DE7703956U1 - Tuerfutterhaltevorrichtung - Google Patents

Tuerfutterhaltevorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0023Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting door leaves, window sashes or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

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7. Februar 1977
Fa. Bessey & Sohn GmbH & Co, Augsburger Str. 7o8
7ooo Stuttgart 61
Türfutterhaltevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Turfutterhaltevorrichtung r mit einem in der Länge veränderbaren länglichen Halter, der durch mindestens zwei relativ Zueinander verstellbare und in einer gewünschten Relativstellung zueinander feststellbare Längsglieder gebildet ist, die an ihrem äusseren Ende jeweils ein an einen der seitlichen Zargenschenkel eines einzubauenden Turfutters anlegbares Abstützglied tragen.
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Eine Türfutterhaltevorrichtung der vorbeschriebenen Art ist bereits bekannt. Sie dient dazu, die seitlichen Zargenschenkel von in Maueröffnungen einzubauenden Türzargen im vorgeschriebenen gegenseitigen Abstand voneinander zu halten, nachdem \ deren Einbaulage in der Maueröffnung zuvor,"mittels Einstfü.1-
keilen festgelegt worden ist, die hierzu in die sich zwischen den Zargenschenkein und der Maueröffnung befindende Zwischenräume eingebracht worden sind. Dabei sind jeweils mehrere,
Türfutter-
beispielsweise drei solcher haltevorrichtungen im Parallelabstand übereinanäa: zwischen den Zargen vorzusehen, um mit ihrer Hilfe Widerlager ausreichender Stabilität zu schaffen. Diese sind insbesondere dann gefordert, wenn die Zwischenräume zwischen den Türzargen und der betreffenden Maueröffnung ,zumindest im Bereich der Verbindungsstellen der Türzargen mit der Mauer, mit Kunststoff ausgeschäumt werden, um eine stabile Abstützung der Zargenschenkel an der Mauer zu erreichen. In diesem Falle werden durch die Ausdehnung des aufschäumenden Kunststoffmateriales Druckkräfte frei, die versuchen, die Türzargen aus ihrer Einbaulage zu verdrängen.
Die bekannte Türfutterhaltevorrichtung ist durch ein Rohr und eine in dieser teleskopisch verschiebbar geführten Stange
Teile
gebildet, welche/ jeweils an ihrem freien Ende ein Abstützglied in Form eines Druckschuhes tragen. Die Stange ist mit einem Aussengewinde ausgestattet, dem am Aussenumfang des Rohres ein um eine Achse verschwenkbares Gewindesegment zugeordnet ist, das eine Rückstellfeder ständig in Eingriff mit dem Aussengewinde der Stange zu halten versucht. Greift das Gewindesegment, das mittels eines Handhebels in seine Aussereingriffsstellung schwenkbar ist, in das Aussengewinde der das
* > it··
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I cine Abstützglied tragenden Stange ein, so lässt sich ditr Länge
I des Halters der Türfutterhaltevorrichtung durch Drehen des
I Rohres mittels eines radial von diesem wegstehenden Drehgriffes
I feinverstellen. In der Äussereingriffsstellung des Gewindfeseg-
I mentes lassen sich Rohr und Stange relativ zueinander axial
I verstellen, so dass sich die Abstützglieder schnell vorein-
i stellen lassen.
I Bei der Verwendung dieser bekannten Türfutterhaltevorrichtung
I ergeben sich Schwierigkeiten, wenn der gegenseitige Abstand
1 der freistehenden Zargenschenkel auf das Türenmass gebracht
I werden soll. Sofern nämlich hierbei der gegenseitige Abstand
I der Zargenschenkel noch etwas verkleinert werden muss, ist
I zwangsläufig auch der Abstand der Abstützglieder der Türfutter-
I haltevorrichtung entsprechend zu verkleinern, wozu das Rohr
I relativ zur Gewindestange entsprechend verdreht werden muss.
I Dies hat aber zur Folge, dass die Vorrichtung ihren Halt an den
I Zargenschenkeln verliert und herunterfallen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion von Türfutterhaltevorrichtungen siJ zu treffen, dass diese ihre Einbaulage zwischen Zargenschenkeln auch dann verlässlich beibehalten, wenn deren Verspannung aus Gründen einer notwendig werdenden Verlagerung eines oder beider Zargenschenkel aufgehoben werden muss.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mindestens am einen Längsglied eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, mit deren Hilfe der Halter an einem der Zargenschenkel seitlich festkleiombar ist. Sind erfindungsgemässe Türfutter-
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haltevorrichtungen einmal zwischen Zargenschenkeln eingespannt und wird eine nachträgliche Lagenkorrektur der Zargenschenkel notwendig, so können die sich solcher Haltevorrichtungen bedienenden Handwerker ihre volle Aufmerksamkeit dem massgerechten Einbau der Zargenschenkel widmen bzw. die Haltevorrichtungen solange lösen und vergessen, bis diese wieder erneut zwischen den Zargenschenkeln zu verspannen sind, wei.1 sich «iiese von selbst in der ursprünglich vorgesehenen Einbaustellung halten.
