien, insbesondere Gesichts- und Halspartien, mit einem Halterungskörper, der an seinem vorderen Ende eine flache Stirnfläche aufweist, in die eine Düse austritt, die über einen Kanal im Halterungskörper an einen Wasser-Schlauch am rückwärtigen Ende des Halterungskörpers angeschlossen ist und die Düse von einem elastischen Spritzwasserschutzwall an der Stirnfläche des HaJterungskörpers umgeben ist.
lAirch die DT-OS 25 43 378 ibt bereits ein Gerät der vorstehenden Art bekannt geworden, bei dem der Spritzwasserschutzwall aus Schaumgummi besteht. Das bekannte G?rät hat jedoch aus verschiedenen Gründen nicht befriedigt:
Der Spritzwasserschutzwall aus Schaumgummi dient vor allem dazu, das aus der Düse austretende Spritzwasser auf einen Hautbereich zu begrenzen, um dort eine Reinigungs- oder Massagewirkung im wesentlichen ohne eine Spritzwasserbelastung zu erzielen. Hierzu wird das bekannte Gerät mit
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dem Schaumgummi schutzwall auf die zu behandelnde Hautsteile aufgesetzt. Dabei füllt sich jedoch der von dem Schaumgummischutzwall umgrenzte Raum zwischen der Hautstelle und der Stirnfläche des Dusenhalterungskorpers rasch mit Wasser, so daß das aus der ise austretende uasser zur lieinigung und Massage der ^autstelle nur durch das itasserpolster hindurch auf die Hautstelle auftreffen kann. Hierbei wird der aus der Düse austretende Strahl in seiner Wirkung stark geschwächt. Demzufolge ist der gewünschte Reinigungs- und Massageeffekt gering bzw. gar nicht vorhanden, so daß man bei dem bekannten Gerät nur sehr bedingt von einem Reinigungs- und Massagegerät im eingangs bezeichneten Sinne reden kann.
Um die Bildung eines Wasserpolsters zwischen den Düsenaustritt und der zu behandelnden Haut zu vermeiden, kann der Benutzer sich dadurch helfen, daß er das Gerät nur ganz leicht gegen die zu behandelnden Hautstellen nält, damit das Wasserpolster entlang der Haut abströmen kann. Hierdurch wird jedoch die Ausbildung des ttasserpolsters noch nicht vermieden. Lediglich der sich aufbauende Staudruck wird verringert.
Ua das tVasserpolster zwischen der Düse und den zu behandelnden Hautstellen nicht zur Entstehung kommen zu lassen, muß der Benutzer zwischen dem Schaumgummischutzwall und der Haut einen Abstand einhalten. Abgesehen davon, daß mit grötter werdendem Abstand der Düse von der Haut, die gewünschte Reinigungs- und Massagewirkung rasch abnimmt, wird dann der Zweck des Schaumgummischutzwalles nicht mehr bzw. nicht mehr vollständig erfüllt, den Benutzer vor Spritzwasser zu schützen. Das gilt vor allem für fluidisehe OsziIlatordüsen, die sich zur Reinigung und Massage von Haut- und Zahnfleischpartien besonders bewehrt haben.
Auch ein wiederholtes Lüften bzw. Abheben des bekannten Gerätes von der zu behandelnden Haut zum ständig neuen
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Abbau des lrasserpolsters zwischen der Düse und der tiaut ist wenig befriedigend, da bei jedem Abheben des Gerätes von der Haut der Benutzer durch Spritzwasser belästigt wird.
Zur Vermeidung der Nachteile des bekannten Gerätes ist schon vorgeschlagen worden, an den von dem Schäumstoff-' schutzwall begrenzten Raum zwischen der zu behandelnden Hautstelle und der Stirnseite des Oüsenhalterungskörpers einen Ablaufschlauch anzuschließen.
