DE102005051966A1 - Selbstverbindendes Bühnenpodest sowie Bühne und abgestufte Bühne - Google Patents

Selbstverbindendes Bühnenpodest sowie Bühne und abgestufte Bühne Download PDF

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Selbstverbindendes Bühnenpodest oder Bühnentreppenpodest mit einem aus Rahmenprofilen zusammengesetzten Rahmen, wobei der Rahmen aus zwei unterschiedlich ausgebildeten Rahmenprofilen, den aufnehmenden und den aufliegenden, zusammengesetzt ist, und einer gegebenenfalls lastaufnehmenden Plattform, die sich auf den Rahmenprofilen abstützt und möglichst von diesen eingefasst ist, wobei das Aufnahme- und das Auflageprofil so ausgebildet sind, dass sie idealerweise aufeinanderfassende schiefe Ebenen aufweisen, wodurch die Podestprofile beim einfachen Aufsetzen der Auflageprofile (3) des angefügten Podests (1) auf die jeweiligen Aufnahmeprofile (2) der benachbarten Podeste (1) derart ineinandergreifen und -gleiten, dass die schiefen Profilebenen (8) und die Profilaußenflächen (10, 11) eine form- und reibschlüssige Verbindung bilden und dass die unteren Profilaußenflächen (11) so ausgebildet sind, dass die untere Auflageprofilaußenfläche (11b) unter die untere Aufnahmeprofilaußenfläche (11b) fasst, wodurch eine stolperkanten- und wackelfreie Bühnenfläche entsteht. Zusätzlich ist zwischen den schiefen Ebenen des Aufnahme- und des Auflageprofils jeweils eine senkrechte Rastfläche (9) vorgesehen. Diese Rastflächen verhindern bei horizontaler Zugbelastung durch Gegeneinanderstoßen, dass die Podeste auseinandergezogen werden können. Weitere Verbindungselemente werden konstruktionsbedingt überflüssig. Lediglich für den Aufbau einer abgestuften Bühne (beispielsweise Sitztribühne für ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein selbstverbindendes Bühnenpodest oder Bühnentreppenpodest mit einem aus Rahmenprofilen zusammengesetzten Rahmen, wobei der Rahmen aus zwei unterschiedlich ausgebildeten Rahmenprofilen, den aufnehmenden und den aufliegenden, zusammengesetzt ist, die vorzugsweise Aluminium-Hohlprofile sind, einer gegebenenfalls lastaufnehmenden Plattform, die sich auf den Rahmenprofilen abstützt und möglichst von diesen eingefasst ist, sowie wenigstens einem Fußelement.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Bühne, die aus solchen Bühnenpodesten zusammengesetzt ist, wobei ein oder zwei Auflageprofile eines Podestes form- und reibschlüssig in die jeweiligen Aufnahmeprofile der angrenzenden Podeste greifen, wodurch eine stolperkanten- und wackelfreie Bühnenfläche entsteht.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine abgestufte Bühne (beispielsweise Sitztribühne für Zuschauer) und Bühnentreppe, wobei das nächstniedrige Bühnen-, bzw. Treppenpodest mittels eines Abhängungselements in das Aufnahmeprofil des nächsthöheren eingehängt wird.
  • Es sind unterschiedliche Bühnenpodeste bekannt, die nach dem Aufstellen mittels zusätzlicher Halterungen oder Verschraubungen miteinander verbunden werden müssen. Außerdem weisen einige Podeste in ihren Rahmenprofilen Nuten auf, in die dann entsprechende Verbindungsprofile eingeschoben und teilweise zusätzlich verschraubt werden müssen. In beiden Fällen ist der Auf- und Abbau zeitaufwendig.
  • Aus der DE 199 08 248 C2 ist ein Podest bekannt, das diese Mängel zum Teil behebt. Es weist zwei unterschiedliche Rahmenprofile auf, wobei ein hakenförmiges Federprofil in ein C-förmiges Nutprofil eingehängt wird. Dadurch kann die Zahl der Podestfüße auf bis zu eins reduziert werden. Da die hakenförmige Feder aber einfach in das Federprofil eingehängt werden können muss, muss es mit Spiel in das Nutprofil eingreifen. Dadurch sind die Podeste nur aneinandergehängt, aber nicht miteinander verbunden).