In weiterer Verbesserung der Türfutterhaltevorrichtung ist deren Klemmvorrichtung relativ zu dem ihr zugeordneten Längsglied aus einer Klemmstellung herausbewegbar, vorzugsweise in radialer Richtung verschiebbar* Zum Festhalten der Türfutterhaltevorrichtung in ihrer Einbaulage ist die Klemmvorrichtung derart auszubilden* dass sie den betreffenden Zargenschenkel mindestens an einer Längsseite umgreift und an diesem festspannbar ist. Eine Konstruktion, die es nun ermöglicht/ die Klemmvorrichtung aus ihrer Klemmstellung herauszubewegen, sobald die Zargenschenkel aufgrund des teilweisen Ausschäumens ' der erwähnten Zwischenräume unter Druck an den Abstützgliedern der Türfutterhaltevorrichtungen anliegen, bietet den wesentlichen Vorteil, dass im verspannten Zustand der Zargenschenkel an deren Längsseiten die Türbekleidungen aufgesetzt und mittels entsprechender Zwingen festgespannt werden können.
Die Klemmvorrichtung wird man vorteilhaft in Art einer am benachbarten Längsglied gehaltenen Schraubzwinge ausbilden, deren unverstellbare Klemmfläche sich im wesentlichen £n der Ebene der Abstützfläche des an dem betreffenden Längsglied
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angeordneten Abstützgliedes befindet. Dabei kann der ein Widerlager bildende Schraubzwingenschenkel sowie das der Schraubzwinge benachbarte Abstützglied kippfähig gehalten sein, so dass sie sich zwangsläufig parallel zu der abzustützenden Fläche des betreffenden Zargenschenkels einstellen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klemofläche des einen,ein Widerlager bildenden Schenkels der Schraubzwinge sowie die Äbstützfiäche der an den Längsglie-dern starr angeordneten, plattenförmigen Abstützglieder mit einem elastischen Schutzbelag ausgestattet, wodurch Fertigungsungenauigkeiten, beispielsweise in der gegenseitigen Zuordnung des das Widerlager bildenden Schenkels der Schraubzwinge und des Abstützgliedes /ausgeglichen werden. Sofern hierbei die Klemmfläche des ein Widerlager bildenden Schenkels der Schraubzwinge sowie die Abstützfläche des benachbarten Abstützgliedes sich in einer gemeinsamen Ebene befinden, ergibt sich ein wesentlicher technischer Vorteil insofern, als beim Festklemmen der Türfutterhaltevorrichtung an einem Zargenschenkel das der Klemmvorrichtung benachbarte Abstützglied mit seiner Abstützfläche zwangsläufig unter Druck an die betreffende Fläche des Zargenschenkels angepresst wird. Sofern deshalb an der Aussenseite des einen Längsgliedes eine Maßskala angeordnet und jedem Abstützglied eine Klemmvorrichtung zugeordnet ist, besteht die Möglichkeit, den vorgeschriebenen Einbauabstand der Zargenschenkei durch entsprechende gegenseitige Einsteilung der Längsglieder anhand rarer Maßskala voreinstellen und nachträglich die Zargenschenkel an den Türfutterhaltevorrichtungen verspannen
ggf. I
zu können, so dass sie ^bereits dann, wenn sie mit diesen Haltevorrichtungen verspannt sind, ihren exakten gegenseitigen Abstand haben und in der betreffenden Maueröffnung
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lediglich noch vertikal auszurichten und in ausgerichtetem Zustand entsprechend zu verspannen sind. In diesem Falle bildet also die erfindungsgemässe Türfutterhaltevorrichtung nicht nur ein Hilfsmittel, um Türzargenschenkel in einem gewünschten Einbaumass gegenseitig abzustützen, sondern sie kann gewissermassen als Einstellehre benutzt werden, mit deren Hilfe sich von vorneherein der genaue gegenseitige Abstand von Zargenschenkelfi festlegen Hisste
Zweckmässig sind die Längsglieder des Halters in bekannter Weise teleskopartig und unverdri:hbar ineinander geführt, wobei es günstig ist, hierzu die Längsglieder durch Hohlprofile rechteckförmigen, insbesondere quadratischen Querschnittes zu bilden und am äusseren Längsglied eine Klemmvorrichtung zum gegenseitigen Feststellen der Läingsglieder vorzusehen» Sofern hierbei di« Klemmvorrichtung mit. einem federnden Klemmglied ausgestattet ist, lässt sich auch dann noch eine Korrektur des Abstandes von Zargenschenkeln durchführen, wenn die Längsglieder durch die Klemmvorrichtung verspannt sind. Es genügt dann ein geringfügiges Lösen der Klemmvorrichtung, um die Längsglieder noch entsprechend gegenseitig feinverstellen zu können.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles! einer erfindungsgemässen Türfutterhaltevorrichtung und/ocier aus den Patentansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Mauer mit
