DE9213847U1 - Anbaumöbel - Google Patents
AnbaumöbelInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/20—Multi-stage bedsteads; e.g. bunk beds; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads
- A47C19/207—Mezzanine beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/52—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/22—Combinations of bedsteads with other furniture or with accessories, e.g. with bedside cabinets
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
12023/rne/lu
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Hans Quandt, Wahner Str. 3, 4474 Renkenberge
Anbaumöbel
Die Erfindung betrifft ein Anbaumöbel, bestehend aus mehreren
einzeln und/oder in Kombination miteinander aufstellbaren Möbeleinheiten.
Werden Möbeleinheiten einzeln und/oder in Kombination miteinander aufgestellt, so wird dafür eine Aufstellfläche benötigt,
die mindestens gleich der Summe der Grundflächen der Möbeleinheiten ist. Insbesondere bei Räumen mit eingeschränkten
Möglichkeiten für eine Aufstellung von Möbeleinheiten, wie 2.B. bei Räumen mit mehreren schrägen Wänden, ungünstigem
Grundriß oder lediglich kleiner Grundfläche, sind Anbaumöbel wünschenswert, die eine maximale Ausnutzung der zur Verfügung
stehenden Aufstellungsverhältnisse gestatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hinsichtlich der Raumausnutzung verbessertes Anbaumöbel bereitzustellen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Anbaumöbel,
das wenigstens zwei Schrankeinheiten und wenigstens eine, gleiche Höhe wie die Schrankeinheit aufweisende Regaleinheit
sowie eine Betteinheit umfaßt, wobei die Grundfläche der Betteinheit gleich einem vorbestimmten Vielfachen der
Grundfläche einer Schrankeinheit bzw. einer Regaleinheit ist.
Das erfindungsgemäße Anbaumöbel ermöglicht eine Aufstel-
lung, oei der die Betteinheit von den Schrankeinheiten und/
oder Regaleinheiten getragen ist. Schrankeinheiten und Regaleinheiten erfüllen somit die Funktion vcn Bettstützen, wobei
das Bett auf deren Oberseite liegt. Die Betteinheit bildet dadurch zusammen mit den anderen Möbeleinheiten ein sogenanntes
Hochbett, mit dem Vorteil, daß eine optimale Nutzung der von einer Betteinheit üblicherweise eingenommenen 2 m2-Grundfläche
gegeben ist.
Selbstverständlich sind die Möbeleinheiten äußerlich so gestaltet, daß auch eine separate einzelne Aufstellung von
Schrankeinheiten, z.B. in Form einer Schrankgruppe möglich ist. Sc kann z.B. die Betteinheit auch allein auf Regaleinheiten
aufgebaut werden oder eine Schrankgruppe mit Regaleinheiten kombiniert werden, wobei die Betteinheit separat steht.
Beliebige Beiprogramme, z.B. Schreibtischeinheiten, Phonoschränke,
Schubkastenschränke und dergleichen sind zusätzlich aufstellbar.
Bei einer Aufstellung mit hochliegender, auf den Schrankeinheiten montierter Betteinheit, wird eine Leiter benötigt,
die das Besteigen oder Verlassen der hochliegenden Betteinheit erleichtert. Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung ist bei dem
erfindungsgemäßen Anbaumöbel eine Besteigungshilfe für die
Betteinheit dadurch geschaffen, daß wenigstens eine der Regaleinheiten als Treppe ausgebildet ist.
Eine dafür vorgesehene Regaleinheit kann ohne weiteres entsprechend stabil ausgebildet werden, um den Belastungen bei
einer Verwendung als Treppe zu widerstehen. Die Seitenwände
der Regaleinheit können zu Treppenwangen und die Regalböden zu Tritter, gestaltet sein. Bei von oben nach unten zunehmender
Tiefe der Regalböden bzw. der Tritte und entsprechend schrägverlaufender Vorderkante der Seitenwänce der Regaleinheit,
welche die Wangen der Treppe bilden, ist eine leicht und bequem benutzbare Treppe gegeben.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Anbaumöbels ist die als Treppe ausgebildete Regaleinheit so bemessen,
daß sie in einen Freiraum zwischen zwei aufgestellten
Schrankeinheiten unter die Betteinheit einschiebbar ist. Wird die Trappe nicht zum Besteigen oder Verlassen der Betteinheit
benötigt, kann sie in den Freiraum eingeschoben stehen, so daß keine sperrigen Vorsprünge bei dem Anbaumöbel vorhanden sind.
In der eingeschobenen Stellung ist die Nutzung als Regal voll gegeben. Selbstverständlich kann auch eine zwecks Benutzung
als Treppe ausgeschobene Regaleinheit sowohl als Treppe und gleichzeitig als Regal weiterbenutzt werden. In ausgeschobener
Stellung ist die Regaleinheit bequem als Treppe nutzbar. Um das Ein- und Ausschieben zu erleichtern, ist die als Treppe
ausgebildete Regaleinheit mit unteren Rollelementen ausgerüstet. Dadurch wird auch die Nutzung als Treppe für andere
Zwecke im Hausalt weiter erleichtert.