  • Das kann dazu führen, dass bei ruckartiger Querbelastung eines oder mehrerer Podeste diese sich gegenüber den anderen verschieben. Dieser Mangel kann auch durch eine zusätzlich vorgesehene Verriegelung nur unzureichend behoben werden. Außerdem besteht beim Transport dieser Podeste die Gefahr, dass durch mechanische Einwirkung (Anstoßen oder Fallenlassen des Podests) das Federprofil verbogen wird, was mindestens zu Passungenauigkeiten führt. Zudem ist das Einhängen von Podesten ineinander umständlich, weil die Nutöffnung, in die die hakenförmige Feder eingeführt werden muss, relativ eng ist.
  • Das erfindungsgemäße Podest behebt diese Mängel dadurch, dass das Aufnahme- und das Auflageprofil so ausgebildet sind, dass sie idealerweise aufeinanderfassende schiefe Ebenen aufweisen, wodurch die Podestprofile beim einfachen Einhängen des Auflage profils in das Aufnahmeprofil derart ineinandergreifen und -gleiten, dass die schiefen Profilebenen und die Profilaußenflächen eine form- und reibschlüssige Verbindung bilden.
  • Zusätzlich ist zwischen den schiefen Ebenen des Aufnahme- und des Auflageprofils jeweils eine senkrechte Rastfläche vorgesehen. Diese senkrechten Rastflächen stoßen bei horizontaler Zugbelastung gegeneinander und verhindern so, dass die Podeste über die schiefen Profilebenen auseinander gezogen werden können.
  • Ein stets zusätzlich auftretendes Problem bei Bühnenpodesten ist das leichte Durchbiegen der Podestflächen einzelner Podeste vor allem bei der standardmäßig gebräuchlichen Podestgröße von 2 × 1 m, wenn auf die Podestmitte ein größeres Gewicht einwirkt. Dadurch können gefährliche Stolperkanten entstehen.
  • Aus der DE 87 14 609 U1 ist ein Podest bekannt, bei dem am Podestrahmen Verriegelungsglieder angebracht sind, die in Riegelaufnahmen des angrenzenden Podestbocks eingeführt werden, wodurch die Podestböcke oberflächenbündig miteinander verriegelt werden. Die Verriegelung durch einen entsprechenden Mechanismus ist aber verhältnismäßig umständlich. Außerdem sind die Verriegelungen nicht für eine Lastaufnahme ausgelegt.
  • Aus der DE 199 08 248 C2 ist ebenfalls eine Verriegelung bekannt, bei der wenigstens ein Riegel vorgesehen ist, der aus dem Rahmenprofil ausschwenkbar oder ausschiebbar ist und in die Lücke zwischen der Oberseite des Federprofils und der Oberkante der Öffnung des Nutprofils geschoben wird. Auch diese Mechanik ist relativ umständlich und beispielsweise schon bei einer leichten Verformung des Federprofils oder des Riegels in ihrer Funktion beeinträchtigt.
  • Das erfindungsgemäße Podest kommt ohne zusätzliche Mechanik oder Verbindungselemente aus. Statt dessen sind das Aufnahme- und das Auflageprofil so ausgebildet, dass durch Anschrägung der unteren Profilaußenflächen diese bei einer Podestverbindung so aufeinanderruhen, dass eine Verschiebung von Aufnahme- und Auflageprofil gegeneinander bei vertikaler Lasteinwirkung verhindert wird.
  • Zusätzlich sind besonders bei Podesten für Bühnen, die größere Lasten aufnehmen müssen, mittig der längsseitigen Profile, mindestens aber mittig der längsseitigen Aufnahmeprofile zusätzliche Fußelemente vorgesehen, wodurch ein Durchbiegen des Podests verhindert wird. Dabei bilden die Fußelemente einer aus mehreren Podesten zusammengesetzten Bühne, wie in 10 gezeigt, ein 1 × 1 m-Raster im Gegensatz zu den bisher in der Regel zwangsläufigen 2 × 1 m-Rastern (9). Dadurch wird eine gleichmäßigere Lastverteilung erreicht.
  • Zudem ist durch die Profilgestalt des erfindungsgemäßen Podests der Auf- und Abbau der Bühne denkbar problemlos, da das Auflageprofil von oben in das Aufnahmeprofil einfassen kann und die Profile konstruktionsbedingt formschlüssig ineinander greifen. Außerdem müssen keine zusätzlichen Verriegelungen geschlossen oder geöffnet und keine zusätzlichen Verschraubungen oder Halterungen befestigt oder gelöst und Verbindungselemente eingeschoben oder entfernt werden.