Abgesehen davon, daß die Anordnung eines zusätzlichen Schlauches aufwendig und für den Benutzer lästig ist, ist die durch den Ablaufschlauch erhoffte Wirkung wenig befriedigend, da das sich bildende Aasserpolster zwischen der Düse und der Haut nicht rasch genug abgebaut werden kann, denn der offene Querschnitt des AblaufSchlauches kann hierfür nicht genügend groß gewählt werden.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Reinigung. J- und Massagegerätes besteht auch darin, daß bei einem Anschluß des zu dem Gerät führenden WasserSchlauches an einen Adapter am Wasserhahn die gewünschte Wassertemperatur für das Gerät ohne Spritrwasserbelästigung für den Benutzer nicht leicht einstellbar ist. Das liegt vor allem daran, daß der Benutzer in der Hegel das Gerät in seiner einen Hand am Gesicht hält und mit seiner freien anderen Hand die Mischwasserregulierung aus Kalt- und Warmwasser am wasserhahn bzw. am • Adapter einstellt. Da sich die richtige Wassertemperatur selten auf Anhieb einstellen läßt, wird das Gerät oft wegen zu kalter oder zu heißer Einstellung vom Gesicht abgewendet, wodurch Spritzwasse^beläst^gungen schwer vermeidbar sind.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Reinigungs- und Maasagegerät der eingangs genannten Art anzugeben, das eile Nachtei Ie der vorgenannten bekannten Geräte vermeidet
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und damit in seiner Reinigungs- und Massagewirkung wesentlich effektiver ist. Auch soll eine einfache, von Spritzwasserbelästigungen weitgehend freie Benutzungs sichergestellt sein.
Auf diese Weise soll vor allem auf bequeme, angenehme Art mit einer großen Tiefenwirkung eine intensivere Reinigung der Gesichtshaut von Creme-, Talg- und Schmutzresten möglich sein, als sie bislang mit Ge eicht etlichem uv.vd spezielller Reinigungsmilch erreichbar ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spritzwasserschutzwall aus einzelnen in der Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers fasten Borstenbündeln besteht, und die Borstenbündel auf der Stirnfläche derart angeordnet und/oder die Stirnfläche derart ausgebildet ist, daß das aus der Düee austretende und von der Hautpartie zurückspritzende Wasser im wesentlichen ohne Bildung eines Wasserstaues in dem von dem Borstenwall seitlich begrenzten Saum zwischen einer Hautpartie und der Stirnseite des Düsenhalterungskörpers im wesentlichen ungehindert abfließt*
Hierdurch ist sichergestellt, daß sich zwischen der Düse und der zu behandelnden Hautstelle im wesentlichen kein Wasserpolster aufbauen kann, das die Wirkung des aus der Düse austretenden Strahles in seiner Reinigungs- und Massagewirkung wesentlich beeinträchtigt, da ein sich bildendes Wasserpolster durch die besondere Anordnung und Ausbildung der Borstenbündel und/oder der Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers sofort ungehindert abfließen kann. Hierbei stellt der geschlossene Borstenwall im Bereich der oberen Borstenenden einen ausreichenden Schutzbau gegen Spritzwasser dar. Zusätzlich greifen die Haax^spitzen des Borstenwalls federnd in die Porenöffnungen der Haut ein und massieren sie
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schonend auf, so daß die Wirkung des aus der Düse austretenden und durch ein Wasserpolater weitgehend ungehemmten Strahles hierdurch noch -entschieden verbessert wird.
Es hat sich herausgestellt, daß erst die neuerungsgemäße Kombination des vorzugsweise aus tierischen Borsten aufgebauten Spritzwasserschutzwalles mit einer für Reinigungsund Massagezwecke besonders günstigen Düse zu überraschend guten Reinigungs- und Maesagewirkungen führt, die um ein · Vielfaches besser sind als die mit dem eingangs erwähnten bekannten Gerät erzielbaren Reinigung?- und Massagewirkungen, weil der Spritzwasserschutzwall in seiner neuerungsgemäßen Anordnung und Ausbildung und/oder die neuerungsgemäße Ausbildung der Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers sowohl einen ungehinderten Wasserabfluß aus dem Düsenraum als auch einen guten Spritzwasserschutz in der besonders spritzwasserintensiven Zone nahe der Hautoberfläche gewährleistet und außerdem eine sanfte Bürstenmassage der Haut zur schonenden öffnung der Poren erlaubt und weil die Düse durch ein vorgelagertes Waaserpolster in ihrer Wirkung nicht beeinträchtigt ist.
Vorteilhafte Ausbildungen sowie Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Merkmalen der UnterenSprüche für sich oder in Kombination mit den Merkmalen des Hauptanspruches.
Eine gute Reinigungs- und Massagewirkung ist vor allem dann unübertroffen, wenn die einzelnen Borstenbündel aus natürlichen Borsten, vorzugsweise Ziegenborsten, einen Durchmesser von 4 mm bis 7 mm, vorzugsweise um5,5mm, aufweisen und der lichte Abstand benachbarter Borstenbündel an ihren unteren Enden 1,5 mm bis 2,5 nun» vorzugsweise um 2,0 mm, beträgt, und die freie Länge der Borstenbündel 10 mm bis 15 mm, vorzugsweise 12,5 nun, aufweist und. daß die Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers wenigstens
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eine öffnung aufweist, an die ein Kanal anschließt, der den Düsenhalterungskörper durchdringt und vorzugsweise am rückseitigen Ende des Dusenhalterungskorpers frei austritt.