einer Maueröffnung, in die die seitlichen Türzargen eingesetzt sind, die mittels erfindungsgemässer Türrutterhaltevorrxchtungen, von denen lediglich eine zu ersehen ist, in ihrer gegenseitigen Einbaulage fixiert sind;
Fig. 2 eine verkürzte und teilweise aufgebrochene Darstellung der Türfutterhaltevorrichtungjin der Draufsicht gesehen;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Halter der Türfutterhaltevorrichtung entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 meinen Schnitt entlang der Linie 4-4 zur Veranschaulichung der Konstruktion der Klemmvorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Mauer bezeichnet, in der eine Maueröffnung 12 vorgesehen ist, in die ein Türfutter einzubauen ist. 14 und 16 bezeichnen die seitlichen ZargenschenJcel dieses Turfutters, die in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand in die Maueröffnung eingebaut und verspannt werden sollen. Hierzu dienen als Ganzes mit 18 bezeichnete TÜrfutterhaltevorrichtungen, die zwischen den Zargenschenkeln an den auszuschäumenden Stellen (Scharniere -and Längsmitte) übereinander plaziert werden. Aus Fig.l ist lediglich eine dieser Vorrichtungen in ihrer Einbaustellung ersichtlich. Die Türfutterhaltevorrichtungen weisen einen Halter 2o auf, der durch ein äusseres Längsglied 22 und ein inneres Längsglied 24 gebildet ist, die teleskopisch und unverdrehbar
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ineinander geführt sind. Beide Längsglieder bestehen Vorzugs- ■ weise aus Aluminium, um das Gewicht der Türfutterhaltevorrichtung möglichst klein zu halten und sind durch, im Querschnitt quadratische Hohlprofilrohre 22 und 24 gebildet. Das innere Längsglied 24 ist als Hohlprofil gleichen Querschnittes im Rohr 22 längsverschiebbar gehalten. 26 bezeichnet als Ganzes eine Feststellvorrichtung, mit deren Hilfe das innere Längsglied relativ zum äusseren Längsglied feststellbar ist. Diese Feststellvorrichtung weist einen, mittels einer Gewinde- \ spindel 28 in einer Gewindebohrung eines, an einem kurzen der Verstärkung dienenden Längsgiied 22' befestigten Haltebü- ι
3o \
gels geführten Drehgriff 32 auf, mit dessen Hilfe eine am |
freien Ende der Gewindespindel befestigte Druckplatte 34 an f das innere Längsglied anlegbar ist. 36 bezeichnet eine an I der einen äusseren Flachseite des inneren Längsgliedes 24 f
1 vorgesehene Maßskala, auf deren Zweck weiter unten eingangen f wird. An dem jeweils einem seitlichen Zargenschenkel zugerichteten Ende der beiden Längsglieder ist jeweils eine starre Abstützplatte 38 befestigt, die an ihrer Abstützfläche einen elastischen Belag 4o tragen. Die Breite dieser Abstützplatten ist kleiner als die Breite der Zargenschenkel. Jeder Abstützplatte ist eine als Ganzes mit 42 bezeichnete Klemmvorrichtung zugeordnet, die auf einer am benachbarten Längsglied 22 bzw. 24 auf jeweils einer sich von den Längsgliedern radial wegerstreckenden Führuntsstange 44 in axialer Richtung derselben verschiebbar und vorzugsweise um deren Achse verschwenkbar angeordnet ist. Ein stationärer Klemmschenkel dieser Klemmvorrichtung ist mit 46 bezeichnet und bildet den einen Winkelschenkel eines Winkelstückes 48, dessen anderer Winkelschenkel 5o auf der Führungs-
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Stange 44 verschiebbar und verschwenkbar angeordnet ist. Die Klemmfläche 52 des Klemmschenkels 46 ist elastisch, wozu auf letzterem ein geeigneter Belag 54 aufgebracht ist. Wie aus den Fig, 2 und 4 zu ersehen ist. ist im Schenkel 46 eine Schraubspindel 56 drehbar, jedoch axial unverstellbar gelagert, auf deren Aussengewinde ein Schenkel 58 eines U-Stückes 60 geführt ist, dessen anderer Schenkel 62 die versteilbare Kiemmflache 64 der Klemmvorrichtung aufweist. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, befindet sich die Anlagefläche 40' des elastischen Belages 40 der Abstützplatten 38 sowie die Kiemmflache 52 des auf dem Klemmschenkel 46 angeordneten elastischen Belages 54 im wesent-| liehen in einer gemeinsamen Ebene a-a. Bei Drehen der Schraubspindel 56 verbleibt die Klemmfläche 52 in der Ebene a-a„-während die Klemmfläche 64 relativ zu dieser verstellt wird.