  • Zur Verbesserung der Lastverteilung ist es vorteilhaft, wenn bei einem rechteckigen Podest von beispielsweise 2 × 1 m ein quer zwischen den Mittelfußaufnahmen oder ein längs verlaufender Unterzug angebracht ist.
  • Außerdem ist es möglich, dass ein erfindungsgemäßes Podest eine andere als eine rechteckige Form aufweist. In der Praxis finden beispielsweise oft auch dreieckige oder trapezförmige Podeste Verwendung.
  • Die erfindungsgemäße Profilkonstruktion des Podests ermöglicht es, beim Aufbau einer erfindungsgemäßen Bühne die Podestfußelemente an den Fußaufnahmen wegzulassen, die an demjenigen Auflageprofil befestigt sind, das beim Aufbau in ein angrenzendes Aufnahmeprofil eingehängt wird. Daraus folgt, dass ein erstes Bühneneckpodest mindestens vier bis maximal sechs Podestfußelemente aufweist, die einseitig in ein Aufnahmeprofil eingreifenden Podeste zwei bis vier und die zweiseitig in Aufnahmeprofile eingreifenden Podeste ein bis zwei Podestfußelemente aufweisen. Dabei ist zudem von Vorteil, dass bei Benutzung von Teleskopfußelementen bei unebenem Untergrund (z.B. Aufbau auf einer Wiese oder abschüssigem Gelände) für die Justage der einzelnen Podeste nur die aus 9 ersichtliche Minimalzahl der Podestfußelemente eingerichtet werden müssen. Die weiteren (Mittel-)Fußelemente können nachträglich nivelliert werden, was die Aufbauzeiten von erfindungsgemäßen Bühnen zusätzlich verkürzt.
  • Des weiteren sind bisher nur abgestufte Bühnen oder Bühnentreppen bekannt, bei denen die unterschiedlich hohen Bühnen- bzw. Treppenpodeste mit Verschraubungen oder Klammervorrichtungen verbunden werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Abhängungselement erleichtert und verkürzt den Aufbau abgestufter Bühnen erheblich, indem es in das Aufnahmeprofil des höheren Podests eingehängt wird und so das Aufnahmeprofil für das niedrigere Podest bildet. Dadurch kann wie bei der ebenen Bühne ein Teil der sonst üblichen Fußelemente eingespart werden.
  • Das erfindungsgemäße Podest kann zudem über eine in die Profilkonstruktion integrierte breite Griffleiste verfügen, die, wie für den Fachmann leicht erkennbar ist, sowohl ein aus der Hand Rutschen des Podests beim Tragen als auch das Einklemmen der Finger beim Aufstapeln der Podeste verhindert.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 das erfindungsgemäße Podest in der Draufsicht mit angeschnittener Plattform, Quer-Unterzug und Mittelfußaufnahmen,
  • 2 das erfindungsgemäße Podest in der Vorderansicht,
  • 3 das erfindungsgemäße Podest in der Seitenansicht,
  • 4 das erfindungsgemäße Podest in der Draufsicht mit angeschnittener Plattform und Längs-Unterzug,
  • 5 den Querschnitt des Aufnahmeprofils mit einem Plattformabschnitt,
  • 6 den Querschnitt des Auflageprofils mit einem Plattformabschnitt,
  • 7 das Ineinandergleiten des Aufnahme- und Auflageprofils beim Verbinden von Podesten,
  • 8 das formschlüssige Ineinandergreifen von Aufnahme- und Auflageprofil,
  • 9 ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Bühne mit der notwendigen Anzahl an Fußelementen,
  • 10 ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Bühne mit der optimalen Anzahl an Fußelementen,
  • 11 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Abhängungselements,
  • 12 den Schnitt durch eine dreistufige Bühne oder Bühnentreppe.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte Podest (1), das in der Regel, aber nicht notwendig, 2 × 1 m groß ist (Standardpodest), besteht im wesentlichen aus einem Rahmen aus vorzugsweise Aluminium-Hohlprofilen, wobei jeweils zwei Aufnahmeprofile (2) oder zwei Auflageprofile (3) ein Rahmenschenkelpaar bilden. Der Profilrahmen fasst die Plattform (7) ein. In die Ecken des Rahmens sind jeweils Eckfußaufnahmen (4) zur Aufnahme der Echsteckfüße (13) eingesetzt. Zudem ist in einer Ausführungsvariante (1) mittig an den Längsprofilen jeweils eine Mittelfußaufnahme (5) und zwischen den Mittelfußaufnahmen ein Quer-Unterzug (6a) zur besseren Lastverteilung angebracht. In einer weiteren Ausführungsvariante (4) ist ein Längs-Unterzug (6b) vorgesehen.