Besonders vorteilhaft ist es, die einzelnen Borstenbündel einreihig anzuordnen( weil dann das Wasser zwischen den Lücken an den unteren Enden der Borsten weitgehend ungehindert abströmen kann.
Grundsätzlich können in Verbindung mit dem neuerungsgemäßen Spritzwasserschutzwall die verschiedenartigsten Düsen verwendet werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Neuerung verlassen wird. Ausgezeichnete Ergebnisse werden dabei vor allem mit einer fluidischen Oszillatordüse erzielt, die bereits in Mundduschen Verwendung findet.
Eine besonders bevorzugte neuerungsgemäße Ausführung besteht daher aus einem einreihigen Büschellcranz aus Ziegenborsten von etwa 5 mm Durchmesser und etwa 12,5 mm Länge in einem Abstand von etwa 2 mm auf einer Stirnfläche eines Dusenhalterungskorpers mit einer als fluidischem Oszillator ausgebildeten Düse in der Art, wie sie durch die DT-OS 25 43 378 bekanntgeworden ist, wobei die Düsenaustrittsöffnung die vordere Stirnfläche des Dusenhalterungskorpers etwas überragt und in die Stirnfläche zwei Abflußkanäle austreten, die den Düsenhalterungskörper ax .1 durchdringen.
Es ist klar, daß ein ähnlicher pulsierender Effekt, wie er mit der bekannten Oszillatordüse erzielt wird, auch mit einer einfachen Düse erreichbar ist, die an eine schnell laufende Pumpe angeschlossen ist, wie sie für Mundduschen bekannt geworden ist.
Eine besonders bequeme Handhabung des neuerungsgemäßen Massagegerätes ist außerdem dadurch erzielbar, daß der Düsen—
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halterungskörper mit einer von Hand gegen eine Federkraft in eine den Anschluß der Düse zu dem Wa se er schlauch, frei gebende Umschaltvorrichtung versehen ist.
Hit dieser neuerungsgemäßen Umschaltvorrichtung läßt sich auch eine sehr feinfühlige Drucksteuerung des von der Düse abgegebenen Sprühstrahleβ erreichen. Es ist klar, daß auch derartige zusätzliche Einrichtungen nicht auf ein neuerungsgeniäßes Gerät mit einer fluidischen Oszillatordüse beschränkt sind.
Die Neuerung wird ohne Jede Beschränkung anhand eines Ausführungsbeispieles mehr im einzelnen beschrieben. In den zugehörigen schematischen Zeichnungen sseigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines neuerungegemäßen Reinigungs- und Massagegerät*«,
Fig. 2 eine Stirnansicht dee Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach den Linien
III - III in Fig. 2 mit gestrichelt eingezeichneten Varianten,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Neuerung teilweise abgebrochen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Düsenhalterungs-
körper gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel nach der Neuerung und
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil des Düsenhalterungskörpers nach Fig. 5
Fig. 7-10
wiitarβ AuafOhrungabaiapiele nach der Neuerung
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In Fig. 1 ist ein Düsenhalterungskörper aus Kunststofi mit 1 bezeichnet. An der vorderen Stirnfläche 2 des Dusenhalterungskorpers 1 ist ein Borstenkranz 3 aus einer einreihigen Anordnung von einzelnen Borstenbüscheln 4 befestigt, die eine zentrische in der Stirnfläche 2 angeordnete Düse 5 mit Abstand umrahmen. Bei der Düse 5 handelt es sich z.B. um eine fluidische Oszillatordüse, wie sie durch die DT-OS 25 43 378 bekanntgeworden ist.
Die einzelnen Borstenbüschel sind in Löcher 6 in der Stirnseite 2 des Dusenhalterungskorpers eingesetzt und in diesen eingeklebt.
Die Düse 5 ist in eine Ausnehmung 7 im Düsenhalterungskörper 1 eingesetzt, die an einen den Düsenhalterungskörper axial durchdringenden Kanal 8 anschließt, an den ein Wasserschlauch 9 angeschlossen ist, der mit seinem freien Ende an einen nicht dargestellten Adapter angreift.