Auf die Oberseiten der Schrankeinheiten ist bei zwischengesetzier,
als Treppe ausgebildeter Regaleinheit der Kasten einer Betteinheit passend aufsetzbar, wobei die Schrankeinheiten
vordere Bettabstützungen bilden. Als hintere Bettabstützungen ist neben mindestens einer der Schrankeinheiten wenig-
stens eine weitere Regaleinheit aufstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Anbaumöbels,
Fig. 2 eine Draufsicht des Anbaumöbels und
Fig. 3 eine Ansicht der Stirnseite des Anbaumöbels.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht des Anbaumöbels, das zwei Schrankeinheiten 1,2, eine Betteinheit 3 sowie
eine in einen Freiraum 4 zwischen den beiden Schrankeinheiten 1 und 2 eingeschobene Regaleinheit 5. Die Betteinheit 3 ist
auf der Oberseite der beiden Schrankeinheiten 1,2 montiert. Das somit hochliegende Bett 3 weist an der Vorderseite eine
übliche Absturzsicherung 6 auf, sowie am Kopfende eine eingearbeitete Ablage 7.
Wie bereits in Fig. 1 angedeutet, kann die Regaleinheit 5 als eine Besteigen und Verlassen des 3ettes erleichternde
Treppe benutzt werden.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Anbaumöbels. Angedeutet sind die Schrankeinheiten 1,2, die zwischengesetzte, als
Treppe ausgebildete Regaleinheit 5 sowie weitere, hintere Abstützungen für die Betteinheit 3 bildende Regaleinheiten 8 und
9.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Stirnseite des Anbaumöbels gemäß Fig. 1 etwa in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 gese-
hen. In Fig. 3 ist sichtbar, daß die Seitenwände der Regaleinheir
5 durch schräge Anordnung der vorderen Kanten zu Treppenwangen 10 ausgebildet sind und daß die Regalböden 11
unterschiedlich tief ausgebildet sind. Desweiteren ist ersichtlich,
daß jeder Regalboden in dem Bereich, in welchem er als Tritt einer Treppe benutzt wird, im Materialquerschnitt
stärker ausgebildet ist. Dieser verstärkte, als Tritt dienende Bereich ist hier mit 12 bezeichnet.
Im hinteren Bereich ist die als Treppe ausgebildete Regaleinheit 5 unten mit einem Rollelement 13 versehen.
Claims (7)
- Ansprüche:1 . Anbaumöbel, bestehend aus mehreren einzeln und/oder in Kombination miteinander aufstellbaren Möbeleinheiten,
gekennzeichnet durchwenigstens zwei Schrankeinheiten (1,2) und wenigstens eine, gleiche Höhe wie die Schrankeinheiten (1,2) aufweisende Regaleinheit (5,8,9) sowie eine Betteinheit (3), wobei die Grundfläche der Betteinheit (3) gleich einem vorbestimmten Vielfachen der Grundfläche einer Schrankeinheit (1,2) bzw. einer Regaleinheit (5,8,9) ist. - 2. Anbaumöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Regaleinheit (5) der Regaleinheiten (5,8,9) als Treppe ausgebildet ist.
- 3. Anbaumöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände der Regaleinheit (5) zu Treppenwangen (10) und Regalböden (11) zu Tritten (12) ausgebildet sind.
- 4. Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Treppe ausgebildete Regaleinheit (5) so bemessen ist, daß sie in einen Freiraum (4) zwischen zwei aufgestellten Schrankeinheiten (1,2) unter die Betteinheit (3) einschiebbar ist.
- 5. Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Treppe ausgebildete Regaleinheit (5) mit unteren Rollelementen (13) ausgerüstet ist.- 2 —
- 6. Anbaumöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseiten der Schrankeinheiten (1,2) bei zwischengesetzter als Treppe ausgebildeter Regaleinheit (5) der Kasten einer Betteinheit (3) passend aufsetzbar ist, wobei die Schrankeinheiten (1,2) vordere Bettabstützungen sind.
- 7. Anbaumöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als hintere Bettabstützung neben mindestens einer der Schrankeinheiten (1,2) wenigstens eine weitere Regaleinheit (8,9) aufgestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213847U DE9213847U1 (de) | 1992-10-14 | 1992-10-14 | Anbaumöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9213847U DE9213847U1 (de) | 1992-10-14 | 1992-10-14 | Anbaumöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9213847U1 true DE9213847U1 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6884804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9213847U Expired - Lifetime DE9213847U1 (de) | 1992-10-14 | 1992-10-14 | Anbaumöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9213847U1 (de) |
-
1992
- 1992-10-14 DE DE9213847U patent/DE9213847U1/de not_active Expired - Lifetime
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