  • Aus 5 (Aufnahmeprofil) und 6 (Auflageprofil) ist die Ausbildung der Profile ersichtlich. Entscheidender Vorteil dieser Profile sind die schiefen Profilebenen (8), auf denen Aufnahme- (2) und Auflageprofil (3) ineinandergleiten können. Durch das Eigengewicht des aufliegenden Podests werden dank dieser Profilausbildung die Profilaußenflächen (10, 11) aneinandergepresst. Der so auftretende Reibungswiderstand sowohl zwischen den schiefen Profilebenen (8) als auch zwischen den Profilaußenflächen (10, 11) verhindert ein unbeabsichtigtes Verschieben der Podeste gegeneinander. Die senkrechten Rastflächen (9) verhindern durch Gegeneinanderstoßen bei horizontaler Zugbelastung, dass die Podeste auseinandergezogen werden können. Zudem verhindert die abgeschrägte Ausbildung der unteren Profilaußenflächen (11) dadurch, dass die untere Auflageprofilfläche (11b) schräg unter die untere Aufnahmeprofilfläche (11a) fasst, ein voneinander unabhängiges Durchbiegen der miteinander verbunden Podeste auch bei vertikaler Lasteinwirkung auf nur eines der Podeste.
  • Zudem weisen die Profile eine breite Griffleiste (12) auf, die das Tragen und Aufstapeln der Podeste erleichtert.
  • Die 7 und 8 verdeutlichen anschaulich das einfache Verbinden von erfindungsgemäßen Podesten, wobei das Auflageprofil (3) ungehindert von oben auf das Aufnahmeprofil (2) aufgesetzt werden kann und die Profile dann ineinanderrutschen. 8 veranschaulicht zudem den großflächigen formschlüssigen Kontakt zwischen den Podesten, wobei der Reibungswiderstand zwischen den schiefen Profilebenen (8) und zwischen den Profilaußenflächen (10, 11) eine horizontale Verschiebung der Podeste gegeneinander sehr erschwert.
  • Allerdings sind statt der in 5 bis 8 gezeigten auch andere erfindungsgemäße Profilausbildungen möglich.
  • Aus 9 ist die minimale Befußung einer erfindungsgemäßen Bühne, also die mit den unbedingt notwendigen Ecksteckfußelementen (13) ersichtlich. 10 zeigt die optimale Befußung, bei der auch die Mittelfußaufnahmen (5) an den Aufnahmeprofilen und ggf. die an den Bühnenkanten befußt sind. Diese Befußung verhindert zum einen ein Durchbiegen der Bühnenpodeste unter Lasteinwirkung und gewährleistet zum zweiten eine optimale Lastverteilung.
  • Das in 11 dargestellte erfindungsgemäße Abhängungselement besteht aus einer Abhängungsblende (15) und jeweils einem Abhängungs-Auflageprofil (16) und Abhängungs-Aufnahmeprofil (17), die, beispielsweise durch Niete (18), fest mit der Abhängungsblende (15) verbunden sind, sodass das Abhängungselement mit dem Abhängungs-Auflageprofil (16) in das Aufnahmeprofil (2) des höheren Podests eingehängt werden kann. Anschließend kann das Auflageprofil (3) des niedrigeren Podests in das Abhängungs-Aufnahmeprofil (17) des Abhängungselements eingehängt werden. Dadurch entsteht eine wie in 12 dargestellte Podestabstufung.
  • Zudem verfügt das Abhängungs-Auflageprofil (16) über einen Aufnahmekanal für Stufenbeleuchtung (19), was die Anbringung einer entsprechenden, teilweise vorgeschriebenen Beleuchtung erleichtert.