Die Austrittsöffnung der Düse 5 kann im wesentlichen mit der Stirnfläche 2 des Dusenhalterungskorpers 1 abschließen. Es kann jedoch von besonderem Vorteil sein, wenn die Austrittsöffnung der Düse 5 die Stirnfläche 2 des Dusenhalterungskorpers vorzugsweise mindestens 2 mm überragt, wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. Hierauf wird nachfolgend noch näher eingegangen. Eine Umschalteinrichtung 10 wird anhand von Fig. 3 mehr im einzelnen beschrieben.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzt der Düsenhalterungskörper einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten
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Kanten etwa entsprechend dem Querschnitt der Düse 5» Statt eines rechteckigen Querschnittes kann auch ein ovaler Querschnitt gewählt werden, wie er z.B.. in der DT-Oo _!? 45 378 gezeigt ist. Ein rechteckiger oder ovaler Querschnitt ist vor allem für fluidische Oszillatordüsen geeignet, da diese einen fächerförmig sich nach außen erweiternden Sprühstrahl mit einem etwa entsprechenden Sprühstrahlquerschnitt wie der Düsenhalterungskörper 1 aufweisen.
Es ist klar, daß Düsen, die einen achssymmetriachen Sprühstrahl abgeben, auch in Halterungskcrpern mit einem runden oder quadratischen Querschnitt angeordnet werden können. Jedes Boistenbündel 4 besitzt an seinem Fuß einen Durchmesser "a", eine freie Borstenlänge "b" und einen lichten Abstand zwischen benachbarten Borsten "c". Der Durchmesser "a" der Borstenbündel 4 an ihrem unteren Ende ist jeweils zwischen 4 mm und 7 mm, vorzugsweise etwa 5»5 m gewählt. Die freie Borstenlänge "b" oberhalb der Stirnfläche 2 beträgt 10 mm bis 15 mm, vorzugsweise etwa 12,5 mm. Der lichte Abstand "c",jeweils zwischen zwei benachbarten Borstenbündeln, beträgt 1,5 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise etwa 2,0 mm. Am Fuße der einzelnen Boratenbündel auf der Stirnfläche 2 ist der Abstand "c" mit vorzugsweise etwa 2,0 mm am größten uxid verringert sich nach oben hin in dem Maße, wie die Borsteubünde] gamsbartartig auseinanderfächern. Im oberen Bereich der Borstenbündel stützen sich diese untereinander zu einer dichten Bürstendecke ab. In der Stirnfläche 2 sind außerdem zwei Löcher 21 vorhanden, die an Kanäle 1 anschließen, welche s^ch axial durch aen üüsenhalterungskörper 1 erstrecken.
Die Umschaltvorrichtung 10 (Fig. 3) besteht aus einem zylinderischen Schieber 11, der in einer durchgehenden zylinderischen Querausnehmung 12 axial Aierschieblich geführt ist. Die Querausnehmung kreuzt den Kanal 8. Der Schieber besitzt
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eine durchgehende Querbohrung 13. An seinem einen Ende ist '.ine Keder 14 vorgesehen, die sich an der Außenseite 15 des Düsenhalterungskörpers 1 abstützt und hinter einen Vorsprung 16 an dem Schieber 11 greift. An dem anderen Ende des Schiebers befindet eich ein ν fiterer Vorsprung 17, der sich unter der Kraft der reder 14 an der entgegengesetzten Außenseite 18 des Düsenhalterungskörpers abstützt und dabei die eine Stellung des Schiebers festlegt, in der der Kanal 8 von dem Schieber unterbrochen ist, da die vuerbohrung 13 des Schiebers außerhalb des Kanals 8 zu liegen kommt. Der Schieber 11 weist außerdem zwei Nuten mit Dichtungsringen 19, 20 zu beiden Seiten des Kanals bzw. der Querbohrung 13 auf.
der Schieber 11 von Wand entgegen der Kraft der Feder in der Zeichnung nach links verschoben, so körnet die Querbohrung 13 mit dem Kanal 8 zur Deckung und gibt dadurch den Durchgang für den Kanal 8 frei, rfird der Druck auf den Schieber 11 freigegeben, so gelangt dieser unter der Kraft der Feder selbständig in seine dargestellte Ausgangsstellung zurück, in der der Kanal 8 vom Schieber unterbrochen ist.