Mit Hilfe der Maßskala 36 lässt sich der vorgeschriebene Montageabstand der einzubauenden Zargenschenkel exakt voreinstellen, wozu die Maßskala so angeordnet ist, dass dieses exakte Einbaumass bzw. der diesem Mass entsprechende Abstand der Abstutζflächen 4O1 der Abstützplatten 38 dann gegeben isfe„ wenn deren elastischer Belag 40 maximal zusammengepresst 1st.. Sind die beiden Abstützplatten auf den gewünschten Einbauabstand der seitlichen Zargenschenkel eingestellt, was durch Festlegen des inneren Längsgliedes 24 im äusseren Längsglied 22,22' mit Hilfe des Drehgriffes 32 bewerkstelligt werden kann, | so sind die vorzugsweise jeder Abstützplatte zugeordnete^ Klemmvorrichtungen 42 an den benachbartren Zargenschenkeln festzuklemmen, indem der Schenkel 62 des Ü-Stückes 60 dieser Klemmen
Vorrichtung/an die Rückseite der Zargenschenkel angelegt und die Schraubspindel angezogen wird. Dies hat zur Folge, dass die
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Zargenschenkel zwangsläufig unter Druck an die Abstützplatten 38 bzw. deren elastischen Belag 40 angepresst werden, r
Die Elastizität der elastischen Beläge 40 bzw. 54 der Abstützplatten 38 sowie der Xlemmschenkel 46 ist hierbei derart gewählt, dass üngenauigkeiten an den Zargen und konstruktionsbedingte Toleranzen der Futterhaltevorrichtung ausgeglichen, in der Hauptsache jedoch eine schonende Anlage der Futterhaltevorrichtung an den entsprechenden Zargenflächen erreicht werden. Bei Anziehen der Schraubspindel 56 lassen sich demgemäss die seitlichen Zargenschenkel derart an den Abstützplatten anlegen, dass diese schliesslich exakte Parallelität zu den Abstützplatten haben, so dass also die Zargenschenkel sowohl in genauem gegenseitigem Abstand als auch exakt parallel zueinander ausgerichtet sind, sofern die Futterhaltevorrichtung ungefähr in der Längsmitte der seitlichen Zargenschenkel angesetzt wird.
Das Ansetzen der Klemmvorrichtung ^2 lässt sich in einfacher Weise durch Verstellen derselben in axialer Richtung der Führungsstange 44 bewerkstelligen. Dies bedeutet, dass nach Aushärten von in die Zwischenräume 66 zwischen den Zargenschenkeln und der Maueröffnung bereichsweise eingeschäumtem Kunststoff zur Schaffung entsprechender Zargenabstützungen 68, die nach dem Einschäumen die seitlichen Zargen unter hohem Druck an die Abstützplatten anpressen, die Klemmvorrichtungen von den Zargenschenkeln wieder gelöst und von den Zargenlängskanten entfernt werden können, so dass die Möglichkeit besteht, wie am rechten Zargenschenkel der Fig. 1 veranschaulicht, seitliche Türbekleidungen 70,72 an die Zargenschenkel anbringen
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I zu können, obgleich sich die Türhaltevorrichtungen 18 nfech wie
i vor in ihrer Abstützstellung befinden. Die Klemmvorrichtungen
I lassen sich hierbei durch Verschwenken um die Längsachse der
I Führungsstange 44. wie Fig. 1 zeigt, vor die betreffende Ab-
J stützplatte 38 einstellen und damit gänzlich aus dem Weg räumen.