  • 1
    Podest
    2
    Aufnahmeprofil
    3
    Auflageprofil
    4
    Eckfußaufnahme
    5
    Mittelfußaufnahme
    6a
    Quer-Unterzug
    6b
    Längs-Unterzug
    7
    Plattform
    8
    schiefe Profilebene
    9
    senkrechte Rastfläche
    10
    obere Profilaußenflächen
    11
    untere Profilaußenflächen
    11a
    untere Aufnahmeprofilaußenflächen
    11b
    untere Auflageprofilaußenflächen
    12
    Griffleiste
    13
    Ecksteckfuß
    14
    Mittelsteckfuß
    15
    Abhängungsblende
    16
    Abhängungs-Auflageprofil
    17
    Abhängungs-Aufnahmeprofil
    18
    Niet
    19
    Aufnahmekanal für Stufenbeleuchtung

Claims (14)

  1. Selbstverbindendes Bühnenpodest mit einem aus Rahmenprofilen zusammengesetzten Rahmen, wobei der Rahmen aus zwei unterschiedlich ausgebildeten Rahmenprofilen, den aufnehmenden und den aufliegenden, zusammengesetzt ist, einer gegebenenfalls lastaufnehmenden Plattform, die sich auf den Rahmenprofilen abstützt und möglichst von diesen eingefasst und mit ihnen verbunden ist, sowie wenigstens einem Fußelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeprofil (2) und das Auflageprofil (3) so ausgebildet sind, dass beim Zusammenfügen von mehreren Podesten durch Einhängen der Auflageprofile des angefügten Podests (1) in die jeweiligen Aufnahmeprofile der benachbarten Podeste (1) eine formschlüssige Verbindung zwischen den zusammengefügten Bühnenpodesten entsteht.
  2. Selbstverbindendes Bühnenpodest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahme- (2) und das Auflageprofil (3) so ausgebildet sind, dass sie aufeinanderfassende schiefe Ebenen (8) aufweisen, wodurch die Rahmenprofile beim Einhängen der Auflage- (2) in die jeweils benachbarten Aufnahmeprofile (3) formschlüssig ineinandergleiten.
  3. Selbstverbindendes Bühnenpodest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den schiefen Ebenen (8) des Aufnahme- (2) und des Auflageprofils (3) eine senkrechte Rastfläche (9) vorgesehen ist.
  4. Selbstverbindendes Bühnenpodest nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Profilaußenflächen (11) so ausgebildet sind, dass die untere Auflageprofilaußenfläche (11b) des eingehängten Podestes (1) unter die untere Aufnahmeprofilaußenfläche (11a) des aufnehmenden Podests (1) fasst.
  5. Selbstverbindendes Bühnenpodest nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile mindestens über einen Teil der Rahmenlänge als Aufnahme- (2) und/oder Auflageprofil (3) ausgebildet ist.
  6. Selbstverbindendes Bühnenpodest nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens mittig des längsseitigen Aufnahmeprofils (3) eine weitere Fußaufnahme (5) angeordnet ist.
  7. Selbstverbindendes Bühnenpodest nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein quer zur Podestlänge verlaufender Unterzug (6a) angeordnet ist.
  8. Selbstverbindendes Bühnenpodest nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein längs zur Podestlänge verlaufender Unterzug (6b) angeordnet ist.
  9. Abhängungselement zur Abstufung von Bühnenpodesten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Abhängungs blende (15) ein in das Aufnahmeprofil (2) des jeweils höheren Podests einzuhängendes Abhängungs-Auflageprofil (16) und ein Abhängungs-Aufnahmeprofil (17) angeordnet sind, in das das Auflageprofil (3) des jeweils niedrigeren Podests eingehängt werden kann.
  10. Abhängungselement zur Abstufung von Bühnenpodesten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abhängungs-Auflageprofil (16) über einen Aufnahmekanal für Stufenbeleuchtung (19) verfügt.
  11. Bühne, bestehend aus mehreren Bühnenpodesten mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 8.
  12. Bühne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Podest (1) mit mindestens vier Ecksteckfüßen (13) und zusätzlich maximal zwei Mittelsteckfüßen (14) versehen ist, weitere Podeste (1) hingegen mit zwei und/oder einem Ecksteckfuß (13) und zusätzlich maximal einem Mittelsteckfuß (14) versehen sind.
  13. Bühne nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Abhängungselementen nach Anspruch 9 oder 10 Podeste (1) unterschiedlicher Höhe miteinander verbunden sind.
  14. Bühnentreppe aus Podesten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenpodeste mittels Abhängungselementen nach Anspruch 9 oder 10 miteinander und/oder mit der Bühne verbunden sind.
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