Es ist 1:1 ar, daß die Querbohrung auch so gestaltet sein kann, daß durch mehr oder weniger starken Druck auf den Schieber b/.w. durch ein mehr oder weniger starkes axiales Verschieben des Schiebers 11 die Größe des Durchlaßquersthnittes und damit die Durchflunmenge des Wassers zu der Düse bzw. der uasserriruck vor der Düse gesteuert werden kann. Statt einer "uerbohrung können auch mehrere yuerbohrungen vorgesehen sein, um eine derartige Steuerung zu erre Lehen.
teine Variante des Ausi'iihrun&sbeispieles nach den Zeichnungen besteht darin, dau die Borsten 3 auf einem rahmenförmi-,»en Aufsteckte! 1 19 angeordnet sind, das in Fig. 3
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gestrichelt dargestellt ist und auf ein stufenförmiges Profil 20 an der Stirnseite des Düsenhalterungskörpers aufsteckbar ist, wobei es mit einem Vorsprung 21 in eine Umfangsnut am Düsenhalterungskörper einschnappt.
Auf diese Weise lassen sich die Borsten leicht auswechseln.
Des neuerungsgemäße Reinigungs- und Massagegerät arbeitet wie folgt:
Wird auf die Umschaltvorrichtung 10 von Hand gedrückt, so strömt das vorher auf eine bestimmte Temperatur eingestellte Druckwasser zur Düse 5» die daraufhin einen pulsierenden Wasserstrahl abgibt, der bis zu 300 Schwingungen pro Sekunde ausführt. Bei dem mit seinen Borsten auf die zu behandelnde Haut aufgesetzten Düsenhalterungskörper 1 trifft der pulsierende Strahl auf die ausgewählte Hautstelle, die von den Borsten 4 umgrenzt ist, welche in ihren oberen Bereichen einen dichten Spritzwasserschutzwall bilden. Der weitgehend ungehindert auf die Haut auftreffende und dabei seine volle Eeinigungs- und Massagewirkung entfaltende Strahl wird in den von dem Spritzwasserschutzwall umgrenzten Raum zurückgespritzt· Dabei vermag das Wasser aus den Lücken zwischen den Borsten 4 und den Löchern 2' ungehindert abzuströmen, ohne daß sich ein die Druckkraft des Wasserstrahles hemmendes Wasserpolster zwischen der Düse und der zu behandelnden Htmt aufzubauen vermag.
Durch die bürstende Bewegung greifen die Haarspitzen des Borstenkranzes außerdem federnd in die Porenöffnungen ein und massieren diese mechanisch schonend auf, wodurch die Reinigungs- und Massagewirkuag des pulsierenden Wasserstrahles wesentlich unterstützt wird.
Beachtlich ist, daß in der Hauptspritzzone, wo der pulsierende Wasserstrahl auf die Haut auftrifft, ein dichter Borstenwall das Spritzwasser nach außen im wesentlichen
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abschirmt, das ohne zu spritzen aus den zurückliegenden Lücken zwischen den unteren Enden der Borstenbündel sanft abströmt. Dabei wird nur so lange ein pulsierender Wasserstrahl abgegeben, wie der Schieber von Hand in die Einschaltstellung gedruckt gehalten wird. Bei der Variante nach Fig. 3 kann die Druckkraft des Wasserstrahles mit dem Schieber feinfühlig reguliert werden.
Ee ist klar, daß die Neuerung nicht auf ein« Ausführung nach Fig. 1 bia 3 mit einer Umschaltvorrichtung 10 beschränkt ist.
Um die Wirkung des von der Düse 5 abgegebenen Wasserstrahles noch beachtlich zu erhöhen, kann neuerungegemäß die Düsenaustrittsöffnung die Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers am besten mindestens 2 mm überragen, wie es in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, Das bei Betrieb des neuerungsgemäßen Gerätes von der Haut zurückprallende Wasser sammelt eich teilweise auf der von dem Borstenwall umgebenen Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers 1 und strömt dann von hier durch die Lücken zwischen den Borstenbündeln und die Löcher 21 nach außen ab, ohne daß dabei der Strahl aua der Düse wesentlich beeinträchtigt wird, weil diese mit ihrer Austrittsöffnung die Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers überragt.
Entscheidend für die neuerungsgemäße Wirkung des Reinigungsund Massagegerätes ist also, daß die zum freien Durchtritt von abfließendem Wasser mit genügendem Abstand voneinander angeordneten Borstenbündel einen solchen Durchmesser und eine solche begrenzte Länge aufweisen, daß sie sich nach oben zu fächerförmig verbreitem und damit im oberen Bereich der Borstenbündel sowohl einen dxchten Spritzwasserschutzwall bilden, andererseits zur schonenden Bürstenmassage der Haut eine ausreichende Elastizität aufweisen, ohne jedoch den freien Zugang des von der Düse abgegebenen Wasserstrahles auf die zu behandelnde Hautfläche zu behindern. Zum un-
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gehinderten Ausströmen des Wasserstrahles aus der Düse ist es dabei, wie gesagt, besonders vorteilhaft, wenn die Diisenaustrittsöffnung die vordere Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers mindestens 2 mm überragt, also nicht mit der Stirnfläche abschließt.
