DE7701764U1 - Unterschrank fuer kuechen-anbaumoebel - Google Patents

Unterschrank fuer kuechen-anbaumoebel

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DE7701764U1
DE7701764U1 DE19777701764 DE7701764U DE7701764U1 DE 7701764 U1 DE7701764 U1 DE 7701764U1 DE 19777701764 DE19777701764 DE 19777701764 DE 7701764 U DE7701764 U DE 7701764U DE 7701764 U1 DE7701764 U1 DE 7701764U1
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Germany
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base cabinet
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kitchen
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Gruco-Moebelwerke Kg Dr Ilse & Barth 8561 Neunkirchen
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Gruco-Moebelwerke Kg Dr Ilse & Barth 8561 Neunkirchen
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Description

■":'": Γ: ' , Dr. Max Schneider : : : Dr. Alfred Eitel d,p,,,„b Ernst Czowalla ZA Patentanwälte Peter Matschkur
85 Nürnbere 106, den 21. Jan . Königstraße 1 (Muaeumebrücke) Fernaprech-Sammel-Nr. 203931
BParkhaua Kalharlnenhol Parkhaus Adlerelraße
diess.Nr. 28 167/Cz-ap
Fa. GRUCO Möbelwerke KG, Dr. Ilse & Barth, 8561 Neunkirchen a.Sand
"Unterschrank für Küchen-Anbaumöbel"
Die Erfindung richtet sich auf einen Unterschrank für Küchen-Anbaumöbel, in dessen Sockel ein herausziehbarer Schub angeordnet ist.
Bei diesen Anbaumöbeln nutzt man den durch einen leeren Sockel ansonsten verlorenen Raum aus, was die Gebrauchseigenschaften solcher Unterschränke erheblich verbessert. Man hat auch bereits (vergl. z.B. DT-Gbm 7 502 227) eine zusammenklappbare Treppenleiter so niedrig ausgebildet, daß sie in zusammengeklappter Stellung in eine Öffnung des Sockels eingeschoben werden kann. Eine solche Treppenleiter mit zwei oder mehr Stufen ist im allgemeinen auf Rollen gelagert und kann vom Benutzer an jeder Stelle der Küche oder dgl. als Steighilfe verwendet werden, so daß unhandliche Klappleitern entbehrlich werden. DiesdPi Gesichts-
Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nr. 03/30688, BLZ76070012- Hypobank Nürnberg Nr. 156/274 500, BLZ76020214 Postscheck-Kynt) f^njj N^ft(e|g Nr. 383 05-855 - Drahtanschrift: Norlspatent
punkt kommt insbesondere bei den Anbaumöbeln von Küchen oder Wohnräumen besondere Bedeutung zu, deren Oberschränke oder oberen Schrankfächer wegen der Höhe ihrer Anordnung dem Benutzer vielfach nur schwer zugänglich sind. Von Nachteil ist allerdings, daß eine solche Treppen- bzw. Klappleiter vom Ort ihrer Unterbringung in dem Sockel eines Unterschrankes zum Gebrauchsort im gleichen oder einen anderen Raum verbracht werden muß.
Um diese Machteile auszuschalten und insbesondere eine besonders praktische Lösung des Problems der Erreichbarkeit der oberen Stauräume von Anbaumöbeln zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß an dem im Sockel eines Unterschranks angeordneten Schub bzw. Schubkasten und zwar an seiner vorderen oberen Ecke eine Trittfläche angeordnet ist. Diese erfindungsgemäße Lösung hat außerordentlich große praktische Vorteile. Zum einen gewährleistet sie eine Trittfläche in Höhe einer Stufe, also so hoch, wie sie in der überwiegenden Mehrzahl aller Anwendungsfälle zur Erreichbarkeit der oberen Stauräume der Anbaumöbel ausreicht. Zum anderen verlangt diese erfindungsgemäße Lösung keine besondere Konstruktion und die erhöhten Herstellungskosten einer gesonderten zusammenklappbaren Trittleiter. Sie läßt vielmehr den im Sockel des Unterschranks angeordneten Schub als solchen praktisch unbeeinträchtigt, so daß also dieser Schub als Stauraum naclyWieyVor verfügbar ist. Er ist lediglich mit einer Trittfläche ausreichender Breite bzw. Tiefe versehen, um zugleich als Tritt dienen zu können.