I Wenn oben ausgeführt worden ist, dass sich mit Hilfe der Kiemffl-
I Vorrichtungen 42 die Zargenschenkel an die Abstützplatten 38
I parallel anlegen lassen, so sei in diesem Zusammenhang noch
: bemerkt, dass die Kraft, die notwendig ist, um die Zargen·1-
I schenkel ". unter gleichzeitigem Zusammendrücken der
I elastischen Beläge 40,52 derart an die Abstützplatten anzulegen
\ in der Lage ist, dass die Zargenschenkel in ihrem exakten
! Einbauabstand gehalten werden, schliesslich von dem einge-
I schäumten Kunststoff in die Zwischenräume 66 erzeugt wird, so
I dass die Klemmvorrichtungen 42 in erster Linie Haltefunktion
f haben, um die zwischen die Zargenschenkel eingebrachten Tür-
1 futterhaltevorrichtungen in ihrer Einbaulage festzuhalten,
bis diese endgültig im Wasser stehen und das Ausschäumen durchgeführt worden ist.
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Claims (1)

  1. a 42 212 b ;:·::.*
    γ - 163 ""
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    Ansprüche :
    1. Turfufcterhaltevorrichtung, mit einem in der Länge veränderbaren, länglichen Halter, der durch mindestens zwei in Längsrichtung zueinander verstellbare und in einer gewünschten gegenseitigen Relativstellung feststellbare Längsglieder gebildet ist, die an ihn?™ aussereη Ende jeweils ein an einen der seitlichen Zargenschenkel einer einzubauenden Türzarge anlegbares Abf.tützglied tragen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens am einen Längsglied (22) eine Klemmvorrichtung (42) angeordnet ist, mit deren Hilfe der Halter (20) an einem der Zargenschenkel (16) seitlich festklemmbar ist.
    2. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (42) relativ zu dem ihr zugeordneten Längsglied (22) aus einer Klemmstellung herausbevegbar, vorzugsweise in radialer Richtung verschiebbar ist.
    3. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (42) in Art einer am benachbarten Längsglied (22) gehaltenen Schraubzwinge ausgebildet ist, deren unverstellbare Klemmfläche (52) sich im wesentlichen in der Ebene a-a der Abstützfläche (401) des an dem betreffenden Längsglied (22) angeordneten Abstützgliedes (38) befindet.
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    a 42 212 b ;:'.·::.*
    7. Februar 1977 - 13 -
    4. Türfutterhaltevorrichtting nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ein Widerlager bildende Schraubzwingenschenkel (46> sowie das der Schraubzwinge benachbarte Abstützglied (38) kippfähig gehalten sind.
    5. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet« dass die Klemmflache /52) des einen« ein Widerlager bildenden Schenkels (46) der Schraubzwinge sowie die Abstützfläche (40') der an den Längsgliedern (22,24) starr angeordneten, plattenförmigen Abstüt^glieder (38) mit einem elastischen Schutzbelag
    (40) bzw. (54) ausgestattet sind.
    6. Türfutterhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, dass die Längsglieder (22,24) des Halters (20) in bekannter Weise teleskopartig und unverdrehbar ineinander geführt sind.
    7. Türfutterhaltevorxichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsglieder (22,24) durch Hohlprofile rechteckförmigen, insbesondere quadratischen Querschnittes gebildet sind und dass am äusseren Längsglieö (22) eine Feststellvorrichtung (26) zum gegenseitigen Feststellen der Längsglieder (22,24) vorgesehen ist.
    3. Türfutterhaltevorrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (26) ein federndes Klemmglied aufweist.
    - 14 -
    A 42 212 b : ■ ·'
    y - 163
    i. Februar 1977 - 14 -
    9. Türfutterhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraub- t zwinge (42> relativ zu dem diese haltenden Längsglied
    s (22) um eine zu diesem senkrechte Achse verschwenkbar j
    ist. J
    10. Türfutterhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden f Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dxe | unverstellbare Klemmflache (52) der Schraubzwinge (42) % an einem Schenkel (46) eines Kinkelstückes (48) vorge- | sehen ist, dessen anderer Schenkel (5O) auf einer am | Längsglied (22) befestigten Führungsstange (44) ver- I schiebbar und verschwenkbar angeordnet ist und deren
    verstellbare Klemmfläche (64) am einen Schenkel (62)
    eines mittels einer Schraubspindel (56) relativ zu dem
    die andere Klemmfläche (52) aufweisenden Schenkel (46)
    des Winkelstückes (48) verstellbaren ü-Stückes (60)
    vorgesehen ist.
DE7703956U 1977-02-10 1977-02-10 Tuerfutterhaltevorrichtung Expired DE7703956U1 (de)

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