Es ist klar, daß die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel und/oder die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Varianten beschränkt ist.
Eine Variante für eine neuerungsgemäße Umschaltvorrichtung zeigt Fig. 4, in der nur ein Ausschnitt des Düsenhalterungskörpers 1 gezeigt ist. Hierbei ist in eine den Kanal 8 durchsetzende durchgehende Querausnehmung 12 eine Hülse c'2. eingesetzt, die an ihrem einen Ende verschlossen ist und eine Feier 23 aufnimmt, gegen die ein in der Hülse verschieblicher Kolben 24 drückt, der in der Ruhestellung von der Feder bis an einen Anschlag 25 gedrückt wird, in der der Kolben 24 eine koaxial zum Kanal 8 liegende durchgehende Öffnung 26 in der Hülse 22 freigibt. Der Kolben ist durch einen Stift 27 oder dergleichen nach außen verlängert und ist dort mit einer Platte 28 versehen. Durch Druck auf die Platte 28 läßt sich der Kolben 24 aus der dargestellten Druckstellung entgegen der Kraft 1er Feder 23 in eine den Durchgang durch die öffnung 2c sperrende Stellung verschieben. Am Kolben ist ein Dichtungsring 29 zum dichten Abschluß des Wassers nach außen.
Eine weitere Variante ist in Fig. u) gezeigt. Hier befinden sich in dem von dem Biirstenwall umgebenen freien Teil der Stirnfläche mehrere, d.h. so viele Löcher 30 wie konstruktiv zulässig, so daß dieser Stirnflächenteil wie ein Siebboden ausgebildet ist, der in dem Düsenhalterungskörper an einen nach außen offenen Saum 36 anschließt.
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Wie Fig.6 zeigt, kann die Stirnfläche hierfür als eine flache Scheibe 31 ausgebildet sein, die am Rande die Borsten 4 trägt und um eine mittlere öffnung 32 zum Durchtritt der Düse 5 die Löcher 31 aufweist. Die Scheibe 31 ist in eine Ausnehmung 33 in der Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers 1 eingesetzt und kommt auf inneren Absätzen 34 zu liegen, mit der die Scheibe 31 auf Abstand von dem Boden 35 der Ausnehmung gehalten wird. Der Raum zwischen der Scheibe 31 und dem Boden 35 ist nach außen offen, so daß das Wasser frei abströmen kann. Die Düse 5 überragt die Scheibe 31 etwas und ist durch den offenen Raum 36 geführt, um an den Kanal 8 im DüsenhalterungskÖrper anzuschließen.
Die Scheibe 31 kann auf verschiedene Weise in der Ausnehmung festgehalten werden, wie der Fachmann ohne weiteres erkennt. Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 können sich iie Lücken zwischen den Borstenbündeln nach Fig. 1 zum Abfluß des Wassers erübrigen.
Sofern aber diese Lücken zwischen den Borsten zum Wasserabfluß entscheidend sind, kann es vorteilhaft sein, wenn die Kunststoffüberzüge zum üblichen Zusammenhalten der Borstenbündel jeweils an den Bündelschäften die Löcher zum Einkleben der Borstenbündel in de"" Stirnfläche etwas nach oben überragen.
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Fig. 7 zeigt einen Düsenhalterungskörper in Schnitt teilweise abgebrochen. Auf den Düeenhalterungskörper ist ein Rahmenkörper 37 als Halterungskörper für die Borsten aufgesetzt, die hier nicht dargestellt sind. Fig. 8 zeigt eine perspektivische Durstellung des Rahmenkörpers 37 Bit Löchern 38 zum Befestigen der einzelnen Borstenbündel, die in den Löchern verklebt oder in diese eingesteckt und an der Unterseite des Rahmenkörpers 37 verkettet werden.
Der Rahmenkörper umschließt eine längliche Öffnung 39, innerhalb der die Austrittsöffnung der Düse 5 mit weitem Spiel Platz findet. Vorzugsweise überragt die Austritteöffnung der Düee die Oberseite 40 des Rahmenkörpers etwas.
i)er Rahmenkörper 37 weist an seiner Unterseite 41 entlang seinen Schmalseiten vorspringende Wandteile auf, die die Unterseite 41 des Uahmenkörpers zum freien Durchtritt des Nassere nach außen von der Stirnfläche 2 des Düsenhalterungskörpers auf Abstand
Wie die gestrichelte Lienie 44 in Fig. & andeutet, können die seitlichen Randteile auch durchbrochen sein.