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Diese Maßnahme ist so einfach und liegt in ihren Herstellungskosten so günstig, daß man praktisch alle oder eine Großzahl der Unterschränke eines Anbaumöbels, beispielsweise der Unterschränke einer Küche mit je einer solchen Trittfläche versehen kann. Es steht dann praktisch an jedem Unterschrank eine solche Trittfläche zur Verfügung, und es braucht nicht eine eigene Treppenleiter oder ein entsprechender Tritt in der Küche von einem Gebrauchsplatz zum anderen transportiert zu werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu gestalten, daß die Trittfläche über die Vorderwand des Schubes vorsteht und in der Einschubstellung unter den über den Sockel vorragenden Vorstand des Unterschrankes liegt. Die Trittfläche würde also in einem solchen Fall den zurückspringenden Sockel des Unterschrankes in keiner Weise beeinträchtigen. Andererseits würde die Trittfläche zu ihrer Benutzung nur ein teilweises Herausziehen des Schubes aus der entsprechenden Ausnehmung des Sockels erfordern. Schließlich würde die Trittfläche nicht die obere Öffnung des Schubes teilweise abdecken.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Schub auf Rollen läuft, sei es in seitlichen Führungsschienen oder im Bereich seines Bodens, und daß der Schub bei Belastung auf den Boden aufruhende Stützfüße aufweist. Daraus folgt, daß der mit der Trittfläche versehene Schub beim Betreten und damit Belasten der Trittfläche geringfügig abgesenkt wird, d.h. soweit, daß
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die Stützfüße auf den Boden aufruhen und eine weitere Rollbewegung des Schubes, sei es in den seitlichen Führungen oder aber auf den Boden ausgeschlossen ist. Dies ist wesentlich für die Vermeidung eventueller Unfallgefahren.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die abgebrochene perspektivische Darstellung
des Unterschrankes einer Anbauküche, bestehend aus mehreren Einzelelementen;
Fig. 2 einen Schnitt etwa nach Linie II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechenden Darstellung in Gebrauchsstellung der Trittfläche.
Der Unterschrank 1 besteht aus mehreren Einzelelementen, die beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel je drei übereinander angeordnete Schübe 2 aufweisen. Die Oberseite ist von einer Arbeitsplatte 3 abgedeckt. Der Sockel 4 des Unterschrankes 1 springt in bekannter Weise zurück. Der darüber befindliche Teil weist einen entsprechenden Vorstand vom Maß χ auf. In der Aus-
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nehmung des Sockels 4 ist unterhalb der Schübe 2 ein weiterer Schub 5 angeordnet, der mittels Rollen 6 auf dem Boden 7 abrollt. In gleicher Weise kann dieser Schub 5 jedoch auch, was, da ansich bekannt, im einzelnen nicht wiedergegeben ist, seitlich in entsprechenden Rollenführungen geführt sein. Die Laufrollen 6 sind mittels Federn 8 abgefedert, was in der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist.
Der Schub 5 im Sockel 4 des Unterschranks 1 weist über dem oberen Ende seiner Vorderwand 9 eine nach vorn vorkragende Trittfläche 10 auf, die einen rutschsicheren Belag 11 tragen mag. Im eingeschobenen Zustand (vergl. Fig. 2) befindet sich diese Trittfläche 10 des Schubes 5 unmittelbar unter dem Vorstand 12 des Unterschranks 1. Zum Besteigen der Trittfläche 10 braucht der Schub 5 nur um ein geringes Stück aus der ihn aufnehmenden Ausnehmung 13 des Sockels h herausgezogen zu werden, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Wird die Trittfläche 10 belastet (vergl. Pfeil 1A), so senkt sich der Schub 5 geringfügig ab, so daß seine Bodenfläche 15 oder entsprechende andere Stützflächen auf den Boden 7 aufruhen und eine weitere Rollbewegung unmöglich gemacht wird.
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Claims (3)

1. Unterschrank für Küchen-Anbaumöbel, in dessen Sockel ein herausziehbarer Schub angeordnet i3t, dadurch gekennzeichnet, daß der Schub (5) an seiner vorderen oberen Ecke eine Trittfläche (10) aufweist.
2. Unterschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (10) über die Vorderwand (9) des Schubes (5) vorsteht und in der Einschubstellung unter dem über dem Sockel (A) vorkragenden Vorstand (12) des Unterschrankes (1) liegt.
3. Unterschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schub (5) auf Rollen (6) läuft und bei Belastung (Pfeil 14) auf den Boden (7) aufruhende Stützfüße aufweist.
Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nr. 03 / 30 688, BLZ 760 70012 - Hypobank Nürnberg Nr. 156 / 274 500, BLZ 760 20214 Postscheck-Mtnltftrgl »Wien Nr. 38305-855 - Drahtanschrift: Norlspatent
;-M«ntfMret Warten Nr. 38305-855 - Dral
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007045215A1 (de) 2007-09-21 2009-04-02 Andrea Mahler Sockelelement für Möbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007045215A1 (de) 2007-09-21 2009-04-02 Andrea Mahler Sockelelement für Möbel

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