Der Uuhmenkörper nach Fig. 7 und 8 ist auf die Stirnfläche des Düsenhalterungekörpers aufgeklebt oder angeschraubt. Fig. 9 zeigt im Schnitt eine schwalbenschwanzförmige Steckoder Aufschiebekupplung zwischen den seitlichen Wandteilen 42, 43 des Rahmenkörpers und der Stirnfläche 2 des Düsenhalterungskörpers. Fig. 10 zeigt ia Schnitt noch einen scheibenförmigen Rahmenkörper 37, der durch besondere Abetandsteile 44, 45 an den vier Ecken oder entlang den Schmalseiten von der Stirnfläche 2 des Düsenhalterungskörpers auf Abstand gehalten wird.
Die Abstandeteile 44, 45 können aus einem gummielastischem Material bestehen. Sie können auch mit dem Düsenhalterungekörper einheitlich verbunden eeh. Der Rahmenkörper 39 kann durch Stifte oder Schrauben an den Rahmenecken mit tier Stirnfläche des iJüsenhalterungekörpers lösbar verbunden sein. Es können aber auch nicht dargestellte elastische Klammern vor"
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banden sein, die an dem Düsenhqtterungskörper fest sind und den Kahmenkörper 37 an der Stirnfläche 2 klaamerartig festhulten. Das gilt natürlich auch für Aueführungsbeispiele nach Hig. 7 und 6.
Den Fachmann bieten sich weitere Vuriunten sur Befestigung des Rahmenktirpers an der Stirnflache des Düaenhalterungskörpers an, ohne den Rahmen der Beuerung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. KNORR-BREMSE-BOWXES FLL'lbiCS GMBH b' dul1 1J"
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    Ansprüche
    1. Reinigungs- und Massagegerät für besonders pflegebedürftige Hautpartien, insbesondere Gesichts- und Halspartien, mit einem Düsenhalterungskörp-ar, der an seinem vorderen Ende eine flache Stirnfläche aufweist, in die eine Düse austritt, die über einen Kanal im Düsenhalterungskörper an einen V/asserschlauch am rückwärtigen Ende des Düsenhalterungskörpers angeschlossen ist und die Düse von einem elastischen Spritzwasserschutzwall an der Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzwasserschutzwall aus einzelnen in der Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers festen Borstenbimdeln besteht und zum ungehinderten Abfluß des aus der Düse austretenden und von de1" Hartpartie zurückgespritzten Wassers die Borstenbündel auf der Stirnfläche auf Abstand angeordnet und/oder die Stirnfläche mit Durchbrechungen versehen ist.
    2. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien oberen Teile der Borstenbündel einen geschlossenen, spritzwasserdichten, elastischen Borstenwall bilden und jeweils zwischen benachbarten unteren Enden der Borstenbündel Lücken zum im wesentlichen ungehinderten Abfluß des Wassers vorhanden sind.
    3. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Borstenbündel aus
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    natürlichen Borsten, vorzugsweise Ziegenborsten, einen Durchmesser von M- mm bis 7 mm, vorzugsweise um 5,5 am, aufweisen, daß der Abstand benachbarter Boratenbündel an ihren unteren Enden 1,5 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise um 2,0 mm, beträgt und daß die freie Länge der Borstenbündel 10 mm bie 15 mm, vorzugsweise um 12,5 mm, beträgt.
    4-. Reinigungs- und Massagegerät nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel in einer Reihe angeordnet sind.
    5. Reinigungs- und Massagegerät nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise zum Zusammenhalt eines Borstenbündels vorgesehene schaftartige Kunststoffüberzug an den unteren Enden der Borstenbündel die Stirnflräche des Düeenhalterungskörpers etwas überragt.
    6. Reinigungs- und Massagegerät nach einem der Ansprüche
    1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Düse ein fluidischer Oszillator ist.
    7. Reinigungs- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel an einem ranmenförmigen Aufsteckteil fest sind, das auswechselbar in ein Profil am vorderen Ende des Düsenhalterungekörpers elastisch einschnappt.
    8. Rdinigungs- und Massagegerät nach eineia der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers ein oder mehrere öffnungen zum Abfließen von Wasser aufweist.
    9. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen an Kanäle anschließen, die
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    den üusenhalterungskorper durchdringen und am rückseitigen Ende des Düsenhaiterungskörpers frei austreten.
    10. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche als separates Halterungsteil für die Borstenbündel ein oder mehrere Durchbrechungen aufweist, welche an einen nach außen offenen Raum im Düsenhalterungskörper anschließen.
    11. Reinigungs- und Massagegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der Düse die vordere Stirnfläche des Düsenhalterungskörpers etwas (vorzugsweise mindestens 2 mm) überragt.
    12. Reinigungs- und Massagegerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhaiterungskorper mit einer von Hand gegen eine Federkraft in eine den Anschluß der Düse zu dem Wasserschlauch frei gebende Umschaltvorrichtung versehen ist.
    13· Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschal ^vorrichtung aus einem Schieber besteht, der in einer quer zum Düsenhaiterungskorper verlaufenden, den Kanal im Düsenhalterungskörper durchdringenden, zylindrischen Ausnehmung axial verschieblich eingreift, wenigstens eine quer zu seiner Achse durchgehende öffnung aufweist und an dem Schieber eine Feder angreift, die den Schieber in seiner einen, den Kanal im Düsenhalterungskörper absperrenden Stellung hält, wobei der Schieber in seiner entgegen der Kraft der Feder gegenüber der Absperrstellung axial verschobenen anderen Stellung über die Schieberöffnung den Kanal wenigstens teilwfcX3e freigibt.
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    14. Reinigurigs- und Massagegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Queröffnungen in dem Schieber derart ausgebildet sind, daß in Abhängigkeit von dem axialen Verschiebeweg des Schiebers entgegen der Kraft der Feder der Querschnitt des Kanals im Düsenhalterungskörper zur Steuerung des freien Durchgangsquerschnittes mehr oder weniger frei gegeben ist.
    15. Reinigungs- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schieber aufnehmende, zylinderische Querausnehmung den Düsenhalterungskörper durchdringt und die Feder zwischen der Außenwandung des Düsenhalterungskörpers und dem einen Ende des aus der zylinderischen Ausnehmung im Düsenhalterungskörper herausragenden Schiebers angeordnet ist.
    16. Reinigungs- und Massagegerät nach einem der Ansprüche bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung aus einer einseitig verschlossenen Hülse besteht, die in eine den Kanal im Düsenhalterungskörper durchquerende Ausnehmung eingesetzt ist und zum Durchtritt des Druckwassers eine quer verlaufende durchgehende öffnung besitzt, die im wesentlichen koaxial zum Kanal liegt, daß in der Hülse ein Kolben eingesetzt ist, der unter der Kraft einer Feder auf Anschlag in eirer ersten Stellung gehalten ist und über ein nach außen ragendes von Hand bedienbares Betätigungsglied aus der Anschlagstellung i entgegen der Kraft der Feder in eine die Queröffnung ! der Hülse abschließende Sperrstellung verschieblich \ angeordnet ist. ]
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    17. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 1 und K), dadurch gekennzeichnet, daß das separate Borstenhalterungsteil aus einem flachen Rahmenkörper besteht, der an seiner oberen fteite die Borsten trägt und eine mittlere öffnung umschließt, deren lichte Weite wesentlich größer ist als der Auetrittsquerschnitt der Düse und daß der Rahmenkörper an der Stirnseite des DUsenhalterungskörpers festgehalten ist, wobei zwischen der Stirnseite und der Unterseite des Rahmenkörpers ein Raum begrenzt ist, der wenigstens an einer Seite des Düsenhalterungskörpers eine Austrittsöffnung besitzt.
    IS .Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite des Rahmenkörpers und der Stirnflache des DUsenhalterungskörpers Abstandeteile vorhanden sind.
    19. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 1Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandeteile vorspringende Wandteile an gegenüberliegenden Seiten des Rahmenkörpers oder des Düsenhai terungskörpers sind.
    20. Reinigunugs- und Massagegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile an dem Rahmenkörper auf die Stirnseite des DUsenhalterungskörpers aufgesteckt, aufgeschoben oder an dieser festgeklebt sind.
    21. Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abatandeteile aus einem elastischen Material bestehen und der Rahmenkörper an der Stirnfläche des Diiäemhalterungskörpers angeschraubt oder angeklemmt ist.
    Reinigungs- und Massagegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsteile von Kupplungsstiften an den Ecken an der Unterseite des Rahmenkörpers oder an den Ecken an der Stirnseite des Düsenhalterungskörpers gebildet sind, die in Ausnehmungen in der Stirnseite des Düsenhalterungskörpers bzw. in der Unterseite des Rahmenkörpers nach Art einer Steckkupplung eingreifen.
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    23. Keinigungs- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auetritteöffnung der Düse die Oberseite des Rahaenkörpers etwas überragt.
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